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es und vom ir 11. Sep- Nennbür» ort werden rtxrt. Be- rschaftelaus In diesem nach dem Motorrad« die Situa- ie Tatschet« reteSrennen ren Klassen s*-Jap) IS mir: L»V 1« S Pkt«., dge) je 8 12 Punkt«, xm: RSse- rley-David« stets, über de» Jubi« ringen ge< über iwa i, ebenfalls Kilometer r auch all« »weises der r 2a, 2b, S, des DMD. torsportlich« ,« 7,7 Kilo« rächt, sodaß ist. «Geld-, r, gewinnt Auto, daß r delikaten n anderen Und nun Knopf die lbt sich ein imorv olle» nem Lust- Lustspiel. Und daS r das Ver- ;um ersten zlänzendeS arülber die II vergißt, ösem Vilm ind Mim« h den- vwt- l in jedem mps Part- n übrigen Liedtke, !sal. Wer ssem «Film vieder ein- ntbleS des »enen Evi ttaeS For- ,s" betitel- «S Stückes oder de» KH K dem Immneneu pasMst» er Pachter ege» eurer 2 gab da» , er würde nachte sich en Wagen die werb« auch ei» schob den ton neuem «r Wacht en deutschen rn und dem ^«.Sonder dramatische üge de» neu rd da» neu« «M je Mil anen dies» Los stächt» 27. Zahrgong Zreitog, den S. August 1932 /inzeiger str -as Erzgebirge ft»«««v ««halt«»» »l, aEchaa »«ramümachua^a S«, Nat,» S« «a»1 m>» Su )>m1.,«klchl» flu«. »-»«ft»—' ft»»—««»>— Nr. IS2 krSriemngen Wer eine ftegiemngzumbilünng Keine Rechtsmehrheit mehr in Anhalt Dessau, S. August. Da» genaue amtliche Er« gebnis der Reichstagswahl für da» Land Anhalt hat ergeben, daß bet der Umrechnung für den Anhaltischen Landtag die jetzige nationalsozialistifch-deutschnattonale Regierung de» Lande» keine parlamentarische Mehrheit mehr besitzt. Die Regierung Frehberg-Knorr war aus Grund de» Wahlergebnisse» der anhaltischen Landtag»« Wahl am 24. April d. I. gewühlt worden. Ute hatte damals 20 Mandat« gegen IS der Opposition. Nun- mehr würde sie nach den Zahlen de» Reichstag» nur noch 18 Mandate gegen 18 besitze». Ein Mandat ist an die Sozialdemokraten und ein» an die Kommunisten gekommen. Da» staatsparteiliche Mandat würde durch ein Zentrumsmandat vertauscht. Die sozialdemokra tische Presse kündigt bereit» ein Volksbegehren aus LandtagSauslvsung an, dessen Zeitpunkt die Sozial demokraten bestimmen werden. Die erforderlich« Trit- telzahl für den Erfolg de» Begehren» hätte die Sozial demokratie bereit» allein zur Verfügung. An sich über wiegt di« Rechtsmehrheit im Land Anhalt zahlenmäßig mit etwa 7000 Stimme», aber durch da» Verrechnungs system der Reststimmen bei den Mandaten ergibt sich tatsächlich Mandatsgleichheit zwischen link» und recht». Die nalioualsorialWche Kllssvolirel In vldenburg Berlin, 8. August. Wie wir erfahren, ist bi». Her auf die Anfrage de» Reichstnnenmintster» bei der oldenburgischen Regierung wegen der Einstellung von Nationalsozialisten al» HtlfSpoltzisten noch kein Bescheid au» Oldenburg etngetrossen. Im übrigen wird z« der Angelegenheit der nationalsozialistische« HilfSpoltzei von zuständiger Stelle erklärt, daß nach absolut ein wandfreien Ermittlungen, die unabhängig von der ol- denburgtschen Regierung erfolgt sind, die Rachrichten au» vldenburg übertrieben sind. Insbesondere Über trieben sind die Nachrichten über angeblich vrovokato« rische» Verhalten der nationalsozialistischen HilfSpoltzei in Eutin. Wenn berichtet wird, daß in einem Falle die RetchSflagge durch Angehörige