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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt mrd de« Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr 214 Der PuISnitzer Anzeiger ist d«S z«r Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu Q4 PulSnitz u. Ohorn behördlichersetK bestimmte Blatt, euthLlt Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kameuz - v —U Dies« R-ituns -rschklnl täglich mit »«Sn-Hm« ter gesetzlichen »«w- »»» 11/1^ 1 I BezugSpreit: vel Abholung I« tägig l-- «M. sre, Hau, t.lv UM steiertage. - Sesit>Lft1sI-lle< Nur «bols-Httler-Str. 2. gernrnt nur Hl w »lv/ «»lUtzs, DL./ DO. I I «tnichlietzlich 12 d^w. 1L Psg. Träger lob», voslb^ug moaaUtch LSÜ »u». Sie neue Schandtat Lhurchills Ser unberechtigte britische Ueberfall auf Madagaskar - Roosevelt bekennt sich zum Mitschuldigen Hu dem neuen britischen Ueberfall auf Madagaskar werden noch folgende Einzelheiten bekannt: Für die katastrophalen Nie derlagen, die Churchill auf allen Kriegsschauplätzen Hinnehmen mutzte, versucht sich dieser Hasardeur auf die billige Art, eine kaum verteidigte Insel eines ehemaligen Bundesgenossen zu überfallen, schadlos zu halten Die Begründung aber, mit Ser Churchill sein neues Verbrechen, zu tarnen sucht, schlägt oem Fatz den Boden aus und kennzeichnet mit aller Deutlichkeit den abarundschlechten Charakter dieses politischen Elückritters erster Ordnung. „Die Haltung der Vichy-Regierung hat es klar ersicht lich gemacht", so heißt es in dem amtlichen britischen Commu^ nique über den Ueberfall auf Madagaskar, „daß die unbeding ten Erfordernisse der britischen Regierung auf friedlichem Wege nicht erreicht werden können. Sie hat sich daher wider eigenen Willen gezwungen gesehen, weitere militärische Operationen auf der Insel durchzusühren," Wie blutiger Hohn klingt der Schlußsatz: „Die Regierung Seiner Majestät hat keine territo rialen Ansprüche aus Madagaskar; Madagaskar bleibt fran zösisch." Daß Churchill für diese neue Gewalttat die volle Unterstüt» züng und Billigung seines Gesinnungsgenossen im Weißen Haus, Roosevelt, zugesichert bekam, erhellt aus einer aus Washington datierten Reutermeldung vom Donnerstag. Darin heißt es wörtlich: „Die Regierung der Vereinigten Staaten ist von der Negierung des Vereinigten Königreichs in Kenntnis gesetzt worden, daß die Entwiiklung in Madagaskar, die aus die Be setzung von Diego Suarez folgte, nicht zu dem Ergebnis, einen ausreichenden Schutz gegen die Durchdringung der anderen Häfen der Insel durch die Achsenmächte zu gewährleisten, geführt habe. Unter diesen Umständen Hai es die Regierung des Vereinigten Königreichs mit voller Zustimmung der Regierung der Verei nigten Staaten für notwendig erachtet, weitere militärische Ope- rationen in diesem Gebiet zu unternehmen." Roosevelt also, der mit Vichy diplomatische Beziehungen unterhält und dessen Geschäftsträger im französischen Außen ministerium ein- und ausgeht, Hal sich durch seine Zustimmung zu diesem Piratenakt als Mitverantwortlicher selbst gekenn zeichnet. Bis Freitag mittag lagen in Vichy keine weiteren Meldun gen über den Fortgang der militärischen Operationen auf Ma dagaskar vor. Im Namen des Stabschefs Marschall Petain der Staatssekretär für die Kolonien. Brevie, dem Eeneralgou- verneur von Madagaskar ein Sympathietelegramm, in dem von dem vollkommen