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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Diele Zeitung erscheint täglich mi, Ausnahme der gesetzlichen Sonn, und Feiertage Der Bezugspreis beträgt bei Abholung wöchentlich 45 Rpf., bei Lieferung frei HauS M Rpi. Postbezug monatlich 2.80 NM. Im Falle höherer Gewalt oder sonstiger Betriebsstörungen Hai der Bezieher keinen Anspruch aus Lieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises. — Preise und NachlaMtze bei Wiederholungen nach Preisliste Nr. 8 Für das Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. Anzeigen sind an den Erscheinungstagen bis norm. 10 Uhr auszugeben. - Verlag: Mohr S- Hoffmann. Druck: Karl Hoffmann u. Gebrüder Mohr. Hauptschriftletter: Walter Mohr, Pulsnitz; Stellv.: Walter Hoffmann, Pulsnitz. Verantwortlich für den Hetmatteil, Spor, u. Anzeigen Walter Hoffmann, Pulsnitz; für Politik, Bilderdienst und den übrigen Teil Walter Mohr, Pulsnitz. D. A. Vlll.: 2250. Geschäftsstellen: Albertsti atze 2 und Adolf-Hitler-St, aße 4. Fernruf 518 und 5S0 Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft zu Kamenz, des Stadtrates zu Pulsnitz und des Gemeinderates zu Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt und enthalt Bekanntmachungen des Amts- gerichts Pulsnitz, sowie des Finanzamtes zu Kamenz Nr- 213 Freitag, den 11. September 1938 88. Jahrgang Alarm gegen die rote Weltgefahr! Nofenbergs Abrechnung mit Sowjetjudäa In seiner Rede vor dem Parteikongreß schilderte Reichslciter Rosenberg die ungeheure Gefahr Sowjet- judäas für die gesamte Kulturwelt. Seine auf sowjet- russischen Angaben beruhenden dokumentarischen Hinweise erbringen den zweifelsfreien Nachweis, daß das bolsche wistische Weltjudentum planmäßig auf den entscheidenden Weltkampf hinarbeitet. Rosenberg führte u. a. aus: Während im olympischen Stadion zu Berlin die beste Jugend aller Völker sich ritterliche Kämpfe im Dienst einer großen Friedensidee lieferte, wurden viele Nationen durch furchtbare gesellschaftliche und politische Kri- sen erschüttert. Diese nicht zu leugnenden Tatsachen strafen alle jene Lügen, die in unverantwortlicher Ueberheblichkeit uns seit Jahren glaubten erzählen zu können, daß zwar im fernen kulturlosen Rußland vielleicht furchtbare Zu stände möglich seien, dagegen nie im „hochkultivierten westlichen Europa". Diese alten Gouvernanten der Welt- Politik hatten nicht begriffen, und manche haben es bis heute noch nicht verstanden, daß die Zersetzungskeime, welche dem Bolschewismus seine zerstörende Arbeit er- möglichen, nicht beschränkt waren und sind auf das rus sische Territorium, sondern in allen Weltstädten der Erde wirken. Hinzu kommt, daß die Sowjetunion als ein riesiger Staat heute schon mit Hunderten von Millionen Mark die alles unterhöhlende Politik finanziert und organi siert, und daß somit lein einziges Volk, das diesem Wir ken ideenlos oder untätig zuschaut, sich als vor dem Bol schewismus gesichert bezeichnen darf. Wir haben an dieser Stelle vor einem Jahr gesagt, daß, in welcher Form immer ein Volk den Kamps um sein Dasein führt, keine einzige Nation um den heute allen gestellten Kampf zwischen Marxismus und Volkstum her- umkommt. Die nationalsozialistische Bewegung ist aufge treten gegen den Versuch Walther Rathenaus, in Rapallo Deutschland an Sowjet-Judäa zu binden, und der „VB' hat im Jahre 1926 einen erbitterten Kamps gegen den da mals abgeschlossenen Berliner Vertrag geführt, der mit seinen Neutralitätsllauseln nur zugunsten Sowjetruß- lands abgeschlossen wurde. Die furchtbaren Ereignisse in Spanien haben nun der gesamten nationalsozialistischen Politik in einer Weise recht gegeben, wie wir es im Dienste der Erhaltung Europas nicht gewünscht haben. Diese furchtbare Niedermetzelung bester Teile des spani» fchcn Volkes, die Zerstörung alles dessen, was Spanien aus seiner Vergangenheit heilig sein mußte, das alles zwingt aber dieses ganze