der Hilf-Polizei ent- fernt worden sei, so ist daran lediglich richtig, daß diese Flagge tatsächlich! entfernt wurde. Die Täter waren aber drei auswärtig« junge Leute, di« nicht da- geringste mit der Htlf-Polt-ei zu tun hatten. Dank de» Rerchsinneumrursters « an die Wahlorgane Berlin, 8. August. Die Wahl zum Reichstag« hat über 44,ö Millionen deutscher Männer und graue« zur Ausübung ihre» staatsbürgerlichen «echt«» aufg- rufe«. Vorbereitung, Durchfüchnu^ d«r WM und «v- Die Fühler wercken nusgestreckt Ei r r l i n, S. Aug. Im Rahmen der Erörterungen über die Einbeziehung der Nationalsozialisten in die Reichs« regieruna hört man Honte in Berliner unterrichteten Krei» sen- daß ein Vertrauensmann des ReichSwehrministerS v. Schleicher (angMich Herr v. AlvenSleben) sich nach München begeben habe, um dort im Braunen Hause Be- sprechungen mit den leitenden Persönlichkeiten der NSDAP. S» führen. Es handel« sich dabei um di« bekannten Pläne, drei oder vier Nationalsozialisten in das ReichSkabinett aufzunrhmen, wobei von seilen der ReichSrogierung und des Reichspräsidenten vor allem der Standpunkt gewahrt wird, daß «ine derartige Maßnahme den Charakter der jetzigen RcichSregierung als Pcästd'iMabineit nicht ändern dürfe, daß Äso die Nationalsozialisten, die in» Kabinett echireten würden, als Persönlichkeiten des Vertrauen- deS Reichspräsidenten und nicht als Partetdelegterte anzuspre« chen wären. Diese Ntünchner Besprechungen, über die im Augenblick Bestimmtes noch nicht zu erfahren ist, sind zu- nächst nur als eine vorläufige Fühlungnahme zu betrachten. Im übrigen wird jetzt auch die Möglichkeit einer Koa« lition -wischen Zentrum und Nationalsozialisten stärker er- örtert. Die „Germania" hebt in einer Polemik gegen Äußerungen der Scherlpresse die Notwendigkeit hervor, den neuen Reichstag „arbeitsfähig" zu machen und warnt vor einer Konfliktpolitik unter verfassungsrechtlichen und machtpolitischen Experimenten. Es sei notwendig, so sagt das Blatt weiter, daß irgendeine Regierung dem neuen Reichstag in dem ernsten Willen begegne, mit ihm und in ihm eine sachliche Basis für die ErMllung der StaatSnot- Wendigkeiten zu finden, di« niemals Sache der Regierung allein seien. Alle Parteien, gleichgültig, ob sie opponieren oder die Regierung positiv unterstützen wollten, hätten die Pflicht, an der Erreichung dieses Zieles mitzuarbeiten. Der wirtschaftliche Tiefpunkt de» kommenden Winters könne am allerwenigsten mit politischen Experimenten des Artikels 48 überwunden werden. Behalte man ruhige Nerven, kann geb« es immer noch Auswege in d«r Politik, ohne daß man zu solchen Experimenten greifen müsse. In diesen Äußerungen und in einer ähnlichen Stellungnahme, die gestern in der Kölnischen Zeitung zu finden war, darf man wohl eine Bestätigung der Annahme erblicken, daß das Zentrum jetzt einer Koalition mit den Nationalsozialisten nicht mehr so abgeneigt ist wie bisher. Deutschnationale Blätter haben, wie erwähnt, vor einer solchen Koalition gewarnt. Auch die Deutsche Allgemeine Zeitung befaßt sich mit diesen Koalition-Möglichkeiten und weist darauf hin, daß di« Lage Deutschlands eine Wieder holung „dieses Spieler der deutschen Demokratie" nicht zu« laste. Neben dem Parlament gebe «S heute wieder mächtige