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I Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig 1— RM., fr« Haus iM RM I einschließlich 12 bezw. 1L Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2LÜ RM. Dienstag, 28. Juli 1942 Diese Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Feiertage. — Geschäftsstelle: Nur Adols-Hitler-Str. s. Fernruf nur Säl Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der PulSnitzcr Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgerm 94, Jahrgang Nr. 1/4 Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie deS Finanzamtes zu Kamenz Sie Erstürmung von Vataisk Sie Sümpfe südlich Rostow Zu dem Fortgang der Kämpfe südlich Rostow und am Don teilt das Oberkommando der Wehrmacht folgendes mit: Die Bolschewisten hatten nicht nur die Stadt Rostow, sondern auch das Höhengelände südlich des Don und seiner Niederungen bis in den Naum von Bataisk stark befestigt. In erbitterten wechselvollen Kämpfen wurden die Verteidigungs stellungen durch deutsche Infanterie und Panzer durchbrochen und der mit allen Mitteln befestigte Eisenbahnknotenpunkt Bataisk im Sturm genommen. Die Luftwaffe unterstützte vas Vordringen des Heeres durch rollende Angriffe gegen feindliche Batterien und Kolonnen. Zahlreiche Geschütze und über 100 Fahrzeuge wurden durch Bombentreffer vernichtet. Auch mehrere Städte im Mündungsgebiet des Don, durch die sich die Bolschewisten nach Süden und Südwesten zurückzogen, wurden von Kampf- und Sturzkampfflugzeugen mehrfach an gegriffen. Durch Tiefangriffe deutscher Zerstörerflugzeuge hat ten die ungeordnet zurückflutenden feindlichen Kräftegruppen hohe Verluste an Menschen und Material. Am Unteren Don wurden bereits bestehende Brückenköpfe erweitert und neue gebildet. Im Raum ostwärts Nowo- tscherkatzk säuberten die deutschen Truppen den neu gewon nenen Raum von versprengten bolschewistischen Einheiten. Hm weiteren Vorstoß durchbrachen Infanterie und Panzer eine zur Verteidigung des Don angelegte breite Bunkerstcllung süd ostwärts Nowotscherkatzk — Kriwjanskaja und dran gen in den zäh verteidigten Ort Besorgenjewfkaja ein. Die Einnahme dieser Orte im Mündungsgebiet des Don be deutet einen empfindlichen Verlust für die Bolschewisten, da der ganze Raum ostwärts Rostow in den letzten Jahren hoch indu strialisiert ist und in diesem Gebiet neben vielseitiger Rüstungs industrie zahlreiche chemische und landwirtschaft- iche Industrien liegen. Im großen Donbogen kam es am 26. 7. zu heftigen Kämp fen. Deutsche und rumänische Infanteriedivisionen brachen im Zusammenwirken mit Panzerverbänden den feindlichen Wider stand. Die Bolschewisten wurden in breiter Front über den Don zurückgeworfen. In einem anderen Kampfabschnitt wurde nach hartem Kampf gegen sich verstärkenden Widerstand des Feindes der Uebergang über den Tschir-Flutz er zwungen und dabei 27 feindliche Panzer abgeschossen. Ver- mnzeuc ermnene Gegenangriffe der Bolschewisten wurden ab- gewicsen und der Feind in weiteren Vorstößen geworfen. Starke Sturzkampf- und Schlachtfliegerverbände unter stützten die Kämpfe des Heeres im Donbogen. Die Ziele der deutschen Bomben waren vor allem die Truppentransporte der Bolschewisten auf Straßen und Bahnen im Raum westlich Stalingrad. Durch die ständigen Luftangriffe wurden die Versuche des Feindes, Verstärkungen an die Front zu bringen, erheblich gestört. An wichtigen