Volltext Seite (XML)
cupp, die I illionen zur höhe von überweise». ningSun" iouterov! »«struppen d sämtlich e nur eime bteilungqz lt und er- reinsames chung des än der- Messer ich« wurde , ist noch r«i ioe.7, »w.so 20» 2» 888» 1KS^ «»0 »04- 188.- S75V ULSV 14L50 Md. c der erst« > ! «arl». !» Thema mrahmeir. bereu Kr- erdm fass, echt zahl- ngeladen rmt. . soll im ßen und »efchirr, »trmex, tle« für chtun-^ ^me m, kann ie Txpe- Brand- Uten ge- c1. April ff. unter Bl. erb. W! wir um »den. blutt«. mmer »r-He- er« Ge- ir schon « einzu- ieseldm It kann ,g der- Amts- und Änzeigeblatt Mr den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung für Eibenstock, Larisfeld, yundshübet t^UUvvtUtA Neuheide, Gberstützengrün, Schönheide Schönheiderhammer,Sosa,Unterstützengrün.wildenthalusw. ! Erichr'nt täglich abends mit Ausnahme der Som-.» und Feiertage für den folgenden Tag. Anzeigenpreis- die kleinspalthe Zeile 12 - Pfennige Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 30 Pfennige. Fernsprecher Nr. 210. Hel.-Ndr.: Nmtrbkatt. Drucker und Verleger: Emil Hannebshn. veranlwortl. Redakteur: Ernst Lindemann, beide Eibenstock LSL4 -——«1. s«h»««»g. ----- Sounabtud, den 21. März Tagesgeschichte. LextMaud. Der Kaiser besuchte Donnerstag morgen den Großadmiral von Dirpitz, welcher sesnen 65. Ge. burtstag feierte — Liman von Sanders Rüstungspläne. Ans Berlin meldet die „Köln. Ztg": Der „Temps" will erfahren haben, daß General Liman von Sanders besondere militärische Vorbereitungen gegen Rußland in Armenien empfohlen habe. Es ist nicht bekannt, worauf die Angaben des „Temps" sich stützen könnten, es ist auch nicht anzunehmen, daß, wenn wirklich eine militärische Beratung in der Türkei stattgesunoeu hätte, von türkischer Seite der Berichterstatter des „Temps" darüber unterrichtet worden wäre- Der Umstand, daß der „Temps" diese unbeglaubigten Angaben vor dem Abschluß der türkisch^sranzösischeu Anleihe verbreitet, legt die. Frage nahe, ob in dieser Angelegenheit neue Schwierigkeiten bereitet werden sollen. — Verhaftete polnische Demonstranten Im Zusammenhang mrt der Polendcmonstvation in der St. Paulus-Kirche zn Moabit sind zwei der Rädels führer verhaftet worden, während andere Beteiligte Berlin verlassen haben. Die Verhafteten werden we gen Verstoßes gegen 8 167 des Strafgesetzbuches a»l- geklagt werden. — Das Befinden der Herzogin von Braunschweig. Das Oberhosmarjchallamt gibt fol gendes Bulletin bekannt: Nach gut verbrachter Nacht ist das Befinden Ihrer Hoheit der Hgrzogin und des Prinzen durchaus zufriedenstellend. Braunschweig, 19. März, vormittags. Krukenberg. E. Lortz. Ein Telegramm des Herzogs von Cumberland all den Baron von, Scheele. Die „Deutsche Volkszeitung", das hannoversche Wel- fenorgan, veröffentlicht an der Spitze ihtes Blattes folgendes Telegramm des Herzogs Ernst August von Cumberland aus Wien vom 18. März an den welfischejn Reichstagsabgeordneten Baron von Scheele, Berlin: „Wie stets bei allen bedeutungsvollen Ereignissen in unserem Hause ist es mir ein Herzensbedürfnis, Ihnen und allen Getreuen in Hannover die Geburt eines ge sunden Enkelsohnes in Braunschweig mitzuteilcn. Hoch erfreut unt mit innigstem Danke gegen Gott erfüllt, weiß ich mich der herzlichsten Anteilnahme an diesem frohen Ereignis bei Ihnen allen überzeugt." (gez.) Ernst August. — Die Schiffbarmachung des Oper- rhe ins. In der Donnerstags-Sitzung der Zweiten badischen Kammer erwiderte Minister v. Dodmann auf die Interpellation