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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tagerzettung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Mv 1 Wer PulSuitzer Kuzelger Ist ds« zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de« Landrat«« p» Kamenz, der Bürgermeister zn 90. Jahrgang . L st, Hnlsnitz «nd Lhorn, de« «mt»gericht« Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt «nd enthalt vekanntmachnnOe» de« Finanzamtes zn Kamenz , . - . . l V«i»i»prri«: Bel Abholung Us tägig L— AM., frei Hau« l.10 RM. tzMnNM. — »ab »»-»<>ltirr-en. L gerurul »»r an l Dienstag, 6. 2nni 1944 I NnichSehllch 12 bejNt. IS Psg. Mgerlohn. Pustdezug monatlich LS0 AM. Me Verantwortung für Roms SchtMsal Deutschland tat das Menschenmögliche zum Schutz der Ewige« Stadt DIW Aus dem Führerhanptquartier, 4. Juni. Das Ober- «ömmando der Wehrmacht gibt bekannt: Der Oberbefehlshaber der deutschen Truppen in Italien, Gencralfcldmarschall Kesselring, hat am 3. Jimi, 23.00 Uhr, durch den deutschen Botschafter beim Vatikan diesem zur Weitergabe an das Oberkommando der anglo amerikanischen Streitkräfte folgende Vorschläge fürdieAnerkennungder Stadt Rom als offene Stadt durch die kriegführenden Mächte übermittelt: 1. Die Sladi Rom wird durch die kriegführenden Mächte als offene Stadt anerkannt. 2. Als Grenzen der offenen Stadt gelten: S..Pvolo (ausschließlich Eisenbahnlinie nördlich S. Paolo) bis Piazza Maggiore — Linie von Piazza Maggiore (Bahn linie und Stazione Tiburtina ausschließlich) bis ostwärts Villa Chigi. Von Villa Chigi bis zum Tiberknie 1,5 Kilo meter südsüdwestlich Rennbahn Torre des Quinto — süd lich des Tiberflusses bis Ponte Milfio (einschl.) — Westspitze der Vatikanstadt — Porta S. Pancratio und Bahnhof Tra- steverre (ausschlietzl.) — Ponte Suplicio (einschl.) — ostw. Tiberufer — Porte S. Paolo (ausschl.). 8. Einzelbestimmungen: s) Das OKW verpflichtet sich, wie bisher, innerhalb einer offenen Stadt keine militärischen Einrichtungen und Truppen za halten sowie keine Truppenbewegungen vürchzusuyren. b) Ausgenommen hiervon sind die zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung sowie für die Versorgung der Stadt notwendigen Dienststellen und Polizeikräfte. l c) Innerhalb der offenen Stadt werden keine Zerstörungs maßnahmen durchgeführt. ct) Vorräte an Versorgungsgütern ausschließlich für die 1 Zivilbevölkerung. - j e) Auch bei Freigabe der Stadt durch die deutsche Wehr macht wird die Elektrizitäts- und Wasserversorgung der Stadt aus den bisherigen Versorgungsanlagen fortgesetzt, soweit sie sich im Besitze der deutschen Wehrmacht be finden. 4. Voranssetzung für die Uebernahme dieser Verpflichtungen der deutschen Wehrmacht ist die uneingeschränkte Zusicherung der Gegenseitigkeit. Der deutsche Oberbefehlshaber hat außerdem angeregt, daß der Vatikan um die Uebernahme einer geeigneten Kontrolle über die Einhaltung der vorstehenden Vereinbarungen ersmm wird. Auf diese Vorschläge ist bisher eine Antwort des anglo amerikanischen Oberkommandos nicht ersolgt. Statt dessen hat General Alexander in einer Proklamation an die Bürger Roms diese zum bewaffneten Widerstand gegen die deutkcben Truppen aufaefordert. Lurülünahmr der Truppen nordwestlich Roms / A General Alexander savonen oen sam Boms Das Hauptquartier General Aleranders und