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onccrt EinmMrtißigstcr Jahrgang 4. Juni 1879 M 45 Mittwoch »tion B e k a n n t ni Dresden zurück. <8. Juni, Gelegenheit geboten, diese Urkunde in Äugen der Poliergasse wohnhafte Frau «schein zu nehmen, da dieselben an gedachtem Tage im Dresden ist am Nr. 103. von Leberwurst, mit nach Hause mi, freund- Klare. k - Psg- 60 - d billiger. st Groß orf. o. Lindenau'« i 60 Pf. in idet- »eben meiner nbier >. Cunrabi ein hiesiacs freundlich anradi. ollung l: k ihr Röck- lpen, weiße i in Moiree, besetzt und , Mull und « jeder Art, ewirkte und Häubchen, > weiß und tel u. s. w. voll ieblich. epha«. rt. eiertag, von enert'schen ein G- Bischheimer vet Freunde Lienert. AmtSvlatt der Königlichen Gerichtsbehörden und der städtischen Behörden zu Pulsnitz und Königsbrück. — Durch die Directorialmitglieder von Sachsens Militär-Vereinsbund wird Sr. Majestät dem deutschen Kaiser zum goldenen Hochzeits-Jubiläum die zur „Wil- Helm-Augusta-Stiftung" gehörige Urkunde überreicht werden. Die Urkunde ist das Werk eines Ministerial- Secretärs in Dresden und ist von demselben überraschend schön auf Pergament in den verschiedenen Landesfarben niedergeschrieben. Dieses Prachtwerk ist in eine Decke von grünem Sammet gebunden, welche letztere ein breiter Silberstreifen ziert. Den Militär-Vereinen und den sich sonst hierfür interessirenden Personei ist Sonntag, den Tivoli zu Dresden, erste Etage, zur Ansicht öffentlich ausgestellt wird. — Der landwirthschaftliche Kreditverein im König reiche Sachsen hat im verflossenen Jahre ein recht zu friedenstellendes Resultat erzielt. Der auf den 7. Juni einberufenen Generalversammlung wird die Vertheilung einer ebenso hohen Dividende wie im Vorjahre, d. ist 6»/», auf die in Summa 5,545,748 Mark betragenden Stammantheile der Mitglieder in Vorschlag gebracht. Der erzielte Gewinn beträgt 634,120 Mark.' Radeberg, 22, Mai. Ein schönes Gotteshaus ist eine Nachbarin Wurst gegessen. Buchdruckeret von «ruft Ludwig Förster in Pulsnitz. Verantwortliche Redaktion, Druck und »erlag von Paul »eder in PulSnitz. igstseiertag, l ergebenst flammt. me neu er- Seschjftastellen für KSnigSbrück: bei Herrn Kaufmann R. Tschersich. Dresden: Annoncen» vureau'S Haasenstein L B-gler, In »alidendank, W. Saalbach. Leipzig Rudolph Rosse, Haasenstein L Bögler. Berlin: Tentralannoncenbureau für s ammtliche deutsche Zeitungen. Auf Grund der Registratur vom 28. dieses Monats ist am heutigen Tage auf dem die Firma K. L. Ourtvu- in Pulsnitz M. S. betreffenden Fol. 76 des Handelsregisters für den hiesigen GerichtsamtSbezirk das Ableben des Inhabers dieser Firma, Reinhold Ehrenfried Garten'S, und der Uebergang der Firma auf Herrn Bandfabrikant Hvrrmunn ködert 14arten daselbst verlautbart worden. PulSnitz, am 31. Mai 1879. «-) Das Königliche Gerichtsamt. Jahn. Militärlazareths in der „Albertstadt" ist, wie das D. I. sagt, nunmehr der „Umzug der ehedem innerhalb Dres dens garnisonirenden Truppen" in die neuen Caserne- ments vollständig durchgesührt worden. Die Überführ ung der Kranken erfolgte unter Anwendung der im Kriege benutzten Sanitätstransportmittel. Die alten Caserne- ments fallen sämmtlich an die königl. Bauverwalterei ollung. gstfeiertag, rrn g. Donnerstag, den 12. Juni 1879, Nachmittags 3 Uhr^>ffTntliche Sitzung des Bezirksausschusses. Die Tagesordnung ist aus dem im amtshauptmannschaftlichen Gebäud liehen Anschläge zu ersehen. Kamenz, am 24. Mai 1879. Königliche Amtsbauptmannschaft Schäffer. Der Bürgermeister. A. Peter. Zeitereignisse. Dresden, 27. Mai. Die Königliche Amtshaupt- mannschast erläßt folgende Bekanntmachung: „Dreißig Mark Belohnung. In der Nacht vom 17. zum 18. dieses Monats sind abermals auf der Dresden-Kamenzer Chaussee und zwar innerhalb des Dorfes Leppersdorf, bet Smt. 17 Stück junge Aepfelbäume durch Abbrechen der Kronen und Anschneiden beschädigt und beziehentlich