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m. IT daß Wart zu einer überaus bemerkenswerten Darstellung ^f allen Gebieten Abschaffung^ seines Landes in der «brüstungSsrage. Grandt übte sehr bakteriologischen Krieg jeder A schach Kritik an den französischen Vorschlägen und brachte Plan die Revtston des intern - ' - französischen Politik des Ausdruck. Grandt ging pueril, Sprach» anntltch ein ge» n ganz» :ommen itte und erfüllt, it einer !>ie dem ht. Und Stimm» aS eng» einem a dieses ilen deß «ft.» L-mÄMnV. 8SW ,.ch. Sm en, die, wie nichts andere-, das Vertrauen ver Völker zu »er an stimmt !«zum al daß . Aber zurück» !N, als «men mseren k Not- » der» sr Ge» » oder ch nur ungen, -erden, achdem l durch »rächt«. Ab«, -erauS. sier zu fahren l Zuge evlerm >Mark. >lb ein sie. 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Hierin ist klar zum Ausdruck aussetzung gesichert ist, bleiben Methoden und Wege der gebracht, daß die allgemeine Sicherheit die staatliche Sicher- Verwirklichung dieses ZieleS^d-er Erörterung und Verein- hett nicht .gefährdet, sondern «fördert, daß sie also mit der Ver» ' " antwortung der Staatsmänner für die Sicherheit des eigenen Landes nicht im Widerspruch steht, sondern im Gegenteil gerade in ihrem Sinne liegt. Läßt nicht überdies. der Artikel 8 des Völkerbundspaktes, der die allgemeines Abrüstung vorschreibt, und der für die vor uns liegende Aufgabe daS Grundgesetz bildet, die Möglichkeit offen, bei der Bestimmung des Mindestmaßes der Rüstungen jedes einzelnen Staates den Erfordernissen der nationalen SicherheitSbedürfnisse Rechnung zu tragen? ES gibt nichts, wa» uns, die wir hier versammelt sind, von der Verantwortung für daS Nicbtzustandekommen einer klaren Lösung für die allgemeine Abrüstung freisprechen könnte. Große und kleine Staaten tragen diese Verant wortung in gleichem Maße; denn das Grundprinzip des Völkerbundes ist die Gleichberechtigung. DaS Deutsche Reich, für dessen Politik ich die Verant wortung trage, ist bereit, an der vor un» liegenden Auf- gäbe mit ganzer Seele mitzuarbeiten und nach seinen Kräf ten alle» Verantwortbare zu tun, um im Sinne der Ver künder de» Abrüstungsgedankens und entsprechend ihren im VölkerbundSpakt ntedergelegten Grundsätzen diese Kon- ferenz zu einem abschließenden Ergebnis zu führen. Die deutsche ReichSregieruna und daS deutsche Volk fordern nach der eigenen Entwaffnung die allgemeine Ab rüstung. Deutschland hat darauf einen rechtlichen und moralischen Anspruch, der von niemand in Zweifel gezogen werden kann. DaS deutsche Volk erwartet von dieser Kon ferenz die Lösung des Problem» der allgemeinen Abrüstung schaffunä'der schweren Artillerie und der Tank» jeder Art. In der Lustrüstung Abschaffung der Bombenflugzeuge und aus allen Gebieten Abschaffung der Mittel für den chemisch» bakteriologischen Krieg jeder Art. Schließlich müßte der Aan die Revision de» internationalen Abkommen» zur Sicherung und zum Schutze der Zivilbevölkerung enthalten. Rede vidsous Genf, 9. Februar. Der stellvertretende Führer der amerikanischen Delegation, Botschafter Gibson, führt« auf der heutigen Versammlung der Abrüstungskonferenz au», Amerika werde nichts unversucht lasten, um tatsächlich «inen Fortschritt in der Begrrnzung und Hrrabsetzung der Rüstungen zu erzielen. Man müßte kleinlich« Sonder ¬ eine entschiedene Ablehnung der unbeugsamen EgotSmusse» zum '""K EM- -- Der Kanzler führte auS: „Meine Di ... feierucyen Slunve Vas Wort ergreife, so bin ich mußt, daß diese Zusammenkunft, zu der sich d» rungen der ganzen Welt vereinigt haben, einen Vorgang von einzigartiger und welthistorischer Bedeutung darstellt Seit langem hat das deutsche Volk diese Stunde ersehnt. ., Die Stunde für die Beratungen ist gut gewählt; denn , dir Auffassungen der Menschheit sind ohne Zweifel in der Abrüstungsfrage in einem bedeutsamen Wandel zu fort» Ärmlicheren und veredelten Formen zwischenstaatlichen Denken» und Handeln» begriffen. Wa» bisher al» Wunsch. . bild d»e Geister beschäftigte, soll sich auf dieser Konferenz -um verpflichtenden Gebot de» Völkerrechte, verdichten. ! Es soll nicht mehr jede» Land allein über seine Rüstungen bestimmen, sondern die Art und den Umfang der Rüstungen . sollen durch gemeinsame Verhandlungen aller Staaten ver» einbarlich festgeleat werden. DaS Friedenswerk, das mit der Gründung des Völkerbundes «tngeleitet werden sollte und durch spätere Akte wie den Kellogg-Pakt weitergeführt wurde, ruft gebieterisch nach der Durchführung de» Ab» rMungSgedankenS als seiner naturgemäßen Vollendungen^ - Krönung. Die vereinbarliche freiwillige Abrüstung aller Staaten neben der großzügigen und entschlossenen Ltqui- datton der wirtschaftlichen und finanziellen Reftbestände de? Kriege», die den Wiederaufbau der Welt stören, der wichtigste und dringendste Schritt, um die von der Kata strophe des Weltkrieges in ihrem Lebensmark getroffene Menschheit zu neuer Gesundung und neuem Aufstieg em- porzuführen. Unseren Frontkämpfern von ehedem steht das Bild de» Weltkrieges in seiner ganzen Furchtbarkeit unverwischt und unverlierbar vor Augen. Wenn «S unserer Generation, der Gneration der alten Kombattanten nicht gelingt, ein Bollwerk gegen die Wiederkehr solcher Katastrophe« aufzurichten, wie soll eS dann den Nachfahren gelingen, die die Verhin derung de» Krieges wohl als Ideal, aber nicht so lebendig wie wir als unbedingte Notwendigkeit und Pflicht empfin» den werden? Der Wille zum wahren Frieden, ein Gebot der christ lichen Gesinnung, das ist da» erste und wesentlichste Erfor- derniS, daS jeder der an dieser Konferenz beteiligten Staaten mttbringen muß. wenn sie «inen Erfola haben soll. Nicht einzelne Personen, nicht Gruppen pazifistischer Träumer, sondern die organisierten Millionen der Kirchen, der Arbeiterschaft und, immer bedeutungsvoll, der Frauen, haben ihren Willen, ihr Verlangen Kar zum Ausdruck ge- bracht. Ich bin überzeugt, daß auch jede der hier vertre- tenen Regierungen wünscht, daß eS ihr gelingen möchte, die Lebensziele ihres Lande» auf friedlichem Weg zu er- Daher muß der neue Wille zum Frieden die Verfol gung eine» Interesses auf kriegerischem Wege al» Mittel der nationalen Politik bewußt außer Rechnung stellen. Jeder muß mit ehrlichem Gewissen prüfen, wieweit er l unter der Voraussetzung einer allgemeinen gleichen Ab rüstung aller Staaten seine Rüstungen auf da» im Völker- bundSpakt vorgesehene Minimum nur irgendwie senken kann. Daher begrüßen wir die Gesinnung, d^ vor eküger Zeit der leitende Staatsmann einer anderen Großmacht Pramsch i »um Ausdruck gebracht hat, indem er sich bereit erklärte, An »and i» auf WM» «wahr, ÄMOft-n, «aa-u,,«. I etzt daß keine andere Nation mehr behält. Decher - I fort mit dem Streben, die eigenen militärisch«» Kräfte I so hoch wie möglich zu halten und die de» Nachbar« I so viel wie möglich herabzudrücken. 1 stört mit dem Bestreben, sich selbst mit dieser i^er jener I Interpretation der Bestimmungen die Möglichkeit milMri- 1 scher Kraftentfaltung zu sichern und sie anderen M nehmen. I DaS ist der Weg, um die Konferenz zum Scheitern zu I brsnaen und den heute bestehenden unseligen Zustand de» I M d.. wN«Ta. »UL', Ä -«» ««-. .. uivorl», oa» Itserirauen ver Illmrer zu tärken vermag. Die wirtschaftliche Not der Welt beruht im gegenwärtigen Zeitpunkt zweifellos in erster Linie auf den politischen Zahlungen und den übertriebenen, ungleichen Rüstungen. Die Welt darf nicht daran zu Grund« gehen, daß die Staatsmänner den Mut nicht fin den können, die