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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Aer PulSnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister z« Pulsnitz und Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt und enthalt Bekauutmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes z« Kamenz Diese Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Tonn-und Feiertage. Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig 1.— RM., frei Haus 1.10 RM. einschl. 12 bez. 15 Pf. Trägerlohn. Postbezug monatt. 2.50 RM. — Geschäftsstelle: Nur Adolf-Httler-Straße 2 — Fernruf nur 551. Nr. 95 Freitag, den 24. April 1942 94. Jahrgang Roosevelts indische Pläne Amerikanische Truppenlandungen — Die Erben des Empire .Als vor einigen Wochen während der V Handlungen, di« Eripvs in Delhi führte, plötzlich der Sander aeßrndts Johnson «ms Washington im Auftrage Roosevelts am Orte dieser Bs- sprechunaen eintraf, war sich alle Welt darüber klar, daß diese neue Aktion Roosevelts nicht aus purer Uneigennützigkeit unternomme .wurde Zwar trat Johnson zunächst in der Rolle des Vermittlers aus, da sich in den Besprechungen zwischen Cripps und den Indern Schwierigkeiten eingestellt hatten, aber es war bereits in jenem Zeitpunkt deutlich zu spüren, daß die Amerikaner für den Fall eines Scheiterns der Verhandlungen selbst in die Lücke treten wollten, die die Engländer in diesem Falle in Indien hinterlassen würden. Die Hilfe der Amerikaner sollte sich keineswegs nur auf eine Regelung der Diskussion in Delhi erstrecken, sondern darüber hinaus war eine materiell« Hilfsaktion geplant, durch welche die USA zugleich einen An spruch erheben wollten, künftig einmal auch in diesem Teile des britischen Empires als Erben aufzutreten. Nachdem Roosevelt sich bereits so stark für Australien und Kanada interessiert hatte daß diese beiden wichtigen Teile des britischen Weltreiches sich immer mehr an die USA anlehnten, und sich damit ganz all- Mmählich aus dem Gefügt des britischen Empires lösten, konnte kein Zweifel mehr bestehen, daß nun auch Indien in den Bereich der Washingtoner Wünsche gerückt war. Die Engländer haben zurzeit bereits dis zweite Etappe ihrer indischen Aktion eingeleitet. Die erste war politischer Natur, die zweite aber spielt sich auf rein militärischer Basis ab- In rein personeller Hinsicht ist dieser Wandel dadurch ge kennzeichnet, daß dje Rolle des Trägers der ganzen Aktion von Cripps auf General Wavell übergegangen ist. Den politischen Versprechungen, mit denen Cripps von den Indern eine stärkere Veteilfoung an der englischen Kriegssührung erlangen wollte. brachte der indische Nationalkongreß mit Recht kein Vertrauen entgegen. Cripps hatte aber schon damals durchblicken lassen, daß England es für seine „Pflicht" betrachten würde, auch im Falle des Scheiterns der Verhandlungen die militärische Vertei» diguno Indiens unbedingt in der Hand' zu behalten. Die politische Aktion ist ohne Erfolg geblieben, und man erkennt jetzt immer deutlicher, daß sie nur eine Kulisse war. hinter der die Engländer eine neue militärische Gewaltanwendung vorbereiteten, um auf diese Weise das Programm des .Kanonenfutters" zu verwirk- lichen .auf welches die Inder nicht freiwillig eingehen wollten. Wavell hat deshalb in einer Rundfunkansprache der