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Nummer 31 7S. Jahrgang Montag, den 7. Februar 1927 Sichere Mehrheit für die Regierung 235 Stimme« für da« Vertrauensvotum, 174 dagegen, 18 Stimmenenthaltuuge« Pariser und Londoner Pressestimmen zur Neichstagsabstimmung — Die englischen Verhand lungen mit der Peking-Regierung Als erster Rödner des heutigen Verhandlungstages nichUt Abg. 0r. Stegerwald (Ztr.) das Wort. Er wendet sich gegen die sozialdemokratische Behauptung, daß eine Große Koalition möglich gewesen wäre. Diese Möglichkit habe trotz aller Versuche nicht mehr vorgelegen. Es blieb schließlich kein« ander« Lösung übrig als die gegenwärtige Regierung. Sie ist, so erklärt der Redner, weder der Führung nach noch nach der Besetzung der wichtigsten Ministerien ein« Rechtsrcgierung. (Zustimmung im ! Ztr., Widerspruch links.) Der Redner weist dann die Behauptung, des Abg. Landsberg zurück, daß hinter der Sozialdemokratie die größt« Masse der deutschen Arbeiterschaft stehe. Im übrigen sei aber der Arbeiter doch auch Bürger. Di« Bezeichnung der neuen Regierung al» BürgeMock sei daher unzutrefseÄ>. Der Redner betonte die Bereitwilligkeit, mit den bei den Deutschnationalen vor- handenen sozialen, christlichen und bodenständigen Kräften zu- ! sammen zu arbeiten. Das vordringlichste aber sei im Augenblicks di« Kräfte von links zur verantwortlichen Mitarbeit au der. Staatsverwaltung heranzuziehen. Nur auf diese Weise könne der ! alte Haß gegen den Besitz beseitigt werden. Befürchtungen gegen über der neuen Koalition logen nicht auf sozialpolitischem, sondern- auf staatspolitischem Gebiet. Einer Wiederkehr der unsozialen Verhältnisse vor dem Kriege würde sich die Zentrumspartei aufs ! schärfste widersetzen. Di« gentrumspartei als Mittelpartei hat j eine schwierige Stellung, nur eine Oppositionspartei kann unbeirrt! ihren Weg rwrfolgen. Das Derede vom Umfall des Zen»! trums ist deshalb unsinnig. Der kommunistisch« Abgeordnete Stöcker stellt die Behaup. tung auf, das Kabinett des Bürgerblocks werde sicherlich nach innen und außen ein« Politik der schärfsten Reaktion machen. Er greift Aschwer den Minister von Keu-ell an und behauptet, daß auf seinem Gut« ein« Abteilung der Olympia monatelang Kriegsübun gen abgehalten habe. Man könn« sich schon denken, wie dieser l faschistische Junker den Absatz der Regierungserklärung über die j verbotenen Verbände durchführen werde. (Zustimmung links.) Die Rede des Sozialdemokraten Müller bezeichnete Stöcker al»! «inen Schrei an Herrn Marx: Du reiner Engel, der du nur in schlecht« Gesellschaft geraten bist, kehre zurück, und alles ist dir ! vergeben! Abg. Feder (Völk.) erklärt, die Aussprache zeige denselben ^ Tiefstand wie die Regierungserklärung. Das Ergebnis sei: Es, ! wird fortgewursteltl Die Herren Marx und Stresemann seien an-! scheinend der eisern« oder vielmehr blecherne Bestand jeder Regie- rungskoalition. Als der Redner die Ausführungen des Abg. von VuSrard als verlogen bezeichnet, wird er zur Ordnung gerufen. Abg. Landsberg (Soz.) kommt nochmals auf die Vorwürfe gegen den Minister von Keudeü zurück. Herr von Keudell hab« -aus seiner Sympathie für Kapp kein Hehl gemacht. Der Redner weist daraufhin, daß die Regierung damals den Generalstreik pro- I klamiert hatte zu dem Zwecke des Sturzes der Kapp-Regierung ' und daß jeder deutsche Beamte die Verpflichtung hatte, der Wei- >sung der Regierung ensprechend zu handeln. Herr von Keudell hat, als der Kreisvertrauensmann des Landarbeiterverbandes für den Generalstreik Propaganda machte, diesen Mann in das Büro eines Mühlenbesttzers kommen lassen und ihm eröffnet, daß sich die neue Regierung Kapp schon mit der alten Regierung geeinigt habe und sie ersetze. Reichsminister