der nationalliberalcn Fraktion über den Stand der Vorarbeiten für die Schiffbarmachung des Obcrrheins, Baden werde keinen Pfennig für die Schiffbarmachung von Straßburg bis Bafel geben, wenn nicht die gesamte Strecke bis Konstanz und Sem Bodensee gleichfalls schiffbar gemacht würde. Aller dings könne das Projekt nicht ohne Schiffahrtsabgaben durchgeführt werden. Frankreich. Demission des französischen Ma rine Ministers. Marinenrinistkw Monis hat seine Demission gegeben. Mit der Leitung des Marinemini steriums wurde interimistisch Kolonlalminjster Lebrun betraut «ngland. Englands Flotten stärke und aus wärtige Politik. Im britischen Unterhause ging am Mittwoch die Debatte über den Flottenetat weiter. Dabei wurde von mehreren Rednern di« Lage im Mit telmeer und im Orient besprochen, was dem Staats sekretär des Auswärtigen, Sir Edward Grey Anlaß äu einer längeren Erklärung gab. Wir entnehmen ihr folgendes: „DaS Wesentliche für den Frieden Europas während der letzten Krise sei das Bestechen der Mächte gruppen gewesen, und die Rollen, welche die Mächte innerhalb dieser Gruppen gespielt hätten und die sie nicht so wirkungsvoll hätten spielen können, iveun diesen Gruppen nicht angehört hättejn. Wir hielten, sagte Grey, an diesen Verständigungen fest und meinten, baß sie zum wechselseitigen Vorteil dienten, sowohl für uns selbst wie für die anderen Mächte. Grey ging dann aus die Mittelmeersrage ein und sagte, Churchills Programm könne nicht als ein Ausgeben des Mittel ¬ meers bezeichnet werde», aber England könne nicht überall eine außerordentlich hohe Flottenmacht besitzen. England könne im Mittelmeer keine allen anderen Mäch ten überlegene Flotte aufrechterhalten. Der englische Standard müsse dort offenbar so hoch sein, daß er jeder wahrscheinlichen Kombination gleichkomme. Die Poli tik En glaub s der Türkei gegenüber besteht jetzt, wo der Friede hergestellt ist, darin, den diplomatischen Ein fluß zu brauchen und die Unverletzlichkeit der türkischen Besitzungen zu wahren." Vom Balkan. Retrutcnaushebung in Albanien. Wie aus Durazzo gemeldet wird, wird die albanische Regierung in drei Monaten mit der Rekrutenaushebung beginnen. Mau glaubt, daß die Aushebung auf keiner lei Schwierigkeiten stoßen wird. Es verlautet weiter, bah die Regierung auch sofort mit dem Ball eines weitverzweigten Straßennetzes beginnen wird. Japan. Der japanische Marineetat. Die ge meinsame Konferenz von Vertretern beider japanischer Häuser des Landtages hat den Zusatzantrag des Ober hauses, welcher den Marineetat um 7 Millionen Pfund Sterling herabsetzen will, mit 1 Stimme Majorität ver worfen Die entscheidende Stimme war die des durch LoS gewählten Vorsitzenden, der zufällig im Oberhaus Mitglied ist. OertUche mld sächsische Nachrichten. Eibenstock, 20. März. Am morgigen 21. Alärz tritt die Sonne in das Zeichen des Widders, und damit hält König Lenz seinen offiziellen Einzug. Sein eigentlichstes Wesen und Willen be deutet neues Leben, neu« Kraft. In der dunklen Acker erde regt sich's und reckt sich's; in Gäjrten und Wäl dern lugt das erste zarte Gjrün hervor, und die kleinen Schneeglöckchen haben das alles schon eingelüutet. In den Lüsten jubelt die Lerche ihr« Willkommensgrüße, mit vielstimmigem Konzert begrüßen in den Wäldern die kleinen gefiederten Sänger den einziehende» Herr scher, und Frau Sonne lacht dazu und möchte alle ver staubten und verkühlten Menschenseelen mit starken, neuen Willenstrieben beglücken- Mit dem