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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt «nd den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz «nd die Gemeinde Ohorn Nr. 279 Ter Pulsnitzer Anzeiger ist d«» zur Bcröffentlichuug der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zn Kamenz, der Bürgermeister z« 84 ^labraans PulSnitz «. Oh^rn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthLlt Bekanntmachungen des Amtsgerichts PnlSnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz ' " »>kse Heilung »scheint tSgUch mit «lurn-hme der «esktzUchrn »«m- w» 1 0^0 I BrzugSprei»! vet Abholung 1« tLg«, L— frei H«, 1.W ««. / kteiertage. — Sel<i>aswslelle> Nur AdoIs.HtUer-E.tr. r. sZeroiAs »» « o i b vv. I I etnschltetzttch 12 bejw. 1ü Pfg. rrizerwha. lpostdqa» miNLtlich r» »UU Kampfbereite Morche Wirksamer Flakeinsatz südwestlich Stalingrad und im Sonbogen Im Raum südwestlich Stalingrad zwischen Maiga und Ton iow'e im großen Donbogen hielten am 25. November die schweren Abwehrkämpie an Den fortgesetzten Angriffen starker Infanterie- und Panzerkräkte des Feindes setzten unsere Truppen hartnäckigen Widerstand entgegen. Südwestlich Stalin grad rief die Treibeis führende Wolga an den Ueberqänqcn Verkehrsstauungen hervor, die von unseren Fliegern wiederholt mit starker Wirkung angegriffen wurden. Dabei .vernichteten die Bomben der Kampfflieger, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitieilt. allein an einer Stells über hundert voll beladene Lastkraftwagen Der Feind hatte bei seinen weiteren Angriffen wieder schwere Verluste Tief eingeschnittene Bachläufe und flache Hügel, die-sich über der Steppe erheben, sind die Schwer punkte unseres Widerstandes. Die Buchten sindzu Kampfgräben und die Bodenwellen zu Feuerstellungen für die Artillerie ge worden. Euies Schussfeld erlaubt es schon auf große Entfernun gen den Feuerkampf gegen die Angreifer aufzunehmen. Flakge- schütze richteten ihr Feuer auf die Panzer und Flugzeuge, wah rend Grenadiere die bolschewistischen Schützen beschossen. Als der feindliche Angriff an dieser Stelle zusammenbrach. lagen die brennenden Trümmer von sechzehn Panzern und vier Flugzeu gen zwischen den Schiitzenrudeln die das Feuer unserer Maschi nengewehre in der verschneiten Steppe bewegungsunfähig nie- derbielt. Weitere fünf feindliche Flugzeuge und zahlreiche Panzer wurden im Donboqen von der Lustwaftenflak abgeschossen. Zwischen Wolga und Don konnten die Bolschewisten trotz ihres massierten Einsatzes von Infanterie und Panzern bei ihren Vorstößen keine Ergebnisse erzielen und auch in S i a- lingrad selbst wurden alle Angrisssversuche abgewieien. An der Einbruchstelle im Donbogen ging der wechjslvoüe Kampf um Stütztzpunkte, Dörfer Bergstellüngen und Schluchten weiter. In dem Krans der Winderstandsnekter und Igelstellun gen wurde erbittert gekämpft. Unsere Heeresoerbände wurden in ihrem Kampf durch deutsche und rumänische Kampfflugzeuge sowie durch Nabkampsslieaerverbände gut unterstützt. Mehrfach konnten Einbruchsversuche feindlicher Panzer sofort nach Eingang der Ausklärermeldungen so erfolgreich mit Bomben und Bord waffen bekämpft werden, daß die Bolschewisten nach Vernichtung zahlreicher Panzerkampfwagen ihre Vorstöße ausgeben mußten. Weitere schwere Verluste hatte besonders die feindliche Infan terie dadurch, daß sie von unseren Fliegern ort schon in ihren Bereitstellungsräumen oder beim Anmarsch unter Feuer genom men