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UlMtzerMchendlali Fmispr. Rr. 18. Ttl.-Adr. Wochrublati Pulsulh VeziröSSNzeigeV Erscheint: DteNStckg, Donnerstag A«d Bonnabend. Im Falle h - ^rer Äe»«lt — Krieg oder sonstiger irgend Weicher Störung des Betriebes der Zeitung oder der Beförderungreinnchtungm hat der Bezieher »einen Anspruch «uf riefe runq oder Neckiteserung der Zeitung oder «uf Rückzahlung des Bezugspreises — Monatlich M 8.— bei freier Zustellung; bei Abholung — — monatlich M 7.—; durch die Post vierteljährlich M 24.-,. — — LNd Postscheck-Konto Dresden 2138. Gcm.-Giro-K. L4« " Bank-Konto: Pulsnitzer Bank, Pulsnitz. Fnieraie find bis vormittags 10 Uhr auszugrden. Die sechsmal grspairei e Petitzelle Mossr'S Zeilenmeffer 14) 250 Pfg., im Bez"> der Amtshanpl- mannschaft 200 Pfg., Amtliche Zeile M 7.S0, und M 6.— — Reklame M s 00. 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Jahrgang Das Wichtigste» Im Reichstag kam es am Dienstag nach der Annahme des Mantelgesetzes durch das Verhalten der Kommunisten zu derartigen Tumultszcnen, daß die Sitzung abgebrochen werden mutzte. Im Reichskabinctt finden gegenwärtig Verhandlungen LbLr die Wiedereinführung der Sommerzeit in Deutschland statt. Die Verhandlungen im Reichsocrkehrsministerium über das Ardettszeitzesetz find wieder ausgenommen und oersprechen einen Ausgleich. Nachdem sich die sozialdemokratische Nelchstogssrakrion gegen den Eintritt der Deutschen Dolkspartei in die Reichs- regierung erklärt hat, ist das Zustandekommen der »großen Koalition" vorderhand unmöglich. Die für Ostern in Ausficht genommene große Amnestie des Reichspiüstdenten ist aul einen späteren Termin verlegt worden. Auf den Vertretertag der Deutschen Dolkspartei in Hannover setzte sich Dr. Stresemann in auffällig scharfer Weise mit der Politik der.Deulschnalionalen Volkspartei auseinander. Stoatsmimster a. D. Stegerwald erklärte zu dem Chef redakteur des »Maasbode" u. a., daß er/oon der Kon ferenz von Genua nach dem setzt festgesetzten Programm unmittelbare Ergebnisse, die die deutsche Wirtschaft dec Gesundung näher führen, nicht erwarte. Unter dem Verdacht des Hochverrats wurde in Berlin der angebliche Spitzel Frhr. v Leoprechting verhaftet und sofort üach München übeiführt. Der Schweizer Bundesrat unterbreitete dem eidgenössischen Rat einen Gesetzentwurf, durch den der Bundesrat er mächtigt wird, in Zeiten schwerer wirtschaftlicher Krise die wöchentliche Arbeitszeit aus 54 Stunden zu verlängern. Durch Explosion einer Höllenmaschine aus einem politischen Bankett in Budapest wurden 7 Teilnehmer gelötet und 22 schwer verwunde!. Das Vertrauensvotum für Lloyd George ist im englischen Unlerhausc mit 572 gegen 94 Simmen angenommen worden. In den Vereinigten Staaten von Nordamerika und in Ca nada droht ein Riesenstreik der Grubenarbeiter, Eisen bahner und Hafenarbeiter. vertttche und sächsische Angelegenheit««. Pulsnitz. (D r. »Karl Wolls) hielt seinen letzten Vortrag über Schillers sittlich religiöse Weltanschauung, diesmal vor gedrängt vollem Saale. Er sprach, aus gehend von dem harten Kampf Schillers mit Nat und Krankheit, von der Gegensätzlichkeit in Schillers Wesen, von seinem Schwanken zwischen heilerer und düsterer Welrauffassung, vom Konischen Siitengesetz, von den Beziehungen der Schillerlchen Weltanschauung zum Christentum. Jede Wiedergabe des Vonragsinhalts mutz schal wirken gegenüber dem inneren Erlebnis, das wohl alle Zuhörer gehabt haben. Die schwie rigsten philosophischen Esdanrengänge brachteDr. Wolls den Hörern auf dem Wege des Gefühls nahe. Der innerste Kern des Vortrags ober war, datz den