Volltext Seite (XML)
Nr. 284 Donnerstag, 3. Dez. 1942 Diele Hemmg erlchcint listlich mit Ausnahme der aeletzlichen §oun< und fleiertahL - GeichdstSstelle: Nur Adoii.Hitler.Str. L Fernruf nur SSI Pulsnitzer Anzeiger H Ohorner Anzeiger I BezugSpretL! Bei Mhoiunn 14 täflig 1— »tL>!., frei Hau» l.w RM. I einschUeblich 12 b«zw. 12 Pfg. Trägcriohn. Postbezug monatUch L.su NNl. Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Trr LulSnitzcr Anzriaer ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandratcS zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94, Jahrgang Pulönitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie dcö Finanzamtes zu Kamenz Italiens heiliger Krieg Srohe Neve Mussolinis — »England will aus der Welt ein Indien machen' Kampf Schulter an Schulter mit Deutschland bis rum endgültigen Sieg ' In einer Gefamtsitzung der gesetzgebenden Ausschüsse der Faschistischen Korporativen Kammer, au der sämtliche Rcgic- rungsmitglieder teilnahmen, gab Mussolini, wiederholt von stürmischen Zustimmungskundgebungcn unterbrochen, einen umfassenden politischen und militärischen Rechenschaftsbericht, der getragen war von kämpferischer Entschlossenheit und der Gewißheit dcö Sieges. Die t8 Monate, so führte Mussolini aus, während deren er geschwiegen habe, seien durch drei Ereignisse charakte risiert: > den Krieg gegen die Sowjetunion, 2 den Kriegs eintritt Japans. 3 die Landung anglo-amerikanischer Truppen in Rordafrika In dem Krieg gegen die Sowjetunion, der unvermeidlich gewesen sei, weil die Bolschewisten in riesigem Ausmaße für den Neberfall aus Europa rüsteten, würden jetzt die Grenzen des neuen Europas festgelegt. „MMn »iS rü Kein Zweifel könne darüber bestehen, daß nur die Waffen der Achsenmächte siegreich aus diesen« Krieg hervorgehen weeve«. . ' HINNN ns» jun Ichin anu Nitäuiul '.nanu Zum Krtegseintritt Japans betonte Mussolini, daß der Präsident der Vereinigten Staaten, Roosevelt, unermüdlich ous den Krieg hingearbeitet hat. „Seine Provokationen und seine Agitation", so ries der Duce aus, „seine Lügen und seine Beteuerungen waren nur apf eines gerichtet: den Krieg!" -Japan, das diesem Treiben gegenüber nicht habe untätig zu- schauen können, habe gut daran getan, in dem entscheidenden Moment einzugreifen Wörtlich erklärte der Duce: „Der Ein- tritt Japans stellt die unbedingte Garantie für den Sieg dar, weil Japan unerreichbar und unbesiegbar ist!" Wie ein Kar tenhaus seien die britischen Positionen im Fernen Osten zu- sammcugebrochen Bei der Landung in Französisch-Nordafrika handele es sich in Wirklichkeit um eine Tragikomödie, weil sie «in Einvernehmen mit den französischen Militärbehörden er folgt sei und durchaus kein glorreiches Unternehmen darskelle Sodann gab Mussolini die genauen Zahlen der Opfer bei Bombardierung italienischer Städte und die italienischen Ver-, suste bekannt. In den ersten 30 KriegSmonaten hat danach die italienische Wehrmacht 40 219 Tote verloren. Verwundet wurden im Heer 80 749 Offiziere und Soldaten, in der Marine 259g und in der Luftwaffe 1620. An Gefangenen verlor die italienische Wehrmacht insgesamt 230 738, an Vermißten 37 713. 1800 Feindfl ngzeuge wurden mit Sicherheit! 713 mit Wahrscheinlichkeit abgeschosseu. Nm Boden wurden 193 Flug zeuge mit Sicherheit, 190 11,it Wahrscheinlichkeit zerstört. Nu Kriegsgefangenen befinden sich 29 Generale, 4003 Offi ziere und 69 167 Mannschaften in italienischer Hand. Eng länder davon sind 21 Generale. 