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s) Sl> es Nr. 192 Dienstag, 18. August 1942 t. lei' Süden Raum, wobei verein. iahnhöfe und ein 'üiea >sn Kokk, Ztq. v- 1 enn Churchill von der Themse aus .Ä Diese Aeitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen E»»n- und Feiertage. — <S,s<bästSstelIe> Nur Adals-Hitler-Str. 2. Fernruf nur Stil lMtt« sorgt Bezugspreis: Bei Abholung 1s tägig I — NM., fre: Haus 1.1V NM. «tnschlietzlich 12 bezw. 15 Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich LSO NM. ling. Wir ogett Wir i>em spa- and rncn 'isch- zimr lter. WiU bei« :ner. aus cheit pausenlosen Einsätzen mit Vc ten Angriffe der Luftwaffe gl Feindes, der durch die Beschädigung seinen Bewegungen erheblich behindert misten schwerste Verluste an Menschen : Ein brandenburgisches Panzerregimenl qat in oie,en Lagen Lei den Kämpfen nördlich des Kaukasus den 500. bolschewistisch, Panzerkampswagen im Ostfeldzug abgeschogen. °g 42, Zur lampswagen abgeschossen. Insgesamt verlor der Feind am 15. 8. in diesem Kampfabschnitt 71 Panzer. Her« Di« rfsiß ttgeü ch sie ft.) kräh« uB esicht el ist eine yarie oer nampse uns ver narre Ausvau der relnoiichen rsrei- lungen in der Nordschleife des großen Donbogens beweist die Tatsache, daß zur Vorbereitung des letzten deutschen Durch bruchs die Pioniere eines einzigen deutschen Bataillons am 13. und 14. August unter den schwierigsten Verhältnissen über 2700 feinliche Minen ausbauen und unschädlich machen 70 Kilometer in brütender Sommerhitze Unaufhaltsamer Vormarsch auf grundlosen staubigen Straßen Durch bewnöer? Tapferkeit ausgezeichnet Hervorragende Leibungen deutscher Soldaten beim Uebergang über den 1 Kilometer breiten aufgestautcn Manytsch-Flutz. Bei der Verfolgung des geschlagenen Feindes im Raum südlich des unteren Don nahmen am SO. 7. die deutschen Truppen in kühnem Vorstoß die Stadt Prolctarftaja und er zwangen den Karmscheplak-Uebergang, während gleichzeitig eine Panzerdivision zur Erstürmung des Manytsch- Uebergauas amrat. Das Südufcr dieses Flusses war südlich Proletarskaja von starken feindlichen Kräften, die über starke Artillerie, und zahlreiche Panzerabwehrkanonen verfüg- len, besetz:. Ani 31. 7. gelang es den deutschen Panzerver- bänden bei ihrem Angriff aus den 'Manylsch nach schweren Kämpfen einen kleinen Brückenkopf über den Fluß zu bilden. Wie das Oberkommando der Wehrmacht dazu ergänzend mitteilt, haben sich bei diesem schwierigen Uebergang über den aus I Kilometer breit aufges-aulen Manmsch-Fluß und den 700 Meter langen Manmsch-Damm ourch besondere Kühnheit and Tapferkeit ausgezeichnet: Oberleutnant Tank, Bataillonsführei in einem Panzer-Grenadicr-Regimenl; Leut nant Neuß, in einem Panzer-Grcuadicr-Regimcnt; Leut- nant Heine, in einem Lehr-Regiment; Feldwebel Stoeber, in einem Panzer Grenadicr-Regnnent und Ober gefreiter Noßweisel, m einem Pionier-Bataillon. e- N- v- Su zu einer Weltreise startet, dann geschah das immer in einem Augenblick, in dem der Höhepunkt einer Krise zu verzeichnen war. Als Cburchill im Sommer 1940 sich Hals über Kopf nach Frankreich begab, da schloß sich der Ring um die eingc- kcsselten Streitkräfte, und auf die Reise Churchills folgte Dün kirchen: die Flucht des britischen Expeditionskorps vom europäischen Festland. Als Churchill dann Roosevelt auf suchte, konnte er ihm die Kapitulation der britischen Zwing burg Hongkong servieren. Und als Churchill ein zweites Mal in Washington weilte, zeigte der Fall der Festung Lobruk in geradezu sensationeller Form die Schwäche der britischen Kriegsmacht. Churchill war somit bisher immer der Vorbote einer Katastrophe. Diese kurze Ueberlegung zeigt, wessen sich Stalin von seinem neuen Gast zn versehen hat i . .. ' . Fn den Auslandsmeldungcn, die über die