Volltext Seite (XML)
Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Nr. 188 Donnerstag, 13. Aug. 1942 Dies« Leitung erscheint täglich mit AuSnahmz Ler gesetzlichen Sonn- und ffelertage. - SelckSstrstelle, Mur Adols-Httl-r-Str. ». Fernruf nur LSI I Bezugspreis: Bei Abholung 1« tägig 1.— RM., sre: HauS 1.10 RM. I einschließlich 12 bezw. IS Pfg. Trägerlobn. Postbezug monatlich LLO Ritz. Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Ter Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landratcs zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94. PulSnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz " " Siegreiche Schlacht von Kalatsch Zu der siegreichen Schlacht im Raum von Kalatsch Teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Die bei den Kämpfen im großen Donbogen geschlagenen Bolschewisten, verstärkt durch eiligst aus das Kampffeld ge worfene Reserven, hatten sich in dem Höhengelände westlich und nördlich Kalatsch festgesetzt und versuchten, in diesem zur Verteidigung günstigen schluchtenreichen Kampfgebiet den weite ren deutschen Angriff aufzuhalten. In harten Kämpfen durch brachen die deutschen Truppen im Norden dieses Höhen geländes die stark befestigten Auffangstellungen des Feindes und stießen dann weiter vor. Gleichzeitig zerschlugen im Laufe weniger Tage deutsche Sturzkampf- und Schlachtflugzeuge die gesamten Brücken im großen Donbogen, während Kampfflug zeuge den Nachschubvcrkehr des Feindes auf Straßen und Bahnen mit Bomben belegten. Zu Beginn der fünftägigen Kesselschlacht am 7. 8. sührten die Bolschewisten im Raum westlich Kalatsch er bitterte, wenn auch uneinheitliche Gegenangriffe gegen den sich bildenden deutschen Einschließungsring. Alle diese Vorstöße brachen im zusammcngefaßten Feuer der Infanterie und schnellen Verbände, die von Sturmgeschützen unterstützt wur den, unter blutigen Verlusten für den Feind zusammen. Nach Abwehr dieser Gegenstöße gingen die deutschen Truppen, durch rollende Einsätze der Nahkampf fliegerverbände wirkungsvoll unterstützt, zum konzen trischen Angriff über. In erbitterten Kämpfen wurden die sich Verzweifelt wehrenden Bolschewisten immer weiter in das Innere des umfaßten Raumes zurückgeworfen. In den zu- sammengepreßteu feindlichen Truppcnmassen hielten die deut schen Bomben blutige Ernte. Feindliche Entsetzungsangriffe von Infanterie und Panzern, die vom Ostufer des Don durch Artillcriefeuer unterstützt wurden, brachen zusammen Im Nachstoß gegen die geworfenen Bolschewisten stürmten die deut schen Truppen trotz starken feindlichen Abwehrfeuers südlich Kalatsch vom Feind zäh verteidigte Stützpunkte und stark ver minte Höhenstcllungen. Durch diese erbitterten Kämpse, die von rollenden Einsätzen der Luftwaffe gegen Befestigungen, Kampfstände und Widerstandsnester begleitet waren, gelang cs, den Ring um die feindlichen Kräfte völlig zu schließen und in den folgenden Kämpfen weiter zu festigen und zu verengen. Vergeblich versuchten die Bolschewisten, von außen her neue Truppen in den Kampf zu werfen. An den von der Luftwaffe zerstörten Donübergängcn stauten sich die feindlichen Truppen und Fahrzeugkolonnen und wurden hier in pausenlosen Bombenangriffen zerschlagen. Mehrere hundert Panzer, die der Feind aus dem Raum von Stalingrad an die Front warf, wurden durch Volltreffer vernichtet, bevor sie in den Kampf eingreisen