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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 116 Freitag, 1S. Mai 1944 Jüdische Tollhausparole völlige Linsüiliepung Imphala / durch bemer! in ÜeldeL >ser Ksikonl ^Sng/L» verbände, so schreibt er, gebe zu, das; die Natur der Operatio nen gar nicht die Bildung eines Kerns in Hunderten von Flügen bewährter und mehrfach ausgezeichneter Bomber- Piloten -ulasse. Das Höchste, was es zur Zeit auf diesem Ge biete in den britischen Bombergeschwadern gebe, sei ein Ge schwaderkommandant, der bisher etwa 80 Feindflüge hinter sich brachte, ohne dabei umzukommen. Der Gcneralfeldmarschall bei den Fallschirmjägern an der Cassinofront Auf dem Gefechtsstand von Schwcrterträger Generalleutnant Heidrich unterrichtet sich Generalfeldmarschall Kesselring in allernächster Nähe über die Lage in diesem Frontabschnitt. t — _ PK-Aufnahme: Kriegsberichter Stocker (Wb). Der verstorbene USA-Marineminister Knox hinterläßt eine Erb- > schäft von rund 2 Millionen Dollar, wird aus den USA gemeldet. — Ohne Millionär zu sein, hätte er auch keine Aussicht gehabt, in Roose- Veits Regierungsclique hineinzukommen. Die alliierten Behörden in Syrien-Libanon mußten für die alliierten und gaullistischen Truppen ein Ausgehverbot am Freitag sowie an den übrigen mohammedanischen Feiertagen anordnen, um „Zwischenfälle" zu vermeiden. .. . , . l B«KUgHpretL: Bei Abholung 14 tSgig 1— MM, sret Haus tau MM I M>ch««bltch 12 brzw. t» Psg. Trigerwhu. Postbezug monatlich LLli MM i 5 0 MooNau drängt zum ßltlanttN / KurMluß auf der Lmpiredonferen; / ' a - Es» „Geld, oder euer Leben. Deutsche!" überschreibt „Daily Erpreß" einen Sonderartikel Williams Barkleys, des parla mentarischen Korrespondenten des Blattes, in dem dieser rund heraus die Forderung aufstellt. daß man in England den Beveridge-Plan einführen und die Deutschen ihn bezahlen lassen solle. Das wäre dann doch wenigstens eine Politik, die allen Geschmäckern in England recht sei. Die Deutschen sollten insbesondere im Falle eines alliierten Endsieges gezwungen werden, den englischen Kriegerwitwen auf Lebenszeit Pen sionen zu zahlen, aber nicht nur ihnen, sonder» auch den Eng länderinnen, die keinen Mann in ihrem Leben mitbekamen. Gleichzeitig will Barkley jedoch das deutsche Volk stark dezimieren und es dahin bringen, daß die Bevölkerung Deutschlands ihre Nahrung aus dem Boden zu sammenkratzt. Daß ein derart reduziertes Deutschland natürlich auch nicht in der Lage wäre, die Sozialpolitik Eng lands zu finanzieren, stört diesen Haffer in seinen wirren Ge dankengängen anscheinend nicht. Er ist so verblendet vom Haß, daß er nicht einmal merkt, wie sich seine Parolen im einzelnen selbst ausheben. Der Gedanke, andere Völker gewaltsam niederzuhalten und sie durch Hungerkatastrophen auszurotten, aebört allerdinas zu den Lieblingsvorstellungen britischer Kommnnistenmorde in Griechenland Das griechische Innenministerium gibt bekannt, daß die Kommunisten mit besonderer Wut sich gegen die Sicherheils organe des Stames, d h der Polizei. Gendarmerie und Sicherheitstruppen der Eyzoncn wenden. So wurden inner halb füns Monaten von den Kommunisten 213 Offiziere und Mannschaften meuchlings ermordet. Diese Zahl erhöht sich auf 813, wenn man die Vermißten einrechnet, über deren Schicksal nichts bekannl ist. „Deutschland soll seine Nahrung ans dem Boden zusammenkratzen" Je mehr die anglo-amerikantschen Kriegsverbrecher vor den Ansprüchen des Sowjetimperialismus zurückweichen, desto anspruchsvoller werden die Bolschewisten. Vor kurzem erst wurde