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er Mi.lwoch, äen W. Jebrusr 1932 II r 34 27. Zfhrgsng Brilnlng; Forderung st venl ischer Weise gemeinsam unternommen werden könne. Simon am - alle, und Sicherheit für alle hängt maß» roevtng der Rüstung-einschränkung ab. Rüstungen setzung iptom eine- pathologischen Zustandes. ständen , die Mei )en Ehren Deutsche, t aber dci r 2 8:1 r diesmal was im uh gaben zum ver> die Ger- famosen klf biShs, 8:4 't 1 7:1 2 8:S rbe um di ell mit drn ret besetz!, -l deutsche, , den Mei ibendwett. ike Placii eutschland l zweifeln, ischast aui Tor uni Niederlage i erwarten fühl ihre« mmertka« Athletik' ivn 2,8t «g einen ue Best- ,.Am«ri- Tardieu entwickelte dann im einzelnen die französische Bott klar darüber fti, daß nur eitte a^emE, naiyy^ These. Der Artikel 8 des Völkerbundpakte» behandelt gleichzeitige, ohne Vorbehalte und Hintergedanke« beschlos. nicht nur die Regelung der Rüstungsfrage, sondern auch jene unddurchgeführteAbrüstuna die lä hmendeTPan- die Schaffung kollektiver Sicherheit. Der Artikel 8 sei ein nungtn de »Welt b-s-ttiq-n kann. E, bietet unteilbares Ganzes. Sine Beschränkung und Herab, allen Völkern auf dieser Bersammiung seine Hand zu ge setzung der Rüstungen sei nur möglich, wenn gleichzeitig meinsamer Arbeit an diesem Werte. rzten «b echt wecke: den Kämpe d« auch i ter Kobbe n holte st Warg. Si ein«! in d, rannen wo. 'M" WWM' ülWMMßz» . ter 2 2: Sportler te Sieger, ! e- den, garantier! pflichten, ässe uni Sie ei en Ama- lcher dai stböhmen ^wannen, keinen Glau! Ersatz für Sicherheit. _ . ston der Sicherheit auf der einen Stelle, während er gleich, zeitig an einer anderen Stelle das Gfühl der Unsicherheit verschärft. Die Sicherheit, di« wir uns als Ideal vorgesetzt haben, ist Sicherheit für alle, und Sicherheit für alle hängt maß. gebend von der i sind das Symptom Simon sagte, daß die Einschränkung der Rüstungen durch internationale Vereinbarungen Staatsstreich dem »öllerbundsrat Veranlassung -tzben müßte, seftzusteNen. da» Litauen di« Bedingungen, un ter denen «s die Souveränität über da» Memelgettet erhielt, nicht erfüllt hat und da» «S infolgedessen sei. ner «echte verlustig gegangen ist. „ . Berlin, 8. Februar. Der Memellandbund, di« Organisation der MemeMnd«r in Deutschland, hat «in Schreiben an den Reichspräsidenten gerichtet, in dem L »ALL« Warg uni )l, sämtli, chreiberha, nd Sachse, . 5 aus den e (Walthe, rwiesentha nur auf zwei Wegen, die einzeln oder gleichzeitig beschrit- seien nur möglich wenn ein allaem^neS internationales ten werden könnten, möglich sei. Das eine sei die Methode ' Sicherheit», und AawMesystem^daS der Festsetzung von Höchstgrenzen, d' tragltche Ausschluß gewisser Werks Für beide Behandlungsarten sei als daß diese Beschränkungen nicht überschritten werden, indem sie UöbertretungSfälle feststellt, und dadurch «inen wirksamen Druck der übrigen Welt auf die vertvag-orüchigen Staaten herbetführt. England sei für diese Behandlungsarten und werd« sein Möglichstes tun, um «ine Durchführung zu sichern. Beide Methoden seien in dem Konventtonsentwurf enthalten, der nach Ansicht der britischen Regierung