Verschiebebahnhöfen entstanden nach Bombentreffern heftige Explofionen und Brände. Die Bahnkörper mehrerer Nachschubstrecken wurden erneut an vielen Stellen zerstört. Durch Bomben und Beschuß mit Bord waffen wurden mehrere Transportzüge in Brand gesetzt. Deutsche Jäger schützten die angreifenden Kampfflugzeuge und schossen als Begleitschutz und bei freier Jagd über dem süd lichen Abschnitt der Ostfront 112 bolschewistische Flugzeuge ab. Schiffe auf der Wolga durch Bomben versenkt Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, richteten sich wirkungsvolle Angriffe deutscher Kampfflugzeuge in der Nacht zum Montag gegen den Schiffsverkehr der Bolschewisten auf der Wolga. Ein Transportschiff von 1200 BRT wurde durch Volltreffer versenkt. Zwei bolschewistische Tanker ge rieten nach Bombenvolltresfern in Brand und versanken eben falls. Das gleiche Schicksal erlitten fünf Lastkähne, die Trup pen und Material an Bord hatten. Der Schlepper, der diese Lastkähne stromaufwärts zog, wurde gleichfalls versenkt, zwei weitere Tanker und ein Schlepper trieben, von Bomben schwe ren Kalibers getroffen, brennend und steuerlos aus das Mün dungsgebiet der Wolga zu. Auf einem Handelsschiff mittlerer Größe detonierten mehrere Bomben, so daß der Frachter stark beschädigt liegen blieb. Zahlreiche weitere Lastkähne, die den Fährverkehr aus dem breiten Strom aufrechterhalten sollten, wurden bei diesen Luftangriffen schwer beschädigt. Andere deutsche deutsche Kampfflugzeuge griffen in mehreren Wellen eine mit bolschewistischen Truppen dicht belegte Stadt im Ku ban-Gebiet mit Spreng- und Brandbomben an. In den Bahn hofsanlagen entstanden mehrere heftige Explosionen. Außer dem wurden acht große und zahlreiche kleinere Brände beob achtet, die sich über das ganze Stadtgebiet ausdehnten. ! Bolschewisten durch MiS. Feuer vorwärts getrieben Mehr als 2000 Gefangene im rückwärtigen Gefechtsgebiet — Panzerbereitstellungen an der Cinschließungsfront von Leningrad zerschlagen Am Brückenkopf Woronesch führte der Feind, wie daS Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, durch die hohen Ver luste des vorausgegangenen Kampftages geschwächt, nur ört liche Vorstöße aus. Die Bolschewisten konnten ihre Angriffe 4 nicht voll entfalten, da die deutsche Luftwaffe erneute Bereit stellungen der feindlichen Infanterie und Panzer wirksam mit Bomben belegte. Ani nordwestlichen Abschnitt des Brücken kopfes drängten deutsche Infanterie- und Panzertruppen die mit größter Verbissenheit um jeden Fußbreit Boden kämpfen- den Bolschewisten in die Verteidigung. Rach Verlust von vier Panzern war der Feind auch in diesem Kampfabschnitt so ge schwächt, daß er sich auf Abwehrkämpfe beschränken mutzte. Bei diesen Kämpfen wurde beobachtet, daß zurttckgehendc bolschewistische Einheiten mehrfach durch von rückwärts kom mendes Maschincngewehrfeuer wieder vorwärts getrieben wur- oen. Als Folge dieser erzwungenen Fortsetzung des Kampfes hatte die feindliche Infanterie schwerste blutige Verluste. Bei Angriffen der deutschen Kampf- und Sturzkampfflug zeuge wurden zahlreiche feindliche Panzer durch Volltreffer auseinandergerissen und eine große Anzahl von Fahrzeugen vernichtet. Im mittleren Frontabschnitt kämpften sich die deutschen Truppen bei örtlichen Angriffsunternehmungen durch Waldgebiete, Sümpfe und von Regenfällen verschlammtes Ge lände weiter vor. Die