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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt m»d den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr 21Z Ter Pulsnitzer Anzeiger ist d«» zur «eröffentlichnnO der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates z« Kamenz, der Bürgermeister z« 94. ^abraan» PulSnitz «. Ohorn behördlichersrtts bestimmte Blatt, enthillt Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz » DNtz Z«Uun, erscheint täglich mit Ausnahme ter gesetzlichen S«m- «» 1 1 1 BezugSpreil: Lei Abholung 14 tägig r— tret Hau» l.w NM sieiertage. — DelckSsttslellei Nur Adols-tzitier-Str. 2. gernrni »nr NU H» etnschlietzlich 12 bejw. IS Pf,. rrägerlohn. Postbezug monatlich LL0 NM Sie Sümpfe um Stalingrad SH Panzerkampfwagen vernichtet - SZ bolschewistische Flugzeuge abgeschossen Zu den Mittwochkämpfen vor Stalingrad teilt das Ober kommando der Wehrmacht ergänzend mit: Nach starker ^Artil lerievorbereitung unternahmen die Bolschewisten mehrere Ge genangriffe westlich Stalingrad, die sämtlich unter hohen Ver lusten für den Feind zusammenbrachen. Nördlich von Stalin grad stich der deutsche Angriff in den Mittwochoormittagstund-n zunächst auf äußerst verbissenen Feindwiderstand. Nachdem Pio niere, Infanteristen und Panzersoldaton mehrere Bunker und zahlreiche Widerstandsnester aus der feindlichen Befestigungs- unie im Nahkamps herausgebrochen hatten, konnte der deutsche Angriff weiter vorgetragen werden Der Feind hatte schwere Verluste. Nördlich des Festungsgürtels griffen die Bolschewisten nach heftiger Artillerie- und Eranatwerfervorberettung von außen mit starker Infanterie und zahlreichen Panzern an. Nach erbitterten Kämpfen wurde der Feind unter blutigen Verlusten wieder nach Norden zurückgeworfen. Er verlor dabei insgesamt 59 Panzerkampfwagen. Deutsche Kampfflugzeuge bombardierten am Mitt woch mit zusammengeraßten Kräften Artilleriestellungen -der Bolschewisten mit nachhaltiger Wirkung. Versorgungslager des Feindes wurden vernichtend getroffen, acht Munitionslager flogen in die Luft. Zerstörer- und Schlachtflugzeuge zermürbten durch Bombenwürfe und Bordwasfenbeschutz die Widerstands kraft der bolschewistischen Verteidiger. Sturzkampfflugzeuge setz ten 13 feindliche Geschütze außer Gefecht. Im Feuer der Flakartillerie der Luftwaffe brachen von star ken Panzerkräften unterstützte Entlastungsangriffe der Bolsche wisten zusammen. Sieben Panzer und 25 Geschütze wurden ver nichtet, mehrere Bunker und 24 Maschinengewehrnester des Feindes, deren flankierendes Feuer das Vordringen der deur- fchen Truppen erheblich behindert hatte, zerstört. Kampfluqzcuge bombardierten die Versorgungsanlagen von Astrachan und warfen große Oelbehälter in Brand. Außerdem wurde eine große Werst im Hafengebiet von Astrachan schwer getroffen. Deutsche Jagdflugzeuge sicherten den Einsatz der Kamoffluareuae und schollen 69 bolschewistische s^luazeuae ab. vierzehn meliere Flugzeugs wurden durch die Flak zum Absturz gebracht. Die Kämpse bei Noworossijsk Wie das Oberkomando der Wehrmacht mitteilt, wurden am Mittwoch im Raum von Noworossijsk durch umfassenden An griff von deutsch-rumänischen Truppen mehrere wichtige Höhen genommen. Gegenangriffe des Feindes wurden abgewiesen. Die Vernichtung versprengter bolschewistischer Kampfgruppen, die sich noch in einigen Widerstandsnestern halten konnten, und die Säuberung des erkämpften Gebietes von versprengten Feind resten ist noch im Gange. 