durch Zerbrechen der Stämmchen vernichtet worden. Es wird solches mit dem Bemerken andurch öffentlichen Kenntniß gebracht, daß die unterzeichnete Kömgliche Amtshauptmannschaft Demjenigen, welcher den «aumfrevler ermittelt und dergestalt anher anzeigt, daß derselbe von der Gerichtsbehörde zur Bestrafung gezogen werden kann, eine Belohnung von Dreißig Mark —- gewähren wird. " Mit der am 27. Mai Nachmittags beendeten Ueberführung der derzeitigen Insassen des alten Militär- hospitalS m Dresden in die Räumlichkeiten des neuen von uns unbekannten Firmen und Personen nehmen wir nur gegen Pränumerando-Zahlung durch Briefmarken 44141z 4^ »der Posteinzahlung auf. Anonyme Annoncen, oder solche, welche Beleidigungen enthalten, werden keinesfalls ausgenommen, mag der Betrag beiliegen oder nicht. ^»»t8vL»tte8. Erscheint: Mtttw»«d< unv «»«»abends früh S Uhr. AbonnementspreiS: Bierteljährltch 1t Mark. Inserate werden mit 10 Pfennigen für den Roum einer gespaltenen Corpus- Zeil« berechnet u. find bi« spätesten« Dienst««« und Freitag« »ormittag« » Uhr hier auf,»gebe». Erstatteter Anzeige zufolge sind in der Nacht vom 7. zum 8. d. M. aus einem Hofe in Röhrsdorf zwei Stück Hühner, und zwar ein sogenannter Goldfasan und eine gewöhnliche schwarz und weiße Bauernhenne spurlos entwendet worden, was zur Wiedererlangung der gestohlenen Hühner und Entdeckung des Diebes hierdurch öffentlich bekannt gemacht wird. Königsbrück, den 29. Mai 1879. Königliches Gerichtsamt daselbst. i. v. Carl Sommerlatte, Ass. Bekanntmachung. Die Liste der bei den Landtagswahlen stimmberechtigten Einwohner hiesiger Stadt wird in diesem Monate revidirt werden. Indem ich hierauf besonders auf- merksam mache, bemerke ich gleichzeitig, daß jeder Betheiligte in die betreffende Liste Einsicht zu nehmen berechtigt ist, und daß Einsprüche gegen den Inhalt derselben bei Verlust dieser nach 8 26 des Wahlgesetzes vom 3. December 1868 bis zum Ende des 7. Tages nach dem Abdrucke des Wahlausschreibens in der Leipziger Zeit bei dem Unterzeichneten angebracht werden müssen. " Königsbrück, den 1. Juni 1879. Bekanntmachung, die diesjährige Impfung betreffend. Die öffentlichen Impfungen und Jmpfrcvisionen, welche unentgeldlich durch den hiesigen verpflichteten Jmpfarzt vr. moä. Richter vorgenommen werden, sollen in hiesiger Stadt Freitag, -e« 6. Juni a e., erster Impftermin, Donnerstag, -en RS. Anni a. e., RevifionStermin, Freitag, -en R3 Juni a e., zweiter Impftermin, Donnerstag, den RS. Juni a e, RevifionStermin, Sonna-en-, -en R4 Jnni a e, dritter Impftermin, Freitag, -e« SO. Juni a. e, RevifionStermin, von Nachmittags 4 bis v Uhr, im Sesstonszimmer des hiesigen Rathhauses 1 Treppe als dem hierzu bestimmten Jmpflocale vorgenommen werden. ES werden hiernach die Eltern, Pflegeeltern und Vormünder der nach 8 1,^ des Reichsimpfgesetzes vom 8. April 1874 impspflichtigen Kinder bez. Mündel unter ausdrücklicher Verwarnung vor den in 8 14 Abs. 2 gedachten Gesetzes angedrohtrn Strafen aufgefordert, mit ihren impfpflichtigen Kindern bez. Mündel in die oben an beraumten Impf- und RevistonStermine, zu welchen mittelst Patents besonders noch vorgeladen wird, behufs der Impfung und ihrer Controle zu erscheinen oder die Be freiung vor der Impfung durch ärztliche Zeugnisse bei dem verpflichteten Jmpfarzt Dr. moä. Richter nachruweisen. PulSnitz, am 10. Mai 1879. Der Stadtrat h. Schubert, Vrgrmstr. reSdeu. Eine in der Poliergasse wohnhafte Frau Sonntag Abend, wie es heißt in Folge Genusses welche sie vom hiesigen Wochenmarkt gebracht, plötzlich gestorben. Auch ist derselben, welche ebenfalls von dieser —am Brechdurchfall erkrankt. (Lor dem Genüsse alter Wurst ist dringend zu warnen. Wurstgift. A. d. R) 6N * ürn bkwLhrt m Wert- empfoh- >, Brust» «ct durch MockeMatt für PulSnitz, «SnigSbrück, Radeberg, Radeburg, Moritzburg und Umgegeud tePhan. misst, n Nachmit- cgebenst ein htenberg. Bier