indischen Bevölkerung klarzumachen versucht ,wie notwendig es sei, daß Indien vielmehr als bisher zur Verteidigung des Landes gegen evtl, japanische Angriffe beitragen müsse. . In diesem Stadium der Entwicklung sind nun aber die Ame rikaner auf den Plan getreten, und Johnson hat den Indern mit- geteilt. daß bereits eine Anzahl amerikanischer Truppen aus irischem Boden gelandet sei. Das soll nach mißen hin selbst verständlich nur wie ein« Unterstützung der Engländer und der Inder im Kampfe gegen Japan aussehen, in Wirklichkeit aber schaffen sich die Amerikaner damit den Ausgangspunkt für eine breitere Opeyationsbasis auf dem Gebiete des britischen Empire. Außerdem sind amerikanische Sachverständig« in Indien tatio Hie sich um eine Lenkung der Wirtschaft bemühen, was aber nüchtern betrachtet, auf eine gewöhnliche Wirtschaftsspio nage der Amerikaner in demjenigen Gebiete hinausläuft, für welches der Nankee-Impsrialismus sich jetzt unter dem Gewand« der gemeinsamen Wahrnehmung alliierter Interessen interessiert. Roosevelt schaltet sich also schon jetzt in Indien ein wobei e« darauf spekuliert, daß England dort das Spiel verliert. Sie Kümpfe im Osten Wie das Oberkommando der Wehrmacht mttteilt, verlief der Mittwoch an den Fronten aus der Krim ruhig. Die deutsche Artillerie bekämpfte an der Einschliehungsfront von Sewastopol feindliche Batterien und kriegswichtige Ziele, wobei ein Oel» lager in Brand geschossen wurde. Stoß- und Spähtrupps wurden im Frontabschnitt ostwärts Taganrog-Stalino gegen die bolschewistische Stellung angesetzt, wobei eine deutsche Kampfgruppe in das feindliche Hauptkampffeld eindrang, eine Bunkerstellung sprengte und mit einer Anzahl Gefangener in die deutschen Stellungen zurück kehrte. Auch im Donezaebiet brachte ein deutscher, örtlich begrenzter Angriff Eelänoegewinn. Die neue Stellung wurde gegen alle feindlichen Gegenstöße erfolgreich verteidigt. Im mittleren Frontabschnitt wiederholten die Bolsche wisten am Mittwoch örtliche Angriffe mit starker Artillerie» nnd Panzerunterstützung. Es gelang dem Feinde nicht, die d Schwierigkeiten des versumpften Geländes zu überwinden, jo daß die Vorstöße unter hohen blutigen Verlusten für den Feind im zusammengefaßten deutschen Feuer zusammenbrachen. Trotz aller Witterungs- und Eeländeschwierigkeiten brachten dagegen deutsche örtliche Angriffe im mittleren Frontabschnitt Erfolge. Im Verlauf dieser Kämpfe vernichtete die deutsche Artillerie eine mit Fahrzeugen beladene Fähre und beschoß wirksam feind liche Panzeransammlungen auf dem jenseitigen Flußufer. Die Ziele heftiger deutscher Luftangriffe waren am Mittwoch bolschewistische Panzerkampfwagen und Truppen» bereitstellungen im mittleren Abschnitt der Ostfront. Mehrere feindliche Panzer wurden zerstört und eine weitere Anzahl beschädigt. Feindliche Artilleriestellungen und Muni tionslager wurden erfolgreich bombardiert. Bei der Bekämpfung bolschewistischen Nachschubs wurden einige wichtige Eisenbahn- strecken unterbrochen und fünf Eüterizüge auf freier Strecke und auf Rangiergleisen schwer beschädigt. Im Kampfgebiet des Ilmensees zerschlugen Kamps- und Sturzkampfflugzeuge feindliche mit Panzer unterstützte Angriffe. Rollender Einlatz gegen Murmanlt Neun Sowjetslugzeuge in heftigen Lustlämpsen abgcschosscn Zu dem deutschen