konnten. Dicht westlich Kalatsch, wo sich der Feind in Gelände mulden festgesetzt hatte, wurde bei tropischer Hitze besonders erbittert gerungen, bis die feindliche Gegenwehr zusammen brach. Gegen Ende der Schlacht rafften sich die Bolschewisten noch einmal zu starken nächtlichen Ausbruchsversuchen nach Südwesten, Osten und Nordosten auf, die aber unter schweren blutigen Verlusten des Feindes zusammenbrachen. In Fortsetzung des konzentrischen Angriffs vernichteten dann die deutschen Infanterie- und Panzerverbände den ver zweifelt und zusammenhanglos Widerstand leistenden Feind in dem schluchtenreichen Kampfgelände. Die deutschen Jäger errangen täglich von neuem die Luftherrschaft über diesem Kampfgebiet. Mehrere Tage hintereinander schossen sie mehr als 30 bolschewistische Flugzeuge ab. Unter den gemeldeten bisher eingebrachten 57 000 Ge fangenen befindet sich der Kommandeur der 181. sowjetischen Schützendivision. Bei der Säuberung des Kampfgeländes wurde unter den Gefallenen auch der Kommandeur der 33. sowjetischen Gardcdivision aufgesundcn. Die blutigen Verluste der Bolsche wisten sind sehr schwer. Im Saukasusgebiet Verfolgung an allen Kampfabschnitten 40 feindliche Panzer im Raum von Woronesch durch Stukas vernichtet DNB. Berlin. 12 August. Das Oberkommando der Wehr macht teilt zu den Kämpfen am 11. 8. an der Ostfront mit: 2m Raum nordwestlich Woronesch nahm der Feind am 11 8. seine Infanterie- und Panzerangriffe gegen die deutschen Stellungen wieder auf. In wechselvollen Kämpfen, wobei 40 feindliche Panzer durch Angriffe deutscher Sturzkampfflugzeuge vernichtet wurden, brachen die feindlichen Vorstöße zusammen. Die Vernichtung einzelner feindlicher Panzer, die auf einer mit Hilfe einer Steinauffchüttung befestigten Furt den Woronefch- Flu ßüberschritten hatten, ist im Gange. 2m Raum von Woro nesch wurden sieben feindliche Flugzeuge durch deutsche 2äger abgeschossen. ' 2m Verlaufe der harten Kämpfe im Raum von Rschew wurden am 11. 8. fünfzehn feindliche Panzer abgeschossen/ Sturzkampfflugzeuge vernichteten bei einem Angriff gegen PaN- zerbereitstellungen elf feindliche Panzerkampfwagen, acht Muni tionslager und zwei Betriebsstofflager. 2n Luftkämpfen wurden 11 bolschewistesche Flugzeuge durch deutsche Jäger abgeschossen. Ain Wolchow wurden bei der Bereinigung des Ufergcländes acht bolschewistische Panzer abgeschossen Der heldenhafte'Wider stand der deutschen Infanterie- und Panzerverbände wurde durch Luftangriffe wirksam unterstützt. Kampfflugzeuge griffen bei bewaffneter Aufklärung bolsche wistische Wachtboote bei der 2nsel Lavansaari an und trafen die feindlichen Kriegsfahrzeuge so schwer, daß drei Bewacher nach Volltreffern versanken und mehrere weitere Einheiten schwer, beschädigt wurden . ^Zur siegreichen Beendigung der Vernichtungsschlacht im großen Donbogen. . Weltbild-Gliese. Endlich eine Vffensw-Niederlage USA-Stimmen zur Schlacht bei den Salomon-Inseln Die Seeschlacht bei den Salomon-Inseln in der die Japaner ein USA-Schlachtschifß sieben Kreuzer und zahlreiche andere Einheiten versenkten, hat die anfangs so übermütigen Bankers plötzlich zu einer ungewöhnlichen Bescheidenheit bewogen, die nicht der K-^mik entbehrt. Nach anfänglichem Siegesgeschrei heißt es am Dienstag in der „Newyork Times", daß es gar nicht so sehr auf das Endresultat dieser Aktion ankomme. Denn, zo