unberechtigten und unbegründeten Angriff auf die Insel gesprochen wird. In ver ersten amtlichen Verlautbarung der Vichy-Regie rung über den britischen Ueberfall heißt es u. a.: „Alle Fran zosen geißeln diesen unqualifizierbaren Angriff. Ihre Gedanken und Gefühle sind bei den heroischen Verteidigern, die »nter ungleichen Bedingungen für die Interessen und für die Ehre Frankreichs kämpfen." Die Entrüstung der französischen Oeffent- lichkeit über diesen neuesten britischen Piratenakt auf Madagas kar spiegelt die französische Presse wider, die in großer Auf machung die Landungsmeldung veröffentlicht und ihrer großen Empörung Ausdruck gibt. Majunka aus Madagaskar in englischer Hand Von zuständiger Seite wird mitgeteilt, daß die Hafenstadt Majunka. gegen die sich der Hauptstoß des neuen englischen Angriffs gegen Madagaskar richtete, gefallen ist. Weitere Hafenstädte auf Madagaskar besetzt Auch die beiden Hafenstädte Nossi-Be und Morondava auf Madagaskar sind am Freitag von englischen Streitkräften be setzt worden. Am 19. September meldet? Madagaskar, daß dis Engländer den Hosen von Kamore erreich', hallen, unv sag ste mii Einbruch der Nacht in der Mitte von Morvatanama fän den. BW: Alle Franzosen empört Im Namen des französischen Slaatschess, Marschall Pötain, sandle der Staatssekretär für die Kolonien, Bröviö, dem Generalgouverneur von Madagaskar ein Sympathietelegramm, in dem von dem vollkommen unberech tigten und unbegründeten Angriff auf die Insel gesprochen wird. In der ersten amtlichen Verlautbarung der Vichy- Regierung über den britischen Ueberfall heißt es u. a.: „Alle Franzosen geißeln diesen unqualifizierbaren Angriff. Ihre Gedanken und Gefühle sind bei den heroischen Verteidigern, Vie unter ungleichen Bedingungen für die Interessen und für die Ehre Frankreichs kämpfen." Die französische Nachrichtenagentur OFJ. bescheinigt den Engländern, daß es für diesen unqualisizier- baren Angriff eine strategische Erklärung nicht gäbe, sondern daß andere Gründe dafür ausschlaggebend gewesen sein müß ten. Der „Avenir" spricht von einem feigen Angriff und meint, England suche für seine dauernden Niederlagen einen risikoloseu Ausgleich in den französischen Besitzungen. Die Geschichte lehre, daß diese Art der Eroberung immer eine der von England am meisten gesuchten sei. — Madagaskar soll, so schreibt der „Moniteur", einen Ersatz für die zweite Front bilden. Mit diesem gemeinen Attentat wolle sich Eng land. das der Feind genannt werde, an Frankreich für seine Niederlagen an anderen Fronten rächen „Paris Midi" bezeichnet den britischen Ueberfall als eine Infamie, die die Spannung zwischen Churchill und Stalin sehr deutlich mache. Denn, koste es, was es wolle. Churchill müsse'Stalin etwas zum Pfände geben und die englischen Kommunisten beruhi gen. deren Angriffe seit einiger Zeit der Regierung stark zu schassen machten. Nach dem jämmerlich gescheiterten Angriff von Dieppe, so erklärt das Blatt weiter, habe man nun der Welt ein Schauspiel bieten müssen. Bei einem derartigen ge fahrlosen Angriff, so schließt das Blatt bitter, hätten die Engländer ihrer Meinung nach alles zu gewinnen und wenig zu verlieren, besonders nicht die Ehre, die sie ja schon seit Jahrhunderten durch ihre Handlungen verloren hätten. Zu vem neuen britischen Ueberfall aus Madagaskar. Zechner .Dciusqei Matern-Verlag.» tw ach