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Nr. 246 Dienstag, 20. Okt. 1942 Bezugspreis: Bei Abholung 14 tägig I.— RM., srei HauS 1.1V NM. , einlchvetzlich 12 bez«. IL Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2.S0 RM. Diese Geltung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn- und Feiertage. - Geschäftsstelle: Nur Mols-HMer-Str. 2. Fernruf nur Säl schlechter werdende Wetter größere Kampfhandlungen. An-- dauernde Regen fälle, die sich von Regenböen bis zu Wolkenbrüchen steigerten, setzten Stellungen und Bunker unter Wasser. Die Wege sind so ausgewcicht, daß alle Bewegungen hocken und nur mit großen Schwierigkeiten weitergeführt nier- icN können. Dennoch ritz nach den beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Meldungen auch am 18. 10. Ke Kampftätigkeit nicht ab. Späh- und Stoßtruppuutcrnrhmnngcn führten zn erbitter ten Gefechten. Besonders erfolgreich waren Stoßtruppen, deren Angriffe eingcfickcrte Bolschewisten vernichteten und ältere Einbruchsstellen bereinigten. Die Bolschewisten versuchten ihrerseits, vorgeschobene deutsche Stellungen durch Vorstöße mit mehreren Kompanien zu nehmen. Die Stützpunltbesatzun- gcn verteidigten sich jedoch zäh und geschickt und schlugen im Nahkampf die feindlichen Angriffe zurück. Die bei diesen örilichen Kämpfen eingesetzten feindlichen lkräftc sind gering gegenüber denen bei der letzten großen Abwehrschlacht. Dort, wo in diesen Tagen unsere Stoßtrupps Frontcinbuchtnngcn beseitigten, hatte der Feind damals allein Ker Divisionen versammelt, die von ihren Kommissaren rück- ichtslos in den Kampf getrieben wurden und schließlich einen Einbruch erzwangen. Zur Abriegelung dieser Einbruchsstellc nutzten neue Kräfie herangeführt werden, deren Anmarsch >urch das feindliche Sperrfeuer verzögert wurde. In diesem Attischen Augenblick wurde durch Funkspruch der Komman- >eur des hier eingesetzten Regiments herbeigerufcn. Der Feind var inzwischen bis an den Stadtrand hcrangekommen. Mit eiserner Ruhe führte der Oberst Inmitten des tobenden Kampfes eine gerade eintreffende Infanteriekompanie ,n die Schlacht und setzte sie zum Gegenstoß an. Es gelang ihr, die alte Hauptkampsstcllung wiederzugewinnen und gegen oie sich immer wiederholenden Durchbruchsvcrsuchc der Bol schewisten zu halten Hierdurch wurde für die ganze Division die drohende Gefahr beseitigt, abgcschnittcn zu werden. Nach der Erstürmung des Traktorenwerkes „Dshershinskij" und der Geschützfabrik „Rote Barrikade" halten sich die Bol schewisten in Stalingrad nur noch in dem Stahl- und Hüttenwerk „Roter Oktober", das mit seinen Nebenwerken und Arbeitersiedlungen zwischen Bahn und Wolga ebenfalls ein Gelände von mehreren Quadratkilometern bedeckt. Die Säuberung des in den letzten Tagen gewonnenen Stadt- und Jndustriegeländcs führte, wie das Oberkom mando der Wehrmacht mitteilt, am 18. 10. noch zu vereinzelten Kämpfen mit versprengten Bolschewisten und ver steckten Widerstandsnestern. Die Ruinen einiger Betongebäude mußten Stockwerk für Stockwerk gestürmt und ausgeräuchert werden. In einem dieser zerborstenen Blöcke saßen deutsche Soldaten im Erdgeschoß und in den Kellern, während sich Bolschewisten noch i» den oberen Geschossen verbarrikadiert hatten. In mehreren zu großen Bunkern ausgcbautcn Kellern der Gcschützfabrik waren Bolschewisten von den Bomben der Kampfflugzeuge zwar verschüttet, aber noch kampffähig ge blieben. Diese Verschütteten versuchten, sich zu befreie» und wcitcrzukämpfcn. Panzerjäger, Infanteristen und Pioniere zerschlugen diesen hier