des Innern v. Keudell verweist auf seine Ausführungen, daß er auf Anfrage beim Regierungspräsidenten in Frankfurt den Auftrag bekommen habe, den Weisungen des Mili- tärbefehlshabers zu entsprechen. Wenn in dieser Zeit, so erklärt Ler Minister, zu meiner Kenntnis gekommen wäre, daß die ver fassungsmäßige Regierung den Generalstreik proklamiert habe, oder wenn andere Anordnungen der verfassungsmäßigen Regierung während dieser Zeit zu meiner Kenntnis gekommen wären, dann .hätte ich sie selbstverständlich veröffentlicht. Die Angaben des Vertrauensmannes des Abg. Landsberg seien durchaus unglaubwürdig. Bezüglich der Olympia, dis im Mai 1926 verboten wurde, sei festzustellen, daß zwei Jahre vor her, als die Olympia noch nicht verboten war, ein Ferienlager der Olympia auf seinem Gute gewesen sei. (Hört, hört! links.) Abg. Kube (Völk.) bezeichnet den kommunistischen Redner als Groteskkomiker. Er wird vom Präsidenten gerügt. Als von- der Linken zahlreiche Zurufe ertönen, erklärt der Präsident unter ! stürmischer Heiterkeit, der Redner hätte ihn gebeten, festzustellen, daß er weder Iakob noch Lausbub heiße. (Stürm. Heiterkeit.) Reichskanzler vr. Marx: Die hier aufgestellten Behauptun gen in ihrer Tragweite abzuschätzen und zu beurteilen, bin ich natürlich nicht in der Lage. Ich habe bereits mit meinem Herrn Kollegen v. Keudell mich dahin abgesprochen, daß selbstverständlich die ganze Angelegenheit eingehend von mir untersucht werden wird. Ich möchte jetzt schon feststellen, daß Herr Minister v. Keudell erklärt hat, er habe damals bei der zuständigen vreuki- Stlliicht M WM AWltWhtiltN. Pulsnitz. (Balladen-Abend des M.-G.-V. „Liederhain".) Ab heute beginnt der Vorverkauf für den Balladen-Abend des M -G -V. „Liederhain" am 19. Februar im SchützenhauS in der Buchhandlung Lindenkreuz, Friseur Reinhardt, Lange Straße und Bäckermeister Wolf, Schießstraße. Es ist zu hoffen, daß dieser Balladen-Abend recht gut besucht wird, spricht doch der Inhalt der beiden Balladen für einen seltenen Genuß. Pulsnitz. (Olympia-Theater.) Von Mittwoch bis Freitag läuft im Olympia-Theater der Film: „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren". Ein Film, der überall mit größtem Erfolg aufgeführt wurde und auch hier mit Beifall ausgenommen werden dürfte. Wir verweisen auf die Anzeige im Inseratenteile dieser Zeitung. — (Winterjugenherbergen.) Die erfreuliche Aus» bnitung des Wintersportes bringt an allen Sportsonntagen und den vorhergehenden Sonnabend Nachmittagen große Scharen von Wintersportlern aus die Beine. Beängstigend ist der Ansturm auf die Eond«rzüge, ost lebensgefährlich bei den Kleinbahnwagen. Und doch verdient der Wintersport auf alle Weise Förderung, da er den ganzen Menschen erfaßt, vor allem auch seine geistigen und sittlichen Anlagen stählt und schärst. Darum veranstalten Schulen (insbesondere die höheren) und Iugendgruppen mit Recht Lehr- Sänge sür ihre Zöglinge. Bis vor kurzem bereitete aber die Unter kunst solcher jugendlicher Teilnehmer gewisse Schwierigkeiten. Diese find heute restlos gelöst. Dank der Arbeit des Gaue» Sachsen vom Verband« sür deutsche Jugendherbergen, find eine ganze Anzahl prächtiger Bleiben entstanden, die zur Ausnahme jugendlicher Gäste auch im Winter geeignet find, weil heizbare Schlaf- und Tages räume, Bäder und sonstige sanitären Einrichtungen vorhanden sind. Erwähnt seien: Jonsdorf (Lausitz), Sebnitz, Ostrau, Geising, Hermsdorf (Erzgeb), Sayda, Ritterrgrün, Johanngeorgenstadt. Das Verzeichnis der Herbergen mit näheren Angaben ist durch die Ge- schäslsstelle des Gaue» zu beziehen: DresdewN , Königsuser 2, Ministerialgebäude, Fernsprecher 52151, außerhalb der Geschäftszeit durch Oberl. Richter, DresdenA., Carlowitzerstraße Will, Fern