EnenntniS, die sie in ihrem Innern tragen, entschlossen und einmütig zu verwirklichen. Die Staats- männer, die hier versammelt sind, tragen zudem eine beson» dere Verantwortung auf Grund einer der Welt gegebenen feierlichen Zusage. Ich erinnere daran, daß die Sieger de» Weltkrieges bei Vorlegung ihrer FriedenSbedtngungen ausdrücklich als ihr gemeinsames und feierliches Bekenntnis niedergelegt auf dem Bode« der Gleichberechtigung und auf der . > Grundlage gleicher Sicherheit V Bei allen internationalen Bemühungen um für alle Völker. Unsere Delegierten sind beauktvaat mit Gegenwart ist immer wieder in aller Energie die Verwirklichung diese» Ziele» zu bÄtben de» Tage». Er ist lückenhaft und schweigt über wrseMch« Punkte. Die deutsche Delegation behält sich vor, zu ge gebener Zeit der Konferenz Vorschläge zu unterbreiten, die diesem Manael abhelfen. Ziel dieser Vorschläge wirb sein, der allgemeinen und wirksamen Her absetzung der Rüstungen praktische Wege zu eröffnen und dem in neuen Vertrag»werken, insbesondere im Kellogg. Pakt, erfolaten Verzicht auf den Krieg durch verbot und besondere Beschränkung aller der Waffen Rechnung zu tragen, die vorzugsweise dem Angriff dienen. Nur solch« Maßnahmen, d e Kern und Wesen der Rüstungen treffen, können die lebten Ziele dieser Konferenz verwirklichen: allen Staaten ihr Recht auf gleiche Sicherheit zu gewähr- leisten. « > - - Es wird keinen Vorschlag geben, zu dessen objektiver haben, daß die "gemeine Herabsetzung und allseitige Be- Prüfung die deutsche Delegation nicht bereit wäre. Ihr« elnK^er^WiMiktel^ur KrlegSver^ die tatsächlich ohne weiteren Verzug einen wirklichen Wb- sei und daher al» eine der ersten Aufgaben des Völkerbun- rüstungseffekt erzielen. Sobald ^dtese grundlegende Vor» ruerwirMHung vieles >M«s ver Erörterung und Verein- barung offen. Vorschläge allerdings, die eher einer Um- gehung als einer Verwirklichung de» von den Völkern er- warteten Konferenzzieles dienen könnten, würden auf die sachliche Kritik und den pflichtmäßigen Widerstand aller derer gefaßt sein müssen, die der Weltöffentlichkeit und den kommenden Generationen gegenüber sich für ein gerechte» und lebensfähiges Ergebnis dieser Beratungen verantwort lich fühlen. Ich mache keinen Hehl daraus, daß, wie übrigen» auch sonst in der Welt, in Deutschland nach manchen bitteren Erfahrungen vielfach ein starker Zweifel gegenüber den Genfer Arbeiten laut geworden ist. Aber eS liegt nur an der positiven Arbeit dieser Konferenz, solche Zweifel zu widerlegen. Sie werden verschwinden, wenn hier da» große Ziel erreicht wird. Nirgends in der Welt würde daS mit tieferer Befriedigung begrüßt werden al» in Deutschland; denn das deutsche Volk trägt in seinem Herzen aufrichtigen Friedenswillen. Ich erkläre hiermit, daß Deutschland als ein vollbe rechtigtes und vollverpflichtetes Mitglied de» Völkerbunde» in dieser hohen Versammlung mit allem Nachdruck eintreten wird für eine allgemeine Abrüstung, für eine Abrüstung un mißverständlicher Art, wie sie im VölkerbundSpcckt für alle Mitglieder in gleicher Weise vorgesehen ist, eine allgemeine Abrüstung, die für alle Völker nach denselben Grundsätzen durchgeführt wird, und für alle Völker ein gleiches Maß von Sicherheit schafft. Deutschland wird im Geiste weit- gehender Solidarität und Verständigungsbereitschaft, aber auch mit unbeirrbarer Energie diesem Ziele zustreben. Anzeiger Mr Oas Erzgebirge — r Donnerstag, Nea N. Zebruar >932 27. Jahrgang Stattens Forderungen Gegen Frankreich; „Volitil des «nbrnalamen Egoismus" Ge«f, 10. Februar. In der heutigen Sitzung.der Linienschiffe und Unters^ ^^d!^Lanvra?Ün?Ad. Abrüstungskonferenz nahm der italienische träger lFlugzrugmuttersthtffe).^ In der Landrüst ««benminister Grand?