Marschall Ba doglios hat solgende Proklamation an die Bevölkerung Roms gerichtet: ... ^ „Einwohner Roms! Die alliierten Armeen nähern sich Rom, unterstützt die Alliierten, kämpft gegen unsere gemein samen Feinde, die Deutschen und die Faschisten. Unterrichte: euch über Minensperren und andere militärische Vorkehrungen des Feindes, so daß die Alliierten, eure Stadt ohne Verlust an Zeit, Menschen und Material durchziehen können." O1W Aus dem Führerhauptquartier, 5. Juni. Das Ober kommando der Wehrmacht gibt bekannt: Da sich die Front im Zuge der Kampfhandlungen immer mehr der Stadt Rqm näherte, bestand die Gefahr einer Ein beziehung dieses ältesten Kulturzentrums der Welt in die direk ten Kampfhandlungen. Um dies zn vermeiden, Hal der Führer die Zurücknahme der deutschen Truppen nordwestlich RoinS be fohlen. zum Siege Den Verbündeten des Dreimächtepaktes und insbesondere den deutschen Kameraden erneuern wir in dieser Stunde die Versicherung unseres unerschütterlichen Wil- lens mit ihnen den Kampf bis zum Siege fori- zn fetzen. Das Wort der Republik ist sehr verschieden von jenem der Könige, die um das Schicksal der Krone und nicht um das Vaterland besorgt sind. Soldaten, zu den Waffen! Arbeiter und Bauern, an die Arbeit! Die Republik wird von der Plutokratie und ihren Söldnern aller Rassen bedroht. Verteidigt sie! Es lebe Italien! Es lebe die italienische sozialistische Republik. Ammer näher Ser Vergeltung unö Sem Siege Die Kommandeure der Divisionen des Re publikanischen Heeres, die sich in Deutschland zur Ausbildung befinden, haben dem Duce folgende Botschaft übersandt: Duce! Die Ereignisse, die so sehr das geplagte Vaterland treffen, gehören zur Geschichte von gestern. Sie sind die tragi schen Folgen des Verrats. Wir sind die Geschichte von mor gen? Wir sind die Befreiung, die in Vorbereitung ist. Je tiefer der Abgrund ist, von dem wir heraussteigen müssen, desto ruhiger und entscheidender ist unser Wille. Jeder Augen blick unserer harten und eifrigen Wache nähert uns der Ver geltung und dem Siege. Hierfür bereiten wir hier im Lande nuferes großen Verbündeten mächtige Waffen und treue Herzen vor. Für Nom. für den Duce werden wir Italien den Ruhm der Waffen zurückgeben und dem italienischen Volk die Sicherheit seiner Zukunft. Höchste Auszeichnung für Mannerheim Der finnische Staatspräsident ehrt den Marschall von Finnland Anläßlich des 77. Geburtstages des Marschalls von Finn- land, Mannerheim, sowie des damit verbundenen tradi tionellen Flaggenfesttages der finnischen Wehrmacht über brachte der Staatspräsident Finnlands, Ryti, in Begleitung des Ministerpräsidenten Linkomies und des Kriegsministers Walden dem Marschall an einem Frontabschnitt persönlich die Grüße und Wünsche der Staatsmacht und verlieh dem Mar schall Finnlands das Großkreuz der Finnischen Weißen Rose mit Kette, Schwertern und Edelsteinen. Nach einem bei dieser Gelegenheit dnrchgesührten Besuch mehrerer Fronttruppen abteilungen gab der Staatspräsident einen Empfang zu Ehren des Marschalls, an dem die Generalität und das höhere Ofsi- zierkorps der finnischen Wehrmacht teilnahmen. Der Kamps in Italien wird fortgesetzt in dem unerschütterlichen Willen und mit dein Hiel, den feindlichen An griff am Ende zu brechen und gemeinsam mit den Verbündeten den Sieg zu erzwingen. In engster Zusammenarbeit