tristen und Pionieren genommen wer- Durchbruch durch die feindlichen Steh Jüdische Kleiderschiebungen in Finnland '1 tem Donnerstag weitere Fortschritte. Infanterie und Panzerkamps- kampfwagen nahmen mehrere zäh verteidigte Höhen. Eine feind liche Batterie wurde vernichtet. Mehrere -Gegenangriffe der Bolschewisten wurden verlustreich abaewielen. Lrfolgreikvr Kümpfe um Stalingrad 59 Sowjetflugzeuge vernichtet Vin ^eitungstampffeld von Stalingrad hielten am Donnerstag oie erbitterten Kämpfe weiter an. Das starke Ver- teidiqungssystem mußte schrittweise in schweren Einzelkämpfen von oen deutschen Infanteristen und Pionieren genommen wer Kampf- und Zerstörerflugzeuge setzte« auch am Donners- g ihre Angriffe gegen den bolschewistischen Kolonnenverkchr. rf der Küstenstraße nach Tuapse fort. Am Terekabfchnitt machte der deutsche Angriff am den. Trotzdem gelang ein Durchbruch durch die feindlichen Stel lungen südlich der Stadt, der bis an die Wolga heran vorae- tragen werden konnte. Bei der Schwere und Härte dieser An griffe ist damit ein weiterer beachtlicher Erfolg im Kampf um die starkbefestigte Stadt errungen worden. Alle Entlastungs angriffe der Bolschewisten scheiterten unter schweren Verlusten. Eeqen die nördlich der Stadt verlaufenden deutschen Fron ten richteten die Bolschewisten wieder außerordentlich heftige Entlastungsangriffe, die sämtlich scheiterten. Die Verluste des Gegners waren außerordentlich schwer. Neun Panzerkampfwagen wurden vernichtet. - Kampf-, Sturzkampf-. Zerstörer- und Schlachtslugzeuge rich teten ihre Hauptangrisfe gegen die Versuche der Bolschewisten, die im Norden befindlichen deutschen Heeresverbände Mrückzu- Vei der großen Stoff- und Kleiderschiebung, in die haupt sächlich jüdische Geschäftsleute aus Helsinki und anderen drten Finnlands verwickelt sind, ist nach Abschluß der Untersuchungen letzt gegen insgesamt 34 Personen Anklage erhoben worden. Die Verhandlungen gegen die jüdischen Schieber werden am 15. Sep- ^:.iber beginnen. Bisher wurden Stoff- und Kleidungsstücke im Werte von zwei Millionen Finnenmark beschlagnahmt. Es hat sich herausgestellt, daß die an den Schiebungen beteifforen Händ ler an der sogenannten Schwarzen Börse? für über drei Mil lionen Finnenmark Stoffballen verkauft hasten. orangen. Der" Feinü erlitt beträchtliche Ausraue an -menicyen und Material. Deutsche Jäger sicherten den Einsatz der Kampf flugzeuge und schoßen 49 bolschewistische Flugzeuge ab, 10 wei tere feindliche Flugzeug« wurden durch deutsche Flakartillerie zum Absturz gebracht. Auch am Donnerstag griffen deutsche Kampfflugzeuge den Bahnverkehr nach Astrachan mit außerordentlicher Heftigkeit an. Zahlreiche Gleisanlagen wurden unterbrochen und zwei mit Kriegsmaterial beladene Züge schwer beschdigt. Erfolgreicher Vorstoß am Ilmensee Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, griff ein deutscher Stoßtrupp am Donnerstag südostwärts des Il mensees über einen Flußlauf an, brach überraschend in die tiefgegliederten und gut getarnten feindlichen Bunkerstsllun- gen ein und vernichteten 33 Maschinengewehrnester sowie eine feindliche Beobachtungsstelle. Eine zum Gegenstoß angesetzte bolschewistische Infanterie-Kompanie wurde auffferieben. Kampfflugzeuge bombardierten Stellungen der Bolsche wisten mit guter Wirkung. Feindliche Kolonnen wurden im Tiefflug beschossen und