2330 Offiziere und 327-17 Unter- offi,ziere und Mannschaften. In einer Stellungnahme zu einer der letzten Reden Chur chills erklärte der Duce, wenn man dem Engländer den Smoking ausziebe, so bleibe der alte Barbar übrig, dem Cäsar vor Jahr tausenden schon den Fuß auf den Nacken gesetzt habe. Nach drücklichst stellte der Dnce klar, daß die Italiener hart und zäh sind. Stolz sei er darauf, daß Churchill ihn als den persönlichen Gegner des britischen Weltreichs anschc. Dem Plutokraten Churchill ries Mussolini zu: „In meinen Adern fließt das ge sunde Blut eines Schmiedes Heute fühle ich mich mehr denn le Churchill überlegen, aus dessen von Tabak und Alkohol stin kendem Munde die übelsten Beleidigungen gegen Italien slie- ßen!" In seinen weiteren Ausführungen Würdigte der Duce unter stärksten Zustimmunqskundgebungen den tapferen Kampf der italienischen Soldaten Den Briten aber warf er die An klage ins Gesicht, daß England nie der Frennd Italiens ge wesen ist. und Italien, wenn es ein wenig Platz an der Sonne suchte, den Weg zu einer besseren Zukunft von seinen Fein- oen immer veriperr, zano. ;;eyi ronm,e es oaraui an, «cy von jeder Gefühlsduselei frei zu machen; ohne Haß könne kein Krieg geführt werden. Der Haß gegen den Feind müsse Tag und Nacht gehegt werden. Anspielend ans die Feinde des italieni schen Volkes, die in Italien nur ein Land des Pinsels, des Meißels und der Musik sehen, ries Mussolini unter großem Beifall der Anwesenden aus: „Ich möchte lieber statt Stand- bilder und Bilder mehr dem Feind entrissene Fahnen sehen." Bei dieser Gelegenheit anerkannte Mussolini, daß die Haltung des italienischen Volkes bewunderungswürdig ist und daß das für alle Klassen gilt. Ein besonderes Lob spendete d^r Dnce den italienischen Frauen. Krieg zweier Wetten Zum Schluß seiner Rede erklärte der Duce, er verzichte darauf, von Friedenszielen zu sprechen und überlasse das dem Feinde. Territoriale und politische Ziele hätten in diesem räum lich erweiterten und zeitlich verlängerten Krieg ihre besondere Bedeutung verloren. Dieser furchtbare Kampf sei nunmehr Wirklich zum Kamps zweier Welten geworden. Das italienische Volk fei sich voll der Notwendigkeit dieses Krieges bewußt, der geradezu als heiliger Krieg bezeichnet werden müsse. Für das italienische Volk gebe es nur eine einzige Aufgabe, die heiße: kämpfen, und zwar kämpfen Schulter an Schulter mit den Verbündeten, kämpfen zusam men mit Deutschland (Lang anhaltender Beifall.) Die Käme- radschaft zwischen Italien nnd Deutschland werde jeden Tag tiesv. Sie werde geradezu zu einem gemeinsamen Leben in dein Matze, wie das gegenseitige Verständnis zunehmc. Es gebe auf beiden Seiten der Achsenmächte keinerlei Unter scheidung. Der Feind wolle, wenn er vom Kampf gegen den Faschismus spreche, alle die Bewegungen der jungen Völker treffen. Niemand dürfe sich Illusionen darüber machen, daß rin Sieg unserer Feinde eine Pax Britannia, ein tausend faches Versailles bedeuten würde. England wolle aus der ganzen Welt ein Judien machen. England wolle ein Jahr hundert des Friedens für England, es »volle, daß die ganze Welt für England arbeite, und »volle eine Welt der Ver sklavung, die täglich seine fünf Mahlzeiten sicherstelle. „Wir aber müssen kämpfen", ries Mussolini zum Schluß, „für die Lebenden, weil wir für die Zukunft kämpfen, und für die Toten, damit die Opfer unserer Toten nicht umsonst waren. Die Toten befehlen uns, bis zum Endsieg zu kämpfen. Wir gehorchen!" Unerschütterlicher Kampf- und Siegeswille Die Rede des* Duce wurde