werden konnte. Insgesamt vernichteten die Bomben unse». rer Kampfflugzeuge über 450 motorisierte und be spannte Fahrzeuge des Feindes, die mit Truppen und Material auf dem Wege zur Front waren. Auch im mittleren Abschnitt der Ostfront sind die Bolschewisten am 25. November im Gebiet südwestlich Kalinin und im Raum südostwärts und westlich Toropez auf breiter Front zum Angriff angeireten. Dieke Aktionen wurden von unseren Truppen schon feit längerer Zeit erwartet, doch baue bis jetzt die mehrfach gemeldete wirksame Bekämpfung des feindlichen Aufmarsches durch unsere Luftwaffe den Angriff verzögert. An den Vortagen hauen bereits große Bewegungen beim Feind sowie stärkere örtliche Vorstöße auf den unmittelbar bevorstehenden Angriff schließen lassen. Nach starkem, oft, mehr ¬ stündigem Artmenefeuer, das von uweren Batterien mit ver stärktem Siörungs- und Vernichtungsfeuer beantwortet wurde, fetzten sich die bolschewistischen Sturmwellen und Panzerforma tionen in Bewegung. Sie stießen aus die kampfbereite deutsche Verteidigung. Bei der zahlenmäßigen Ueber- legenheit des Feindes konnte es nicht ausbleiben, daß seine Vorstöße vereinzelt zu Einbrüchen führten. Diese wurden sämt lich im Gegenstoß bereinigt und dabei achtzehn feindliche Pan zerkampfwagen abgeichosien. Besonders hartnäckige, teilweise unter heftigen Schnee stürmen geführte Kämpfe gingen um einige Stützpunkte und Ortschaften, die im Laufe des Tages wie derhol! ihren Besitzer wechselten bis sie fest in unserer Hand blieben. Auch unsere Artillerie kam zu wirksamen Einsätzen Sie schirmte durch Sperrfeuer die im Gegenstoß angegriffenen Räume ab und bekämpfte feindliche Panzerbereitstellungen sowie den Anmarsch von Verstärkungen die der Feind durch Einnebeln der Beobachtung und dem Feuer zu entziehen versuchte Trotz des starken Einsatzes von Infanterie^ Panzern und Schlachtklieqern wurden alle feindlichen Angriffe in diesem Abschnitt abgeschlagen. Im Raum ostwärts Noworossijsk stehen rumänische Truppenteile in enger Wafsenkameradschaft neben den deutschen Erenadierregimentern im Kampf. Die Bolschewisten legten die ser Tage den Schwerpunkt ihrer Angriffe auf die rumäni schen Stellungen in der Hoffnung, dort einen Durchbruch erzielen zu können. Aber trotz der Schwierigkeiten des Geländes und der Witterung wiesen die rumänischen Soldaten die wieder holten bolschewistischen Angriffe unter schweren Verlusten ^ür den Feind ab. Bei einem eigenen Gegenstoß drangen die rumä nischen Soldaten in kühnem Angriff über das vom Feind stark verminte Gelände vor und entrissen den Bolschewisten zahlreiche Stellungen. 2n erbittertem Nahkampf brachen sie dann in die feindlichen Vunkerstellungen ein und warfen die Bolschewisten weiter zurück. Deutschen Grenadieren gelang es am Wolchow, mit star ken Stoßtrupps eine eingesickerte bolschewistisch« Gruppe ein,»- kesseln und in harten Kämpfen vollständig aufzureiben. Als Ueberlebende dieses Vernichtunaskampfes brachten unsere Gre nadiere 43 Sowjelsoldaten ein. Neben zahlreichen Waffen wurde eine seltsame Beute gemacht: ein Plakat, das ein bolsche wistisches Frauenbataillon auf dem Marsch an die Front zeigt, mit der Ueberschrift: „Neuer kräftiger Ersatz marschiert!". Erfolgreiche Kämpfe in der Kalmückenstevpe In der K a l m L ck e n st ep p e führten unsere Truppen am ^5 November weitere erfolgreiche Kämpfe gegen bolschewistische Kräfte. Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, ent wickelten sich diese neuen Gefechte aus Gegenstößen, die der Feind zur Wiedergewinnung der am Vorlage verlorenen Stützpunkte führte. Die Bolschewisten halten sich dabei mit starken Kräften an deutsche Stellungen herangeschoben und bereiteten ihre An griffe vor. Bevor es noch dazu kam warfen sich westfälische Grenadiere aus den Feind, durchbrachen seine Stellungen und stießen bis zur Artillerie und dem Troß durch. Me Kümpfe in Kordafeika Im Tieistug segen den Feind Der Einsatz der LuftwaffenverbSnde in Tunesien. Deutsch-italienische Luftwasfenverbände griffen auch wäh rend des 25.11 im tunesischen Llaum Panzer- und Kraftfahr- zeugkolonuen, Batteriestellungen und vom Feind belegte Ort schaften an. Kampfflugzeuge vom Muster In 88 sichteten eine starke Kraftsahrzeugkolonne, darunter zahlreiche Panzer und stießen sofort aus ihre Ziele herab Durch die im Tiefslug aus gelösten Bomben wurden nach Mitteilung des Oberkomman dos der Wehrmacht zahl»eiche Panzer und 10 vollbeladene Lastkraftwagen in Brand geworfen An anderer Stelle zer sprengten schnelle Kampfflugzeuge ebenfalls eine motorisierte feindliche Kolonne Nach den Bombenwürfen, die l2 Lastkraft wagen vernichteten, beschossen unsere Flieger feindliche Infan terie mit ihren Bordwaffen Bei der Bekämpfung feindlicher Artilleriestellungen wurde eine aus vier Geschützen bestehende Batterie zur Feuereinstellung gezwungen In der Nacht zum 26 11. setzten unsere Kampfflugzeuge chre Angriffe gegen feindliche Panzer- und Kraftsahrzeug- ansammlungen mit Erfolg fort Zwischen deutschen und feind lichen Jagdflugzeugen kam es am 25 l1 wiederholt zu heftigen Luftkämpsen, in deren Verlauf unsere Jäger fünf „Spitsire" bei nur einem eigenen Verlust zum Absturz brachten. Britische Kräfte südlich Bengasi zurürkgeschlagen. In der westlichen Cyrenaika wiesen deutsch-italie- ^ische Abteilungen am 25. November die im Raum südlich Dengan vormyienoen vrlltschen Kräfte zurück. In den Hügeltcrrassen, mit denen das Hochland der Wüste zum Step pengebiet in der Küste abfällt, kam es zu örtlichen Gefechten vorgeschobener Abteilungen, bei denen der Feind einige gepan zerte Fahrzeuge verlor Die deutsch-italienische Luftwaffe griff, wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, britische Trup penansammlungen. motorisierte Kolonnen sowie Zeltlager und Artilleriestellungen mit Bomben und Bordwaffen an Zahl reiche Kraftfahrzeuge gerieten nach den Angriffen deutscher Flieger in Brand Allein an einer Stelle wurden in Tief angriffen schneller deutscher Kampfflugzeuge 20 britische Last kraftwagen und mehrere Panzerspähwagen vernichtet oder schwer beschädigt Weitere Angriffe richteten sich mit sehr guter Wirkung gegen feindliche Batteriestllnngen, in denen zahlreiche Geschütze äußer Gefecht gesetzt wurden. Briten verloren drei Flugzeuge. Bei Vorstößen gegen die Küste der besetzten West- gebiete wurden den Briten im Laufe des 25 11 durch die deutsche Abwehr neue Verluste zugefügt In den Nachmittags stunden stürzte an der holländischen Küste ein mehrmotoriges britisches Bombenflugzeug nach Lustkamps ab Flakartillerie der Luftwaffe schoß ebenfalls an der holländischen Küste einen Britenbomber vom Muster „Wellington" ab. Von der fünf- köpfigen Besatzung wurden ein Mann getötet und vier gc- fangengeuommen. Ein weiteres britisches Flugzeug vom Muster „Spitsire" wurde durch Flakartillerie über dem Kanal zum Absturz gebracht. In Kürze' Nach einer Agenturmeloung aus Algeciras stießen in.der Nähe