Hö rern die gewaltige sittliche Persönlichkeit Schillersund seine Bedeutung als Führer in der seelischen Not unserer Zeit in geradezu überwältigender Weiss klar gelegt wurde. Es war ein Hymnus auf den großen deutschen Dichter, dem die Hörer innerlich ergriffen lauschien Pulsnitz. (Vortrags-Abend.) Die Ortgruppe Pulsnitz der Deutsch n Demokratischen Partei veranstaltete am Dienstag einen öffentlichen Vortrags - Abend, in dem der Landtagsabgcordnete Malermeister Jähnig- Mittweida über das interessante Thema: „Mittelstand und Demokratie in Politik und Wirtschaft" sprach. Der Redner führte ppgefähr folgendes aus: Es wird heute gerade der Demokratie der Vorwurf gemacht, eine allzusehr materialistisch gerichtete Politik zu treiben. Das entspricht aber nicht den Tatsachen, und sind daher auch die Bestrebungen, Handwerk und Gewerbe zu sogenannten Wirtschaftsparteien zusammenzuschließen, nicht von Vorteil. Es ist unmöglich, aus diese Weise die sozialistische Mehrheit, welche wir in Sachsen haben, zu zerstören. Im Reiche werden alle wirtschaftlichen Fragen im Reichswirlschaftsrat behandelt. Nicht darin liegt das Heil, daß jede Berufsgruppe nun seine Interessen besonders an die Sonne stellt, sondern darin, datz sich alle Berussgruppen zu einem Dcrufsparlament zusammenfinden. Gerade die Demokratie ist besonders berufen, die Interessen aller zu vertreten und die Demokratische Partei ist nicht eine Klossenpartei, sondern umsatzt alle Berufe und Klassen. Redner ging dann näher auf die Grund- und Gewerbesteuer ein. Die Kommunisten und die bürgerlichen Parteien, mit Ausnahme der Deutschen Volkspartei haben diese Steuer abgelehnt. Da die Kommunisten bei der Abstimmung hierüber umfielcn, wurde das Gesetz angenommen und damit waren alle Verbesserungs vorschläge der bürgerlichen Parteien hinfällig geworden. Klein betriebe mit einem Umsatz bis M 24 000.— bleiben »on dieser Steuer befreit. Diese Grenze wird voraussichtlich auf Antrag des Redners auf M 40 000.— erhöht werden Doch ist damit der Not des Handwerks nicht geholfen. Es wird dem Hand werk schwer gemacht, in jetziger Zeit die für das Alter so not wendigen Ersparnisse zu machen. Wie der Abgeordnete Jähnig mitteiite, hat er sich darum bemüht, datz die Alkerssürsorge für den gewerblichen Mittelstand durch die Regierung geregelt werde. Redner machte auch praktische Vorschläge, wie den Altmittelständlern aus Handel und Gewerbe zu helfen sei. An Beispielen zeigte er, wie die Demokratische Partei stets für die Interessen des Handwerks eingetreten sei. Gerade die Demo kratie fordert Mitarbeit am Volke. Mit einem Ausblick auf die Zukunft und mit einem Ausruf an die Versammlung, mit- zuwtrken im sozialen Sinne zum Wohle des Staates und unserer selbst, schlossen die beifällig ausgenommenen Ausführungen des Redners. In der Diskussion wurde der ewige Parteihader, der unsere innere Entwicklung schädigt, kritisiert und noch einmal an das Geinschastsgesühl appcliert. »National sein, heitzt auch Opfer bringen!" — (Meisterprüfungen.) Im 1. Vierteljahr 1922 haben im Bcziike Ker Gewerbekammer Zittau 42 Handwerker die Meisterprüfung abgelegt und bestanden und zwar: Bäcker: Willy Bnttig, Zittau: Max Grillich, Mittel; Karl Hauser, Reibersdorf; Erich Meinel, Wittgendorf; Bruno Ruppert, Waltersdorf. D «- m en s ch n e id er i nn e n: Anna Grund, Reugersdorf; Martha Scheibe, Ebersbach. Elektroinstallateure: Hermann Al binus, Wilthen; Franz Barthel, Kemnitz; Walter Kuhne, Kamenz; Rudolf Kuntzsch, Bautzen; Reinhold Stange, Leutersdorf; Otto Steglich, Ohorn. Elektromechaniker: Arthur Sturm, Lö bau. Fleischer: Max