bescheidet sich die Zeitung, die Tatsache stehe fest, daß die Verei nigten Staaten die Offensive ergriffen hätten, selbst wenn die amerikanischen Seeleute ihre Aufgabe nicht durchzuführen ver mochten. Und die „Newyork Herald Tribune" sagt das gleiche mit anderen Worten: „Die ununterbrochene Folge von acht Monaten defensiver Strategie und Niederlagen wurde endlich unterbrochen. Es ist nicht von ausschlaggebender Bedemung, ob die amerikanische Offensive von Erfolg ist oder scheitert, wichtig ist nur die Tatsache, daß ein Angriff geführt wurde." Die Ursache der amerikanischen Niederlage bei den Salomon- Inseln Kapitän Kamara, der Sprecher der japanischen Marine bei einer Pressekonferenz am Mittwoch, schreibt die schnelle, amerika nische Niederlage in der Schlacht bei den Salomon-Inseln der Tatsache zu. daß der Kampf während der Nacht stattfand, wo durch die amerikanische Flotte, die für Nachtkämpfe schlecht aus gebildet sei, vollständig unterliegen mußte. Die amerikanische Flotte sei sehr überrascht gewesen, als sie bemerkte, daß sie sich japanischen Kriegsschiffen gegenübersah, denn sie erwartete nur Luftangriffe. Die Ueberraschung war so vollständig daß die feindlichen Kriegsschiffe in einigen Fällen noch nicht einmal Äre Geschütze auf die japanischen Kriegsschiffe richteten mit dem Ergebnis, daß die japanischen Schiffe durch die feindlichen Linien hindurchdringen und den Transportschiffen große Ver luste zufügen konnten. Der Kampf fand auf sehr geringe Ent- Arnung statt. 2n einigen Fällen stießen feindliche und japanische -Kriegsschiffe zusammen. Die Amerikaner unterschätzten noch immer trotz aller ihrer Niederlagen die Stärke der javanischen Marine, weil sie absichtlich durch die alliierte Propaganda irre geführt werden. Australien blutet Mr England, USA und die Sowjets Der australische Ministerpräsident Curtin hielt anläßlich des 100. Gründungstages von Melbourne eine Rede, die auch bei den Verbündeten Australiens größtes Aufsehen erregt hat. Curtin hütete sich, von Erfolgen in der Seeschlacht bei den Sa lomon-Inseln zu sprechen. Er erklärte vielmehr, daß Austra lien nicht etwa einen eigenen Krieg in Ostasten führe, um sich seiner Haut zu wehren, sondern daß „leider Gott" enge Bande bestünden Mischen der großen Schlacht am Kaukasus, der Schlacht in Aegypten, der Schlacht um Australien und schließ lich der Atlantik-Schlacht. Das bedeute, daß Australien einen Teil seiner Kriegsproduktion und Kriegsmittel anderen Fron ten zur Verfügung stellen müsse, und das, obschon es dabei Las Risiko eingehe, die eigene Sicherheit zu schwächen. Derartig deutlich hat sich schon seit langem der auftralische Ministerpräsident nicht ausgesprochen. Trotz aller amerikani schen und britischen Versprechungen weiß nun das australische Voll, daß immer noch australische Truppen und australisches Kriegsmarerml an andere Fronten gesandt werden, wo keiner lei unmittelbare australische Interessen auf dem Spiel stehen, wo man aber Australiens Hilfe trotz Er Bedrohungen des australischen Kontinents benötigt. Englische Sadotageorganisaton in Schweden ausgchoben Die Göteborger Polizei ist, wie aus einer Meldung der schwedischen Telegraphenagentur TT hervorgeht, einer Spio nage- und Sabotageorganifation auf die Spur gekommen, deren Fäden nach England weisen. Die Verhafteten haben Sabotage akte gegen Schiffe und Eisenbahnzüge