bekannl, daß die Sowjetunion eine „Mitbeteiligung bei der Verwaltung Norwegens" gefordert und offenbar auch zu- tzestanden bekommen hat. In Wirklichkeit sind die Anglo- Amerikaner den Bolschewisten schon viel weiter entgegengekom- Men, als es diese Forderung erkennen läßt. In der englischen Zeitung „Saturday Evening Post" wird die aufsehenerregende Meldung verbreitet, daß Roosevelt in Teheran die „Schaffung eines Staatsgebildes unter Sowjet- rinflutz um den Kaiser-Wilhclm-Kanal" vorgeschlagen habe, um der Sowjetunion freie Durchfahrt in die Nordsee nach dem Kriege zu sichern. Dieser improvisierte Vorschlag des USA- Präsidenten habe Stalin geradezu sasziniert. Dieser sei anfge- Vir And bereit und hart Pulsnitz, 14. Mai bvs Wenn wir uns auch noch niemals auf die Termingeschäfte der Gegenseite eingelassen haben und deshalb auch alle Acußerungen, mögen sie nun von London, Washington oder Moskau kommen, nur mit größter Zurückhaltung aufnehmcn, so hat sich unsere Führung doch seit längerer Zeit mit dem ^Gedanken eines Feindplanes im Sinne konzentrierter Angriffe befaßt «und entsprechende ^Gegenmaßnahmen getroffen. Wenn nun die 'feindliche Agitation ausstreut, daß die neue anglo-amcrikanische Offensive auf dem süditalienischen Kriegs schauplatz die erste Aktion im Rahmen der vereinbarten Angriffe gegen Deutsch lr.nd und seine Koalition vom Süden, Osten und Wei sten js ei, und weiter hinzufügt, daß die Invasion im Westen sowia «in« Offensive im Osten bald stattfinden werde, so werten wir dies« Aeußerungen vorläufig immer noch als das, was schon öfters dahinter steckte: Mache. Es ist allerdings sicher, daß der Feind aus vielen! Gründen recht schnell zum Zuge kommen und die Entscheidung «r4 zwingen will. Dies kann aber nicht durch Propagandamittel ge schehen. Er muß schon seine ganze Kraft ansetzen, um Erfolge zu «rzielen. Wie schwer ihm auch nur der kleinste Geländegewinn ge macht wird, das sehen wir wieder an der süditalienischcn Front CS ist durchaus möglich, daß der Höhepunkt des Krieges bevorsteht, Ueber- wunden wird er aber nur durch die militärische Tat und die Haltung der Völker, und auf beiden Sektoren können wir beruhigt sein, Deutschland ist nicht nur gerüstet, sondern auch innerlich stark genug, um diese große entscheidende Stunde zu bestehen. Wir s chen diesem Höhepunkt mit souveräner entgegen und mit «isernen Nerven. Der Feind mag anstürmen, er uns zur Abwehr und zum Gcgenschlag bereitfinden. Wir verlassen uns auf die Kraft unserer Abwehr, die Stärk« unseres ungebrochenen Kriegspo-j tentials und die Hobe Kriegsmoral von Front' und Heimat. Gewiß wissen wir, daß der Kampf ein ungemein harter werden wird. Wir selbst sind aber noch härter. Schon mehr als einmal ist uns im Verlauf des bisherigen Krieges gesagt worden, daß das letzte von uns und unserer Kraft gefordert wird, doch wissen wir, daß das aller letzte. aber auch das schwerste uns noch bevorsteht. Zwar sind wir überzeugt davon, daß es uns gelingen wird, die Kraft des Feindes im Westen zu brechen, aber wir wissen, daß der Feind mit einer „Nippon Times" beschäftigt sich mit den Auswirkungen der japanischen Operationen in der Provinz Honan. Zunächst weist das Blatt auf die inständigen Hilferufe TschungkingS Amerika und England hin und gibt eine Aeußerung des I West a,ttch »I» «»«nähme »er ,gliche» Smm- und — «esib»M»e»e> N« »dols-HMer-Ste. ' gernru! »»r «1 Politfter. Wir erinnern uns, daß diese gewissenlosen Subjekte selbst die furchtbare Hungerkatastrophe in Indien mit ihren 3)4 Millionen Toten noch begrüßt haben, weil dadurch die> Volkszahl