vorbe. hältlich eingehender Prüfung jedes einzelnen Artikels di« beste Grundlage der weiteren Arbit bildet. Die britische Regierung hab« die Frage der Höchstziffer eingehend geprüft. Sie halte ein« weitgehende Herab, setzung der Rüstungen der Welt etwa im Ausmaß von 28 Prozent für einen ausgezeichneten Gedanken. Simon hält es aber für psychologisch richtiger, von vornherein ein Martmum zu bestimmen, da» nicht überschritten werden darf. Sr erklärt, Zweck der gegenwärtigen Arbeit sei doch, soweit als möglich nicht nur eine Begrenzung, sondern eine Herabsetzung der Rüstungen vorzunehmen. Uetzer di« am Freitag veröffentlichten französische« Vorschläge erklärt, er, daß dies« mtt eingehendster und wohlwollendster Hallen An alle' rr'. durch I) Mete' c seinen 'olizistei' Ulfen i« roch aM US denW rdä «W Frankreich, das bereit» eine Herabsetzung seiner Rü» ungen vorgenommen habe, sei bereit, für eine ganz be- .Kett ein« Bearenzung seine» augenblicklichen Rüstungsstandes ohne besonder« Bedingungen anzunehmen. Tardieu begründete dann den Standpunkt der französischen Regierung. Die Rüstungen lasteten schwer auf der Bevölkerung Frank, «ichr. Jm Vergleich zum Jahre ISIS habe Frankreich seine Effektivstärke um ein Viertel, di« Zahl seiner Sin. heilen um di« Hälfte und die Dienstzeit um zwei Drittel ge- kürzt. Im Gegensatz zu anderen Staaten, die ihre Rü- stungen verstärkt hätten. Im Jahre ISIS hätten Groß, brttannien und die Vereinigten Staaten «ine feierliche Erklärung anerkannt, daß Frankreich» Sicherheit ungenügend sei. Das französische Voll wolle nichts andere» al» den Schutz und die Sicherheit seiner Grenzen. Frankreich hab« stets «ine großmütige Gesinnung gezeigt, so z. B. al» «» im Jahre 1SS0, fünf Jahre vor dem im Versailler Vertrag festgesetzten Termin «in Pfand au» seiner Hand gegeben habe. (Tardieu meint die Rhetnlandräumung.) Au» TardieuS Ausführungen ging hervor, daß «die französisch« Delegation die Annahme ihres Programmes al» «in« wesentliche Vorbedinguna für praktische Schritte Frank- reich- in der Abrüftungsfrage ansieht. Schließlich erklärte Tardieu, «in Abkommen ohne OrgmMerung der Sicher» heft wäre «ine brutale und ungerechte Prämie für 'die Zahl und die Technik. Die Rede des Reichskanzlers Dr. Brüning Genf, S. Februar. Nach dem Amerikaner Gibson hielt heute vormittag in Gens im vollbesetzten Völkerbunds- saal Reichskanzler Brüning seine mit Spannung er- wartete Rede über die Abrüstung. Der Kanzler betonte eingangs die Aufgabe der Abrüstungskonferenz, ihre histo rische Bedeutung, die Friedenssehnsucht deS deutschen Bol les und die Notwendigkeit, gerade in der heutigen Zett zur Abrüstung zu schreiten. DaS Deutsche Reich, so erklärte der Kanzler dann Wetter, für dessen Politik ich die Verantwortung trage, ist bereit, an der vor unS liegenden Aufgabe mit ganzer Seele mitzuarbeiten. Die deutsche Reichsregierung und das deutsche Boll for. dern nach der eigenen Entwaffnung die allgemeine Abrüstung. DaS deutsche Boll erwar tet die allgemeine Abrüstung auf dem Boden der Gleichbe- rechtigung und aus der Grundlage gleicher Sicherheit für alle Völker. Die deutsche Delegation kann aber