und da aufflackerndcn Widerstand und räumten mit geballten Ladungen und Flammenwerfern die Stützpunkte der Bolschewisten aus. Beim Durchkümmen der genommenen Bastionen trafen unsere Soldaten häufig auf hervorragend getarnte feindliche Stellungen. Die Bolschewisten hatten in dem Werk bis zum Beginn des entscheidenden Sturmes noch Verteidigungsstellun gen ausgebaut. In Montagegruben. Schmelzöfen, Material- stapeln waren in kaum erkennbaren Stellungen Panzer und vorgeschobene Geschütze verborgen, die die Granaten unserer Sturmgcschütze vernichtet halten. Zwischen Trümmern von Kränen und Traversen, sogar in den Kaminen hockten die ge fallenen Scharfschützen, die trotz ihrer Tarnung von unseren Infanteristen Entdeckt und erledigt worden waren. Unter dem Schutt der bis auf die Fundamente zerstörten Werke liegen die gefallenen Bolschewisten in Haufen, wie sic von dem Ungewitter der Bomben zerfetzt wurden. Von Gra naten zusammcngcschlagcne Maschinen sind von ihren Bettun gen wcggcrissen und haben im Sturz noch ihre Verteidiger unter sich begraben. Der völligen Verwüstung der Werke ent spricht das Trümmerfeld der ihnen vorgelagerten Wohnviertel. Nur ein Wald von Kaminen ist stehcngeblieben, dessen Boden mit verkohlten Balken und Hausgerät, mit eingestürztcn Blech dächern und Unrat bedeckt ist. Tie Stellen, an denen während der Schlacht vom Feind Gegenstöße versucht wurden, wie die Ruinengruppe, wo 60 deutsche Infanteristen ein feindliches Gardcbataillon restlos zerschlugen, erkennt man genau an den Bergen gefallener Bolschewisten. Die Schlacht ist aber noch nicht zu Ende. Darum gingen die deutschen Verbände daran, das gesäuberte Kampfgelände zu befestigen, Stellungen auszurüsten, Waffen und Munition nachzuführen und die einzelnen Truppenteile zum weiteren Kampf zu ordnen. Inzwischen Hai sich das Wetter sehr ver schlechtert, so daß die Luftwaffe am 18. 10. nur in geringem Umfang zum Niederkämpfen der bolschewistischen Artillerie auf dem Ostufer der Wolga eingreifen konnte. Mit verstärkter Kraft mußte daher unsere Artillerie das Zermürbungsfeuer gegen die feindlichen Stellungen im letzten Bollwerk der Hütte „Roter Oktober" und das Vernichtungsfeuer gegen die bolsche wistischen Batterien fortsetzen. Zahlreiche feindliche Geschütze wurden durch Volltreffer -um Schweigen gebracht. MtttkmmIieWdertKllmMimdlmM Erfolgreiche Stoßtruppnntcrnehmungen bei Rschew.— Bolsche wisten im Gegenstoß geworfen. - 2m Ramm von Rkckew Verbindeatte das immer Ser Bolschewismus keine Gefahr mehr Stärkste Beachtung der Goebbels-Bede in Europa Hüttenwerk „Noter Oktober" Das letzte Bollwerk der Bolschewisten Bombenhagel auf Züge und Bahnanlagen Elf Güter- und zwei Oclzüge vernichtet. — Nachhaltige Störung des bolschewistischen Nachschubs. Der Nachschubverkehr der Bolschewisten im mittleren und südlichen Abschnitt der Ostfront lag zu allen Stunden der letzten Tage trotz schlechtester Wetterverhältnisse im Bombenhagel der deutschen Kampf- und Sturzkampfflug zeuge. In Regenböen, unter tiefliegenden Wolken schleppten die Kampfflugzeuge ihre schweren Bombenlasten und bom bardierten haltende und fahrende Züge in Bahnhöfen und auf freier Strecke. Meist kamen die Angriffe so überraschend, daß die feindliche, zur Sicherung eingefetzte Flakartillerie erst dann einsetzte, wenn die Güter- und Transportzüge von den Bom ben in Brand gesetzt waren oder zertrümmerte Wagen neben oen aufgeripenen, von Bombentrichtern zerwühlte» Bahn dämmen lagen. Auf einer der östlich der Wolga führenden Eisenbahn strecken vernichteten unsere