angegriffenen Bolschewisten wurden in mehrere Teilgruppen zersprengt und zurückgetrieben. Feind liche Bereitstellungen zu Gegenangriffen wurden rechtzeitig er kannt und durch zusammengefaßtes Artilleriefeuer zerschlagen. Die Luftwaffe unterstützte die vordringenden Truppen des Heeres durch Angriffe gegen befestigte Stützpunkte, wo sich der Feind mit schweren Waffen verschanzt hatte. Zahlreiche Kampfanlagen wurden durch Volltreffer vernichtet und feuernde Batterien zum Schweigen gebracht. Im rückwärtigen Gefechtsgebiet des mittleren Front- abschnittes verlor der Feind bei erfolgreichen, von der Luft waffe unterstützten Säuberungsunlernehmungen innerhalb der letzten vier Wochen außer zahlreichen Gefallenen über 2000 Gefangene, darunter über 20 Offiziere und Kommissare, zwei Panzerabivehrkanonen, über 90 Granatwerfer und Maschinen gewehre sowie zahlreiche weitere Waffen wurden erbeutet. Im nördlichen Abschnitt der Ostfront wurden an der Einschließungsfront von Leningrad feindliche Panzerberettstel- lnngen durch Artilleriefeuer zerschlagen. Die Luftwaffe über- wachte im nördlichen Anbschnitt der Ostfront feindliche Bereit stellungen, Truppenbewegungen und den Nachschubverkehr des Feindes. Im Zusammenwirken mit der deutschen Artillerie wurden bereitgestellte Truppen zersprengt und zahlreiche Fahh kolonnen vernichtet. In Luftkämpfen wurden vier bolschewi stische Flugzeuge abgeschossen. Transporter im Finnischen Meerbusen versentt In der Kronstädter Bucht wurden bolschewistische Torpedo boote, die von Leningrad nach Kronstadt auszulaufen ver, suchten, wirksam unter Feuer genommen. Ein Torpedoboot erhielt mehrere schwere Treffer. Die übrigen Schiffseinheiten zogen sich daraufhin nach Leningrad zurück. Deutsche Kampf flugzeuge griffen bei bewaffneter Aufklärung über dem Fin nischen Meerbusen den feindlichen Schiffsverkehr wiederholt an. An der Nordbucht von Lavansa Saari wurden zwei bolschewistische Transportschiffe gestellt. Das eine sank nach mehreren Volltreffern, das andere geriet nach Treffern in Brand. Deutsche Jäger, die als Begleitschutz der Kampfflug zeuge eingesetzt waren, griffen beim Äbflug ein bolschewistisches Schnellboot westlich Kronstadt mit Bordwaffen an und schaffen es in Brand. Zur Vernichtung des englisch-amerikanischen Eroßgeleit- zugcs im Nordmeer Die in den Berichten des Oberkommandos der Wehrmacht von 5. bis 10. Juli 1942 gemeldeten überwältigenden Erfolge »er deutschen Unterseeboot- und Luftwaffe gegen den engliscy- amerikanischen Eroßgeleitzug im Nordmeer erfahren nun auf Erund von Eefangenenaussagen ihre erste TeilSestätigunz. Der Eeleitzug bestand aus 37 Transportern mit einer Ee- mmttonnage von 231 090 BRT., die in neun Kolonnen zu je vier Schiffen fuhren. 21 dieser mit vem verschiedensten Kriegs material und Lebensmitteln beladenen Dampfer mit zusammen >36 081 BRT wurden auf Grund^der bisherigen Aussageü ge retteter Kapitäne und Besatzungsmitglieder namentlich ersaßt. Für 60 v. H. dieses Erotzgeleitzuges haben gerettete Besat- ,ungsangehörige selbst den Untergang bereits bestätigt und auch die Namen der übrigen von Unterseebooten und Flugzeugen versenkten Schiffe find im Verlauf dieser Ermittlungen inzwi schen vollzählig bekannt geworden. Da noch laufend weitere lleberlebende, vor allem durch Unterseeboote in deutsche Stütz punkte eingebracht werden, dürsten weitere Einzelheiten in den