Hiltscher, Klosterfreiheit; Oswald Jary, Ostritz; Josef Nolle, Altstadt; Oskar Scheffel, Hirschfclde. Klemp ner: Robert Lorn, Pulsnitz; Richard Metzner, Bautzen; Adolf Prescher, Neusärchen; Otto Traber, Kamenz. Maschinen- bauer:Hans Becher, Scheibe; Richard Hofmann, Kleindrebnitz; Hermann Looke, Ebersbach; Gustav Sünder, Obercunnersdorf; Reinhold Wünsche, Löbau. Ofensetzer: Max Gärtner, Hirsch; fclde; Robert Krauthauser, Reichenau; Arthur Nonnig, Ebersbach- Schneider: Josef Berger, Eibau; Herbert Buder, Ebersbach. Paul Menzel, Kittlitz; Carl Mischke, Lübau; Franz Sochr, Geif- hennersdorf; Franz Springer, Oybin; Arthur Vogel, Oppach- Gustav Zestcrmaim, Zittan. Tischler: Reinhold Förster, Lanba ; Willy Haubold, Löbau; Bernhard Wenzel, Ottenhain. — (Wetterbericht) vom 5. April früh: Das gestern zwischen Hamburg und Magdeburg befind liche Minimum entfernt sich in ostnordöstlicher Richtung und es drängt ausgedehnter Hochdruck nach. Wir kommen wieder umer dessen Einfluß und haben kaltes, mehr und mehr auiheitsrndes, trockenes Wetter mit Nachtfrösten wieder für einige Tage zu erwarten. — (Mit einem Brotprsiss von 30 M) für das Vier-Pfund-Brot soll nach mehreren Presse stimmen ab August zu rechnen sein, da von August an dis Reichszuschüsse zur Mehlbeschaffung Wegfällen. — (Umsatzsteuer) Der Reichstag hat in der zweiten Lesung der Novelle zum Umsatzsteuer gesetz beschlossene den Steuersatz von bisher L'/s vom Hundert auf 2 oom Hundert zu erhöhen und die erhöhte Umsatzsteuer mit Wirkung vom 1. Januar 1822 ab in Kraft treten zu lassen. Die Umsatzsteuerpflich tigen werden dieser Sachlage nur dann gerecht und eigene wirtschaftliche Nachteile vermeiden, wenn sie, gemäß dem bereits im Dezember 1S21 vom Reichs- finanzmimsterium veröffentlichten Hinweis, auch weiterhin die Umsatzsteuer in Höhe von 2 vom Hun dert in ihrs Preise einrechnen. — (Das 6 5 fache.) Der Verband Deutscher Druckpaprerfabriken teilt jetzt den Preis des Druck papiers für April mit Er beträgt rund 13 Mark für das Kilogramm und wird sich bei einer eventuellen Steigerung des Kohlenpreises noch nachträglich wei ter erhöhen. Gegenüber dem Friedenspreise von 20 Pfg. das Kilo ist der neue Preis das LS fache. Die Zeitungen haben dem Tempo der Preissteigerung des Druckpapiers mit Rücksicht auf ihre Bezieher nicht annähernd folgen können. Trotzdem soll es Leuts geben, welche dem neuen Zeitungspreis verständnis los gegenüberstehen — (Pfarrer statt Pastor.) Mit Jnkraft- treten der neuen Kirchgemeindeordnung ist der Litel „Pastor" obgeschafft Alle Geistlichen führen den Titel „Pfarrer". — (Buchungsschlußzeit beim Post- scheckamt in Dresden) Die Nachrichtenstelle der Ober-Postdirektion teilt mit: kinzelaufträge aus dem Postscheckoerkehr, die noch am Einlieferungstag« erledigt werden sollen, müssen beim Postscheckamt spätestens um 12 Uhr mittags vorliegen. Für Sammelschecke und Sammelüberweisungen tritt di« Schlußzeit wegen der damit für das Postscheckamt verbundenen Mehrarbeit bereits um 11 Uhr ein. Telegraphisch zu erledigende Aufträge müssen beim Postscheckamt spätestens um 1 Uhr nachmittag oor- liegen, wenn sie am gleichen Tage ausgeführt werde» sollen. Friedensdorf. (In dergemsinsamenSitzung des Gemein derats und des Schulvorstandes) beschäftigte sich der Gemeinderat mit einem Gesuch der Land wirte, in dem die Kündigung des Vertrages mit dem Der- bandsbezirk Pulsnitz gewünscht wird. 26 Landwirte wollen die Mittel zur Errichtung der Mädchen - Fortbildungsschule in hiesiger Schule schenkungsweise aukbringen. 