mit dem faschistischen Italien und den anderen Verbündeten des Reiches werden die dafür notwendigen Voraussetzungen geschaffen. Das Jahr der Invasion wird den Gegnern an der entscheidendsten Stelle eine vernichtende Niederlage bringen. Nufruf des Duce / unerschütterliche Kampfentschlossenheit Das Eichenlaub verlieben Der Führer verlieh das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an ^-Obersturmbannführer Kart Utl- rich. Kommandeur des ^-Panzer Grcnadierregiments „Theodor Eicke" in der ^ Panzer-Division „Totenkopf", alS 480. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Sächsischer Ritterkreuzträger Der Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberleutnant zur See Horst von Schrötter, geboren am 10. K. 1919 in Bieberstein (Kreis Meißen). .. , Oberleutnant z. S. von Schrötter war als Wachoffizier an der Versenkung von 26 Schiffen mit 181 027 BRT. be teiligt und hat danach als Kommandant sieben Schiffe mit 40VÖ0 BRT. sowie ein feindliches U-Boot versenkt und auf mehreren anderen Torpedotrefser erzielt. Der iunge U-Boot- Kommanvanl bat sich in 615 Seetaaen hervorragend bewährt. Bulgarien will Gerechtigkeit Eine Ansprache des neuen Ministerpräsidenten Ministerpräsident Bagrianoff erinnerte in einer Rede das bulgarische Volk daran, daß die Welt im Begriff sei. einen der bedeutendsten Schritte auf dem Wege zum sozialen Fort schritt zu tun. In der Welt von morgen werde es mehr Ge rechtigkeit für die Völker und für die Menschen geben als' aettern. ..Wollen wir Bulaaren". kn erklärte Baarianoff. ..nun als Volk und als Menschen etwas mehr als die Gerechtigkeit? Die Antwort aus diese Frage ist der ganzen Welt bekannt: Gerechtigkeit unter den Völkern und unter den Menschen. Wenn es so ist, so wollen wir unsere Reihen fester schließen, um im Kampfe auszuharren, und um die neue Welt der Ge rechtigkeit zu erfüllen. Unser Volk hat schwer gelitten. Es hat im voraus durch abgrundtiefes Leid die Gerechtigkeit bezahlt. Der Duce hat folgenden Aufruf erlassen: Italiener! Die anglo-amerikanischen Eindringlinge, denen der gemeine Verrat der Monarchie in Sizilien und Salerno die Tore des Vaterlandes geöffnet hat, sind in Rom eingerückt. Die Nachricht wird euch zutieft beunruhigen, ebenso wie sie jeden von uNs schmerzt. Wir beabsichtigen nicht, Zuflucht zu nehmen zu leichten propagandistischen Mitteln, um die Tragweite-des Ereignisses abzuschwächen und auch nicht die Verspätung zu unterstreichen, mit der dieses eingetreten ist im Verhältnis zu den unver schämten Vorhersagen der vorausgegangenen Zeit. Die deutsche Wehrmacht hat Schritt für Schritt mit einem Heldenmut, der in der Erinnerung der Völker unsterblich blei ben wird, jeden Streifen des italienischen Bodens verteidigt. Aus Ehrfurcht davor, was Rom in der Geschichte und in der Kultur der Völker darsteltt, hat das deutsche Ober- kommando, um der Bevölkerung, die bereits durch die Belage rung äußerst schwer getroffen ist, noch schwerere Leiden zu er sparen, darauf verzichtet, die Stadt zu verteidigen, was cs hätte tun können. . Wir sagen zu den Römern: Gebt den Eindring lingen moralisch nicht nach. die in eure Stadtmauern die Männer der bedingungslosen Kapitulation und eine Re gierung zurückbringen, die von einem Moskauer Agenten ge führt wird. Euch Brüdern Süditalixns, die ihr schon seit