Luftangriff aus Hafcnanlagen und Ver sorgungseinrichtungen von Murmansk in der Nacht zum 23. April teilt das Oberkommando der Wehrmacht noch mit, daß die deutschen Kampfflieger gegen Mitternacht die bolsche- Mwisttichen Flaksperren durchbrachen und ihre Bomben über dem befohlenen Ziel auslösten Volltreffer in den Hofen- anlagen richteten größere Zerstörungen an Diesem erfolg reichen Nnternehmen folgten am nächsten Morgen in mehre ren Wells» durchgeführte S1 u k a a n g r! f f e. Bolschewistische Jäger, die zur Abwehr dieses neuerlichen Angrisss ausgestiegen waren wurden von unseren Jagdfliegern gestellt, ko daß die > Iu 97 ihre Angriffe ungestört durchführen konnten Neun.bol- ichewiuiime zwgoslugzeuge wurden tn diesen yemgen rnm- kämpsen abgeschossen, während nur ein deutscher Jäger nicht zurückgekekrt ist. Schwere Zerstörungen in Stalingrader Gcschützfabrik. Der Angriff deutscher Kampsflugzeuge tn der Nacht zum 23. April auf ein großes bolschewistisches Rüstungswerk m Stalingrad richtete sich gegen die Traktoren- und Geschütz- fabrik Nach den Detonationen der Bomben entstanden in den Anlagen der großen Fabrik heftige Erplosionen und weit leuchtende Brände. Im Abflug stellten die Besatzungen oer Kampfflugzeuge den vollen Erfolg der Angriffe fest. Mil großen Zerstörungen in der Traktoren- und Geschützfabrik ist zu rechnen. Matta ftSMg im »omdeulmael Neue schwere Zerstörungen in militärischen Anlagen Zu dem letzten deutschen Luftangriff auf die britische Insel festung Malta teilt das Oberkommando der Wehrmacht fol gende Einzelheiten mit: Starke Verbände deutscher Kampf- und Sturzkampfflugzeuge führten auch im Laufe des Mittwoch in rollenden Einsätzen Angriffe gegen die militärischen Anlagen der Insel durch. Ein Umschlagschuppen und mehrere Lagerhallen an den Kais auf oer Halbinsel Vittoriojani in La Valetta wurden von Bomben schweren Kalibers völlig zerstört. Ein dicht daneben im Hafen sestgemachtes Schiff legte sich auf die Seite. Die Hallen für Wasserfahrzeuge südlich von French Creec erhielten ebenfalls Volltreffer. Mehrere Bomben einschläge wurden auch in den Krast'ahr,zeugen und Repara turwerkstätten sowie in der Staatswerft erzielt. Aus dem Oelpier bei Marsa Creec und zwischen den Oeltanks und Lagerhallen detonierten mehrere Bomben. Bei Angriffen aus Flakstellungen, deren Feuer damit niedergehalten wurde, traten Bomben schwersten Kalibers die durch starke Betonwälls geschützten Batterien. Im Abflug beobachteten die Beiatzungen der Kampfflugzeuge u. a., wie ein Flakgeichütz durch den Luft druck aus feinen Fundamenre» grlchleuderl wurde. Auf den Flugplätzen der Insel Malta iowie auf den Verbindungs straßen wurden die Abstellplätze der Flugzeuge iowie die Gänge zu den unterirdijchen in den Feis gehauenen Boxen durch schwere Bomben genossen Aus den Flugplätzen brachen in den Tank stellen und Treibstoffdepots umfangreiche Brände aus. Zwei Fl.ugzeuge, darunter ein zwximotoriges,.wurden am Boden zerstört Mno verviannlen Lin aogeireutes vriniches ^agöuug- zeug wurde durch die Wucht einer in unmittelbarer Nähe veio» nierten Bombe in die Luft geschleudert. Auch m der Nacht zum Donnerstag wurden die Angriffe auf den Hafen von La Valetta mit Erfolg fortgesetzt. Ml Minute« am Strand von Bouw^ne Der gescheiterte Landungsverfuch an der Kanallüste