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96. Jahrgang Donnergtag, 16. November 1944 Nr. 270 Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger us.-Armce gel' Kampf für die gemeinsame Sache / Kampf »es rroolutionärrn Europas Tagen greift Sie hat Metz an die Flügel dem einmal die ganze Kraft der gegenüberstehenden ten würde. Dieser Zeitpunkt ist nun gekommen. Seit 7 diese Armee aus mindestens 80 Kilometer Breite an. frontal nicht anqesaßt, sondern ihre ganze Kraft Bomver angerichtct hatten Jetzt wollte die britisch-nordame rikanische Agitation plötzlich die Lobeshnmnen über die Deich- zerftörungen der britischen Luftwaffe nicht mehr wahrhaben. Im Angesicht des erloschenen Lebens und der Zehntausende von ertrunkenen niederländischen Männern, Frauen und Kin dern suchte die feindliche Agitation die Schuld fiir dieses Verbrechen von sich abzuwälzen und in echt bri tischer Manier der deutschen Kriegführung auszubürden Die „Heldentaten" der britischen Deichzerstörer, die wochenlang die Zeitungsspalten und Rundfunkreportagen beherrscht hatten, wurden mit einem Schlage in Acht und Bann getan Selbst der in den USA im Ertl lebenden Exkönigin Wilhel mina wurde angesichts des von britischen Bomben verschul deten Massensterbens ihrer Landsleute aus Walcheren Angst und Bange Die Folge war ihr mit Präsident Roosevelt abgekarteter Telegrammwechsel, in dem mit einemmal von der „sinnlosen Zerstörungswut der Deutschen" die Rede war. Die Wahrheit wurde, wie so oft In der britischen Geschichte, ins Gegenteil umgekehrt, um die britische Luftwaffe von der be gangenen Barbarei reinzuwaschen. verlegt, wobei der Südflügel bis zum Rhein-Marnc-Kanal ausgedehnt wurde und entsprechende Kräfte angezogen hat. Daß hinter dem Um» s.lssunqSanqriff gegen Me" nicht nur das Ziel der neuen Offensive Wattons steckt sondern wahrscheinlich «ine Uebergangsphase zum Stoß in das Saargebiet, verrät die Betonung der Metzer Südfront in der Verteilung der Angriffskraft, in der allgemein nordöstlichen Richtung der Angriffe und im Ansatz der bisher in die Gefechte geführten Pan zerverbände des Gegners. Allerdings spricht da auch die Schwierigkeit mit d-i« für Panzerverwendung an der Moselfront besteht. Hier liegt darum die Hauptlast bei den amerikanischen Infanteriedivisionen, die übrigens auch mit schwerer Artillerie großzügig ausgestattet sind. Die Fortschritte, die der Feind bisher zu machen wußte, sind räumlicher nicht operativer Art. Es mag ein taktischer ciVorteil sein, aus dem Ostuser der Mosel kleine Brückenköpfe zu besitzen, es ist aber auch ein Nachteil, der die Operationen des Gegners negativ beein flußt wenn dies« Köpfe nicht erweitert werden können., um zur Ent- / Mitgliedschaft in der NSDAP-, ihren Gliederungen und angeschlossenen Lpkk pvilklßülk Vvlvül / Verbänden bleibt während des Wehrdienstes in Kraft Me Metzer Schlacht (Vom militärischen Mitarbeiter des „P. A/I Seit 6 Tagen spricht der Wehrmachtbericht von der Schlacht an de». Metzer Front. Sie ist der Beginn der Eisenhower'schcn Herbst offensive und wurde eröffnet, wo die gleiche Z. us-Arms« 8 Wochen vorher zum Stehen gebracht worden war. Doch war darum noch nicht Stille über die Metzer Front gekommen. Es hat mindestens örtlich« Gefechte in ständiger Folge gegeben, in denen der Feind an Metz her ankommen di« Mosel erreichen und überschreiten wollte. Das alles mißlang. Metz wuchs zum linksufrigen Brückenkopf der deutschen Ab wehrfront, di« in diesem Waffenplatz einen besonderen Rückhalt be saß. Seine alten deutschen und später gebauten französischen Werke nmßten im Verein mit den verschiedenen Anlagen von