zersprengt. Zwei deutsche Stoßtrupps brachen an einem Bahndamm in die feindliche Stellung ein, vernichteten die Kampfstände und sügten dem Gegner blutige Verluste zu. Deutsche Kampfflugzeuge belegten feindliche Nach schubwege mit Bomben. Es entstanden Brände in Treibstoff lagern. Zu den Kämpfen im Kaukasusgebiet und um Stalingrad teilt das Oberkommando der Wehrmacht mir: Die am 9. September von deutschen Truppen genommenen Höhen ostwärts Noworossijsk wurden am Donnerstag gegen den verzweifelten Ansturm der Bolschewisten erfolgreich verteidigt. In mehreren Wellen stürmte der Feind gegen die Höhen an. alle Angriffe brachen aber blutig zusammen. Deuffche Artillerie bekämpfte die ausweichenden Bolichewisten mit gro ßem Erfolg, so daß die deutschen Angriffe weiter Raum gewin nen konnten. LV Noch immer, wenn es um die Sache Churchills schlecht 'stand, hat er versucht, die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit durch irgendein ungefährliches Bluffunternehmen abzulenken Es wäre ein Wunder gewesen, wenn er nach dem kläglichen Scheitern seines Jnvasionsversuches bei Dieppe sich dieses Aus weichmittels nicht bedient hätte. In dem Augenblick, wo er sich vor dem Parlament wegen des Mißerfolges zu verantworten hatte, ist die zum französischen Kolonialbesitz gehörende Iniel Madagaskar, an deren Nordspitze vor vier Monaten schon einmal britische Truppen gelandet sind, erneut der Gegenstand eines britischen Piratenüberfalls gewesen. Hier, wo der Ein satz kein großes Risiko erforderte, sucht er wenigstens den Schein eines Erfolges zu erreichen. Bezeichnenderweise suchte Chur chill auch diesmal seine Briten zu schonen und schickte zunächst Gaullisten vor, und erst, als deren Landungsveriuch mißlang, mußten die Engländer selbst Vorgehen, nicht ohne vorher fest- gestellt zu haben, daß sie den Verteidigern mehrfach überlegen waren. Auch diesmal richtete sich der feige Ueberfall gegen den ehemaligen Verbündeten, dex sich für England und Amerika verblutet hat und dessen restliche Kampfmittel in den kolonialen Besitzungen die Engländer ganz besonders anzulocken scheinen. Natürlich war man in London um einen Vorwand nicht ver- legen. Ohne den Schatten eines Beweises erbringen zu kön- nen, behauptet die britische Negierung, daß Agenten der Achie und Japans in dem von Vichy kontrollierten Teil Madagas kars Eingang gefunden hätten und daß japanische Untersee- boote in Madagaskar mit Nachschub und Oel versorgt würden London beruft sich in seiner amtlichen Mitteilung bezeichnender weise auf die Zustimmung Roosevelts, der, so meint Reuter, einen ausreichenden Schutz gegen die Durchdringung der Insel durch die Achsenmächte ebenfalls für erforderlich ge halten habe. Selbstverständlich ist die völlige militärische Be setzung der Insel „im Interesse der Alliierten" gelegen, und England wird niemals mehr daran denken. Madagaskar an den rechtmäßigen Besitzer herauszugeben, mag es auch noch so scheinheilig versichern, daß die Insel „nach dem Kriege" an Frankreich znrückgegehen werde. Wir stehen vor einem nnver- hüllten Raubzug der britischen Piraten, die sich an einer gefahr losen Stelle durch den Raub fremden Bodens zu bereichern suchen. Gründung einer Deutsch-Indischen Gesellschaft Am 11. September wurde in Hamburg in Anwesenheit des indischen Freiheitsführers Subhas Chandra Bose die „Deutsch-Indische