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fiir Eibenstock, Larlsfeld, yundshübelz ^U^vvtUtt Nenheide, Gberswtzengrün, Schönheide, — L»L4 W>M« orten auf! Ein neue» Auf eine lang« Reih' von SegenStagen. VIII. XII. XIII. B für di« Wahle« z«m AnSfchnß für G«rt««da« heim LaudeSknltnrrate VI. würden Tagesgeschichte. land. VI. VN. sinken. So aber tem und Neuem Hain-Großraschütz. -zig-Möckern. ernidorf. und ) zur AusführungS- i find die nachgenannten Ausführungs-Verordnung haben alle Behörden in bezug auf die genannten Wahlen unent geltlich mitzuwirken Da» Ministerium de» Innern macht hierauf besonders aufmerksam. Drerden, den 84. Dezember 1SI3. Lu', waS Du kannst, und tu' e« gern und froh, Und hab' ein Lächeln in der trübsten Stunde — Ein neues Jahr, ein neues Hoffen auch, Da» heilt mit sanfter Hand gar manche Wunde. Le«tsAl«»b. Ein neuer Ueberfall im Reich»- Die demotratische „Straßburger Neue Und Freude trag' durchs Leben, Glanz und Licht, Und streu' da» Gute au» auf Deinen Wegen, Geh' durch da» Jahr, da» Dir gegeben ward, Voll Dankbarkeit, Du al» ein GotteSsegen! Tärmereibefitzer Bernhard Haubold- Laubegast bet Dresden. Gärtnrreibefltzer Karl Romer- CoSwig. Gärtnereibefltzer Richard Weißig« Gros Bedenkst Du recht, wa» Dir damit gegeben? Ein neuer Weg, ein neue» Streben auch, Ein neue» Ziel — «in ganze» neue» Leben! Zwar weißt Du nicht, ob e» in seiner Hand im I. Wahlbezirke Herr Gärtnerribefitzer Andrea» Pötschke--Bautzen. . II. „ SLrinereibestker Bernhard H< - -- - ReuMMdiwles. Das erhebende Jubiläumsjahr ist im Zeitenstyom versunken. Gin neues, Jahr Hebt an. Was eS uns bringen wjird, wissen wA nicht, verschleiert liegt die Zukunft, und es ist gut so; man würde sonst allzu früh in» Gorgen und Fürchten geraten, und mutlos Amts- und Änzeigeblatt Mr den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Mit der Leitung dieser Wahlen in den durch die Beilagen O r Verordnung zum LandeSkulturratt-Gesetze festgestellten Wahlbezirken Wahlkomunssare beauftragt worden: Vergiß da» nicht, schreit mutig nur voran, GradauS den Blick und nimmer schau zur Seiten, Da» hält Dich auf, da» bringt Dich ab vom Weg, Da» macht Dich straucheln, macht den Fuß Dir gleiten. Du hast auf Deinem Weg genug zu tun, Da liegen tausend klein' und große Pflichten, Du hast nicht Zeit, Dich müßig umzuschaun. Willst Du Dein Erdenwerk getreu verrichten. Da» Ministerium de» Innern hat beschlossen, die Neuwahl«» z«m LrudeSkultur« rat« und n«m Ausschuss« für »arteubau bei« Lande-kulturrate gemäß dem Ge« setze, die Umgestaltung de» Lande»kulturrat» betreffend, vom 30. April 1906 und der Au»« führung»-Verordnung dazu vom 30. November 1906 Montag, den 23. Keöruar 1S14 in der Zett von 8 bi» 6 Uhr nachmittags vornehmen zu lassen. bcrbann, wenn die «Vernunft auf hem Vorhergegangenen trübselige Schlüsse aufbauen tvill. Bei uns Deutschen aber findet er seine Nahrung vor allem in der Er kenntnis des Wachstums an inneren Werte», die das deutsche Volkstum aufweist, in der Erkenntnis der uw beweglichen Kraft, die alles Leiden der Jahrhunderte siegreich überstand, und- die auch künftig jede drohende Gefahr bezwingen wird. Städt. Fachschule unter Aussicht des König!. Kultusministerium» stehend, bereitet für die Gemeindebeamtenlaufbahn vor. — Jederzeit Stellungsnachweise für die Abiturienten durch die Direktion. — Prospekte gratis durch die Direktton und den Siadtrat. Zeitung" meldet: Erst jetzt bekannt wird ei« Ueber fall, den drei junge Butzschen auf einen Infanteristen verübten. Die KoÄe sielen von hinten über ihr Opfer her, hielten dasselbe fest und versetzten ihm, währenß sie ihm das Seitengewehr aus der Scheide rissen, cinLn Faustschlag in das Genick. Trotzdem die Feiglinge von einem Offizier, ^er den Vorfall bemerkt hatten verfolgt wurden, tonnten sie in der Dunkelheit ent kommen. — Der Charakteristik, die dos nationalistisch-!)