in Bengalen eine Verminderung erfahren hat. Hunger gegen Geburtenüberschuß Bezeichnete doch die „Times" noch dieser Tage die Hungerkatastrophe in Indien als die „einzig mög liche Regelung des Bevölkerungsüberschuffes". Das Blatt sagte wörtlich: „Die wachsende Bevölkerung Indiens kann nur durch Hungerkatastrophen, bei denen Millionen sterben, in! Grenzen gehalten werden" Das ist wohl das bisher frechste Zeugnis sür das gemeine Terrorsystem, mit dem Indien vom den britischen Plutokraten regiert wird. Von dem gleichen^ Vernichtungswillen sind diese Menschenguäler auch gegen Deutschland beseelt. Das beweisen die immer wiederkehrenden Haßausbrüche eines Vansittart und Genossen, die schon seit Jahr und Tag zur Vernichtung der deutschen Industrie und zur Zerrüttung der deutschen Landwirtschaft aufrusen. Diese ungehemmten Haßausbrüche haben allerdings auch uns ver anlaßt. alle jene Maßnahmen zu treffen, die erforderlich sind, nm die Anschläge der jüdischen Vernichtungsclique gegen das deutkch« Volk »üschanden zu machen. sicher triumphierend davon gesprochen. Damit kann also Churchills Bemühen, dem durch seine Schuld verfallenden britischen Empire wenigstens propagandistischen Auftrieb zu geben, als gescheitert angesehen werden. Durch seine ver blendete Kriegspolitik ist er zum Totengräber des Empire geworden, und nichts wird den Versallsprozetz auf halten können. Wenn jetzt die Premierminister von Neusee land und Australien ihren Heimweg über Washington nehmen, um dort die Befehle Roosevelts entgegenzunchmen, so ist dies der beste Beweis dafür, wie weit der Bankrott der Empire- volftik Churchills bereits gediehen ist. panven, »ave Rooieven v«e Hanv gevruai unv erciarr: „Hier rp die Lösung, das Ist das richtige!" Die Teherankonferenz sei, fo betont der Artikel, mit einer sehr engen Freundschaft zwischen Stalin und Roosevelt abgeschlossen worden. Die Roosevelt- Idee eines Sowjetstaates am Kaiser-Wilhclm-Kanal sei jedoch, so schließt das amerikanische Blatt, nur ein Teil der Skizzierung der internationalen Beziehungen gewesen, die Roosevelt in Teheran entwickelt lmbe. Tatsächlich ging bereits vor einiger Zeit die Meldung durch die Weltpresse, daß die Sowjetunion Anspruch auf die Ueberlassung „g e w i s s e r S t ü tz p u n k 1 e i m S k a g e r r a k" erhebe. Im Zusammenhang damit empfahlen Roosevelts Pressejuden den nordischen Staaten, sich mit Moskau gut zu stellen, das nach dem Kriege die vorherrschende Macht im Ost seeraum sein werde. Der Sowjetimperialismus jedoch will sich in seiner unersättlichen Gier nicht mit der Beherrschung der Ostsee begnügen, sondern verlangt ein S P r u n g b r e tt zum Atlantik, das ihm gleichzeitig die Möglichkeit gibt. West europa von Norden her zu beherrschen, ähnlich wie er das europäische Festland durch die Balkanbanden Titos, die Bolschewisierung Italiens und Nordafrikas von Süden her zu umfassen sucht. Weil es den Bolschewisten nicht gelingt, die deutsche Wehrmacht frontal von Osten her niederzuringen, wollen sie uns jetzt durch beiderseitige Umfassung zu Boden zwingen und gleichzeitig die bolschewistische Weltrevolution nach Westeuropa vortragen. Nunmehr müßte auch der letzte Europäer, der bisher noch kein Verständnis für die ungeheure Gefahr aus dem Osten hat aufbringen können, endlich die unverhüllte Drohung des völkermordenden Bolschewismus erkennen. Erfreulicherweise hat rin großer Teil der europäischen Völker das Gebot der Stunde erkannt und an der Seite Deutschlands den Kampf gegen die furchtbare Gefahr ausgenommen. An dieser Front des großen europäischen