sprecher 32981. — (Wochenfürsorge und Erwerbslosen unterstützung.) In der Frage des weiteren Bezuges der Erwerbslosenunterstützung während der Dauer des Wochengeldbezuges ist jetzt vom Arbeits- und Wohlfahrts- ministerium eine entscheidende Auslegung getroffen worden. Demnach hat die Wöchnerin, die selbständig Erwerbslosen unterstützung erhält, keinen Anspruch auf deren Weiterge währung bei gleichzeitigem Wochcngeldbezug. Dagegen wird die Erwerbslosenunterstützung dann nicht angerechnet, wenn Familienangehörige von Hauptunterstützungsempfängern Wo chengeld erhalten. In diesem Zusammenhang muß besonders darauf hingewiesen werden, daß durch die kürzlich erfolgte Abänderung der Neichsversicherungsordnung die Leistungen der Familienwochenhilfe wesentlich erweitert worden sind. Die Familienangehörigen haben nämlich künftig neben den bisherigen Leistungen auch Anspruch auf Hebammenhilfe, Arznei und kleine Heilmittel. Wichtig ist nun, daß diese Ueuen Vergünstigungen ohne weiteres auch für solche Per- Das Wichtigste Im Reichstag sand am Sonnabend die Abstimmung über das Ver trauensvotum der Regierung statt, Reichswirischaftsminister Dr. Curtius begeht heute, am 7. Februar seinen 50. Geburtstag. Das französische Kriegsgericht in Landau bestrafte einen Besatzungssol daten, der eine deutsche Dame niedergestvchen hatte, zu zwei Jahren Gefängnis und zehn Jahren Ehrenverluft. Der deutsche Pilot Steindorf stellte mit einem Flugzeug der Rohrbach werke fünf neue Weltrekorde auf. Die Grippeepidemie nimmt in ven deutschen Ueberschwemmungsgebieten zu. In den russischen Karpathen herrscht eine große Ungeziefer-, Wild- und Wolfsplage. Präsident Coolidge hat dem amerikanischen Senat die Teilnahme Ame rikas an der bevorstehenden Weltwirlschastskonferenz empfohlen Die mexikanische Regierung hat die Erhöhung sämtlicher Einfuhrzölle um 5 Prozent des Wertes der Waren angeordnet. Die Erhöhung soll bereits innerhalb eines Monats in Kraft treten. Der deutsche Botschafter von Hoesch ist gestern früh in Berlin einge troffen und hatte im Laufe des Sonntags eine längere Aussprache mit dem Reichsaußenminister und dem Staatssekretär des Auswär- Ligen Amtes. Der frühere französische Botschafter in Berlin, Laurent, erklärte einem Pressevertreter gegenüber, daß der Regierungswechsel in Deutschland, der besonders auf innerpolitische Strömungen zurückzuführen sei, F anlrelch nicht aufzuregen brauche. Die Mehrheit in allen deut schen Parteien, abgesehen von ziemlich bedeutungslosen Radikalen, wolle den Krieden. , Oer Schlußakt. Im Mittelpunkt der Wo^'zrendsitzung Reichstags stand die Abstimmung über da»-Vertrauensvotum der Re gierung. Spannung und Nervosität konnte dieses Kapitel nicht mehr Hervorrufen. An der Mehrheit für den „Besitz bürgerblock", wie das neue Kabinett dann und wann genannt wird, war ja nun nicht mehr zu zweifeln. Die Situation war völlig klar, und jeder konnte sich ziemlich an den fünf Fingern abzählen, wieviel Stimmen für die Regierung, wie viel gegen sie abgegeben werden würden. Das große Frage zeichen, das über der Wirtschaftlichen Vereinigung stand, wurde schon in den Vormittagsstunden beseitigt. Die Wirt schaftliche Vereinigung stimmte überraschenderweise nicht geschlossen für das neue Kabinett. Die Partei hat so ihre Gründe dafür. Das Finanzprogramm der neuen Regierung paßt ihr nicht. Sie will mehr Sparmaßnahmen sehen und verlangt deshalb das Einsparen von einer Milliarde Mark auf der Ausgabenfsite, um k-m Mittelstände durch gleich zeitige Abstriche auf der Einnahmenseite steuerliche Erleichte rung zu verschaffen. Die ziemlich ausgedehnte Sitzung, an der auch der Relchsfinanzminister teilnahm, brachte schließ lich noch den Erfolg, daß zehn Abgeordnete der Wirtschafts. Partei