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ndigt bereits ran do ge- e-Offen- Anku»st der ame- ter Mei- ' eru n a ' n ie aus Wa al" hervor- ueue ei.isei- chts prokla- wt entging ikt-es seiner »er Opera- und Häfen r „Temps' der Beginn rs zwischen in zwelf.'lt chkeit, daß n Aktivns- rhrten von wikanischen sera" mel- r Veh ör- rseeboot trachten l Reisezweck verbreitet indruck, chbo »tss »mmentare ; geht aus ! des deut- Paris ge ht bereits otskrieges. ilmstäuden Untersss- )iff gelten ehauptung t verlangt ebenso be ider Luji- Lchließlich rlegramm, chung der erfolgen m Länder so schnell : ist wohl bedrohlich :eise hält, man aus :kehr zwi- ienen Wo- ung der Westfront Offiziere fieend der der einen n gehabt t ist man oer Ver- Charing dort fast mstock. lNtll wmeister. 302 Slrm ee r der Ge werben modolm Kmts- und Mzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Bezugspreis vierteljährlich Mk. l.M «inschließl. de« „Illustrierten Unterhaltungsblatts" in der Geschäftsstelle, bei unseren Boten sowie bei allen . ReichSp ostanstalten. »cjcheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage für den folgenden Tag. Fek-Adr.: Amtsblatt. für Eibenstock, Larkfelb, hundrhübel, ^UgrvtUN Neuheibe, Sberftiitzengrün, Schönheide, Schönheiderhammer, Sosa, Unterstiitzengrün, Wildenthai usw. Derantwortl. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. Anzeigenpreis-, die tleinspaltige Zeiie 12 Pfg., für auswärtige 15 Pfg- Im Reklameteil die Zeil» 30 Pfg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätestens vormittags 10 Uhr, für größere Tags vorher. Jenllprechir Ar. HO- ISIS 60. Jahrgang. —— Freitag, den 14. Juli Bekanntmachung, die Gültigkeit aubersächkscher Keiseörotmarken vetreffend. Die Bekanntmachung vom 26. November 1915 (Sächsische StaatSzeitung Nr. 275), die gegenseitige Anerkennung der sächsischen Reisebrotmarken und der Landesbrotmarken anderer Bundesstaaten betreffend, wird auf die im Königreiche Preußen ausgegebenen Reisebrotmarken ausgedehnt. Die preußischen Reisebrotmarken sind in 40 Stück zu einem schwarz-weißen Reise brothefte zusammengefaßt. Ein Heft enthält je 20 auf 40 A und auf 10 A lautende Marken für den Bezug von 1000 § Gebäck, die die Ueberschrift „Königreich Preußen", die Bezeichnung „Rcisebrotmarken* und auf einem schwarzen Streifen daS preußische Landeswappen in weißer Farbe tragen. Sie gelten ohne zeitliche Beschränkung. Die Vereinbarung mit Preußen tritt am 15. Juli 1916 in Kraft. Von diesem Tage an haben auch die sächsische« auf 40 A lautenden Reise brotmarken im Königreiche Preußen Gültigkeit. Dresden, den 8. Juli 1916. Minis^eN-Um des Innern. Verordnung über den Verkauf von Jucker. Zur Vermeidung einer vorübergehenden Zuckerknappheit auf dem Kleinverkaufs markte ist es erforderlich, daß diejenigen Bestände an Zucker aller Art, die bei den Bestandsaufnahmen in Sachsen vorhanden waren und von der ReichSzuckerstelle auf das sächsische Kontingent angerechnet worden sind, dem Verbrauche zugeführt werden. Dabei ist es nicht immer möglich, die Wünsche der Kleinhändler und Verbraucher nach bestimm ten Sorten von Zucker zu berücksichtigen. Es wird deshalb darauf hingewiesen, daß niemand Anspruch darauf hat, auf seine Zuckerkarte eine