Diedenhofen- an der Mosel und an der Nied zu einem Hindernis zusammenwachsen Lest Letumphgescheei, dann Hetze Walcheren — Musterbeispiel britischer Heuchelei und Tatsacheuverdrehung 'lewst - „gelangte ,-y zu vem «nti-ylu,, ras ruMye Von zum Kampf gegen den Bolschewismus auszurufen. Der Bolschewismus trennte die Völker Rußlands durch eine unübersteigbare Mauer von den Völkern Europas. Im Namen utopischer volkssremder Ideen »ereitete er sich zum Krieg vor und stellte sich gegen die europäische Völkergemeinschaft. Im Verein mit dem deutschen Volk müssen die Völker Rußlands diese Mauer des Hasses und des Mißtrauens beseitigen. Im Bündnis mit Deutschland müssen sie sich eine neue, glückliche Heimat im Kreise der gleichberechtigten und freien Völker schaffen." Bor genau einem Monat, da schwelgte die ganze britische Presse in höchsten Worten des Lobes über die „präzisen" briti schen Luftbombardements in den Niederlanden. „Präzi- s i o n s b o m b a r d e m e n t s lassen die Flutwafser los" überschrieb z. B die „Illustrated London News" am 14 lO eine Serie von Photographien, die die Auswirkungen des Bombardements zeigten, das Zehntausende von Nieder ländern nicht nur ihres Heimes beraubt hatte, sondern sie auch obendrein dem Tode vurch Ertrinken überantwortete Unter der Bilderserie befand sich ein Bild auf dem zu sehen war, wie sich oie Meeresfluten durch die aufgerissenen Deichanlagen Walcherens auf die Stadt Middelburg und weit ins Innere der Insel ergießen Noch am 2 H erklärte der „Daily Ex preß" triumphierend- „Die Invasoren brechen durch die auf- gerissenen Deichlücken in Walcheren ein." Die Tonart ver englischen Presse änderte sich mit einem Schlage als die ersten britischen und kanadischen Truppen auf der ehemaligen Intel Walcheren eintrasen und das grauen hafte Bild der Zerstörung und Verwüstung sahen, das. ihre Im Reichsgesetzblatt ist ein Gesetz zur Abänderung und Ergänzung des H 26 des Wehrgesetzes veröffentlicht worden. Es befaßt sich imt der politischen Steilung der Wehrmacht- , angehörigen und legt Forderungen fest die entwicklungs- mänig nach 1933 bzw. nach der Veröffentlichung der bisheri gen Fassung des tz 26 des Wehrgeietzes entstanden sind: Die Angehörigen der Wehrmacht haben die Pflicht, dienst lich und außerdienstlich im Sinne nationalsozialistischer Welt anschauung zu wirken und sich federzeit Mr sie einzusetzen. Es ist ene der wichtigsten Aufgaben aller Offiziere, Unter- okiiziere und Wehrmachtbeamten ihre Untergebenen natio nalsozialistisch zu erziehen und zu führen. Diese Forderung hat sich mit der "Weiterentwicklung und nationalsozialistischen Revolution immer mehr durchgesetzt und muhte fetzt auch eine gesetzliche Untermauerung nnoen. Nicht so sehr, um damit die nationalsozialistischen Forderun gen und revolutionären Bestrebungen voranzutreiben — dazu wäre eine gesetzliche Festlegung nicht nötig —, sondern um im wesentlichen das Gesetz in Uebereinstimmung Mit dem jetzt geltenden Zustand in der Wehrmacht zU bringen. Die Aenderung und Ergänzung des Weh'rgesetzes liegt im wesentlichen in folgendem: Während die Mitgliedschaft in der NSDAP., ihren Gliederungen und angeschlossenen Verbänden nach der früheren Gesetzesaufsassung für die .Dauer des aktiven Wehrdienstes ruhte bleibt sie jetzt in Kraft. Die Uebernahme und Ausübung eines Amtes m der NSDAP, ihren Gliederungen und angeschlossenen Verbänden ist Wehr machtangehörigen setzt gestattet Sie bedarf der Genehmigung des zuständigen Vorgesetzten und must erteilt werden, wenn die Ausübung dieses Amtes die Wehrmachtausgaben nicht beeinträchtigt. Das Recht des Soldaten zum Wählen