vorbereitet, wobei jie von einem britischen Untertanen, der sich in Schweden aufhält, mit Brandbomben und Zeitzündern versehen wurden. Zwei der Saboteure sind am 30. Juli gleich nach einem Einbruch :n ein Dynamitlager in der Nähe von Källerod, bei dem sie ungefähr zehn Kilo Dynamit, eine Menge Zündschnur und Zünder er beuteten, verhaftet worden. Der Einbruch erfolgte, um wettere Materialien für die geplanten Sabotageakte zu beschajirn. Die Verhafteten erklärten, daß sie vom englischen Auftraggeber bOOO Kronen bezahlt bekamen. Der Prozeß gegen die Spione wird vor dem Göteborger Gericht stattfinden. Stolze Siegeszahlen kV Die Sondermelduna aus dem Führerhauptquartier Pom 12. August und der OKW.-Bericht vom gleichen Tage gaben dem deutschen Volk und der Welt Kunde von den neuen stolzen Erfolgen, die unsere Soldaten unter der Führung des Gene- rals der Panzertruppen Paulus und unterstützt von der Flakartillerie und den fliegenden Verbänden der Luftwaffe unter Führung des Generalobersten Freiherrn von Richt- hofen in der Kesselschlacht von Kalatsch errungen haben. Abermals sind große Massen der feindlichen Suciimacht ver nichtet, haben mehr als 57 000 Bolschewisten den Marsch in die Gefangenschaft angetretcn. Dieses Mal wurden die 62. sowje tische Armee und die I. Panzerarmee der Bolschewisten von der vernichtenden Wucht der deutschen Schlagkraft getroffen. Auch der Materialvcrlust des Feindes ist mit 1000 Panzer kampfwagen und 750 Geschützen beträchtlich. Dazu kommen die blutigen Verluste des Feindes, von denen der OKW.- Bericht sagt, daß sie schwer sind. Wie bereits in den voraus- gegangenen Schlachten dieses Jahres Truppen der Verbündeten mehrfach anerkennend genannt worden sind, so jetzt wieder die kroatischen Verbände, die sich ausgezeichnet bewährt haben Wenn es die Hoffnung des Feindes war, daß der harte Winter, den unsere Soldaten im Osten überstehen mutzten, irgendwie die Kampsenergie lähmen würde, dann sind diese Illusionen seit vielen Monaten bereits gescheitert. Schon der Beginn der neuen großen Kämpfe, die mit der Eroberung der Halbinsel Kertsch wuchtig cingelettet wurden, hat gezeigt, daß der deutsche Soldat auch am Ende des dritten Kriegs- jahres unerreicht dasteht, einzigartig in seinem Angrisfswillen und in seiner Verteidigungskraft. Wie Ende Mai die bolsche wistischen Bastionen auf der Halbinsel Kertsch im Feuer des deutschen Angriffs zusammenbrachen, so wurden wenige Wochen später im Raume von Charkow die Elitedlvisioncn Timoschenkos, die nochmals den Auftrag hatten, den Krieg Wieder nach dem Westen zu tragen, zu Boden geschmettert. Eine neue Ruhmestat deutscher Waffen bildete dann die Er stürmung Sewastopols, der stärksten Festung der Welt. Dann aber brach weiter nördlich, im Süden der Ostfront, auf einer Breite von mehreren Mindert Kilometern ein neues Un gewitter über die bolschewistischen Armeen herein. Während Timoschenko zwischen Rostow und Woroschilowgrad den neuen deutschen Vorstoß erwartete, traten unsere Divisionen weit nördlicher zum Sturm an, der seine Krönung fand mit der Einnahme der Industriestadt Woronesch und dann mit einer Schwenkung nach Süden, die unsere siegreichen Truppen in den Rücken der feindlichen Front führte Seitdem sind die Bolschewisten überall geschlagen worden, wo sie sich gestellt haben. In wenigen Tagen wurde der Don in einer Front von mehr als 500 Kilometern erreicht, Rostow wurde im Sturm genommen und ebenso Woroschilowgrad und schließlich auch die Hauptstadt des Kubandistriltes. Kras^ nodar. und das Erdölzentrum Maikop. Die Zahlen, die jetzt über das Ergebnis dieser Kämpfe bekanntgcgeben worden sind, sind wahrhaft triumphal! In den wenigen Wochen der neuen Großkämpfe des Jahres 1942 haben die Bolschewisten 1 044 741 Gefangene verloren. 