Ordnungsblockes werden alle Ver- nichtungs- --und Zerstückelungspläne des länderhungrigen Sowjetimperialismus und seiner jüdischen Helfershelfer fcheitcrn. Imiüan AS Die Londoner Konferenz der Premierminister der briti schen Dominien, die nach den letzten Meldungen noch vierzehn Tage dauern sollte, ist ganz plötzlich beendet worden. Natür- sich spricht die englische Agitation von einer „weitgehenden Einigung", auch hat man eine langatmige gemeinsame Er klärung zur Kriegslage ausgegeben, doch kann trotz aller schönen Worte an dem vorzeitigen Abbruch der Konferenz lein Zweifel bestehen. Bezeichnenderweise ist nach Abschluß der Konferenzbera- tnngen ein völlig nichtssagender Bericht ausgegeben worden, der sich aus die allgemeinen Phrasen beschränkt wie „Kampf gegen Tyrannei und Unterdrückung", aber auch nicht ein Wort über die Zukunft des britischen Welt- reiches enthält. Das muß umso mehr aufsallen, als Churchill den umständlichen Konferenzapparat doch nur deshalb in Be wegung gesetzt hatte, um sür die zukünftige Gestaltung deL britischen Empire Mittel und Wege zu sinden und den Zu sammenhalt des reichlich brüchig gewordenen Weltreiches aus alle Fälle zu sichern. Man weiß, daß besonders in Kanada und auch in Neuseeland ziemlich ernst zu nehmende Be- strebungen im Gange sind, die auf eine Loslösung dieser Dominien vom Empire und auf eine engere Anlehnung an die USA im Gange sind. Churchill wird sicherlich hinter ver schlossenen Konferenztüren alles getan haben, um dieser Ent wicklung entgegenzuarbeiten. Ein Erfolg scheint ihm aber nicht beschieden gewesen zu sein, sonst hätte er in dem Schlußbericht Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Lrr Pulsnitzer rlnzeiger ist d-» znr Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Landrate» zu Kamenz, der Bürgermeister z« 96. Jahrgang Pnlsnitz «nd Qhor«, de» Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de» Finanzamtes zu Kamenz den unausgesetzten Angriffen der japanischen Jäger ausgesetzt Zwischen dem 15. April und dem 5. Mai wurden nicht wenige, als 98 englische Grotztransportflugzeuge im Gebiet von Im- phal abgeschossen. Tschungking erlitt schwere Einbußen Die Umklammerung der britischen 4. Armee im Raume von Jmphal durch die japanischen Truppen ist vollendet, er klärte der Sprecher der japanischen Armee. Nachdem den Eng ländern nunmehr sämtliche Versorgungswege abgeschnitten sind, bleibt als einziger Ausweg die Versorgung durch Flug- zeuge, was jedoch bei weitem nicht ausreicht. Der Mange! an Treibstoff bei den Eingeschlossenen macht sich bereits da durch bemerkbar, daß die Zahl der auf dem Schlachtfeld zu rückgelassenen Panzer und Lastwagen täglich wächst. Die eng lischen Transportflugzeuge müssen bei ihren Versorgungsflü gen die japanische Feuerlinie überqueren und sind fernei Angio-amerikaviW Roheiten in der AegSis Vor der Insel Simi im Aegäischen Meer wurde durch anglo-amerikanische Flugzeuge ein kleinerer Dampfer versenkt. Die Flieger begnügten sich aber nicht damit, sondern beschossen die im Wasser treibenden oder in Rettungsbooten rudernden Schiffbrüchigen weiter mit ihren Bordwaffen. Anscheinend ließ sie der traurige Ruhm ihrer Kollegen von der Mnrder Jneor- vorated nicht ruben. Hohe Mannschastsoerluste der britischen Bomber verbände Die hohen Bomberverluste, die die Briten bei ihren Terror angriffen erleiden, werden von dem Luftfahrtkorrespondenten des „Daily Herald", Geschwaderkommandant Charles Bray, nicht abaestritten. Das Oberkommando der britischen Bomber- zor» / Zu den japanischen Erfolgen in Honan Weltbild-Gliese.