zu« Au». gangSpunkt der praktischen Arbeit nicht de» Konzession»- entwurs nehmen, den die vorbereitende Kommission auSge- arbeitet hat. Dieser Entwurs entspricht nicht den Ersorderntsse« deSTage»? er ist lückenhaft und schweigt über wesentliche Punkte. Am Schluß der Rede betonte der Kanzler, daß sich da» deutsche Volk klar darüber sei, daß nur eine allgemein-, nachhalt ge, Zer Artikel 8 de» Völkerbundpakte» behandelt gleichzeitige, ohne Vorbehalte und Hintergedanke« beschlos. die Regelung der Rüstungsfrage, sondern auch sene uud durchgrsührte Abrüstung die lä hmend e TP an- ,«*,» K sEl Ein n u n a 1 n k r W t n ö E st b ä l n E n ä k n R. VW VsEtEt Herab, allen Völler« aus dieser Versammlung seine Hand »u chzettig meinsamer Arbeit a« diesem Werke. vrr litauWr sieclmbmA im Memelgebiet Sir eine LoftsaWmmung Memel, 8. yedruar. Unter dem Druck der letz ten Ereignisse, di« deutlich beweisen, da» Litauen die Memelland-Autonomie völlig zerschlagen will, erhebt sich in der Bevölkerung de» Memelgebiete» immer deutlicher di« Forderung auf Selbstbestimmung durch ein« Volksabstimmung. Allgemein ist man der Auf- fasst»»-, da» tm Hinbltck auf die stütz««« Mlreiche» Lerletzuage« d«S MerüelstatutS der letzt durchgesützrte Kuer Tageblatt -Es- Anzeiger für -as Erzgebirge Enthalt»«- -l, amMchs« 0aktmatmachm»gea bes Rate» -er Stabt rm- Mntsgericht» fi«. rrsim.» a>m,i /um m.i,» Allgemeine Abrüstung unll Sleichberechtlgung der Reichskanzler stricht ans der Abrüitungrkonsereaz — lardien über die sagenhafte bedrohte sranrösische „Sicherheit Aufmerksamkeit von der britischen Delegation geprüft wer- den würden. England werd« jedoch für alle Aenderunaen eintreten, die sich nach sorgfältt '" im Interesse der Menschlichkeit und de» dauerhaften Frieden» gemacht. Die Verträge von Washington und London müß- > ten nach Auffassung der britischen Reaterung bi» zu ihrem Ablauf im Dezember 1S36 unangetastet bleiben. . vollem Be. Schließlich erklärte Simon: Wir nehmen al» Grund- 1 zu machen ^ge der künftigen Verhandlungen das allgemeine Schema imerung sei' des Konventionsentwurfes und die Methoden der Rüstung», begrenzungen durch die Ausstellung von Höchstziffern auf Grund diese» Entwurfes an. Wir sind wr die Einsetzung einer ständigen AbrüstungSkommiflion. Wir verlangen die Abschaffung des GaS. und chemischen Kriege», ebenso die hin. Die einen seien vertraglichen Beschränkungen unter- Abschaffung der Unterseeboote. Wir lenken unser« Auf- wG"->d ftr dl- -Md---» nur chn -1,-n- Aus. m-rls-mM I-Ich-U B-schrinIuu,-n ,u. d - ALL sind. d,e An»rM«S!-It>u !chn>-ch-n uid du- durch ,u d-rsuch-u, d,r Au„,ff° ,u b-s-wi-n. , Nach der französischen Uebersetzung ^der Rede Simon», °n> Um 'm.»