lächsten Tagen bekannt werden, Die britische Admiralität und »as amenransgye Martnemintsterlüm Haven vlsyer dir ganze Deleitzugkatastrophe totgeschwiegen. Die Einzelheiten werden daher mitgeteilt, um dem Nachrichtenbedürfnis der britischen ind amerikanischen Oeffenlichkeit entgegenzukommen. Ist das Ironie? Nach einer nordamerikanischen Meldung ans London schlug der Labour-Abgeordnete Greenwood am Sonntag in einer Rede vor, die Vereinigten Staaten sollten den von ihnen ge- horteten Goldschatz benutzen, um nach dem Kriege lm New-Yorker Hasen eine Freiheits st atue aus Gold zu errichten. MV Personen in Aegypten deportiert In den letzten vier Wochen sind einer Information aus Kairo zufolge vier Transporte Deportierter mit insgesamt etwa 1400 Personen von Aegypten in das Konzentrationslager Von Tor aus der Sinai-Halbinsel verschickt worden.> Sn breiter Front am Don In den vier Wochen, die seit dem 1. Juli vergangen sind, an dem das Oberkommando der Wehrmacht mitteilte, daß im südlichen und mittleren Teil der Ostfront deutsche und Ver bündete Truppen zum Angriff angetreten sind, sind wieder um gewaltige Erfolge errungen worden. Die Entfernung von Kursk nach Rostow beträgt etwa 6000 Kilometer. In dieser weiten Ebene ist seit dem 1. Juli ein Bewegungskrieg im Gange. Die Entfernung von Charkow nach der äußersten Spitze des großen Donbogens beträgt rund 500 Kilometer. .Es sind also gewaltige Räume, in denen im Osten um die Ent scheidung gerungen worden ist. Wieder haben die Bolschewisten schwerste Verluste an Menschen und Material erlitten, und vor allem haben sie auch wichtige Wirtschaftsgebiete und strategische Positionen von außerordentlicher Bedeutung verloren. Wenn auch die Flüsse der Sowjetunion in Mittel- und Westeuropa vor dem Kriege nicht sonderlich bekannt waren, so bildet hier doch der Don, der mit einer Länge von 1900 Kilometer nach der Wolga und dem Dnjepr der drittgrößte Strom des euro päischen Teiles der Sowjetunion ist, eine Ausnahme. Den Don umgibt eine alte Romantik, auch hat er durch die Chöre der Donkosaken an Ruhm noch gewonnen. In harten Kämpfen haben unsere Truppen, die sich zunächst an den Oberlauf des Dons heranarbeiteten, nun auch den Unterlauf, der im Mün- F dungsgebiet an die 600 Meter breit ist. erreicht. So stehen heute den ganzen Fluß entlang, der in der Räbe von Tula aus dem Iwan-See entspringt, deutsche und verbündete Truppen in siegreichem Kamps! Die neuen deutschen Siege im Osten haben der Welt ge zeigt, daß jede Hoffnung darauf, die Entscheidung der ersten Kriegsjahre korrigieren zu können, eine Illusion ist. Wo immer unsere Divisionen zmn Kampf antreten, da schlagen sie den Feind. Es konnte nicht ausbleiben, daß die neuen Katastro phen der Sowjetarmeen den Chor derer, die in den Plutokra- tien nach der Errichtung einer zweiten Front schreien, noch verstärkt haben. So fand jetzt wieder auf dem Trafalgar- Square in London eine große Kundgebung statt, in der ein Kanadier der Menge zurief: „Seid ihr bereit, noch weitere Entbehrungen und stärkere Einschränkungen auf euch zu nehmen, damit eine zweite Front geschaffen werden kann?" Worauf dann die Menge, wie der Londoner Nachrichtendienst behauptet, einstimmig mit „Ja" geantwortet haben soll. Alle diese Demonstrationen ändern jedoch nichts au der Tatsache, daß auch für die Errichtung einer weiteren Front zunächst einmal Schiffsraum erforderlich