immer wieder durch gewaltige Beifallsstürme unterbrochen und mil einem nicht endenwollen« den Jubel und Ovationen ausgenommen. Sämtliche Ratio,«al- räte erhoben sich zum Gesang des Giovinezza-Liedes. Danach wurde folgende Entschließung verlesen, die von der Fascki- stischen Kammer stehend durch Akklamation einstimmig «ngHyonMew-wurd« Loä irÄ-m m unw rOi« noän<?2 iE „Nach Anhörung der stolzen und festen Worte des Dure antwortet die Faschistische Kammer auf die Lügen und Be leidigungen des Feindes, indem sie der heldenhaft Gefallene» an allen Kampffronten gedenkt und den tapferen italienischen Soldaten soioie der von den feindlichen Angriffen betroffenen Bevölkerung ihren Gruß entbietet Dir Kammer bekräftigt den entschlossenen Widerstands- und Kamps,willen des italienischen Volkes, das in unerschütterlicher Gewißheit für den Endsieg zu kämpfen entschlossen ist." Sie Kümpfe iw Ästen Eepenftok und kiesreiche Abwehr j Glanzleistungen eines pommcrschen Grenadierregiments Südostwärts des Jl m e n s e e s wiederholten die Bolsche wisten auch am 1. Dezember ihre Angriffe nnlcr starkem Kräfteeinsatz. In einem Divisionsabschnitt wurden, nach Mit teilungen des Oberkommandos der Wehrmacht, allein nenn feindlich« Durchbruchsversuche unter schweren Verlusten sür den Gegner abgeschlagen. Die mit starker Panzer- kampfwagenumerstützung vorgehendeu sowjetischen Jnfanterie- kräfte fluteten Welle nm Welle heran, und jedesmal brach der Angriff vor den deutschen Verteidignngsstellen zusammen. Anschließend sctztcn pommerschc Grenadiere zum Gegenstoß gegen eine«» feindlichen Stützpunkt an, der auf weite Strecken das Feld beherrschte. Sic arbeiteten sich unter geschickter Ausnutzung des Geländes an den Stützpunkt heran, um in einem Sprung an den Gegner zu kommen, ehe dessen Sperrfeuer einsctzen konnte. Dann brachen sie überraschend in den Stützpunkt ein und überwältigten die durch das starke deutsche Artillericfeucr völlig überraschten Sowjets. Die Gre nadiere rollten den Stützpunkt auf und holten aus den Trüm mern zerschossener Bunker und aus Sumpflöchern die Bolsche- wisten »nit Handgranaten hervor. Sic richteten sich dann zur Abwehr feindlicher Gegenangriffe ein Kann» hatten sic sich cingcgrabcn, da brach auch schon ein Jenerorknn von Artillerie, Granattvcrscrn, Pak und Salven- geschützcn auf sie nieder. Kurze Zeit darauf stürmten die Bol- schewisicn in mehreren dichten Wellen heran. Aus den Schützen, löchern schlug dem Gegner vernichtendes Schnellfeuer entgegen, m dafi der Angriff znsammenbrach. lieber 800 Tote und rund 1000 Gefangene ließen die Bolschewisten auf dem Kampfseld Zurück. Jin Abschnitt der Nachbardivision griffen die Bolschewisten ebenfalls niit stärkeren Infanterie- nnd Panzerkräftcn an. Alle Versuche, Boden zu gewinnen, blieben jedoch ohne Erfolg. Bei all diesen Kämpfen im Abschnitt des Ilmensees waren die Verluste des Feindes hoch. 25 Panzerkampfwagcn wurden von den Panzerabivehrwaffe»« vernichtet. Ueberraschende Angriffe schneller deutscher Kampfflugzeuge in den gleichen Kampfräumen führten zu Volltreffern in Schützenstellungen und Materialabstellplützen des Feindes. Be sonders ii« den mit großer Mühe ausgebanten Vetteidigungs? stellungen in den Snmpfgebieten verursachten die Luftangriffe schwere Zerstörungen, die die Bolschewisten zwangen, neue Stellungen weiter rückwärts anznlegen. Schwerste SowjetverWe zwischen Wolga und Don Im Rann« zwischen Wolga und Don griffen die Bol- schewisten am Montag wiederum mit starke» Infanterie- und