2m Gebirge ostwärts Noworossijsk wur den die Bolschewisten von einer Höhenstellung nach Süden in ein Tal zurückgeworfen. Ein Gegenangriff brach im Abwehrfeuer der deutschen Waffen zusammen. In der Zemenskaja-Bucht ver senkte deutsche schwere Artillerie drei feindliche Transporter, die mit Kriegsmaterial beladen waren. Deutsche Kampfflug zeuge bombardierten feindliche Truppenkolonnen auf der Küsten- straße von Noworossijsk nach Tuapse. Bolschewistische Vandengruppe vernichtet Da die Bolschewisten bei ihren täglichen Massenangriffen gegen die deutsche Abwehrfront südostwärts des Ilmensees unge heure blutige Verluste hinnehmen mußten, versuchten sie, die Äbwehrkrafi der deutschen Infanterie durch Vanoenkrieg hinter der Front zu schwächen. Sabotageakte wurden verübt, die ein heimische Bevölkerung terrorisiert und zur Teilnahme an Sabo tageakten gezwungen. Sofortige deutsche Abwehrmaßnahmen halten Erfolg. Nach umfassender Aufklärung wurde eine grö ßere Vandengruppe umzingelt und auf immer engeren Raum zusammengedränqt. In erbitterten Gefechten wurde die Banden gruppe aüfaerieben. Ucber 300 tote Bolschewisten blieben auf dem Kampfplatz liegen. Die tief in den Wäldern und Sümpfen versteckten Sammelplätze und Versorgungsbasen der Banden wurden vernichtet. - Neue Gemetzel in Indien Die britische Polizei feuert viermal in die Menge Die indischen Freiheitskun-gebungen in Bombay, die aus Anlaß der vor einem Monckr erfolgten Verhaftung Gandhis veranstaltet wurden, halten trotz des britischen Schießterrors weiter an. Wie Reuter meldet, versuchte eine große Menschen menge, eine Versammlung in Chaupathi, dem beliebten Aufent haltsort der Bevölkerung von Bombay, abzuhalten. Die Polizei eröffnete das Feuer, als die Menschenmenge der Aufforderung, auseinander zu gehen, nicht sofort nachkam. In anderen Orten versuchte die Menge, Umzüge zu veranstalten, um den Verkehr iu behindern, und es wurden Straßenlampen umgerissen. Die Polizei war „gezwungen", an vier verschiedenen' Orten das Feuer zu eröffnen. Im Zusammenhang mit den „Aus schreitungen" wurden 266 Verhaftungen vorgenommen. Außer dem erfolgten vorher schon Verhaftungen von weiblichen De monstranten. Im ganzen wurden am Mittwoch 350 Verhaf tungen vorgenommen. Drohung mit einem neuen Amritsar Wie die „Times" meldet, sei es auch in der Provinz Assam m Unruhen gekommen, doch — so meint das Blatt zynisch — verde „cs hier den britischen Truppen nicht schwer fallen, »ie Ruhe und Ordnung wicderherzustellen". Wie diese „Be friedung" durch englische Soldaten aussteht, Weitz die Welt nichts 'rst seit dem Fall Amritsar, von dem der „Manchester Guar dian" kürzlichen einer merkwürdigen Anwandlung von Wahr heitsliebe meinte, „England werde ein neues Blutbad von Amritsar jedem Zugeständnis vorziehen". In Amritsar hat >er britische General Dver bekanntlich am 13. April 1919 aus finen friedlichen Demonstrationszug waffenloser Inder MG-- Feuer eröffnen lassen. Dieser Mordbefehl kostete der Bevölke- mna damals 450 Tote und 1560 Verletzte. Nach dem blutigen Vorbild Hon Amritsar wollen die Briten in ihren Blutrausch Ltzt den gleichen grausamen Terror entfesseln. Neun 3nSer von Sen Briten Hingerichtei Wie Reuter meldet, sind weitere