Zu dem mißglückten Landungsversuch der Briten an der französischen Kanalküste, südlich von Boulogne, erfahren wir vom Oberkommando der Wehrmacht noch folgende Einzelheiten: Bei dem Versuch, einen Drahtverhau am Strand zu durch schneiden, wurde der Feind bemerkt. Er selbst eröffnete darauf hin mit Maschinenpistolen und Gewehren ein sinnloses Feuer in die dunkle Nacht. Aus dem Mündungsseuer ließ sich er kennen, daß sich etwa 5 0 Soldaten am Strand besanoen. In wenigen Augenblicken waren die Besatzungen der deutschen Kampsunte ffmnde und Bunker abwehrbercit. Scheinwerfer blitzten auf und das Feuer der Maschinengewehre bereitet« dem Feind einen blutigen Empfang. Der Brite ergriff jetzt schleu nigst die Flucht und rettete sich in zwei etwa hundert Meter vom Strand liegende Schnellboote. Eine aufziehende Nebel wand kennzeichnete den Fluchtweg der abgewiesencn Briten. Kurze Zeit später packten deutsche Schnellboote den Geg ner, der sich seewärts zurückzog. Bei Tagesanbruch wurden vor .. dem Stacheldraht die bei der Flucht zurückgelassenen englischen Gewehre und Handgranaten, einige Minen, Schanzzeug und Ausrüstungsgegenstände gesunden. Offensichtlich hatte der Geg ner Verwundete, wie aus blutigen Schleifspuren, die zum Strand führten, zu erkennen war. Auch dieses mißglückte Unternehmen, bei dem die Briten sich rühmen können, ganze acht Minuten auf französischem Bo den gewesen.zu sein, hat wiederum gezeigt, daß her Brite, wo KelietmAtzungen in Kondon Nach langwierigen parlamentarischen Sch sing f-chten ist in London die Entscheidung über den Modus der von der Bevöl» k«runo geforderten Churchill-Erklärung gefallen. Der britische Ministerpräsident hat sich zu einem militärisch-politischen Lage bericht nur unter der Bedingung bereit erklärt, daß die Sitzung hinter verschlossenen Türen stattfinde. Auf eine Anfrage im Unterhaus, ob di« Kriegsoebatt« in der Oeffentlichk«it weiteo- gefühpt werde, erklärte Eden, es sei besser, das Haus höre de» Bericht zunächst in geh«imer Sitzung, um dann di« Art derj Aussprache festzulegen. Damit ist der Charakter des Chur- chillschen Exposes bereits gekennzeichnet Offenbar bezweifelt Eden, daß die Abgeordneten nach Anhören der ErNarnnge» Churchills Lust verspüren werden, di« vernommenen negatives Tatsachen auch noch im Rampenlicht von Presse und Rund funk in Erscheinung treten zu lassen. Freilich wird man nicht fehl in der Annahme gehen, daß die britische Propaganda nunmehr den Versuch machen wird, ins Geheimsitzung mit der Vorstellung eines englisch-amerikanische». Offensivplanes zu verbinden. Im Zusammenhang mit de» mit Marshall und Hopkins in London geführten Besprechung«» wird inan vi«ll«icht sogar Parallelen zu den Gsheimsitzunge» vom Herbst 1940 ziehen, in deren Verlauf Churchill von den» absoluten Kriegswillen der USA und der Sowjetunion Mit- teilnno machen konnte. Heut« besteht dis Möglichkeit, neue Ver bündete anzukündigen nicht mehr. Und es wird Churchill kaum eiwaS and reS übrigbletb«n als auszuführen, wie wenig bl« dei-sB Trumpfkarlen, die «r damals noch m der Hand hatte, gestochs» haben. Nachdem f!