Panzerkräften an. Sie wurden an allen Abschnitten unter hohen Verlusten abgeschlagen. Dabei zerschlugen die deutschen Grenadiere ein vorstoßendes feindliches Freiwilligcnbataillon. An verschiedenen Stelle» wurde der Feind im Gegenangriff zurückgeworfen. Jin großen Don-Bogen erbeutete eine deutsche Abteilung bei erfolgreichen Gegenangriffen l8 Geschütze. Starke Kamps- und Nahkämpffliegerverbände waren den ganzen Tag über nm Feind. Mit Bomben nnd Bordwaffen brachten sie den in hatten Abweyrkämpfen stehenden Heeres- Verbänden wirksame Entlastung und unterstützten erfolgreich eigene Angriffssinternehmungen. Flakartillerieeinheiten 'der deutschen Luftwaffe fügten den Bolschewisten mit ihrem Ver nichtungsfeuer blutige Verluste und starke Ausfälle an schweren Waffen zu. Besonders erfolgreich waren am 30. November die deut schen Jagdverbände, die trotz erschwerender Witterungsbedin gungen am Gesamterfolg der Vernichtung von 59 bolschewisti- Frachtverkehr und Militürtransporte Die Zusammenziehung von Tonnageraum für das nord- afrikanische Unternehmen der USA hat, wie jetzt bekannt wird, die Transportsituation für die gesamte amenik-a nische Wirtschaft in einem Maße beeinflußt, daß von einer Lahnr- leguno mehrerer Schif^hrtslinien gesprochen werden kann. Für die wichtigsten wirtschaftlichen Bedürfnisse bewillige,« ine amerikanischen Schissärhtt'behörden keinen Schiffsraum. Dk« militärischen Interessen haben demnach die Stillegung wichtigster Volkswirt schaftsicher Vevsorgungsaufgaben bewirkt. Das* zeigt sich u. a. darin, daß in den ostamerikanischen Häfen Schiffsraum für prompte Verladungen kaum zur Verfügung steht, anderer seits aus den wichtigsten Rohstoffhäfen die Landesprodut't«: nicht abtransportiert werden können. So liegen in Chile große Salpeter- und Kupfersrachten, in Kuba die längst zum Trans port gestellten Zuckerchengen für Amerika- In Buenos Aires fehlen die Schiffe für Getreidefrachten und Leinsaat nnd in Afrika nnd Indien für Baumwolle und Erze. Den Fracytoe« richten ist weiter zu entnehmen ,da ßim Interesse des afrika nischen Unternehmens sogar die Zufuhr von kriegswichtigen Rohstoffen zunächst gestoppt wurde. Alle anglo-amenkanischen Versuche, den Tonnageraum durch Rendanten zu verstärken, führen also nicht über die Tatsache hinweg, daß aus der Ton» nageeinheit Teile für andere Zwecke nicht abgezogen werden können, ohne wichtige wirtschaftliche Interessen zu schädigen. Die weitere Folge davon ist n. a. die sofortige Erhöhung der Frachtraten der portugiesischen nnd spanischen Schißt,hrbs'- llnien nach Südamerika um 30 Prozent. Die in der amcrika» Nischen Küstenfahrt beschäst.igte Tonnage geht ständig mehr zurück. Südcmexikanische Linien sind sogar zur Ausgabe ihrer Transozeandicnste gezwungen und stellen die Verbindungslinie zwischen Südamerika und Spanien und Portugal ein. Infolge der Ausweitung der Kriegszone ziehen sich auch di« letzten neutralen Reedereien ans der WesttAfrikafahrt .zurück. In britischen Schiffsbaukreisen befürchtet man, daß gnan den Wettl-mf »mu der NenbäittätigÜeit der amerikanischen Werften nicht durchslchen könne. 2Us Gründe hierfür gibt man an, daß die technischen und maschinellen Einrichtungen der rrclischci Wersten einen Pcrgleich mit denen der amcttün- niichen. Scj i'fsbauanstalten nicht erlaubten. Die Zurückstellung größerer Investitionen im Frieden mach« sich jetzt außerordentlich bemerkbar. .Dazu kommt, daß im Gegensatz zu den USA» Werften die englische Schiffsbauindnstr!