ist, also gerade das, was den Briten und den Xankees in ausreichendem Maßstab längst nicht mehr zur Verfügung steht. Von Erwägungen dieser Art bedrückt, ist offenbar die bri tische Regierung dazu gekommen, den englischen Bergarbeitern, die die Errichtung der zweiten Front fordern, die Antwort zu geben, sie sollten lieber der Regierung Helsen, damit nicht irgendwo Mangel auftrete, und im übrigen weniger von der zweiten Front reden. Ja, man ging in London sogar so weit, zu erklären, wer nach der zweiten Front rufe, arbeite dem Feind in die Hände. «So sind, sich Engländer und Nordameri kaner zwar einig im Ziel, denn dieser Tage bat ja auch der uordamerikanische Außenminister Hull ausdrücklich erklärt, es gehe nicht an, den Krieg nur defensiv zu führen, sondern mau inüfse den Feind aufsuchen, nur sehen sich die Plutokraten bei der Durchführung ihres Programms auf Schritt und Tritt gehemmt, weil eben ihre Kraft mit ihren aggressiven Ziel setzungen nicht im Einklang steht. Bestätigt wird das durch eine Auslassung des Chefs der nordamerikanischen Rüstungserzeugung, Donald Nelson, der sich lang und breit Über die angeblichen Steigerungen der Kriegsproduktion der Vereinigten Staaten ausgelassen hat, dann aber mit der Er klärung herausgerückt ist, diese Steigerung rechtfertige durch aus keinen Optimismus, weil eben die Steigerung der Erzeu gung von Waffen und Schiffen auch jetzt noch nicht groß genug fei. Festznstellen sei vielmehr, daß noch ein großer Teil der Arbeiten für eine Erhöhung der Rüstungserzeugung nicht geschafft sei. Eine englische Zeitung, der „Daily Tele graph", hat sich beeilt, dem Amerikaner darin zuzustimmen und die Notwendigkeit einer nochmaligen Produktionserhöhung zu unterstreichen. Leider, so läßt der „Daily Telegraph" sich dann weiter vernehmen, könne aber eine solche Erhöhung „nur mit Mühe" bewerkstelligt werden, da es an Rohmaterialien fehle Diese Klage über fehlende Rohstoffe aus einem Land, das bis zum Krieg auf den Nohstofsreichtum der von ihm be herrschten Gebiete so stolz war, zeigt abermals, wie sehr der Krieg eine Entwicklung genommen hat, die allen Hoffnungen und Berechnungen der plutokratischen Kriegshetzer entgegen gesetzt ist. Woher kommt es denn, daß England, das einen er heblichen Teil der Welt beherrscht, über Rohstoffmangel klagt? Doch nur daher, daß die Gebiete, aus denen Großbritannien seinen Rohstoffbedarf bisher gedeckt hat, von Mächten, die ihm weit überlegen waren, genommen worden sind! Das Lon doner Blatt hat jedoch, wenn es den Rohstoffmangel als Hindernis sür die britifch-amerikanische Kriegsleistung änführt, damit die Wahrheit nur zur Hälfte ausgesprochen Denn heute fehlen England nicht nur Gebiete, in denen Rohstoffe ge wonnen werden, sondern vor allem auch Schiffe, die diese kostbaren Wirtschaftsgüter transportieren! Und auch das ist wiederum eine Folge der Ueberlegenheit Deutschlands, Italiens und Japans im Äampf gegen die bewaffnete Macht ihrer Feinde. Wenn heute unsere Armeen den ganzen Lauf des Don entlang in breiter Front am Don stehen, dann wird damit nicht nur die Ueberlegenheit des deutschen Soldaten über die bolschewistischen Kolonnen dargetan, sondern zugleich wird auch unterstrichen, daß Deutschland, gestützt aus tapfere Verbündete, deren Soldaten gleichfalls Waffentaten vollbricht haben, die der Bewunderung sicher sind, der Gesamtheit feiner Feinde