Frühling ist Frühlingshoffnung und Frühlingsglaube auss engste verbunden, diovalis pries in solchem Zusammenhang den „stillen, weissagenden Geist unendlicher Hoffnungen, im Vorgefühl vieler frohen Tage, die Ahnung höherer ewiger Blüten und Früchte und die dunkle Sympathie mit der gesellig sich entfaltenden Welt." Zum Früh ling gehört Wetter die Frühlingspoesie mit ihrem him melblauen romantischen Zauber, und wer möchte sich ihr nicht auch einmal willig hingebcn! In nerlich am nächsten steht der Lenz natürlich der Jugend; Gesundheit und Lebenskraft ist ja seine Art. Aber wer es verstand, sich, wenn auch die Jugend längst ver blühte, das Herz noch frisch und jung zu erhalten, der freut sich mit dem Frühling und geht seinen Weg wei ter mit frohgemuten, weltoffenen Sinnen. So möge er denn einziehen, der holde Lenz! Wir wollen ihn haben mit seiner ganzen Poesie, in der so viel Wahr heit steckt. — Schönheide 20. März. Für das in diese»» Jahr in Schönheide stattsindende 21. Gauturnfest des 16. vogtländischen Turngaucs wurde der Festplatz auf dem Webersbcrg in der Nähe der Restauration zum Feldschlößchen gewählt er nmfaßt zürka 80000 Qua dratmeter. — Dresden, 19. März. Lie sächslsche Regie- r u n g har dem braunschweigischen StaatSministerium anläß lich der Geburt eines Erbprinzen die herzlichsten Glückwünsche telegraphisch übermittelt. — Dresden, 19. März. Die Finanzdeputation der Kveiten Ständekammer beschloß in ihrer ge strigen Sitzung einstimmig die Mittel zum Neubau ei nes staatlichen Kran len Hauses in Zwickau im Gesamtbeträge von 2 700000 Mark, wovon 2 Millionen gedeckt werden durch Uebernahme des alten KcLnken- stiftes fettens der Stadt Zwickau, zu bewilligen. - Leipzig, 18. März Am 1. April d. I. soll der Grundstein zu dem von dem Leipziger Architekten Hermann Kunze entworfen,« BiSmarckturme bei Leipzig im Nord- westen vor der Stadt in der Flur Hänichen, gelegt werden damit bei der Wi-derkehr de» 100. Geburtstage» deS Alt- r«ich»kanzler», am 1. April 1915, der Turm feierlich geweiht werden kann. Mit der Genehmigung des Rate» der Stadt wird das Modell deS zur Aufführung gelangenden LurmeS demnächst in der Wandelhalle deS Rathauses öffentlich aus gestellt werden. — Grimma, 19. März. Da» Unwetter am Montag nachmittag hat, wie erst jetzt bekannt wird, in der Nähe von hier den Tod eines Arbeiters ver schuldet. Als das Unwetter mit Sturm und Hagelschauer einsetztr, suchte sich im Hengstbergsteinbruch der 68 jährige Steinbrecher Karl Heinrich Schreiber aus Böhlen, ein Kriegs teilnehmer von 1866 und 1870 71, in Schutz zu bringen. Bei dem Laufen stürzte der bejahrte Mann, der auch lahm ging, zu Boden und schlug so schwer auf. daß er bewußlo» liegen blieb, gerade aus den Schienen eines Gleises. Gleich darauf kamen Arbeiter mit einem Hum gefahren, die infolge deS Hagel», den der Sturm ihnen ins Gesicht trieb, de» Da liegenden nicht sehen konnten. Der Unglückliche wurde über fahren und so schwer verletzt, daß er nach kurzer Zeit starb. — Mittweida, 18. März. Der Wiederaufbau der abgebrannten Markisette dürfte in nächster Zeit in Angriff genommen werden. Um dem Marktbilde das altertümliche, anheimelnde Gepräge zu erhalten, hatte der Rat 6 Architekten zur Herstellung von Projekten, die sich lediglich auf die Schauseite der neue»» Häuserreihe erstrecken solle»!, aufgefordert. Daraufhin sind 9 Entwürfe eingegangen. Diese wurden heute von den städtische» Kollegien, sowie von den beteiligten Grundstücksinhabern