Kampfflugzeuge am 18. Oktober nach Mitteilung des Oberkommandos der Wehrmacht clfmit Panzerkampfwagen, Munition und anderen schweren Waffen voll beladene Güter- und zwei Oclzüge. Hunderte von Metern lagen neben de» anfgebogcncn Schienen brennende Wagen mit umgcstürzten Lokomotiven. Unaufhörlich ging Munition in die Luft, rxplo vierten Munitionswagcn. Auf weite Entfernung wären die Bahndämme umgepflügt und die Gleisanlagen zerfetzt. Durch Aufräumungskolonnen und Bauzüge versuchten die Bolsche wistcn, die blockierten Strecken für den an der Front so drin gcnd benötigten Nachschub frei zu machen. Aber kaum instand gesetzte Bahnlinien wurden durch sofort erfolgende Luft angriffc aufs neue zerstört, so daß der im Schutze der Dunkel Heft von den Bolschewisten versuchte Zugverkehr zu großen «lauungcn des Nachschubs und zahlreichen Zugentgleisungen führte. Die Luftangriffe auf die Transporte an der unteren Wolga wurden unbehindert von der sowjetischen Luftwaffe Am 18. Oktober war auch das feindliche Verkehrsnetz im mittleren Abschnitt der Ostfront das Ziel schwerer deutscher Luftangriffe. Erst vor wenigen Tagen hatten die Bolschewisten, wie deutsche Aufklärer festgestellt hatten, zwei Eisenbahnhauptverkehrslinicn durch eine Stichbahn miteinan der verbunden und führten ans diesen Strecken mit zahlreichen Gülerzügen wichtige Transporte zu ihren vorderen Stütz Punkten. Stukas stürzten sich immer wieder auf die Schicnen stränge und zerrissen mit schweren und schwersten Bomben die Bahndämme und Gleise. In einem großen Unischlagbahnhof detonierten Zwei tanscndkilo-Bomben und verwüsteten mit einem Schlage das gesamte Bahnhofsgclände mit allen in der Nähe liegenden Gebäuden und aus den Bahnglciscn stehenden Zügen. Auf anderen Bahnhöfen wurden zur Ausfahrt bereite und mit Ge schützen und Panzcrkampfwagen beladene Güterzüge mit genau gezielten Bombcnreihen getroffen. Kein einziger Wagen blieb davon verschont. Die zusnmmcngcfaßten Angriffe der dcut fckscn Luftwaffenverbnndc, dcuen auch ein großes VersorgnngS zentrum der Bolschewisten mit großen, hoch aufgestapeltcn Material- und Brcnnstvfflagern zum Opfer fiel, verursachten in dem ohnehin schon schwer mitgenommenen feindlichen Nach schubverkchr größte Verwirrung und legten ihn stellenweise, völlig lab»» , Die Rede von R e i ch s m i n i st e r Dr. Goebbels chor der Feldherrnhalle in München hat, ihrer Bedeutung ent sprechend, in der gesamten europäischen Presse einen starken Widerhall gesunden. Die italienischen Zeitungen stellen die Sätze: „Wir kämpfen um Leben oder Tod. Wenn wir diesen Kampf gewinnen, wird unserem nationalen Leben die ^Zukunft ofsenstehen. Sollten wir jedoch verlieren — dieser Gedanke ist so ungeheuer, daß wir uns weigern müssen, ihm Gestalt zu geben —, so werden wir auch für immer das Recht verlieren, an der Schöpfung der Geschichte unseres Volkes teilzuhaben", als Leitmotiv in den Mittelpunkt. Mit Nach druck wird der Satz hervorqehoben, daß der Bolschewis mus nicht mehr in der Lage sei, die Grenzen des Reiches zu bedrohen, und daß die reichen Gebiete des be- .setzten sowjetischen Raumes die Garantie dafür geben, daß wir genügend Rohstoffe und Lebensmittel zur Verfügung haben Auch die finnische Presse bringt die Rede unter großen Ucberschriften an erster Stelle mit Bildern des Mi nisters. Die Blätter stellen in ihren Ueberschriften heraus, daß Deutschland nicht länger ein Volk ohne Lebensraum sei, daß die bolschewistische Macht die Grenzen des Reiches nicht mehr bedroht, und daß der, der Rohstoffe und die stärkste