Faktoren deS Staat-lebenS, die in der Lage und gewillt seien, den Loden-rechten deS deutschen Volkes auch dann Geltung zu verschaffen, wenn eine Minderheit (oder auch eine Mehrheit) der Parteiklüng«l unbegründeten Einspruch erhebe. Beim Zusammentritt des Reichstages werde sich zeigen, so meint da» Blatt abschließend, daß nur diejenigen Parteien noch ein Mitbestimmung-recht beanspruchen dürf ten, die die Erfordernisse der nationalen Staatspolitik be jahten. mittlung de» Wahlergebnisse» haben an da» Organi- sation-geschtck und die Arbeitskraft der Behörden in Stadt und Land sowie an die ArbeitSfreudtgkeit der WahlvorstSnde hohe Anforderungen gestellt. Besondere Anforderungen kamen durch die Rücksichtnahme auf den sommerlichen Reiseverkehr und die neu eingeführte Abstimmung auf den Teefahrzeugen hinzu. Dem Schutz der Wahlfreihett diente die Polizei in bewährter Pflicht treue. Ich spreche sämtlichen beteiligte« Reich»-, Lan de». u«d Kommunalbehörden und den zahlreichen Män nern und Frauen, die in den Wahlvorständen ehren- amtlich tätig gewesen sind, Lank und Anerkennung au». In diesen Lank schließe ich! besonder» die Deutsche RetchSbahngesellschaft, die Oesterreichischen Bundesbah nen, die deutschen Schiffahrtsgesellschaften wie all« üb rigen BerkehrSgeseNschaften ein, die zur Erleichterung der Stimmabgabe wesentlich beigetragen haben. Berlin, den 2. August 1S32. Der Reichsminister de» Innern. Freiherr v. Gahl. FramMche ZweMmlelie» Mer LklltWanS Pari«, 8. August. Mit welcher Nahrung ein Teil der nationalistischen französischen Presse gespeist wird, dafür liefert die „Libertee" einen treffenden Be weis. Ein angeblicher Sonderberichterstatter, der S S. zeichnet, will die französische öffentliche Meinung auf Grund von Nachrichten au» politischen und diplo matischen Kreisen in Berlin von folgendem unterrtch- ten können: Nachdem dis neue Regierung, in der »in Nationalsozialist Kanzler sein und die meisten übrigen Minister auch au- den Reihen der Anhänger von Hit- ler genommen werden sollen, Installiert sei, werd» folgende» geschehen: Die neue Reich-regierung werde den Anschluß Oesterreich» proklamieren, eine Maßnahme, die durch den Plötzlichen Tod Seipel» erleichtert werd«. Sämtliche Ministerien, also der ganze Staatsbetrieb, würden von Berlin nach Wien verlegt werden, um sie dem Druck und den Bedrohungen der sozialdemokra tischen und kommunistisch«» Massen, zu entziehen. Auf den Protest, den die Alliierten gegen di« Anntzxion von Oesterreich erheben könnten, werde di» Diktatur regierung antworten, e» sei ja Oesterreich, da» Deutsch land annektiert habe und daß also die Lage nicht mit den im Friedensvertrag von Versailles vorgesehen»« Fällen verglichen werden könne. Auf diese Weis», so sagt der Sonderberichterstatter Wetter, werde Barlin eine große JMustrieflMt, vergleichbar mit KeUYork, werden, während Wien zur RegterungSstadt ähnlich wie Washington werden könnte. In Ausführung diese» weitausgreifenden Planes werde die Verfassung von Weimar.abgeändert und Deutschland werde, wenigsten theoretisch, ein Föderativstaat. Man darf wohl die Frage stellen, wieviel Dutzend Menschen in Frankreich, ein derartige» Machwerk ernst nehmen, da» selbstverständlich nur zu dem Zweck fabri ziert wurde, um