besichtigt. Die Entwürfe werden nunmehr dem Landesverein „Heimatschutz" in Dres den zur Begutachtung überwiesen. Dessen Architektenausschuß und 6 Mitglieder der Mittweidaer städtischen Kollegien (2 RatSmitglieder und 4 Stadtverordnete) bilden das Preisrichter- kollegium. Diese» wird in Kürze die Entscheidung fällen, so daß der Bau möglichst bald in Angriff genommen werden kann. — Neustädtel, 19. März. Nach fast fünfjährigem Aufenthalt in der französischen Fremdenlegion ist der von hier stammende Karl Magnus Schreiber hierher zurückgekehrt. Er wurde im Jahre 1908 unter dem Vorgeben, daß er in Frankreich Arbeit finden werde, aus Elsoß-Lothringen nach Marseille und von dort nach Algier gebracht und hat an 7 Gefechten in Marokko teilgenommen. Nachdem er 4 Jahre 8 Monate bei der Fremdenlegion ge dient hatte, flüchtete er auf ein italienisches Schiff und ge langte dann wieder in die Heimat. Schreiber hat vordem al» Angehöriger der deutschen Schutztruppen auch an de« Kämpfen gegen die Herero teilgenommen. 1. Mhm»s 4. Klasse 165. KS«igl. Sächs. gtimdes-ToUertr gezogen am 18. März 1914. so 00« ». aus Nr. 50292. tv 00« ». auf Nr. 108105. L00» « auf «r. 92866. 9090 ». aus Nr. 705 27274 34294 87455 40209 50306 54898. 2VV« ». auf Nr. 29098 46874 47640 6072t 72597 81478 82479 95027 10SS72. wvv M. auf Nr. 8507 11978 12242 18862 17489 2728« 82272 89500 50548 54147 63878 68875 65224 66980 68275 69528 82644 828M 85248 87716 91780 96828 100474. »VU R. aus Nr. 1110 1169 1870 1409 1762 4512 4642 4821 4999 5089 5560 5921 7188 7891 8266 8858 9787 18888 14007 14252 14787 15342 17405 17568 17600 18168 18505 18585 19462 19(97 20520 22025 28582 24898 25196 26726 28470 28682 28982 80881 LO-94 31458 8854» 84205 84240 8469« 85682 85777 «7060 «8144 40556 40670 41504 41555 48275 48624 44199 44594 45920 46574 48648 49847 49504 50390 51771 52852 55115 55169 55704 55892 56550 5680« 568I6 57455 57476 58272 58720 59718 60630 60696 61852 61686 62248 66693 67698 682S0 68585 70616 72097 72248 72884 73434 73524 73740 78784 78827 74984 75455 76486 76679 77160 79580 80142 88492 85608 88278 89160 89624 90688 91809 91524 94129 94890 978S2 99187 101722 10294« 108002 108959 104558 105082 106088 106788 108905 109225. SiichMer Landtag. Dresden, 19. März. Erste Kammer. Zunächst wird das Kap. 93 des ordentlichen Etat», evangelische Kirchen, nach kurzer Berichterstattung de» Oberbürgermeisters Dr. Beutler Dresden debattelo» in Uebereinstimmung mit der II. Kammer verabschiedet. Bei Kap. 88 bis 94 deS Rechen schaftsbericht», Kultusministerium betr, werden nach dem An- trage des Berichterstatters, Oberbürgermeisters Keil-Zwickau, die EtatSüberschrritungen nachträglich genehmigt. Zu Kap. 106 de» ordentlichen Etat», Vertretung Sachsen» »m Bundesrate betr , beantragt der Berichterstatter, Graf zur Lippe, die An nahme nach der Vorlage in Uebereinstimmung mit der II. Kammer. Da» Kapitel wird nach der Vorlage erledigt. E» folgt die Schlußberatung über Kap. 63« de» ordentl. Etat», Landeswetterwarte. Hierbei übt der Rittergutsbesitzer Dr. v. Hübel zum Teil in ironischer Weise Kritik an der Treffsicher- hett der von der Warte herauSgegebenen Prognosen, die am liebsten gar nicht veröffentlicht werden sollten. Ohne weitere Debatte wird da» Kapitel bewilligt. Nach Erledigung einiger Petitionen vertagt sich da» Hau- a»f morgen vormittag ll Uhr. Schluß IS', Uhr Deutscher Reichstag. 236 Sitzung vom 19 März 1914. De» Reichstag hat sich nun verschnauft und macht