« auf den Serienbau nicht cinLcstelll ist. England sieht daher auch im Schiffsbau seine führende Stellung an die USA «übergehen. Auch die Kritik an dem Bauprogramm für Schnellfrachter, mit dein man in England den Mangel an Schiffsraum schnell zu be seitigen hcffte zeigt, daß diese Pläne keineswegs die crwar» tcten Ziele sichern können. Im übrigen wird die Tonnage»- sttuation auch durch den Rückgang von Schiffkhntssuvvew- tioi.ci in Ei gland c nteutia gekennzeichnet. Bereits 1941 sind die Subventionen für die Transportschiffahrt um mehr als 09 Prozent gegenüber dem Jahre 1940 zurückgegangen, nicht als ein« Folge der Frachtcrhohunq, sondern als ein« Auswirkung dec hohen SchiiVLerlluste. Die früher umfangreiche Kohlen- ausfnhr wurde fast völlig gestoppt, weil hierfür Tonnage nicht weh, zu, Verfügung steht und deshalb zum Beispiel die portu» güsische Küstenschiffahrt ihren Betrieb stark einschränken mußw.- Don der vorjährigen westindischen Vananenproduktion konnten nur noch 15 Prozent zur Verschiffung kommen, da die wenigen Kühlschiffe für andere Zwecke eingesetzt wurden. Daraus ergibt sich, daß weder die Erwartungeil der angko^amerikumschen Schiffahrtskrcise sich bisher erfüllt haben, noch daß sie ange sichts der steigenden Erfolge der deutschen U-Boote sich in Zukunft erfüllen werden. zcyen Flugzeugen mit 43 Nviqunen veiemg, waren. Weitere acht feindliche Flugzeuge wurden durch Flakartillerie der Luft- Waffe zum Absturz gebracht. 3n 30 SluvSev 18 feindliche Angriffe Bei den Abwehrkämpsen im mittlere« Abschnitt der Ostfront zeichnete sich ein schlesisches Grenadierregi ment besonders aus. Es hatte im Raum von Rschew den« Ansturm von drei bolschewistischen Angrisssdivisionen stand zuhalten. DaS Ziel der pausenlosen feindlichen Angriffe war ein von den Grenadieren besetzter Höhenzug. Nach starker Artillerievorbereitung unter Einsatz schwerster Batterien und vieler Salvengeschütze traten die Bolschewisten im Schutz von Panzern zum Sturm an. Bataillon um Bataillon rannte in dreitägige«, Kämpfen vergeblich gegen die Höhenstellnngen. Eine Grenadierkompanie allein wehrte innerhalb von 30 Stun den 18 feindliche Angriffe ab. Die Wellen der bolschewistischen Schützen wurden im zusammengesaßten Feuer aller Waffen niedergcmäht. Schon ain ersten Angriffstage schoß die Kom panie 18 Sowjetpanzer ab. Der Kompaniesührer selbst erledigte mit der Panzerbüchse mehrere von ihnen. An, Abend des dritten Tages wurden vor den Stellungen des Grenadicr- regiments, das insgesamt 31 Panzer abschotz oder außer Gefecht setzte, über 3000 tote Bolschewisten gezählt. In vier Tagen 41 schwerste Sowjetpanzer vrrnichtc» ^Zwei Schwadronen einer schnellen Abteilung hielten im mittleren Abschnitt der Ostfront ihre Stellungen gegen un ablässige, mit alle«, Wassen vorgetragene bolschewistische Ein- bruchsversuche. Sie wehrten au einem einzigen Tage l 3 A „ - griffe unter schwersten Verlusten für den Feind ab. Inner»! halb von vier Tagen vernichteten die beiden Schwadronei» 4 1 schwerste S 0 w j e 1 p a n z e r. Teile einer Sowjetkaval« lcriedivision, die iin Schutze eines heftigen, jede Sicht nehmen den Schneetreibens cingesickert waren, wurden bis auf den! letzten Mann ausgericbeu, während eine feindliche Kräfte-' gruppe, die sich in einer Mulde zu einem neuen Vorstoß sam-> »nette, schon in der Bereitstellung vernichtet wurde. Tanklager In Bone getroffen Deutsche Kainpfflugzeuge flogen im algerische», Raum am Dienstagnachmittag den Flugplatz Bone an. Ihre Bomben