-'-- 1 s-I notwendig, uns vernanstwrn be1°"der« l-bh-ster B-IsM «rklutlcht wurde, i-stt«, de« i -Ine« Stichtage« -Iu,ufah-en, da. UMMIche .... Krlegsmlnlftee Tardle« Regst» der Eeneralaurstraihe Genf, 8. Februar. Die Generalaussprache über die eintreten, die sich nach sorgfältiger Prüfung als'zw'A allgemeine Abrüstung hat heute begonnen. Die Delegier, mäßig und brauchbar erweisen und wirklich zur Rüstung», ten sind vollzählich vertreten. In der ersten Reihe, unmtt. beschränkung beitragen würden. Er sei überzeugt, daß telbar vor der Präsidententribüne hat der deutsche Reichs- das Gewissen der Kulturwelt erst dann zur Ruhe kommen kanzler Dr. Brüning Platz genommen. Um 1<) Uhr werde, wenn alle Praktiken, die dem Rechtsempfinden inS erteilte der Präsident dem Vertreter Großbritanniens, Gesicht schlagen, effektiv verboten werden. Aehnliche Er- Außenminister Sir John Simon, das Wort. Er wies auf j Wägungen seien auch für die Unterseeboote maßgebend, die Unterschiede LeS RüstungSstandev in den einzelnen Län-, Die Abschaffung der Unterseeboote, das wolle er nicht ver- dern hin und beantragte die Einsetzung eines Stichtages heimlichen, würde im Interesse Englands liegen aber nicht als Ausgangspunkt für die Abrüstungskonferenz. Der im ausschließlichen Interesse. Der englische Vorschlag englisch« Vertreter bekämpft die französische Sicherheit», werde nicht im Interesse der englischen Kampfstärke, sondern these: er anerkannte das Schema des Konvention»entw>irfS al» Diskussionsgrundlage. Im weiteren Verlaufe seiner Ausführungen legte der britische Vertreter Wert auf die Abschaffung des Gaskriege» und der Unterseeboote. Sir Föhn Simon führte auS, die Generationen, die den Krieg mit vollem Be. wußtsein erlebten, fingen an, denjenigen Platz für di« der Krieg nur noch eine KindheitSen, Es sei deshalb jetzt höchste Zeit, die Abrüstung zu fördern. Simon wies auf die rüstungspolitische Ungleichheit der Staaten ohne andere vertraglichen Beschränkungen als jenen Ab- rüstungSartikel deS Völkerbundpaktes. Jnolgedessen trete eine zunehmende Divergenz tionen zu vermeiden, s Grundsätzen den Begriff eines Stichtages etnzufüh- en, da- mit die Aufgabe der künftigen Abrüstung in wirksamer Weise gemeinsam unternommen werden könne. Simon . ,, - erklärte: Die Behauptung, daß der Friede der Welt durch die Tribüne. Er betonte zu Anfmig seiner Ausführungen, Vorbereitung für den Krieg gesichert werden muß, findet di« Aufgabe der Konferenz, eine Beschränkung und Herab- ........ I-Len mehr. Ein hoher RüstungSstand ist kein Atzung der Rüstungen vorzubereften könne nur unter vier Ersatz für Sicherheit. Im besten Falle schafft er die Jllu- Bedingungen erfolgen. Zunächst müsse die Sicherheit vorhanden fein, die Durchführung gemeinsamer Aktionen müßte gewährleistet sein, die geographische Lage und die besonderen Verhältnisse müßten berücksichtigt werden. Die Bedingungen, unter denen «in« Beschränkung und Herab, der Rüstugen erfolgen könne, seien je nach den Um- c verschieden. In diesem Zusammenhang erklärte Tardieu: Gleichberechtigung bedeute nicht Gleichmacherei. Sicherung d«S Friedens und Herabsetzung der Rüstungen seien nur möglich, wenn ein allgemeine» internationale» svstem, da» für alle Staaten ver- die'andere "sei der'ver'. kindlich sei, eingeführt werde. Dieser Aufgabe dienten die »enge oder Methoden, von der französischen Delegation vorgelogten Vorschläge, wettere Garantie eine internationale Autorität erforderlich, die effektiv sicherstellt, i v,und dadurch «inen wirksamen Welt auf die vertvag-orüchigen Staaten and sei für diese Vehandlung-arten und