Anwesenheit Churchills im Kreml berichlen, ist davon die Rede, daß Chur- cksill nach Moskau gefahren sei. gejagt von ver Besorgnis um die ernste Lage, in der sich die Sowjetunion durch den unauf haltsamen deutschen Vormarsch befindet außerdem soll Chur chill die Absicht haben, Stal'n persönlich seine Meinung über die Frage einer zweiten Front darzulegen, und schließlich wird Churchill noch unterstellt, er wolle sich aus eigener Beobachtung über die Stabilität des verbrecherischen Regimes seines Ver bündeten unterrichten. Ans jeden Fall zeigt auch diese Aus- lassung, daß es Sorge und Ratlosigkeit sind, die das Oberhaupt der britischen Plutokratie in den Kreml getrieben haben! Die bisherigen Reisen des Kriegsverbrechers Churchill haben jedoch nicht nur gezeigt, daß es Krisen schwerster Art sind, die diesen Mann außer Landes getrieben haben, sondern, und das ist das wichtigste, ein Rückblick aus die bisherigen Aus- . landsfahrten Winston Churchills erinnerten auch daran, daß es diesem Verderber des britischen Empire noch niemals ge lungen ist, durch persönliche Begegnungen mit den Todfeinden der Kulturwelt das Schicksal zu meistern oder den Kriegsverlauf zu ändern! Es ist gleichgültig, was Churchill in Moskau mit Stalin bespricht, es ist gleichgültig, welche Verpflichtungen Churchill dort wiederum übernimmt, mir welchen Versprechun- gen er die Bolschewisten zu neuen Blutopfern zu ködern ver- . Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Sowjetischer Stahlkolob aiedergekömpst Unter der vernichteten Besatzung auch ein Brigadegeneral Die überlegene Kampfesweise des deutschen Soldaten ent schied kürzlich bei Woronesch den Ausgang eines ungleichen Einzelkampfes. Ein schwerer feindlicher Panzerkampswagen, der wiederholt in die vorgeschobenen deutschen Stellungen ein zudringen versuchte, war durch die Wirkung des deutschen Ab- wehrseuers zum Abdrehen gezwungen worden. Ein Treffer in sein Räderwerk hatte zur Folge, daß der Panzer, in dem sich ein bolschewistischer Brigadegeueral befand, bei seinem Versuch, zurückzufahren, in einen tiefen Straßen- graben geriet und bewegungsunfähig steckenblieb. Dies beob achteten einige deutsche Soldaten, die sich sofort an den bol schewistischen Stahlkolotz heranarbeiteten, obgleich die Panzer- Lesatzung aus allen Geschützen und Maschinengewehren feuerte. Zweimal brachten die deutschen Soldaten den feindlichen Panzerkampswagen durch Benzinflaschen und Handgranaten zum Brennen. Doch es gelang beide Male den sich verzweifelt wehrenden Bolschewisten, die Brände zu löschen. Da sprangen ein deutscher Unteroffizier und ein ^--Mann im Schutze von Nebelhandgranaten auf den Panzer hinauf. Sie verstopften sämtliche Geschützrohre und die Sehschlitze mit nassem Lehm und verbogen die Läuse der Maschinengewehre. Dann brachten sie an dem blind und waffenlos gewordenen Panzerkamps wagen eine geballte Ladung an, deren Explosion den Panzer samt seiner sieben Mann starken Besatzung vernichtete. 33 Bolschewistenpanzer in zwei Tagen abgeschossen Bei den schweren Abwehrkämpsen ostwärts Wjasma wurden tm Abschnitt einer Infanteriedivision innerhalb von zwei Tagen 33 bolschewistische Panzerkampfwagen, größtenteils modernster Bauart, vernichtet. Von diesen wurden durch Flak kampftrupps an einer Stelle 14, an anderer Stelle 7 abge schossen. Dadurch konnte diese Flakeinheit, die bisher im Ost feldzug 60 Flugzeuge vernichtet hat, die Zahl ihrer Panzer- abschttsse auf 85 erhöhen. MS Overkommando der Wehrmacht teilt zu den Kämpfen an der Ostfront erganzerid mit: In brütender Sommerhitze und aus grundlosen staubigen Straßen drangen die deutschen Truppen im Kaukasusgebiet nach Brechen feindlichen Widerstandes in südwestlicher und südostwärtiger Richtung weiter vor. Eine