das Mißtrauen gegen Deutschland zu erhöhen und jeden versuch einer Abrüstung in Frank reich im Keime zu ersticken. Kommunist zu eine« Iah, Zuchthaus verurteilt Lübeck, 8. Aug. Da» G richt hatte sich gestern und vorgestern mit politischen Zusa, -»««stoßen zu beschäftigen, die sich hier zwischen Kommunist^ _-nd Nationalsozialisten, die von einer Versammlung heimkehrten, am 27. Juni er- eignet halten. Von den acht angeklagten Kommunisten wurde der Hauptbeteiligte Hinz zu einem Jahve Z ckchauS und der Kommunist Schwerin zu vier Monaten Gefängnis verurteilt, die übrigen Angeklagten wurden fveigesprochen. Neue poliWe verbrechen MordauWag aus oftmuWchen Reichs- bamnMrer Tilsit, 3. Aug. Nach Meldungen, die noch einer Bestätigung bedürfen, ist auf den RetchSbannerführer Rasch- kowski in Szillen ein FeuevüLerfall heute nacht verübt wor den. Verletzt wurde niemand. Ltlstt, 3. Aug. Zu dem LereUS kurz gemeldeten Mordübersall «rf den RetchSbannerführer Maschkowski wer den folgende Einzelhetten bekannt: Bor dem Hause de» ReichSbannerführer» Raschkowski in Szillen erschien heute gegen 3 Uhr früh ei« mit vier oder fünf Personen besetztes Auto. Die Insassen riefe« nach der Gtebelwohnung Rasch, kowski» hinauf: „Wohnt hier Raschkowski?" Al» dessen Ehefrau am Fenster erschien, sagte man ihr, sie möge ihren Mann rufe«, da ihm der Reichsbannerführer in Tilsit dringend sprechen wolle. Raschkowski erschien darauf am Fenster, sah jedoch sofort, daß einer der Leute nach der Pistole griff. Er sprang zurück. Im selben Augenblick wurden acht Schüsse gegm da» Fenster abgegeben, ver letzt wurde niemand, doch gingen die Kugeln handbreit an den Köpfen de» Ehepaares vorbet. Die Zimmerdecke wurde durch die Geschosse stark beschädigt. Die Ermittlungen find im Gange. Feuerüberfall auf Rattanalfozlattsteir Et« Lote», mehrere Schwerverletzte Berlin, 8. August. Im Norden der Stadt wurde« laut PoltzeiLericht -eure früh, .etwa 1» auf dem Heimweg« befindliche Nationalsozialisten au» einem Lokal von Kommunisten beschossen. Ein Nationalsozia list wurde durch Kopfschuß getötet. Im Anschluß daran entstand ein schwere- Handgemenge, in dem drei Na tionalsozialisten durch Schüsse und Stiche schwer und «in Nationalsozialist leicht verletzt wurden. Ein Kom munist, der ebenfalls Verletzungen davongetragen hat. wurde unter dem verdacht der Mittäterschaft in da» StaatSkrankeNhau» eingeliefert. 17 Kommunisten, dar unter der Haupttäter, wurde» zwang-gestellt. Revolveraillchlag auf einen ostpreutzischen Gemeindevorsteher Königsberg, 8. August. Auf den Gemeind»- Vorsteher von Norgau, Galkowski, der Mitglied der SPD. ist, wurde gestern nacht «in Revolveranschlag verübt. Galkowski ist von zwei Schüsse in den Kopf getroffen worden und liegt hoffnungslos darnieder, vor seinem Hause fanden sich gegen 11 Uhr zwei bisher unbekannte Männer ein, die ihn unter dem Vorwand, daß «» brenne, an» Fenster lockten. AIS Galkowski mit seiner Frau und seinem Kinde zum Fenster trat, gaben die Männer dj« beiden Schüsse ab. Auch in Rosenberg HandgranatenanschlSge Rosenberg (O.-S.), 8. Aug. In der Rocht zum Mittwoch gegen 2.80 Uhr wurden -wet Handgramüen- anschläge verübt. Der eine galt der mss dem Ring «lege- neu Geschäftsstelle der ZeckrumS-eiüürg .Der iöberschle-