Gesellschaft in Hamburg" gegründet. Bei der sich anschließenden Gründungsfeier begrüßte Reichsstatthalter Kauf m'a n n die indischen Gäste, zahlreiche Vertreter von Staat, Partei und Wehrmacht sowie führen ve Persönlichkeiten der an ven deutsch-indischen Beziehungen in teressierten Kreise aus Wissenschaft, Kunst unv Wirtschaft. Der Präsident der Vereinigung zwischenstaatlicher Ver bände und Einrichtungen, SS-Obergruppenführer und Gene ral der Polizei Lorenz, betonte in seiner Ansprache, daß die Deutsch-Indische Gesellschaft gerade zu einem Zeitpunkt gegründet werde, wo Indien um seine Freiheit kämpfe. Deutsch land bringe dem indischen Freiheitskampf besonderes Verstäno- nis und wärmste Symphatien entgegen. Bürgermeister Krogmann, der Präsident der Deutsch- Indischen Gesellschaft, wies anschließend auf die langjährigen geistigen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Indien uns Deutschland, insbesondere der Hansestadt Hamburg, hin. Aus gabe der Deutsch-Indischen Gesellschaft werde es sein, die Freundschaft zwischen den beiden Völkern zu verliefen, in Deutschland Verständnis für den indischen Freiheitskamps zu wecken und um die Verbreitung deutscher Kultur in Indien bemüht zu sein. Dann sprach der indische Freiheitsführer Sübhas Chan dra Bose. Er führte u. a. aus, die Briten hätten, als cs ihnen gelungen war, ihre Herrschaft über Indien zu errichten, ihr Bestes getan, um alles Indische als möglichst minderwertig hinzustellen. Als Indien moralische Hilse brauchte, hätten deut sche Denker und Gelehrte Indien und seine Kultur entdeckt. Dies sei eine Tatsache, die das indische Volk nie vergessen werde, und dieses kulturelle Band, frei von allen selbstiüchti- gen und materiellen Interessen, habe bis heute die Grundlage aller deutsch-indischen Beziehungen abgegeben. Nach diesem zu nächst rein kultrellen Interesse für Deutschland sei man in In dien allmählich von der politischen Entwicklung und Erstar kung des deutschen Volkes angezogen worden. Seit 1938 habe er, so erklärte Bose, unentwegt die Idee verfochten, daß dieser Krieg für Indien eine goldene Gelegenheit zur Erringung seiner Unabhängigkeit bedeute, und daß Indten sich mit den Feinden des britischen Imperialismus zusammenschließen und mit ihnen kämpfen müsse. Das indische Volk sei überzeugr, daß Großbritannien in diesem Krieg besiegt werde, und daß sein 'Weltreich der Auflösung entgegengehe. Deutsche Wchrkampftage 1942 Die Stärke der Wehrgemeinschaft und Wehrbercitschaft des ganzen deutschen Volkes im vjerten -Kriegsjahr wird am besten bewiesen, daß dem Aufruf der SA. zu den Wehrkampftagen 1942 immer mehr Gliederungen und anaejchlosscne Verbände der NSDAP. Folge leisten Äußer der DÄF. und dem NSRL. treten auch die Männer der Nationalsozialistischen Kriegsopferversor- gung zu den Wehrkampftagen an. Die Teilnahme gerade dieser im letzten Krieg verwundeten Männer zeigt, wie stark der Wehrgedanke im deutschen Volk lebendig ist. Unser Volk hat in allen seinen Schichten und Ständen erkannt, daß es in diesem Krieg um Sein oder Nichtsein gehl, bis der deutsche Sieg uns Lebensrecht und Zukunft ermöglicht. Dieser Wehrwiue, der selbst Kriegsverwundete auf die Wehrkampfbahnen führt, ist unüber windlich. DieWehrkampftage werden deshalb zu einem macht vollen Bekenntnis deutschen Wehraeistes und Siegeswillens werden. ,