Armee besitze, den Krieg gewinnen werde. „Zum Kampf bereit und treu dem Vaterland" — und „Wir kämpfen jetzt nm Sein oder Nichtsein", so überschreiben die rumänischen Blätter die Münchener Rede, die sie ausführlich wiedergeben. In der spanischen Presse Hai die Rede gleichfalls ein starkes Echo gefunden. Die Erklärung des Reichsministers, daß Len bolschewistischen Streitkräften im Laufe der letzten Monate Ler rechte Arm zerschlagen wurde, findet stärkste Beachtung, und mir offener Genugtuung verzeichne! man die Tatsache, Die Stunde wird kommen! Je mehr man sich in London und Washington von der Aussichtslosigkeit eines militärischen Erfolges über die Achsen mächte überzeugen muß, um so verzweifelter klammert man sich dort an die trügerische Hoffnung, durch Zermürbung der inne ren Front Deutschlands schließlich doch zum ersehnten „Sieg" kommen ^u können. Es zeugt von einer Sturheit sonder gleichen, daß sich die Kriegsverbrecher anch heute noch nicht von diesem alten Weltkriegskompler frei machen können und immer noch auf einen „moralischen Zusammenbruch" Deutsch lands, ja sogar auf eine „Rebellion" spekulieren Durch bru talen Bombenterror gegen die Zivilbevölke rung, durch nächtliche Luftangriffe gegen offene Städte und Wohnviertel, durch gemeinen Mord an Frauen und Kinderu glaubt Churchill, den Siegeswillen der deutschen Männer an der Front schwächen zu köuncn. Aber damit hat er genau das Gegenteil erreicht. Der Kriegsverbrecher hat nicht mit der Ab wehrbereitschaft und der unnachgiebigen Entschlossenheit der deutschen Heimatfront gerechnet. Mil jedem feindlichen Tcrror- angriff wächst die Kraft zum Ausharren, Lie Härte des Kampfgeistes und der verbißene Wille, dem britischen Terror auch nicht eine zcntimetcrbreite Einbruchlücke zu öffnen. Ge wiß, jede Angriffsnacht kostet Opfer an Gut und Blut, aber sie werden erhöht von jenem stillen namenlosen Heldentum, das sich zu immer neuen Taten des Mutes, der Entschlossen heit, der Hilfsbereitschaft und des persönlichen Opfers im Dienste des Ganzen durchringt Das stille Vorbild ist wie überall die Partei, die sich im Einsatz selbst überbot. Keine Nacht war ihr z» lang, kein Weg zu weit, keine Arbeit zu'groß und schwer, keine Sorge zu drückend und zu viel, als Latz sie nicht von ihr gemeistert wurde. Kümmern tut sich die Partei wirklich um alles. Das muß einmal mit aller Deutlichkeit herausgestellt werden. Ob vor, ob während oder ob nach einem Angriff, überall tritt die Partei beherrschend, aber lautlos in Erscheinung. Sie ist der gute Geist, der allen Schwierigkeiten gewachsen ist. Reichsminister Dr. Goebbels hat soeben bei der Volks- knndgebung vor der Münchener Feldherrnhalle mit Worten höchster Anerkennung von der unvorstellbaren moralischen Ha! tung der rheinischen Bevölkerung gesprochen, und es als eine grobe Unverschämtheit bezeichnet, wenn die Engländer behaup ten, sie selbst könnten solche Angriffe aushallen, aber wir be säßen dazu nicht die Nerven. Unser Volk, so erklärte der Minister unter dem Beifall der Massen, wird mit diesen Luft angriffen fertig werden. Nachdem der Führer in seiner letzten großen Sportpalastrede bereits Churchill als den Mann be zeichnet hat, der den Bombenkrieg erfunden hat, hat nunmehr anch Dr. Goebbels noch einmal die Bombenschuld England feierlich sestgestellt. Bereits im Januar 1910 haben die Eno länder mit ihren Angriffen ans die wehrlose Zivilbevölkerung Lurch eine Bombardierung von Wohnstätten in Westerland aus Sylt begonnen, um sie dann trotz der Warnungen des Führers ständig fortzusetzen. Daß