Europa zu einem tieferen Nach denken über sein Schicksal. Deshalb steht aber auch der Parteikongreß der Ratio- nalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei 1936 erneut im Zeichen des Kampfes gegen Bolschewismus und das ihn organisierende Weltjudentum. Zentrale Planung -es Weltjudentums Reichsleiter Rosenberg stellte dann die Entwicklung einer bolschewistischen Revolte dar, die durch einen außer ordentlichen bemerkenswerten Werdegang gekennzeichnet sei. Der gleichbleibende Ablauf ist zwar bei manchen Putschversuchen nicht in jedem Fall sichtbar geworden, aber die Linien der Aktion sind überall die gleichen, ob wir sie in Moskau, in Madrid beobachten, oder ihrem Gang in der ungarischen und Münchener Räterepublik nachforschen. Das, was jetzt im spanischen Konflikt selbst für di- blödesten Augen deutlich geworden ist: Die Lenkung der bolschewistischen Kampfmethoden von Moskau aus, ist in diesen zwanzig Jahren überall bei Revolten der Fall gewesen, nicht immer so greifbar wir nach der Festsetzung der Bolschewisten in Spanien, aber doch ist sie immer vorhanden gewesen als zentrale Planung des Weltjudentums. In unserem Kampfe sind wir nicht müde geworden darauf hinzuweisen, daß alle diese Juden, die sich zu Anfang in Sowjetrußland zusammenfanden, wie Trotzki, Sinowjew, Litwinow, Steklow, Swerdlow usw. nicht zu fällig da waren, sondern aus allen Staaten zusammen kamen, um durch eine in der Weltgeschichte nicht dagewescne Ausrottung Rache an der verzweifelten russischen Nation zu nehmen, die dieses Wüstenvolk instinktiv stets abgelehnt hatte. Stalins jüdische Helfershelfer Stalin, Ler Ches der Dritten Internationale, ist kein Jude, allerdings auch kein Russe, sondern bekanntlich ein Kaukasier. Aber hinter ihm und über seine Schulter schaut sein Schwiegervater Lazarus Mosessohn Kagano - witsch. Er ist der Stellvertreter Stalins, und laut An ordnung der Sowjetregierung sind ihm in Abwesenheit des kaukasischen Diktators die gleichen Ehren wie diesem zu erweisen. Kaganowitsch herrscht fast unumschränkt, denn in alle wichtigen Posten der Polizei, der Innenpolitik, der Roten Armee, des Außenhandels und der Diplomatie hat er im Lause der letzten Jahre seine jüdischen Helfershelfer untergebracht. Anschließend legte Reichsleiter Rosenberg unter Nen nung von Namen dar, in welch hohem Maße die leitenden Stellen in der Sowjetunion mit Juden besetzt sind. Die Stelle, die von der jüdischen Regierung beauftragt war, alle nationalen Russen auszurotten, war bekanntlich die Tscheka, d. h. die außerordentliche Kommission zur Be kämpfung der Gegenrevolution. Als ihr bluttriefender Name selbst in Rußland nicht mehr verwendbar erschien, wurde sie umgetauft in das Volkskommissariat für innere Angelegenheiten, die sogenannte GPU. Leiter dieses furchtbaren Instruments ist heute der Jude Jagoda, sein Stellvertreter Jakob Saulssohn Agranow. Reichslciter Rosenberg nannte dann die Namen von 7 Juden, die in der Hauptverwaltung des staatlichen Sicherheitsdienstes leitende Posten bekleiden. Es folgten elf Namen von leitenden Juden, die in der Hauptverwal tung der Konzentrationslager und der Verbannungsorte der „NKWD." (Jnnenkommiflariat der UdSSR.) sitzen. „Das ist nur eine kleine Auslese. Es ergibt sich, daß die Leitung der gesamten Innenpolitik Sowjetrutzlands sich in der Hand eines Gremiums befindet, das zu über 9 8 v. H. sich auS Juden zusammensetzt." Diesem Kommissariat für Innenpolitik steht zur Seite das Kommissariat für den Innenhandel. Dieses wird gebildet aus einem Ausschuß, dem „fast nur Juden ange- hören." Rosenberg gab sodann die Ramen von 23 Juden und deren Aufgaben bekannt. „Der Binnenhandel", fuhr Alfred Rosenberg fort, „wird also durch einen S9pro- zentigen jüdischen Ausschuß geleitet. Es ver steht sich, daß zu der Beherrschung der Innenpolitik und des Innenhandels in der Zeit der Aufrüstung der Roten Armee auch die Beherrschung -er Kriegsindustrie