württembergisch- badische Jäger-Division legte an einem der letzten Tage als Begleitung von Panzerverbänden trotz Aufenthalte durch Ge fechte und Minenfelder Märsche bis über 70 Kilometer zurück. Die deutsche Luftwaffe belegte am Sonntag die feindlichen Beiladungen und den Schiffsverkehr an der Kaukasusküste zwischen Noworossijsk nnd Suchum erneut wirksam mit Bomben. Im Kampfgebiet bei Woronesch enwickelten sich harte Abwehr- und Angriffskämpfe. Allein an der Kampffront nördlich Woronesch verloren die Bolschewisten 25 Panzer kampswagen, davon acht im Nahkampf. Zehn wei tere seindliche Panzerkampswagen wurden bei einem Gegen stoß nördlich Semljansk abgeschossen, wo der Feind mit In fanterie und Panzern, die von Kampfflugzeugen unterstützt waren, in ein Waldstück einzudringen versuchte. Deutsche Kampfflugzeuge griffen wiederholt inil starker Wirkung in diese Kämpfe ein. Panzerkampswagen, bereitgcstellte Truppen und Kraftfahrzeuge mit Munition nnd Treibstoss wurden in den dichten Waldgebicten und in befestigten Stützpunkten des Feindes mit Bomben belegt. Auch an der Nordfronl von Rsche w wurden bei der Abwehr feindlicher Angriffe zahlreiche bolschewistische Panzer ¬ gesehen haben Wenn Churchill reist — das haben die Ereig- Nisse der letzten Jahre deutlich genug bewiesen —, dann steh! es schlecht um England und um die Verbündeten der britischen Plutokratie. W Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zn Kamenz, der Bürgermeister zu 94. Jahrgang Pulsnitz u- Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz mußten. Starke Verbände deutscher Kampf-, Sturzkampf- und Schlachtflugzeuge belegten die zurückweichenden Bolschewisten in pausenlosen Einsätzen mit Bomben. Durch die zusammenzefaß- ten Angriffe der Luftwaffe gegen die Rückzugsbewegungen des Feindes, der durch die Beschädigung von zwei Donbrücken in seinen Bewegungen erheblich behindert war, hatten die Bolsche wisten schwerste Verluste an Menschen und Material. Zahlreiche Panzer und Geschütze sowie über 100 Fahrzeuge blieben auf den Rückzugsstratzen des Feindes ostwärts des Don zerstört liegen. Drei Munitionslager und mehrere Betriebsstoftlager wurden zur Explosion gebracht. Bei Luftangriffen auf die Eisenbahn strecken im Raum von Stalingrad wurden die Anlagen mehrerer Bahnhose und ein Anzahl abgestellter Züge getroffen. Deutsche Jäger kämpften den Luftraum über einzelnen Kampfabschnitten von bolschewistischen Flugzeugen frei und schossen 23 feindliche Flugzeuge ab. Drei weitere bolschewistische Flugzeuge wurden durch Flakartillerie vernichtet. ...... - Nach der Einnahme eines sowjetischen Dorfes. Ummer wieder muß jedes Haus nach versteckten Bolschewiken durchsucht werden. PK.-Aufnahme: Kriegsberichter Gerspach (Wb.) Zu den Kämpfen zwischen dem Kaukasus und z r o^e n Donbogen am Sonntag teilt das Oberkommando der Wehrmacht ergänzend mit: Bei dem Vortragen des deut schen Angriffs südlich des unteren Kuban wurden mehrere Stützpunkte genommen und in einem Waldgebiet eine feindliche Kampfgruppe durch umfassenden Angriff eingeschlossen und ver nichtet. Hierbei wurden 500 Bolschewisten als Gefangene einge bracht. Der sich hartnäckig verteidigende Feind Hane schwere Verluste. Kampf- und Sturzkampfflugzeuge setzten ihre Angriffe gegen den Verladeverkehr des Feindes an der Küste des west lichen Kaukasus fort. Bei der Eisenbahnbekämpfung in diesem Kampfgebiet wurden mehrere Transportzüge schwer beschädigt und die Gleise an zahlreichen Stellen unterbrochen. Auch im Kaukasus gewann der Angriff deutscher und slowakischer Truppen weiter'nach Süden Raum, wobei verein zelt heftiger Widerstand des Feindes überwunden werden mußte. Hierbei unterstützten Tiefangriffe deutscher Zerstörerflugzeuge das Vordringen oer deutschen Truppen. Im Raum von Elista drangen die deutschen Truppen tiefer in die Kalmückensteppe ein und nahmen weitere Gebiete mit ihren Siedlungen in Besitz. JmNordostteildes großen Donbogens wur den die westlich des Don noch letzten Widerstand leistenden Reste des Feindes zurückgeworfen und das in den erfolgreichen An griffen ves Vortages gewonnene Kampfgebiet von versprengten oolichewistischen Gruppen gesäubert. Hierbei wurden schwächere feindliche Kräfte, die sich in den Schluchwn des Kampfaeländes Pi verbergen versuchten, zum Kamps gesteht und vernichtet.