bestimmte Sorte Zucker (gemahlenen Zucker, Würfelzucker, Kandis usw.) zu erhalten. Von den wirtschaftlich besser gestellten Verbrauchern wird erwartet, daß sie in erster Linie die teureren Zuckersorten (auch Kandis), die ihnen von den Händlern angeboten werden, abnehmen. Dresden, den 10. Juli 1916. Ministerium des Inner n. Veränderung des GcwichtWcrtcs der bayerischen und umrttculbcrgischcn Fleischluarken. Im Anschluß an die Bekanntmachung vom 22. Mai 1916 wird für die Zeit bis mit 25. August 1916 bestimmt: Im Königreich Sachsen sind die bayerischen und württembergischen Fleischmarken entsprechend der für das dortige Staatsgebiet verfügten Herabsetzung der auf die Fleisch marken abzugebenden Verbrauchsmenge nur mit einem GewtchtSwert gültig, der 65 v. H. des den Mprken aufgedruckten GewichtSwertes beträgt. Beim Einkauf von Wildfleisch, Kalbs- oder Schweinsköpfen, und Fleischkonserven ist der GewtchtSwert der genannten Fleischmarken mit 150 v. H. des aufgedruckten Wertes in Anrechnung zu bringen. Dresden, am 10. Juli 1916. Ministcri» m dcs I »ncrn. Städtischer Verkauf von Teigwaren Freitag, den 14. dss. Mts. in den Geschäften von C. W. Friedrich, Emma Hendel, H. Lohmann, Fr. Riedel, E. Glaßmann, H. Pöhland, I. Zettel, E. Schindler, Konsumvereinsverkaufsstellen I und II. Auf jede Person entfällt '/« Pfund Teigwaren. Marke 1 von Blatt 9 gilt. Preise für Teigwaren: 1. Sorte 72 Pfg., 2. Sorte 51 Pfg. Stadtrat KiöenÜock, den 13. Juli wm. Tie Reichsfamilienunterstützung gelangt Freitag, den 14. und Sonn abend, den 15. Juli in der bekannten Weise zur Auszahlung. Stadtrat Hiöenüock, den jg Juli im<>. Die Biehzwifchenzählung am 15. Juli fällt nach einer Verordnung deS Königl. Ministeriums des Innern aus. Schönheide, am 12. Juli 1916. Der Gemeindevorstand. Pflichtfenerwehrübung. Freitag, den 14. Juli 1916, abends 8 tthr: Uebung. Es stellen: Jahrgang 1898 vor dem Rathause, Jahrgänge 1880—1897 auf dem Schulhofe. Unpünktliches Erscheinen oder Fernbleiben wird bestraft. Schönheide, am 11. Juli 1916. Der Gemeindevorstand. Der Feuerlöschdireltor. Besichtigung der Pflichtfeuerwehr. Sonntag, den 16. Juli 1916, vormittags '/,12 Uhr findet im Auftrage der Königl. Amtshanptmannschast durch Vertreter des Bezirksfeuerwehrverbandes die Besichtigung der hiesigen Freiwilligen und der Pflichtfeuerwehr statt Tie Mitglieder der Pflichtfeuerwehr stellen vormittags punkt 11 Uhr: Jahrgang 1898 vor dem Rathause, Jahrgänge 1880 bis 1897 auf dem Schulhofe. Es habe» alle dienstpflichtigen Mitglieder der Pflichtfcuerwehr zu erscheinen. Ver spätung oder Fernbleiben wird unnachsichtlich bestraft. Schön Heide, am 11. Juli 1916i Der Gemeindevorstand. Der Feuerlöschdirektor. Winzer. Berger. Im Juni IVI 000 Tonnen versenkt. Die Angrisfe unserer Gegner im Westen Warrn auch nach dem gestrigen Heeresberichts im großen Ganzen wieder vergebens. Dagegen gelang es un seren Truppen im MaasgeLiet, ihre Stellungen weiter an Verdun heranzuschiebon und auch gsgsn starke feindliche Zurückeroberungsversuche zu behaupten. Im Osten kam es nur zu kleineren, sür uns günstig verlaufenen Kämpfen. Die österreichisch-ungarischen Truppen haben ebenfalls feindliche Vorstöße sowohl au der russischen wie an der italienischen Front abgeschlagen: , Wien, 12. Juli. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. Tie Lage erfuhr auch gestern keine Aen- dcrung. Auf der Höhe HordiS, südöstlich von Mikulitschyn, schlugen unsere Truppen 7 russi sche Vorstöße zurück. Auch am unteren Sto- chod scheiterten abermals mehrere Angrisfe des Feindes. Tie am Stochod kämpfenden verbün deten Streitkräfte haben m den letzten zwei Tagen 2000 Man« und 12 Maschinengewehre eingebrrcht. Bei Obertyn in Ostgalizien schoß ein österrei chisch-ungarischer Flieger ein russisches Farman- Flugzeug ab. Italienischer Kriegsschauplatz. Südlich des SuganertakeS schlugen unsere Truppen gestern vormittag einen starken italienischen Angrisf gegen dsn Monte Rasta ab. Die feindliche Infanterie, die aus kurze Entfernung liegen blieb, wurde durch unser flankierendes Ar- tillerieseuor gezwungen, in den Abendstunden weiter zurückzugehen, wobei sie über 1000 Mann verlor. In allen anderen Fronton blieb die Gesechtstü- tigkeit in den gewöhnlichen Grenzen. Einer un serer Flieger belegte das Seearsenal von Spezra mit Bomben und kehrte hieraus wohlbehalten zu rück. Südöstlicher Kriegsschauplatz An der unteren Vojusa Geschntzkamps. Der Stellvertreter des Chess des Generalstab?S: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Ereignisse zur See. Am 11. Juli früh haben drei italienische Zer störer die Stadt Parenzo aus fihr großer Ent fernung kurze Zeit beschossen, zwei Privathäuser und den Turm des Landtagsgebäudes beschädigt. Sonst kein Schaden. Niemand wurde, verletzt. Unsere Abwehrbatterien haben Tresfer erzielt, woraus die Zerstörer sofort abfuhren. NachmmagS haben einige unserer Seeslugzeugc auf die Stadt Ravenna und die B atterien von Eorjini Bom ben abgeworfen und sind trotz sehr heftigen Ab wehrfeuers unversehrt zurückgekehrt. Flottenkommando. Vom Krieg zur See ist weiter die erfolgreiche Arbeit der U-Boote im Monat Juni hervorzuheben: Berlin, 12. Juli. (Amtlich.) Unterfes- bsvtersolge. Im Monat Juni sind 61 feind ¬ liche Handelsschiffe mit rund 101000 Brutto- registertonnen durch Unterseeboote der Mitte rnächte versenkt oder durch Minen verloren gegan gen. Ter Chef des AdmiralstabeS der Marine. Weiter wird eine grobe Verletzung der schwedi schen Hoheitsgrenze gemeldet: Stockholm, 12. Juli. Die deutschen Damp- ser „Lissabon" und „W orms" wurden heute nacht bei Bjurgklub von einem russischen Torpedoboot ge kapert und nach Finnland geführt. 24 Mann der Besatzung der „Worms", darunter der Kapitän, und der schwedische Lotse wurden weggesührt. Ten üb rigen 13 Mann und der ganzen Besatzung der „Lis sabon" gelang es, nach Skellestsa zu entkommen. — Wie dle Blätter aus Skellestsa melden, hat die Wegnahme der deutschen Tampser „Lissabon" und „Worms" aus schwedischem Seegebiet itatt- gesunden. Von uns versenkt wurde ein englisches Fahrzeug: London, 12. Juli. Wie Lloyds meldet, ist das Fischerboot „Staffa" durch ein keltisches Un terseeboot vor senkt worden. Tie Besatzung ist gerettet. Zu den Kämpsen in Ostafrika ist solgende Nachricht eingegangen: Rotterdam, 11. Juli. Aus London wird berichtet. General Smuts meldet: Wir besetzten am 7. Juli Tanga. Der Feind bot nur geringen Widerstand und räumte die Stadt nach Vernichtung der Wasserleitung.