« «u» ausqespielt sind. Im übrigen: We»A Churchill wirklich so etwas ähnliches wie eine „zweite Front" plant, dann dürfte er kaum einige Hundert parlamentarische» Schwätzer für das geeignete Forum halten, um seine militärische» Vläno darzulegen. Angesichts der schweren Handels- und Kriegsschiffverlust« Großbritanniens u»d der USA und der entsprechende» trüb sinnigen Kommentar« kann kein Zweifel darüber bestehen, daß die Schiffahrts -und Dcrsorgungslag« -er britischen Inseln im Pordergrwnd der Geheimfitzuuz stehen wird. Wie ernst es mit der britischen "andelsschiffahrt bestellt ist, geht nicht nur aus der Ankündigung weiterer Rationierungsmaßnahmen durch den Ernährungsminister Lord Woolton, sondern vor allem auch aus einer Veröffentlichung von Lord Marihwood h«rvor. Der Lord stellt fest, daß di« britische Flotts im Gegensatz zum erste» Weltkrieg diesmal nicht in der Lag« sei, die deutsche» See- strcitkräfte in ihren Häfen zu binden. (Siehr den Artikel „Ein geständnisse britischer Fehlschläge" in der gestrigen Ausgabe). Angesichts der deutschen Stützpunkte vom Norden Skandina viens bis nach Südfrankreich seien die von der britischen Han delsmarine zu lösenden Aufgaben i» ihrem Umfang ungleich großer und gefährlicher geworden. Gleichzeitig hätten die De»lt- schen ihre bedeutend verbssscrt. Deutschland habe es in diesem Krieo nicht nur verstanden, sich di« Voraussetzungen zu einer Gegenblockade zu verschaffen, sondern diese auch wirksam in di« Tat umzusetzen. Zahlreiches Kriegsmaterial und wertvolle L«- bensmittelsendungen, so gesteht der Lord, gehen laufend für England verloren. „Es wird immer schwieriger, die Haupt- Verbindungslinien nach England offen zu halten". Ob die von Harry Hopkins angeregt« Schaffung eines Schiff- sahrispools der Alliierten hier eine Acnderung zu schaffen ver mag. muß bezweifelt werden. Mehr Schiffsraum kann durch eine Pooluna auch nicht produziert werden. Das weiß auch Hrrr Churchill, der nun im Unterhaus hinter verschlossenen Türen Rechenschaft ablegen soll. er an ver Küste erfchetnen mag, von dem abweyrderetten deul- schen Soldaten blutig zurückgeschlagen wird. London sagt: „Völlig geglücktes Unternehmen" Der englische Landungsversuch bei Boulogne wurde im Keim erstickt. Anstatt angesichts dieses Reinfalls zu schweigen, entblöden sich die englischen Zeitungen nicht, unter riesigen Ueberschriften ausführliche, begeisterte Kommentare zu bringen, in denen diese Acht-Minuten-Landung als „völlig geglücktes Unternehmen" geschildert wird. Man muß dem nach einer zwei ten Front jammernden Stalin von Zeit zu Zeit — und sei es durch eine solche Mauloffensive — zeigen, daß der britisch« Löwe alles tut, was heute noch in seinen Kräften steht, und das ist eben herzlich wenig und dauert uur acht Minuten! Amerikanischer F-rachtdampfer im Karibischen Meer torpediert Im Karibischen Meer wurde ein südamerikanischer Fracht- dampser von rund 1500 BNT durch ei» Unterseeboot torpe diert Das Schiff, das nach einen, nordamerikanischen Hafen bestimm! war und wertvolle Ladung an Bord hatte, sank inner halb weniger Minuten Cebu in Schutt und Asche Einem japanischen Frontbericht zusolge liegt Cebu, die zweitgrößte Stadt der Philippine», in Schutt und Asche. Der größte Teil der Stadt ist durch Feuer zerstört, das die USA.- Truppen vor ihrem Rückzug angelegt hatten. Cebu, der Hauptort der gleichnamigen Insel, zählte 147 000 Einwohner, die nun durch das sinnlose Zerstörungswerk ihrer nordamerm konischen „Beschützer" obdachslos geworden sind. j