12000 M werden von diesen als erste Rate zugeLilligt. Herr Lehrer Liedach gab über diesen Punkt ausklärende Milteilungen in bezug aus Platzsrage, Anschaffung der nötigen Gebrauchs- gegsnstände, sowie Lehrfächer, Unterricht und Gehalt. Aus diesen Ausführungen war zu ersehen, datz dieser Punkt mit Schwierigkeiten verbunden ist. Nach langer Debatte wird dem Gesuch stattpegeben unter der Bedingung, datz die gewerblichen Schüler in Pulsnitz »«Meiden und die Land wirte sich bemühen, der Gemeinde einen geeigneten Platz für Turn- und Bewegungsspiele zur Verfügung zu stellen. Da der zum Delegierten für die Derbandssortbildunpsschule Gewählte die Wahl adlehnte, weil er bereits für die Volks schule in Betracht kommt, so machte sich eine Neuwahl not wendig. An seine Stelle wird Herr A. Philipp gewählt. Nach Schluß der gemeinsamen Sitzung hatte der Gemeinderat dis Wohnungsangelegenheit Kl. zu erledigen, wobei aber Keine Einigung erzielt werden konnte. — (Eine LehrersteIIe- ist sofort zu besetzen an der 8 Massigen Schule zu Ohorn. Ortsklasse O. Bewerbungen bis zum 24. April an den Bezirks schulrat in Kamenz. Kamenz. (Versetzung) Gendarmerie Haupt wachtmeister Grabs in Kamenz ist unterm 1. April als Polizeihundführer nach Schellau bei Oschatz und an seine Stelle der Gendarmerie. Hauptwachtmerster Fuchs von der Gendarmerie Abteilung Arnsdorf nach Kamenz versetzt worden. Frankenthal. (Ein aufregender Vorfall) spielte sich am vergangenen Sonntag nach Beendigung des Gottesdienstes aus unserem Kirchhos «b. Ein wildgewordene« Rind war seinem Führer entsprungen und hatte seinen Weg nach dem Kirchhos genommen, zu de: Zeit, als die Kstchen- desucher die Kirche verliehen. Das in tollste Wut geraten« Tier bildete eine große Gefahr für die Menschen. Das Tier hier zu bändigen gelang nicht, doch sind ernstere Sachbeschä digungen und Verletzungen von Menschen glücklicherweise nicht vorgekommeq. Es stürmte schlletzlich wieder zum Kirch hos hinaus und wurde dann mit vieler Mühe und Gefahr im, Dorfe bewältigt und gefesselt. Bischofswerda. (In einer La n d w irt e-V e r'» s a m m lung) am Montag unter Vorsitz des Herrn Grünert-Burkau, in der die Herre» Krause vom Sächsischen Laudhuuü uuy sApdüia«. abgcordnctcr Grellmann Vorträge hielten, würd'' wkfie»dc Entschlie ßung angenommen: „Seit dem unheilvollen Versailler Vertrag ist das deutsche Volk in eine fortwährend steigende Notla^tzi-nfterr. Afe Lant^ Wirtschaft ist bemüht, durch gesteigerte Produkiion dieser Notlage mit allen ihr zu Gebote stehenden Kräften entgegen zu arbeiten, um das deutsche Volk nach Möglichkeit aus den Erträgnissen des heimatlichen Lodens zu ernähre«. Sie verlangt aber zu diesem Zweck für sich das ihr zustcheiids Recht voller wirtschaftlicher Be wegungsfreiheit im» sicht in der Zwangswirtschaft in Gestalt von Umlagcverfahren irgendwelcher Art einen Hindcrungsgrun» zum Schaden der Gesamtheit, welcher durch das Geschäftsgebaren ver Rcichsgetreidestelle offensichtlich zu Tage tritt. Nicht die Landwirtschaft verteuert dem Volke das Brot, sondern die ge schaffenen Einrichtungen als: Reichsgetreidestelle, Kommunalver bände usw. Daher fordern die in der heutigen Versammlung erschienenen Landwirte die restlose Beseitigung aller Umlagcverfahren. Dresden. (Eröffnung) Am Sonnabend, mittags 12 Uhr wurde die in den Räumen des Deutschen Hygienemuseums am Zwingerteich unter- gebrachte Auswanderungvausstellung des Deutschen Ausiandsinstituts in Stuttgart feierlich eröffnet. — (Jubiläum.) Musikdirektor Alfred Helbigs 25jäh- riges Dirigentenjubiläum wurde am Freitag unter großer Anteilnahme im Linkesche Bade gefeiert. Un besetzte Stühle gab es schon vor Beginn des Fest konzerts, das Helbig mit der Kapelle des 1. (Jäger-