bleivt für den Einzelfall einer Sonderregelung durch den Führer Vorbehalten. Der Reichsführer ff, Heinrich Himmler, richtete an das 'n Prag versammelte Befreiungslomitee der Völker Rußlands rgendes Telegramm: „Das Komitee zur Befreiung der Völler Rußlands beglückwünsche ich zu seinem heutigen Gründlings- tage und wünsche ihm in feinem antibolschewtftischen Kampf einen vollen Erfolg im Interesse der gemein samen Sache." * Der Bolschewismus ist nicht nur eine ernsthafte Bedrohung für das Großdeutsche Reich, für Europa und die ganz« Welt, er hat sich zunächst als eine tödliche Gefahr für die Völker Rußlands erwiesen, die länger als ein Vierteliahrhundert die ganze Last dieser Tyrannei ertragen haben. Seit Jahren schon kämpfen Freiwillige aus den Ostvölkern gemeinsam mit der butschen Wehrmacht gegen den Bolschewismus In der P-ager Gründungsversammlung des Russischen Befreiungs ausschusses hat General Wlassow nunmehr die Zusammen fassung aller dieser Kräfte verkündet. Sein Manifest stellt das Vorhandensein dieser ständig zunehmenden organisierten und bewaffneten Streitkräfte fest, dazu das immer beachtlicher werdende Vorhandensein bewaffneter antisowjetischer Kräste im sowjetischen Hinterlande. Es hat der seit Beginn des europäisch-sowjetischen Krieges vergangenen Zeitspanne von 40 Monaten bedurft, um die Erkenntnis von der Notwendig keit des eigenen nnd einheitlichen Befreiungskampfes der Völker Nutzlynds bis zu dem Entschluß zur geschloßenen Ak tion heranreifen zu lassen, der jetzt in dem auf der Prager Burg proklamierten Befreiungskomitee seinen organisatorischen Ausdruck und in dem umfangreichen Besreinngsmanifest sein Aktionsprogramm gefunden hat. Der Russische Befreiungs ausschutz sieht seine Aufgabe darin, die Tyrannei Stalins zu stürzen und die Völker Rußlands von dem bolschewistischen System zu befreien: dadurch den Krieg ehrenvoll zu beenden , und an Stelle der bisherigen Sowjetunion ein neues freies Staatswesen ohne Bolschewisten und Ausbeuter zu errichten. Geveral Maslow Aßdrej Andrejewitsch Wlassow ist der Sohn eines Kleinbauern »us dem Gouvernement Nischnij-Nowgorod an der Wolga und steht im 43. Lebensjahr. Er kam noch während des Bürgerkrieg«« im Jahre ISIS »ur Sowjetarmee, in der er sich in 84 Jahren vom einfachen Mann bis »um Armeeführer heraufgedient hat. In den Jahren 1938/39 war Llassow als Oberst und Mitglied einer sowieirulfiichen Militärkommisston Berater Tichiangkaischeks. Bei Beginn des deutsch-sowjetischen Krieges wurde General Wlassow zunächst Befehlshaber eines motorisierten Mechanischen Korps in Lemberg und nach dessen Vernichtung Komman dant der Kiewer Befestigungsanlagen. Nach dem Fall Kiews wurde Wlassow an die Spitze der neu gebildeten 20. Armee gestellt, die bei de« Abwehrkämpscn um Moskau eingesetzt wurde. Im März 1942 erfolgte Wlassows Versetzung zum Stabe der Wolchowfront, wo er einen Monat später das Kommando der 2. Stoßarmee übernahm. Wenige Wochen danach geriet General Wlassow bei Säuberung des Wolchowkessels in deutsche Gefangenschaft. „Dort in den Wäldern und.Sümpsen" — berichtet Wlassow von sich stoff, Munition, Verpflegung lowie anvere wichtige Guier nacy; vorn. Sowohl bet den seinerzeitigen Kämpfen in Frankreich nnd Belgien und später bei der Vernichtung der britischen Luftlandetruppen bei Arnheim und Nimwegen, wie auch in dem gegenwärtigen Ringen in Westholland bewiesen diese niederländischen NSKK-Freiwilligen immer wieder besonderen Mut. Seite an Seite mit den deutschen Wafsenkameraden ver teidigen die niederländischen Nationalsozialisten den Boden ihrer Heimat gegen die anglo-amerikanischen Eindringlinge