friedliche Wohnviertel, Kirchen Schulen, Krankenhäuser und Kulturdenkmäler das gewollte Ziel der britischen Terrorangrisfe sind, ist durch zahlreiche britische Feststellungen selbst bewiesen. Englische und ameri kanische Zeitungen haben in zahllosen Berichten diese Zer- störungen mit Genugtuung gerühmt, ja selbst die verantwort lichen Minister mit Churchill an der Spitze haben sich in offi zieller Form zu dieser Art der Kriegführung bekannt. Daß es sich bei diesem Bombenterror um eine planmäßige Aktion gegen die Zivilbevölkerung handelt, geht auch aus den in deutscher Hand befindlichen Befehlen unserer Feinde klar und deutlich hervor. Mit zynischer Offenheit hat erst in diesen Tagen der Oberbefehlshaber der amerikanischen Luftstreitkräfte in Europa, General^I ra Eaker, in einem für die amerika- Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und Re Gemeinde Ohorn Nicht weniger kampfentscheidend war der Entschluß des Adjutanten eines Jnsanteriebataillons, der Vach Verwundung des Bataillonskommandeurs die Führung in dem Augenblick an sich riß, als feindliche Panzer am linken Flügel des Baiaillonsabschnittes cingebrochen waren. Da church, daß die Panzerkampfwagen an der Einbrr.chsstelle stehenbliebcn und durch schwere« Beschuß der Grächen die deutschen Infanteristen niederhielten, konnten bolschewistische Schützen die Einbruchsstellc auf 500 Meter crweiMn und weiter in die deutschen Stellungen eindringen. Da Mfte der Adjutant die letzten Melder und Nachrichtcnsoldatcn des Bataillonsstabes z-um Gegenstoß zusammen. Selbst ckls erster vorstürmend, riß er die kleine Kampfgruppe so energisch vor wärts, daß sie im ersten Anlauf den Feind warf und -hie alten Stellungen wieder einnahm So wurde an dieser Stelle der feindliche Einbruch, der Rschew bedroht hatte, ab gewehrt. oay ansgerecynei in oem Monar. oen rg-yurcyiu ais oen gün stigsten der britischen Flotte bezeichnete, eine Million alliierter Tonnage auf den Meeresgrund geschicki worden sind. — Deutschlands Ziel im Osten werde Schritt um Schrill verwirk- lichl, so beroni „Aftenposten" zur Münchener Rede, über die alle norwegischen Zeitungen ausführlich berichten. „Frill Folk" hebt die mit der Nicderringung des Bolschewismus er langte Garantte des nationalen Lebens hervor und verweist aus die wichtigen Aufgaben einer Organisation und Erfassung des neuen Lebensraumes. Neben den Berichten vom Kampf um Stalingrad ist die Rede Dr. Goebbels' das Tagesthema für die Kopen hagener Blätter Sie ist in allen Zeitungen an hervor ragender Stelle ausführlich wiedergegeben „Näiionaltidendc" bringt sie unter der Schlagzeile „Der Kampf dreht sich darum, ob wir eristieren werden oder nicht." — Die offiziöse tür kische Zeitung „Ulus" veröffentlicht die Rede an hervor ragender Stelle auf der ersten Seite. Im Text sind besonders die Ausführungen Dr. Goebbels' über die zweite Front und den U-Boot-Krieg sowie über die englischen Luftangriffe in Schlagzeilen herausgehoben. — Die Rede wird auch von sämt- ichen Slockholmer Blättern im Auszug gebracht. In ,Tagens Nvheter" heißt es auf der ersten Seite: „Goebbels: Die Siege im Osten auszunutzen, erfordert nur Zeit und Ge- ould." „Stockholms Tidningen" bringt als Ueberschrift auf der ersten Seite: „Goebbels: Die Engländer könne« keine zweite Front errichten." — Auch die Schweizer Zcittmgcn , oeröffentlichen einen sehr ausführlichen, meist zweispaltig ge- I orucktcn Auszug. Ter Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94, ^ahkaana Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz " r»