«« mokratische Blatt den Straßb. Rowdies widmet, brau chen wir nichts hinzuAufügen, wohl aber dürfen wir uns gestatten, der nachfolgenden Meldung des ber ühmten „Berl. Tgbl." mit einiger Vorsicht ge- gcnüberzutreten: Gesteht nunmehr endgültig fest, daß die Zaberner SchieMrei verursacht ist durch eine Kin , Gutsbesitzer M. Hänig« Großschirma i. S. , Rittergutsbesitzer Oekonomierat Wolf auf Deila bei Leutewitz. , KammerguiSpachter Oekonomierat Uhlemann« Mügeln, Bez. . RittergutSpächter Paul MiruS-Kleindölzig bei Troßdölzig. „ Rittergutsbesitzer Oekonomierat Platzmann-Nenkettvorf bei . §itt«gmtt GrafvonKönneritz« Erdmannsdorf i. S. . RtttergutSvächter Schmidt in Oberrabenstein bei Rabenstein. . Rittergutsbesitzer Dautzenberg auf Silberstraße bet Wiesen- , Rittergutsbesitzer Adler« Treuen u. T. Nach 8 20 der AuSfühmngr-Berordnung zum Landeskulturratt-Gesetze sind die Wahl« kommiffare berechtigt, sich, soweit e» zum Zwecke de» Wahlgeschäft» nötig ist, mit allen Be« Hörden unmittelbar in Vernehmung zu setzen und von ihnen Alttkunft sich erteilen zu lassen, auch erforderlichen Falle» an die den Unterbrhörden untergebenen Organe (z. B. Gemeinde« Vorstände, OrtSgertchttpersonen usw.) unmittelbare Anfragen zu richten. Nach 8 21 derselben Da» im Grundbuche für Unterstützengrün Blatt 28 auf den Namen HVUüoluatmo und »»eßet, «lrvem ge». Lolatmor eingettagene Gmndstück soll am 13. Ieöruar 1914, vormMags 10 Mr — an der Gerichtsstelle — t« Weg« der Zwau-Svollftreckun- zum Zwecke der Auf hebung einer Gemeinschaft versteigert werde«. Da- in Unterstützengrün an der Dorfstraße nach Oberstützengrün mitten im Ort in einer Vertiefung am sogenannten W-ißbachthal gelegene Grundstück ist nach dem Flurbuch« 6,« Ar groß und auf 430 Mk geschätzt und besteht aus einem Wohnhaus mit einem Stück chen Wiese. Da» HauS ist uralter Bauart, längere Zeit nicht bewohnt und zu Wohnungen nicht mehr geeignet. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts, sowie der übrigen da- Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke find, soweit st« zm Zeit der Eintragung de» am 81. November 1913 verlautbarten Versteigerung-Vermerke» au» dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätesten» im VersteiaerungStermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen, wid rigenfalls die Rechte bei der Feststellung de» geringsten Gebot» nicht berücksichtigt und bei der Verteilung de» Versteigerungserlöses dem Anst>mche de» Gläubiger» und den übrigen Rechten nachgesetzt werden würden. Wer ein der Versteigerung entgegenstehende» Recht hat, muß vor der Erteilung de» Zuschlag« die Aufhebung oder die einstweilige Einstellung de» Verfahren» herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der VersteigerungSerlö» an die Stell» de« versteigerten Gegen- standeS tritt. Eibenstock, den 23. Dezember 1913. Königliches Amtsgericht. 