nnd kämvken unter Einsatz ihres Lebens für ein freies Europa. PoMMe Zuspitzung iu Belgien Wie de Gaulle in Frankreich steht auch Pierlot der politischen Entwicklung in Belgien immer hilfloser gegen über. Um sich die unbequeme Untergrundbewegung vom Halse zu schaffen, hat die Negierung Pierlot eine allgemeine Aufforderung zur Waffenabgabe erlassen, die bis Sonnabend dieser Woche durchgeführt werden soll. Meldungen, die aus Brüssel über London eingetroffen sind, besagen, daß man mit dramatischen innerpolitischen Ereignissen in Belgien rechne. In Rechtskreifen befürchtet man. daß im Zusammen hang mit dem Befehl zur Waffenablieferung Unruhen ent stehen können. Die belgische Regierung habe bereits scharfe Warnungen wegen der Folgen oerausgeben müssen, die eine Verweigerung der Wassenablieseruna nach sich zreben wurde. Frankreichs Blutzoll für die „Befreiung" Frankreich must feine .^Befreiung" teuer bezahlen. Nach einer Exchange-Meldung soll es seinen vollen Anteil an der von den Anglo-Amerikanern erhofften Besiegung Japans übernehmen. Französische Truppen würden bereits fetzt in Nordairika für diesen Zweck ausgebildet, und wie verlautet, befindet sich eine große französische Kriegsflotte bereits auf dem Wege nach Ostasten. um an der Seite des schon dorr befindlichen Schlachtschiffes „Richelieu" an den Kämpfen ge gen die Japaner teilzunebmen. de Gaulle bringt es also fertig, das Blut der Franzofen für die fremden Ziele der Engländer und Amerikaner zu ovkern. Frankreichs Ernührungslage bleibt schlecht Der Wirtschaftsminister de Gaulles, Mendes-Fran^- sprach über die künftige Tätigkeit feines Ministeriums unb nahm dann gegen Gerüchte Stellung, die von einer baldigen Besserung der wirtschaftlichen Lage und vor altem der Ernäh rung wissen wollen Mendes-France verhehlte die Schwierig keiten nicht, vor denen sich Frankreich befinde, so heistt es m einer Verlautbarung des Pariser Nachrichtendienstes und forderte seine Hörer auf, sich nicht einem Optimismus yinzu- geben, der zu viel Enttäuschuna nach sich ziehen würde. Verhaftungen in Rumänien Wie die United Preß aus Bukarest meldet, werden, nach dem sich General Winogradow im Namen der Kontroll kommission über das langsame Tempo der Erfüllung des rumänischen Wasfenstillstanosdiktates beschwert hat. die Ver haftungen beschleunigt durchgesührt. Der von Moskau ein gesetzte Iustizminifter. der Bolschewist Patrascanu. gab be kannt, dast alle Verhafteten iw Interesse des Landes „streng bestraft werden sollen". — Man wird nicht lehlgehen. das beschleunigte Verhaftungsverfahren mit dem Besuch des so wjetischen Austenkommissars Wyschinski, des berüchtigten Henkers der UdSSR., in Bukarest in Verbindung zu bringen. Irakischer Protest gegen Rooievelt Die Präsidenten des irakischen Senats und der Deputier tenkammer haben nach einer Reutermetdung aus Bagdad Protest eingelegt gegen die iudenfreunülichen Aeußerunzen Roosevelts und Deweys Sie verwahren sich gegen die Ge währung der offenen Tür für die Juden in Palästina und erklären, die jüdischen Einwanderer bedrohten die Sicherheit des Landes und den Frieden im mittleren Osten. Die terro ristischen Umtriebe der Juden seien der beste Beweis dafür. Da« USA-Marincministerium gab den Verlust des 1525 Tonne» großen U-Boote« „Dar ter" bekannt. Es war in seindlichem Gebiet aufgrund gelaufen und mußte durch die Brjatzung zerstört werden. Churchill und Eden haben ihre Besprechungen in Part« mit der Regierung de Gaulle« abgeschlossen. Es wurde eine amtliche Verlautbarung herausgegeben, tn der behauptet wird, bei allen poli tischen Fragen, die erörtert wurden, habe „Gemeinsamkeit