kommt. Dieses Kontrollkomitee für die Aufrüstung Sowjet- Judäas wurde am 20. April 1935 gebildet und auf An ordnung des Rates der Volkskommissare vom 10. Juli >936 in entsprechender Weise erweitert. Die Sowietzeitun- gen geben die Ramen und Aufgaben der Mitglieder wieder." Von ihnen führte Rosenberg 28 maßgebliche Juden namentlich an. Auch in der Leitung der Aufrüstungsindustrie ist der Prozentsatz des Judentums mit 95 bis 98 v. H. zu er rechnen. Das Volkskommissariat für Ernährung be steht ebenfalls zu 96 v. H. aus Juden, von dem« der Redner 13 einzeln nannte. Da laut seinem Talmud-Neligionsgesetz, so erklärte Alfred Rosenberg weiter, als Ausdruck einer Rasseneigen art der Jude ungern Soldat wird, da er für kriegerische Organisation und strategische Ueberlegung keinerlei Be gabung besitzt, so weist der Offiziers- und Soldatenstand der Noten Armee nicht viel Juden auf. Zwei jüdische „Generale" bilden allerdings den Stolz des Weltjuden tums; im übrigen aber hat die jüdische Sowjetregierung dafür gesorgt, daß eventuelle national-russische Instinkte in der Roten Armee scharf durch jüdische Spitzel beobachtet werden. An der Spitze dieser das ganze russische Offizier korps entwürdigenden politischen Kontrolle der Roten Armee steht der Jude Jankel Gamarnik aus Kiew. Dazu kommen in den militärischen Verwaltungs stellen noch 14 Juden in den leitenden Stellungen der Behörden. Jüdische Schmaroherherrfchast Es ist klar, daß damit die jüdische Schmarotzerherr schaft durch eine Unzahl von großen und kleinen Spionen gesichert erscheint, und wenn man hinzufügt, daß der Jude Rosowski am 7. Februar 1936 zum stellvertretenden Obersten Staatsanwalt der Sowjetunion und zugleich zum Obersten Militärstaatsanwalt der Roten Armee er nannt wurde, so ergibt sich die wahrhaft symbolische Tat- fache, daß die Juden Kläger sind und zugleich Richter über das Volk Rußlands und die angebliche russische Rote Volksarmee. Das Bild wäre noch nicht vollendet, wenn nicht auch dir gesamte außenpolitische Tätigkeit der Sowjetunion sich in jüdischen Händen befände. Laut der amtlichen Zeitung „Jswestija" vom 8. Mai 1936 (Nr. 107) wurde beim Volkskommissariat des Außenhandels ein beratender Ausschuß gebildet. Diesem gehören etwa 34 Juden an. Somit liegt auch das Schicksal von über 160 Millionen Russen und anderer Völler der Sowjetunion, auch auf dem Gebiete des Außenhandels, in fast rein jüdischen Händen. Daß die bolschewistischen Botschafter ebenfalls zum großen Teil Juden sind, ist selbstverständlich. Doch mußte man hier und da noch auf das Empfinden der Völker Rück sicht nehmen. Ohne hier die Namen zu nennen, können wir feststellen, daß die sowjetrussischen Hauptvertreter sich zusammensetzen aus sieben Russen, drei Armeniern und sechzehn Juden. An der Spitze dieser ganzen Vertreter schaft steht als ihr Herr der allen bekannte Außenkommissar Sowjetruß'.ands Litwinow (Wallach Finkelstein). Furchtbare weltpolitische Berlumpung Diese Darstellung ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Bilde einer furchtbaren weltpolitischen Verlumpung, und wie immer Staatsmänner und Philosophen sich zu dem jüdischen Phänomen auch stellen mögen, es ist nicht zu bestreiten, daß die Regierung der Sowjetunion fast nur von jüdischen Interessen bestimmt wird und daß es somit dem russischen Volk gestohlenes rein jüdisches Geld ist, das in der ganzen Welt den Auf ruhr der Unterwelt gegen die Kultur Europas und gegen die heiligen Ucberliefcrungcn aller Völker zu entfachen bemüht ist. Man kann deshalb Marxismus und Bolschewismus nicht mit Erfolg bekämpfen, wenn man das Judentum aus- nimmt. Alle solche Versuche, sich um die Kernfrage herum zudrücken, müssen auf die Dauer ergebnislos sein. Die „guten Juden", die jeder Judenfreund vorzuweisen hat, sind bestenfalls einige Grenzerscheinungen, wie sie durch ein jahrhundertelanges Zusammenleben natürlich auf- treteu. im Wesen ist der Bolschewismus die