1. Gemeinde- und Privat- für di« Wahl«« z«m La»de»kutt«rr«te im I. Wahlbezirke Herr Oekonomierat Reichel« Seitschen. _ II. , RittergutSpächter Oekonomierat Böhme« Döberlitz bei Göda. , III. , . DorwerkSbefitzer Welde« Oberhäßlich bei Dippoldiswalde. , IV. , Rittergutsbesitzer Hauptmann d. R. Leuthold- OelSnitz bei Lampert-walde. meine Augen auf zu den Bergen, von welchen mir Hilfe kommt; meine Hilfe kommt von dem Herrn, der Him mel und Gvde gemacht hat." Menn das Glückwünschen am ersten Tage des neuen Jahres einen tieferen Sinn habe», soll, so mutz man dabei auch an den Segen denken, det von oben kommt. Hilty, der bekannte schweizerische Staatsrechts- lehrer und philosophisch tiefgehende Menschenkenner, schreibt einmal: „Die wirklichen Hilfskonstruktionen des Lebens heißen Gottesnähe und Arbeit." Ein arbeits reiches, aber auch reich gesegnetes Leben, das ist wohl das Beste, was man sich und anderen wünschen kau». Vielleicht klingt das manchen etwas unmodern, aber es ist erprobt, und der Bostsmund läßt es in die knappe und klare Forderung ausklingen: „Bete >md arbeite!" Das Gediegenste an der menschlichen Persönlichkeit soll sich aufwärts wenden. Die Willenskraft möge sich tatkräftig asn di» neuen Pflichten und Aufgaben ma chen, doch so, daß man den alten Herrgott zum Wollen das Vollbringen geben läßt. An der Eingangspforte des neuen Jahres schweift der Blick gern zurück über den Weg, den wir gewandert find; denn in der Vergangenheit liegen auch die Keime der Zukunft begraben, und wer das Morgen erkennen will, der muß das Gestern und Heute durchforschen. Wenn aber vielleicht Enttäuschung bei solcher Prüfung alS bitterer Rest bleibt, dann drangt sich doch immer, wenn die Neujahrsglocken klingen, die Hoffnung heran, und sie gewinnt trotz allem über unsere Stimmung den Sieg. Der Optimismus -er Menschenseele ist eben unverwüstlich, er zwingt uns auch dann in seinen Zau- Erfcheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn« und Feiertage für den folgenden Tag. Anzeigenpreis: die kleinspalttae Seile 12 Pfennige. Im amtlichen Teile die gespaltene Seile 30 Pfennige. Weujayr. Und dies« Hoffnung s«i Dein goldner Stab, St« sei Drin Trost in allen Dunkelheit«», St« s«i Dein Licht, wenn auf de» Leben» Pfad De» Leiden» Schatten wollen Dich umbreiten. Und wenn Dein Fuß am Abgrund zaudernd bebt, Du nimmer glaubst da» ferne Ziel zu schauen, Zur Hoffnung greife — und die Hoffnung wird Dir Brücken über Deine Tiefen bauen. die lichte Gestalt der Hoffnung. Mögen Pessimisten auch sagen: „Hoffen Und harren macht manchen zum Narren," wetz einen Funken christlichen Empfindens, in sich hat, der spricht am Neujahrstage ganz anders; er tröstet sich UM Por hohen Weisest, die ber Apo- Kel Paulus verkündet hat: „Hoffnung läßt nicht zu schanden werden." Der erste Tag des Jahtzes trägt den Kalen- dernamen Jesus, Das ist eine herrliche, bedeutungs volle Ueberschrift für die kommenden Monate. Armes törichte, beklagenswerte Menschen sind es, die das Uebernatürliche, weil eSj ihnen nicht begreiflich ist, kurzerhand htnwegdtSputietzen, als wenn man sich ber religiösen Gebansten und Etzfühte schämen müßte. Auch große Geister haben das Walten eines gerechten und ewigen Gottes freudig und demütig zugegeben. Der berühhnte Astronom Wilhelm Herschel hat erklärt: „Je mehr das Feld der Wissenschaft sich erweitert, desto zahlreicher und unverwerflicher werden die Beweise für die ewig« EMenz einer schöpferischen und allmächtigen Weisheit." Da» klingt wie ein Kommentar zu dem alten, unvergänglichen Neujahr-Psalm: „Ich hebe 'H-' - St. s«h,g««« Donnerstag, de» I. Januar latt. Zernsprecher Nr. 210. Drucker und Verleger: Emil Hannrbohn, verantwort!. Redakteur: Ernst Lindemann, btide Eibenstock. en veilage .Seifenblasen-in der bei unseren Voten sowie bei allen 5chönherderhEmer,Zosa,UntersWtzengrün,WUdenHalusrv. vierteljährl. M. ILO «lnschlletzl. Unterbaltungrblatts- und -er . Gärtnerest,> , Gärtnerest«!