mehreren Monaten unter der grausamen und schimpflichen anglo-ameri kanischen Unterdrückung leidet, sagen wir: Tragt mit allen Mitteln dazu bei, um das Leben der Eindringlinge immer schwerer und unsicherer zu gestalten. Den Italienern der Provinzen der italienischen sozialen Republik rufen wir die höchste Mahnung zu: Der Fall von Nom schwächt nicht unsere Kraft und umso weniger unseren Willen, der darauf gerichtet ist. die Voraussetzung zur Befreiung zu schaffen. Zu diesem Zweck, der gebieterisch das Gewissen aller in der Erfüllung der Pflichten, sei es im Kampf, sei es in der Arbeit beherrscht, werden Maßnahmen getroffen werden. DielSangsterschündendieewigeStadt Ms die Anglo-Amerikaner den Krieg von Nordafnla uns Sizilien auf das italienische Festland hinüberirugen, hoffte Churchill, wie er sich damals wenig geschmackvoll ausdrückte, einen entscheidenden Stoß gegen den „weichen Unterleib" Europas zu führen. Diese Hoffnung wurde Noch mehr genährt durch den schmachvollen Verrat des Hauses Savoyen und des gesinnungslosen Marschalls Badoglio, so daß es die allgemeine Meinung der Anglo-Amerikaner damals war, sie könnten das italienische Festland nunmehr ohne alle Schwierigkeiten bis: zum Brenner überrennen. Die Ernüchterung folgte jedoch auf dem Fuße. Blitzartig hatte die deutsche Führung es verstanden, die überaus schwie rige Lage in Italien zu meistern und so die drohenden Aus wirkungen des Badoglio-Verrates zu beseitigen. Aus dem Sturm zum Brennet ist jene für die Anglo-Amerikaner so außerordentlich blutige und opferreiche „Schneckenoffen sive" gegenRom geworden, bei der der heldenhafte Wider stand der wenigen deutschen Divisionen, die in Italien kämp fen, die uneingeschränkte Bewunderung der gesamten Welt ge funden hat. Erst neun Monate nach dem Abschluß des Verräter- Abkommens mit Badoglio und nach schwersten militärischen Opfern betreten die Anglo-Amerikaner heme die Ewige Stadl, jedoch nicht als Sieger, sondern nur deshalb, weil die deutsche Kriegführung mit Rücksicht auf die kulturelle, religiöse und historische Bedeutung Roms alle Hebel in Bewegung gesetzt hatte, um diese Stadt vor militärischen Operationen zu be- wahren. Deshalb wurde Rom durch den Oberbefehlshaber der deutschen Truppen in Italien zur offenen Stadl erklärt und dem Gegner die Bedingungen unterbreitet, unter denen die Kriegführenden Rom als offene Stadt anerkennen sollten. Die Anglo-Amerikaner, die sich in heuchlerischer Weise immer wieder damit brüsten, daß sie die altehrwürdigen Kulturgüter in Italien schonen wollen, haben diese heuchlerischen Behauptun gen schon längst durch ihren kulturschändcrischen Luftterror Lüge« gestraft und zeigen ihre wahre Gesinnung auch heule wieder darin, daß sie aus den deutschen Vorschlag keine Ant wort erteilten, sondern im Gegenteil die deutsche Maßnahme geradezu sabotierten, in der klaren Absicht, Rom zum Kampf platz machen zu wollen. Einen anderen Sinn konnte es gar nicht haben, wenn durch eine Proklamation des Generals Alexander und Marschalls Badoglio die Römer zum Kampf gegen die Deutschen aufgesordert werden. Ja, das Unfatzliche ist eingetreten, die Anglo-Amerikaner haben sich über die de Nischen Vorschläge einfach hinweggesetzt und denken gar nicht daran, auf die kul turelle Tradition Roms die geringste Rücksicht zu nehmen, son dern sie