von Gibraltar ein bewaffneter englischer Fischdamp fer und ein englisches Handelsschiff zusammen. Der Zusam menstoß brachte die Bombenladung des Fischdampsers zur Ex plosion, so daß beide Schisse in den Fluten versan ken. Nur wenige der Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden. ... Wie aus Baadad gemeldet wird, ist die über den Euphrat führende Eisenbahnbrücke, über die der. Verkehr zwi schen der Türkei und dem Irak rollt, ein gestürzt. Ter Eisenbahnverkehr zwischen beiden Ländern soll durch das Un glück aus 15 Tage unterbrochen sein. Flakkorps Motz 120V feindliche Flugzeuge ab Entscheidende Erfolge auch im Erdkampf. Ein Flakkorps der Luftwaffe hat seit Beginn des Ostfeld zuges bis zum 8. 11. 1942 1200 Feindflugzeuge abgeschossen. Das entspricht dem Verlust von 15 Geschwadern und rund 3000 Mann fliegenden Personals. Diese Leistung ist um so höher zu bewerten, als sie nur ein Teilausschnitt der Gesamterfolge dieses Flakkorps der Luft waffe darstellt, dessen Einsatz im Erdkampf außerdem entschei dende L wserfolge gegen Panzer, Befestigungen und Batterie- stellnno i. und Angriffe der Infanterie erbrachte. Nufg eh alten! Das voreilige Siegesgeschrei aus Moskau, daß der Einbruch i t ewige Stellen der deutschen Front nun dazu führen werde- daß die deutschen Armeen überhaupt aus der Sowjetunion vertrieben werden könnten, hat sich sehr schnell als gegen- stantislos erwiesen. Die deutschen Gegenmaßnahmen find schnell und planmäßig durchgeführt worden, und nunmehr sind die Einbruchsstellen abc.enegelt. und weitere Vorstöße des Gegners wurden unter sehr großen bolschewistischen Verlusten zurück geschlagen. Es handelt sich bei den großen Angriffen, die die Sowjets jetzt unternommen haben, offenbar um Aktionen grö ßeren Stiles, mit denen wir aber schon seit längerer Zeit ge> rechnet haben. Die deutsche Luftwaffe hat sich dabei besondere Verdienste erworben, indem sie InerH's durch ihre Erkundung«, flüge feststellte, an welchen Stellen der Feind vorzustoßen be absichtigte. und indem sie ferner durch Bombenangriffe auf Vie feindlichen Truppenansammlungen die pünktliche Durchführung der gegnerischen Pläne verhinderte, sodaß wir eine neue Frist gewannen, in der wir unsere Reserven entsprechend emsetzen konnten. Die sehr umfassenden Operationen der Bolschewisten haben also nicht zu den vom Feinde angestrebten Zielen ge führt- sondern sie sind von den deutschen Armeen rechtzeitig aufgehalten worden. Aehnlich wie an der Ostfront haben si<b die Dinge in Nordafrika entwickelt. Auch hier hat der Feind eine großaagS- legte Offensive — einesteils von Aegypten, anderenteils von Algerien aus — unternommen, aber die Gegenmaßnahmen der Achsenmächte haben auch hier nach wenigen Tagen dazu geführt, daß die feindlichen Operationen nicht mehr im ursprünglichen ' Tempo weitergeführt werden konnten, sondern daß nunmehr er- heblichc Besorgnisse wegen der entstandenen Verluste sowohl bei den Truppen wie bei den Transportschiffen in London ent standen sind. Die Meldung, daß jetzt auch die Kämpfe in Tunesien begonnen haben, läßt erkennen, daß die Streitkräfte der Achsenmächte dort in ausreichender Schnelligkeit und Stärke zur Stelle waren, so daß auch die afrikanischen Pläne Roose velts und Churchills einen empfindlichen Aufenthalt in ihrer Durchführung erleiden. Eine interessante Begleitmusik dieser militärischen Vorgänge in Afrika ist der politische Streit, der zwischen England und Amerika über den