neun Angehörige deS indischen Hur-Stammes von den Briten znm Tode verurteilt und hingerichtet worden. In Snklnr, haben die britischen Be hörden das Hauptquartier des Stammes niedcreitzen lassen. Aus dem Zentralgefängnis von Patna ist die Mehrzahl der dort einqekerkertcn 600 indischen Rationalisten geflohen. Bei einem sich hierbei entspinncnden Kampf wurden vier Inder, zwei britische Soldaten und ein Gefängniswärter getötet und 40 Personen verwundet. Unter den Befreiten befinden sich vier indische Studentinnen, von denen eine unter der Beschuldigung, die Frauenorganisation des Geheimverbandes der Patrioten von Bengalen ins Leben gerufen zu haben, zum Tode ver urteilt worden war. Der Mzekönig verkriecht sich hinter eiachelSraht Wie aus Neu-Delhi gemeldet wird, gleichen der vize königliche Palast und das Regierungsgebäude einer Festung. Nachdem am Mittwoch indische Demonstratiqnszüge zu dem Palast und dem Negierungsgebäude geführt wurden, sind jetzt alle Zugänge durch Barrikaden mit Stacheldraht versperrt und werden von britischem Militär bewacht. In Wardha wurden 50 Personen von den Briten wegen Beteiligung an dec Kongretzbewegung verhaftet. Dem Ort Shenduri in der Provinz Bombay wurde eine Kollektiv- strase von 5000 Rupien auferlegt. Während der Umzüge in Karatschi wurden 50 Verhaftungen vorgenommen. Ver schiedene Versuche in Madras^ einen Demonstrationszug zu formieren, wuryen von vcr Polizei durch rücksichtsloses Ein greifen verhindert. Es wurden dabei nahezu 200 Personen verhaftet. * Mit grotzer Spannung und innerer Anteilnahme verfolgt das deutsche Volk den schweren Freiheitskampf der indi schen Bevölkerung. Hat doch gerade Deutschland seit jeher Indien seine besonderen Sympathien cntgegengebracht. Nament lich für die kulturellen Beziehungen zu Indien hat im deutschen Volke schon immer ein weitgehendes Interesse bestanden, im Gegensatz zu England, dessen Fronvögte in Indien seit mehr als 200 Jahren ihre einzige Aufgabe darin, sehen, das Land auszuplündern und seinen wirtschaftlichen, politischen und kul turellen Aufstieg zu hintertreiben. Das freundschaftliche Ver hältnis zwischen dem deutschen und dem indischen Volke kommt auch darin zum Ausdruck, daß indische Studenten stets gern gesehene Gäste an den deutschen Hochschulen gewesen sind. Seitdem Deutschland unter der Führung Adolf Hitlers den Kampf um seine Freiheit ausgenommen hat, hat auch der Frei heitswille des indischen Volkes neuen Austrieb bekommen. Beide Völker haben England als gemeinsamen Feind, und wie das deutsche Volk im siegreichen Kampf gegen die Briten steht, so ist auch das indische Volk entschlossen, das britische Joch abzuschütteln und sich seine Selbständigkeit zu erkämpfen. Churchill preist den Lahil-Terrer Das britische Blutregiment in Indien wird fortgesetzt. , Der britische Ministerpräsident Churchill gab im Unterhaus die lange erwartete Erklärung über die Lage in 'Indien ab, die sich, wie er behauptete, gebessert habe. Es seien rund 500 Personen in Indien getötet worden. Der Treue und Standhaftigkeit der britischen Polizei, auf deren Konto diese Blutopfer kommen, zollte er ausdrücklich höchstes Lob und wiederholte im übrigen den festen Entschluß der Londoner Negierung, dem britischen Vizekönig und seiner Exekutive alle notwendige Unterstützung zu geben. Aus den Ausführungen