sich dem Vertrauensvotum für die Regierung an schlossen. Für die Debatte glaubte man bei einigen Parteien noch Ueberraschungen erwarten zu können. Da stand auch der Name des maßgeblichen Zentrumsabgeordneten Steger- walL auf der Rednerliste. Aber auch Herr Stegerwald tat keinem mehr etwas zuleide. Er beglich eine kleine Rech- nung mit den Sozialdemokraten und wies ihnen dabei nach, daß nicht allein die Sozialdemokratie den Anspruch machen dürfte, eine Arbeiterpartei zu sein, sondern daß auch von den 4,2 Millionen Zentrumswählern 1,2 Millionen Arbeiter eien. Warum sollte also nur die Sozialdemokratie berufen ein, Arbeiterfragen zu vertreten? Stegerwald begrüßte ogar das sozialpolitische Programm der neuen Regierung und bereitete damit vielleicht diesem und jenem eine Ent- täuschung. Die Angriffe des sozialdemokratischen Abgeordneten Landsberg gegen den Innenminister von Keudell rufen ganz wider Erwarten noch einmal eine stürmische De batte hervor. Herr Landsberg läßt nicht von seiner Be- Häuptling ab, daß der jetzige Innenminister am Kapp-Putsch beteiligt gewesen sei und sich damals den Anordnungen der Regierung widersetzt habe. Diese Behauptung birgt schweren Konfliktstoff in sich, und es ist selbstverständlich, daß der Innenminister nochmals darauf erwidern muß. Noch ein mal gehen die Wogen des parlamentarischen Kampfes hoch. Es gibt, wie immer dabei, kleine Beleidigungen, die auf der eineu Seite mit Empörung, auf der anderen Seite mit Heiterkeit entgegengenommen werden. Mit diesen und ähn lichen Scherzen vergeht die Zeit. Ordnungsrufe hin, neue Ausfälle her, bis es denn doch zu bunt wird und der Zen trumsabgeordnete Ulitzka Aussetzung der Sitzung auf eine Stunde beantragt, damit sich dieser egten Gemüter wieder beruhigen können. Diese Ruhepause benutzt ein inter fraktioneller Ausschuß der Regierungspartei, um eine ge meinsame Erklärung zum Fall Keudell auszuarbeiten. Die eine Stunde der Sitzungsunterbrechung wird von emsigen Beratungen ausgefüllt. Es soll dabei hier und da noch hitzige Kämpfe hinter den Kulissen gegeben haben. Aber die Wolken haben sich wieder verzogen. Der interfrak tionelle Ausschuß der Regierungsparteien hat in seiner Sitzung Klarheit und Beruhigung gebracht, und als die neue Sitzung beginnt, kann man gleich zu der Abstimmung schrei ten, die mit einer kaum erwarteten Mehrheit für das Ver trauensvotum abschließt. Alles ist also in Ordnung, peinlich nur, daß der Zentrumsabgeordnete vr. Wirth gegen die Re gierung gestimmt hat. Bahnt sich hier etwa schon ein neuer Konflikt an? Deutscher Reichstag Sitzung vom 5. Februar 1927 Die große politische Aussprache wird fortgesetzt. Mit zur Verhandlung stehen das Vertrauensvotum der Regierungs parteien- und die Mißtrauensvoten der Demokraten, So zialdemokraten und Kommunisten, ferner der sozialdemokratische Antrag, die Rede des Abg. Graf Westarp auf Reichskosten in allen Gemeinden des besetzten Gebiets öffentlich anzuschlagen. Dieses Blatt enthält die amtlichen Bekanntmachungen der Amtshauptmannschaft Kamenz, des Amtsgerichts und des Stadtrates zu Pulsnitz sowie der Gemeinderäte Großnaundorf und Weißbach Hauptblatt und älteste Zeitung in den Ortschaften des Pulsnitzer AmtSgerichtsbezirks: Pulsnitz, Pulsnitz M. S., Großröhrsdorf, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Obersteina, Niederster««, Weißbach, Ober- und Niederlichtenau, Friedersdorf, Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Klein-Dittmannsdorf Geschäftsstelle: Pulsnitz, Albertstraße Nr. 2 Druck und Verlag von E. L. Försters Erben (Inh. I. W. Mohr) Schriftleiter: I. W. Mohr in Pulsnitz Fernsprecher 18. Tel.-Adr.: Tageblatt Pulsnitz Postscheck-Konto Dresden 2138. 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