der An sichten" festgestellt werden könne». In den Durchführungsbestimmungen wird u. a. festge- legt, dast das Parteiabzeichen an der Wehrmachtuniform — mit Ausnahme der Ehrenzeichen — nicht getragen wird Es soll nach einer Entscheidung des Führers im Kriege keine Unterscheidung von Soldaten mit und ohne Parteiabzeichen geben. Das Gesetz ist mit dem 1. Oktober 1944 in Kraft getreten. Es ist die gesetzliche Verankerung bestehender nationalsozia listischer Zielsetzung. Die Schwerter iiir General d. 3ns. von vvstfelder Der Führer verlieh am S. November das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Gene- ral der Infanterie Hans von Ob st selber. Kommandie- render General eines Armeekorps, als 110. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Ter Führer verlieh am S. November das Eichenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an General der In fanterie Gustav von Zangen. Oberbefehlshaber einer Armee, als «47. Soldaten der deutschen Wehrmacht. Das Mtterlreuz des Kriegsoerftiensttteuzes mit Schwertern verliehen Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Kriegsverdienst« kreuzes mit Schwertern an ^-Obergruppenführer und Ge- neral der Waffen-ff Gottlob Berger Chef des ff-Haupt- amteA ff-Obergruvpenfükrer und General der Polizei Tr. Ernst Kaltenbrunner. Chef des Retchsficherhetts- hauptamtes: ff-Obergrupvenkührer und General der Was- fen-ff Oswald Pohl Chek des ff-Wirtschakts-Berwaltunas. Hauptamtes; ^-Gruppenführer und Generalleutnant der Polizei Heinrich Müller. Amtschef im Reichsficherhelts- Der Führer der Wallonischen Legion, Leon Degrelle, hielt vor den am Sitz des französischen Regierungsausschuffes ansässigen Franzosen in Anwesenheit des Vorsitzenden des französischen Regierungsansschusses de Brinon und dessen Milizchef, Staatssekretär Darnand, des deulschen Botschafters Abetz unv aller Milglieder der Deutschen Botschaft sowie der japanischen und italienischen Missionen eine Rede. Degrelle sprach in mitreißenden und von höchster Zuversicht getragenen Worten über den Kamps des revolutionären Europas, dem der Endsieg beschicken sein werde, und richtete an die Fran- zosen die Aufforderung, sich aus diesem nicht auszuschlleßen. Vereidigung der französischen ff-Brigade Vom Sitz der französischen Nationalregierung wird ge meldet: Eine erhebende Feierstunde sand in dem Militärlager statt, in dem gegenwärtig die Truppen der früheren französi schen ff-Sturmbrigade und der Francgarde versammelt sind, die die große französische ff-Einheit unter dem Namen Brigade Charlemagne bilden werden. In Anwesenheit des Generalinfpektörs der Brigade Charlemagne und ihres Kommandanten, General Pusudz, legten die 1800 Gardisten, die die sranzöfische Miliz der Bri gade Charlemagne als erstes Kontingent zur Verfügung stellt, den Soldateneid ab. Danach fand ein Vorbeimarsch vor den beiden Generalen statt, zu denen sich der Delegierte für die nationalen französischen Streitkräfte, Staatssekretär Dar nand, und der Chef der Brigade Wallonien, Leon D e - grelle, gesellt batten. M-erlän-We Freiwillige kämpfen für em freies Europa ! Seit Beginn des Kampfes aus dem europäischen Festland haben sich Tausende von Niederländern zu den NSKK- Frldeinh eiten gemeldet, um, von deutschen NSKK- Männern geführt, im Verbände der deutschen Wehrmacht als Nachschubführer und -sahrer ihre verantwortungsvolle Aus gabe zu erfüllen. Oft waren sie bet ihren Fahrten zur kämpfen- den Truppe Angriffen von Tieffliegern und dem Beschuß der feindlichen Artillerie ausgesetzt. Ungeachtet aller Schwierig keiten schassten diese Freiwilligen bei Taa und Nackt Brenn-