Churchills, die, wie der Labour- Abgeordnete Shinwell erklärte, Millionen von Menschen enttäuschen würden, geht hervor, daß das britische Blutrcgimcnt fortgesetzt wird, unbeschadet der Tatsache, daß Churchills Ab gesandter Cripps vor wenigen Monaten den Indern erst ihre politische Freiheit versprach, ein Versprechen, für dessen Ein lösung die Inder jetzt in friedlichen Kundgebungen eintreten. Churchill hatte also die Inder damals bewußt betrogen und zeigt den über diefe Hinterhältigkeit erbosten Einwohnern In diens heute mit seinen Terrormaßnahmcn, was er unter Freiheit versteht. Um das Ausmaß der Empörung in Indien möglichst Nein erscheinen zu lassen, spricht er von nur 500 durch seine Schergen getöteten Indern, obgleich diese Zahl nach zuverlässigen Nachrichten um ein Vielfaches höher ist. Es ist bezeichnend, daß sich Churchill im Verlaufe seiner Rede den Zuruf „Unsinn!" gefallen lassen mußte, als er der Kongretzpartei vorwarß sie vertrete nicht die Meinung der Inder. Ebenso unsinnig ist seine Behauptung von der Besse rung der Lage in Indien. Der englische Gummiknüppel hat nicht vermocht, die Freiheitsbewegung der Inder zu unter drücken. Je höher der Berg, den man bezwungen, desto kleiner kommt man sich, trotz alles Stolzes, vor. I. v. Paye r. Nach einer Rentermeldung Hai das englische Unterhaus sich mit großer Mehrheit damit abgcfunden, nach der gegen wärtigen Tagung erneut in die Ferien zu gehen. Damit be weisen die britischen Parlamentarier erneut ihre Jnteresselosig- reit gegenüber der Arbeit des Kriegskabinctls. Es kann kein Zweifel darüber bestehen, daß die britischen Abgeordneten über Churchill mehr als enttäuscht sind. Wie wäre es sonst mit der sonst so viel gerühmten „Lebendigkeit der englischen Demo kratie" zu vereinbaren, daß die vom Volke gewählten und aus den Steuern bezahlten Abgeordneten es für überflüssig hiel ten, den Bericht Churchills über die Kriegslage und über seine demütigende Bittreise zu dem „humorvollen" Stalin im Kreml bis zum Schluß anzuhörey. Die sogenannte Aussprache, die statt der vorgesehenen zwei Tage nnr 57 Minuten^ dauerte, war nur von etwa 20 Abgeordneten besucht. Schließlich mutz ten-die Fraktionsführcr eine Anzahl von Untcrhausabgeordne- ten aus dem Speisesaal herbeischleppen, damit wenigstens die für die Beschlußfähigkeit erforderliche Anzahl von 40 Abge ordneten erreicht wurde. Die Abgeordneten dachten jedoch gar nicht daran, ihr Mittagessen kalt werden zu lassen. Sie erschienen nur einen Augenblick im Sitzungssaal, um die ge forderte Anwesenheitszisser für eine Minute aufzubringen und verschwanden dann durch die nächste Tür wieder in den Speisesaal. Churchill selbst allerdings dürfte diese Interesse- losigkeit des Unterhauses ganz angenehm sein: denn ihm liegt sehr viel daran, möglichst ungehindert von demokratischer Neu gier seinen Krieg zu führen. Namentlich jetzt, wo er sich über seine Erniedrigung vor Stalin zu rechtfertigen hatte, war ihm das Verstummen der Umerhauskrilik äußerst willkommen Um so eingehender wird sich die Weltöffentlichkeit mit dem skanda lösen Verhalten Churchills befassen, der sich so weit erniedrigt ^at, daß er einem Bluthund vom Kaliber Stalins der Hun- berttausende von gemordeten Opfern aus dem Gewissen hat. ehrerbietige Loblieder singt und diesen bolschewistischen Massen mörder dem englischen^Volk als „humorvollen" Bürger dar stellt. Daß das Unterhaus kein Gefühl der Beschämung dar über empfindet, wenn ein britischer Premierminister das Mar tyrium von Millionen Menschen als ven Ausdruck der Weis heit und des Humors ihres Henkers hinstellt, ist ein neuer Beweis für den Tiefstand der sogenannten „Demokratie". In Kürze Neuer britischer Uebersall qMMadagaskar Starke englische Streitkräfte griffen am Donnerstag früh mehrere Häfen Madagaskars an und landeten unter Einsatz von Flotten- und Lusteinheiten Truppen. Am 8. September hatten bereits gaullistische Streitkräfte einen Lanvungsversach unternommen, her jedoch gescheitert war. Der neue Ueberfall richtete sich gegen verschiedene Häfen der Westküste. Eine mindestens ebenso große Flotte wie bei dem Ueberfall auf Diego-Suarez griff im Morgengrauen des 10. Sep tember den großen Hafen Majunke an. ferner Ambaja, 200 Ki lometer südlich von Diego-Suarez, und Morundaoa, 550 Kilo meter südlich von'Majunka. Die Verteidiger kämpften bei die sem unqualifizierbaren Angriff unter ungleichen Bedingungen. Wachsender Sowjetterror im Iran Reisende, die aus dem Iran in der Türkei eingetroffsn sind, berichten von einem zunehmenden Druck der sowjetischen Besatzungsarmee auf die iranische Bevölkerung. Seit dem deut schen Angriff aus den Kaukasus habe sich dreier Druck erheblich verstärkt. Zum Tode verurteilte Iraner würden vor der Voll streckung des Urteils gezwungen, ihre Gräber selbst zu schaufeln ^nd sich zu entkleiden. Die Reisenden berichten auch, daß von den britischen Behörden im Iran di? Ueberführung des Kron schatzes an einen sicheren Ort gefordert word-n sei. Augenblicklich befindet sich der Kronschatz in einem Tresor der Nationalbank in Teheran. Bei einer kürzlichen Besichtigung irakischer Truppen lager durch britische Offiziere unter Führung des Generals Qui- nant kam es nach Meldungen aus Basra zu antienglischen Kundgebungen irakischer Soldaten. Britischer Gaunertrick -- Die Londoner Regierung hat der ägyptischen National bank als Garantie für vas nach dem Ausbruch der Feind seligfeiten im Mittelmeer nach der Südafrikanischen Union ver- Drachte Gold Wechsel übereignet. Diese reichlich spät durchge führte Finanzoperation habe unter den Aegyptern und vor allem in nationalen Kreisen die Empörung yegen England er höht, dem es auf diese Weise gelungen sei, die finanziellen und wirtschaftlichen Hilfsquellen Aegyptens in seine Hand zu bekommen, wührerrd Aegypten mit Papieren von zweifelhaf tem Wtzrt und vor allem mit der Bürde eines Krieges „ent lohnt" wurde, dessen Folgen und Beschwerden es ertragen müsse. Engtaud bietet Kamele für eine Eisenbahn Iran hatte unter hohen Kosten zur Besserung seiner inneren Lage eine Eisenbahnlinie gebaut. Im Moment der Vollendung der Arbeiten wurde ihm diese rein iranische Lebenslinic ent rissen und imperialistischen Zwecken Großbritanniens überge ben. Dem Iran wird von den Briten zynisch angedeutet, man fei bereit, ihm „unter günstigen Bedingungen eine größere An zahl von Kamelen" für Zwecke seiner eigenenen Ernährungs transporte zu stellen. Kläglicher Ersatz für die Burma-Straße Reuter meldet, nn nächsten Frühjahr werde der Ausbau des jahrhundertealten Handelsweges von Indien nach Din- kiang zur „Versorgung" Tschungkings fertiggestellt sein. Die StrMe^ führe durch die Karakurum-Berge, sei aber nur mit