6271 Panzerkampfwagen, 10131 Geschütze aller Art und schließ lich 6056 Flugzeuge. Das ist wiederum ein Aderlaß, den keine Macht der Welt ertragen kann! Wie schwer denn auch die bol schewistischen Horden bereits getroffen worden sind, hat so recht der Geheimbefehl Stalins vom 23. Juli gezeigt, der als oberstes Gesetz für den weiteren Kampf proklamierte: „Keinen Schritt zurück!" Dieser Befehl und der Ernte- ausfall von 800 Millionen Pud Getreide, der Verlust von 70 Millionen Einwohnern und Produktionsausfall an Metall in Höhe von 10 Millionen Tonnen, aus den Stalin in seinem Notschrei hinwies, hat jedoch nicht verhindern können, daß die Bolschewisten seit diesem 28. Juli wiederum Hunderte von Kilometer Hals über Kopf zurückgeslutet sind unter Zu rücklassung von großen Mengen Kriegsmaterials Alle diese Verluste treffen die Bolschewisten um so schwerer, als England und die Vereinigten Staaten gar nicht in der Lage sind, Moskau in erhöhtem Maße Hilfe zu gewähren. Die Geleitzüge, die durch das Eismeer Kriegsmaterial nach der Sowjetunion brin gen sollten, sind von unseren Unterseebooten und unseren Kampfgeschwadern noch weit vor der rettenden Küste zerspreng! und zertrümmert worden. Das Material wiederum, das vom Süden her in die Sowjetunion hineingebrachl werden sollte, hat gleichfalls seinen Bestimmungsort nicht erreicht, weil es unterwegs nach Aegypten umdirigiert werden mutzte. So wirken die britischen Niederlagen in den verschiedensten Weltteilen sich auch auf die gewaltige Fron, im Osten aus, macht sich die Schwäche des Feindes überall bemerkbar. Das deutsche Volk gedenkt in dieser Stunde im Gesühl tiefster Dankbarkeit seiner Soldaten, die Marsch, und Kamps- leistungen vollbracht haben, die für alle Zeit zu den größten Ruhmestaten der Kriegsgeschichte zählen. Weder die Massen des Feindes, noch Betonbunker, noch Geschütze und Panzerwagen haben den deutschen Siegeszug aufhallen können. Wie in den früheren Feldzügen, so triumphiert auch jetzt im Kampf gegen den bolschewistischen Weltseind die deutsche Führung und das deutsche Soldatentum über das Aufgebot des Feindes. Mit dem Bolschewismus aber ist auch die britische Plutokratie, ist auch das Nordamerika Roosevelts Hari getroffen worden. Die Tücke dieser Feinde, ihr Verrat an Europa und ihr Pochen auf einen Rohstoffreichtum, der gedüngt ist mit dem Blut unterdrückter Nationen und geknechteter Volksmassen, Hai nicht verhindern können, daß jetzt durch Deutschland und den Kamps unserer Verbündeten endlich jene Wende in Europa erzwungen wird, nach der alle Völker sich sehnen. Zugleich zeigen diese stolzen Siege aber, daß auch die Zeit nicht für den Feind arbeitet, daß Deutschland durch dir Dauer des Kampfes nicht schwächer wird, sondern zu jeder Zeit seinen Hassern überlegen ist und den Sieg fest in der Hand hat. Jeder neue Kampf hat immer nur die erste Entscheidung bestätigt und gerade dadurch die solide Stärke DeulschlandS demonstriert, .