gleichen Raum aus» gebrochen ist, wobei es sich zugleich um di« Stellung zu den beiden französischen Verrätern de Gaulle und Darlan handelt, von denen de Gaulle von den Engländern und Darlan durch die Amerikaner in den ^Vordergrund geschoben wurde, jodap der englische Außenminister Eden im Unterhaus in eine recht peinliche Lage kam. als er über die Einstellung der englische»» Regierung zu diesen beiden Personen befragt wurde. Wenn diese Auseinandersetzung im englischen Parlament bereits dazu geführt hat, daß ein Abgeordneter der Labour- Partei erklärte, die ganze Sache mache einen schmutzigen Ein!» druck und müsse bereinigt werden, so sind in der politischen Agi tation unserer Gegner (wie immer) auch jetzt noch andere recht unsaubere Momente zu entdecken. Der britische Botschafter in Amer ko, Lord Halifax, hat wieder einmal eine Red« gehalten, in der er die englischen Luftübersälle auf italienische Städte besprach, und in der er die törichte Hoffnung äußerte, durch diese Terrormethoden werde die italienische Bevölkerung eingeschüchtert und es werde eine Spannung zwischen Deutschland und Italien hcrvorgerufen werden. Diese neue naive Spekulation aus einen Bruch der Achse ist iu der italienischen Presse mit sehr deut lichen Morten zurückgewiesen worden. Mit solchen Mitteln wird der Sieg der Achse jedenfalls nicht anfgehalten werden. Die „Befreier" i» Rordairtta Wasfentragen der Bevölkerung verboten Das britisch-nordamerikanisch« Oberkom« mandoin Nordafrika hat eine Bekannimachung veröffentlicht, wonach jeder Waffenbesitzer in Französisch-Nordafrika seine Was sen den Polizeikommissariaten oder Behindert abzuliefern hat. Zuwiderhandelnde werden vor »in Kriegsgericht gestellt und mit dem Tode bestraft. Ta das Wasfentragen vor allem m Sudmarokko zu den heilig st en Traditionen gehört, trifft diese brttisch-nord- amerikäniiche Maßnahme die Bevölkerung an ihrer wundesten Stelle. Ls liegen bereits Nachrichten vor daß sie sich der Ablie ferung ihrer meist lehr kunstvoll gearbeiteten Schußwaffen sowie ihrer silberbeschlagenen Säbel und Dolche widersetzt habem In einer Erl" nerung zur Bekanntmachung des brinich-nord- amerikanischen Oberkommandos heißt es, daß auch Maschinen gewehre und Kriegsmaterial unter Vie Verordnung fallen. Diese Verfügung bestätigt vorliegende Meldungen, daß die britisch-nordamerikanischen Militärbehörden noch mit dem Vor» handenisin kampfbereiter gegnerischer Einheiten unter den Ein» - wohnern rechnen. z i Smuts wird kleinlaut General Smuts gab auf einer Pressekonferenz Vekänn^ daß er auf seiner Heimreise einen Tag in Gibraltar verbracht ' und sich mit General Eisenhower, dem Oberkommandie renden der Alliierten in Nordafrika, sowie mit Admiral Cun- nigham, dem Marineoberbefehlshabor der Erpeditionsstreit- kräfte in Nordwestafrika, besprochen habe. Smuts ist von die sen Besprechungen nicht gerade begeistert, denn er faßte seinen Eindruck dahin zusammen: „Ich möchte nicht, daß sich der Einvruck verbreitet, vaß wir aus dem geraden Weg zum Sieg sind, aber wir sind auf einem Weg, der von der Niederlage wegsühtt." — Diese Worte klingen reichlich kleinlaut und gießen Wasser zu hey Wein—dri.-großmäuligen Reden von Churchill/' " ——— —- - Merkreuz siir einen vbergefreiten 19 Sowjetpanzer abgeschossen. ObiS. Berlin, 26. November. Der Führer verlieh auf Vor- schlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Obergefreiten Wilhelm Stellmann, Richtkanonier in einer Flak- Abteiluna.