-Die Symptom der Krise Plutokrat im Kreml SV Der Versuch der Briten, einen Geleitzug durch das Mit telmeer zu entsenden, um Nachschub nach Malta und Alex andrien zu bringen, ist kläglich gescheitert. Von 21 Handels schiffen wurden 15 mit 180 000 BRT. von deutschen nnd italie nischen Unterseebooten und Flugzeugen versenkt. Gleichzeitig verlor Großbritannien aber auch noch einen Flugzeugträger, zwei Kreuzer und drei Zerstörer, die versenkt wurden, während andere Kriegs- und Handelsschiffe Beschädigungen davontru gen. Eine neue Sondermeldung des Oberkommandos der deut schen Wehrmacht zeigt nunmehr, daß auch Transporte um Afrika herum dem Würgegriff deutscher Unterseeboote aus gesetzt sind. Von den 19 Schissen mit zusammen 105 742 BRT.. die von deutschen Unterseebooten auf den verschiedensten Mee- ren aus stark gesicherten Geleitzügen und in Einzeljagd ver nichtet worden sind, befanden sich auch Schiffe, die westlich Afrika gesichtet worden sind! Mit ihnen ging Kriegsmate rial auf den Grund des Meeres binab, das in Nordafrika sehn süchtig erwartet worden ist. Wenn die Briten somit innerhalb weniger Tage einen Totalverlust von 285 000 BRT. erlitten haben und darüber hinaus den Ausfall weiterer Schiffe ver zeichnen müssen, dann zeigt diese Bilanz, daß die Schlacht auf dem Meere sür England keineswegs günstia steht. Ebenso sind die Meldungen, die von der Front im Osten vorliegen, nicht geeignet, das Selbstvertrauen der Briten zu erhöhen. Ueber grundlose und staubige Straßen hinweg drin gen die deutschen und die verbündeten Truppen in brütender Sommerhitze in Tagesmärschen bis zu 70 Kilo meter immer tiefer in das Vorgelände des Kaukasusgebirges hinein. Das gesamte Donbesen befindet sich, wie der OKW.- Bericht vom 17. August ausdrücklich hervorhob scst in der Hand der deutschen und der verbündeten Truppen Soweit die Bol schewisten an anderen Frontabschnitten zu Gegenangriffen an traten, sind diese wiederum im Feuer der deutschen Abwehr blutig zusammengebrochen. Der Versuch aber, durch nächtliche Bombenangriffe aus deutsche Wohnsiedlungen die Moral unse res Volkes zu brechen, ist gleichfalls gescheitert. Wohl koste! jede Angrifssnacht Opfer an Gut und Blut, aber alles Leid wird überhöht durch das Heldentum der deutschen Heimat, die in jeder Hinsicht der Front würdig ist. „Und wenn es Bomben regnen sollte", so erklärte nach einer harten Angriffsnacht ein Arbeiter in einer westdeutschen Stadt, „d e r Brite beißt bei uns aus Granit." Was Hai England unter diesen Umständen von der Zu- kunst zu erwarten? Die militärischen Kämpfe werden weiter- - hin zugunsten Deutschlands entschieden werden! Damit aber verschwinde! für den Feind jede Anssichi, daß sich irgendwann in der Zukunft ein Wendepunkt im Kriegsgeschehen herausbildei. Weil die Nachrichten von den Kampffronten für England schlecht lauten, darum Hai nun auch Churchill abermals eine Reise angetreten, die ihn diesmal in den Kreml geführt Hai Stalin, der soeben den ob seiner U^' "'ständigkeil berüch tigten Volkskommissar Molotow in einie für das Sowjet- system auffälligen Geste zu seinem Stellvertreter er nannt hat, wird die Ankunft Churchills mit Grauen mit an Mehrere Stützpunkte genommen Schwere Verluste -er Volschewisten