sind mit ihren Panzern in die Stadt eingedrungen und haben sosorl den Kamps eröffnet. Wieder haben sie damit eine nicht auszulöschende Kulturschande auf sich ge laden und müssen allein für alle etwaigen Zerstörungen in Rom verantwortlich gemacht werden. Trotz des barbarischen Vor gehens der Gegner bleibt die deutsche Heersührung bemüht, die Ewige Stadt vor irgendwelchen Schäden zu bewahren. Das kann aber nur soweit geschehen, als.dadurch nicht die Sicherheit und das Leben unserer Grenadiere gefährdet werden. Wenn also die Ewige Stadt mit ihrer uralten Tradition nicht kampf los geräumt werden konnte, so tragen dafür einzig und allein die Anglo-Amerikaner die Verantwortung. Der Entschluß zur Räumung Roms ist der deutschen Füh rung insofern nicht schwergefallen, als die Ewige Stadt und ihr Besitz für die Gesamtlage militärisch ohne Be deutung ist. Es war also viel richtiger. Rom aufzugeben, als hier Reserven einzusetzen, die an anderer Stelle der europä ischen Front dringender gebraucht werden. Aus dem Befehl des Führers über Zurücknahme der deutschen Truppen nord westlich Roms geht klar hervor, daß auch der Kampf in Italien mit der gleichen unerbittlichen Energie fortgesetzt wird wie bis her. Die Ueberlegenheit unserer Gesamtkriegfuhrnng erlaubt es uns jedoch. Rom liegenzulassen und schon lange vorgesehene günstigere Verteidigungslinien zu beziehen, die im Apennin ohne weiteres vorhanden sind. Der Führer selbst hat darauf hingewiesen, daß dieses Jabr das entscheidende Jnvasionsiabr sein wird und daß es der es treu bleibt, an die es glaubt und die es erwartet. In den heutigen Zeiten, in denen die Menschen über die Schwelle der neuen Zeit treten, mutz das bulgarische Volk alle Anstren gungen machen, sich einen ehrenvollen Platz in dieser neuen Welt zu sichern. Washington triumphierte ans -er Er-öikonserenz / „Die britische Regierung hat nichts unternommen, um die Ausnutzung der den amerikanischen Erdölgesellschaften im Mittleren Orient eingcränmten Konzessionen zu beeinträchti- , gen, und alle Anzeichen deuten darauf hin, daß diese Konzessio nen von ihren amerikanischen Besitzern ohne britischen Ein spruch ausgebeutet werden können." Dies ist die Schlußfolgerung, die „New York Times" zu folge von den Teilnehmern an der britisch-amerikanischen Erd ölkonferenz erreicht wurde, auf der alle Erdölfragen, besonders die der Zeit nach dem Kriege, ausführlich besprochen wurden. MionoWneMer General ermordet General Huangtawei wurde am 30. Mai in seiner Woh nung von Banditen niedergeschossen und erlag am 1. Juni seinen Verletzungen. Der 58jährige General lebte im Ruhe stände, war bis zum letzten Jahr Oberbefehlshaber einer Kwangtunger Provinzarmee und Mitglied des Militärratee der chinesischen Nationalregierung. Beide Kammern des schwedischen Reichstags lehnten der Antrag der Konservativen Partei auf Verlängerung des Auflösung» gesetzes ab. Das Auflösungsgesetz gab der schwedischen Regierung da! Recht, im Kriegsfälle oder im Falle der Kriegsgefahr extreme Partcie, tu verbieten. Nach dem Rücktritt des bisherigen irakischen Ministerpräsidenten Ruri es Said, der durch bedingungslose Englandhörigkeit sein Land in Sklavenketten legte, hat der ehemalige Präsident der Abgeordneten- sammer, Hamdi al Badschadschi, der mehrere Male Minister war, ein «eues Kabinett aebildet.