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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Rr 222 Der Pulknitzer Nvzeiger ist d«» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen de» Laudrate» zu Kamenz, der Bürgermeister zu 96. 5iahraana Pulsnitz und Lhoru, de» Amtsgericht» Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen de» Finanzamtes zu Kamenz DW» 8-Nm« «ach«ba ütqych »u «v«nahme der grsetzUchen Emm- imt I tzeteNi,,. — »eschtft>st«0,i tt»r >d»Is.HMer-Str. Fernruf »»r «t I Donnerstag, den 21. Septemher 1944 I «ezugdpre«»: Bet Abholung I« tägig U- MM., tret Hau, I.tU MM. I «vychliehllch 12 bezw. td Psg. LrLgerlohn. Pastbejug m-n-Uich LUV MM. Sas Todesurteil Finnlands Ungeheuerliche Waffenstillstauds- 'M bedingnugen Moskaus SM Sie Grillanten für General Ramcke / MeLüne""^«^ Der stellvertretende finnische Ministerpräsident vvnBorn sprach im finnischen Rundfunk über die Bestimmungen des sinnisch-sowjetisch-engiischen Wasjenstillstandsvertrages. Er er klärte u a: Der 19 September 1944 wird in der finnischen Geschichte als Tag der s ch w e r st e n Prüfung für das finnische Volk verzeichnet bleiben, Finnland mutz jetzt mit den Friedensbedingungen vor Augen seine verbliebenen Möglich keiten für die Fortsetzung eines nationalen Lebens überprüfen Die Unterzeichnung des Vertrages verpflichte, zur sofor tigen Zurückziehung der Truppen hinter die im Frieden von Moskau im Jahre l94b gezogenen Grenzen. Karelien ist also verloren. Unsere Hoffnungen auf eine Berichtigung zumindest der schlimmsten wirtschaftlichen Unzulänglichkeiten dieser Grenze haben sich nicht verwirklicht. Außerdem waren wir gezwungen, an die Sowjetunion das Gebiet von Pctsa- mo abzutreten. Der dritte bedeutende Punkt ist die Ver pachtung der Landzunge von Porkkala und eines großen Seen und Landaebietes als militärischer Stützpunkt an die Sowjetunion auf eine Zeit von 59 Jahren. Dadurch werden alte kulturell hochstehende Gemeinden mit Hunderten von Häusern und gnt angelegten Bauernhöfen verwüste« wer den. Ebenso muß Finnland, wenn auch nur vorübergehend, Flugplätze in Süd- und Südwcstfinnland sowie seine Handelsflotte ausliefern. Außerdem ist das Tkand zu besonderen Materiallieferungen verpflichtet. Ein ernster Umstand ist, datz Finnland die deutschen Streitkräfte im Lande entwaffnen und den Feinden ausliesern soll, und daß gleichzeitig die finnische Armee auf Friedens stärke zu bringen ist Finnland mutz im Laufe von sechs Jahren 3 00 Millionen Dollar zahlen. Das sind rela tiv größere Zahlungen, als sie nach dem vorigen Weltkrieg irgendeinem Staate auferlegt wurden. Die Waffenstillstandsbedingungen enthalten alles in allem 23 Punkte, die noch dazu nicht endgültig formu- liertSlnd Das tragische Schicksal des Ministerpräsidenten Hackzell, so erklärte von Born, wird in die Geschichte als ein beredtes Zeugnis eingehen. Die Vorstellungen von Recht, Vernunft und Zweckmäßigkeit, aus die Finnland hoffte, sind in der jetzigen Zeit offensichtlich in hohem Grade unterschiedlich Jetzt, wo der Krieg zu Ende geht, hat man den Eindruck, datz über haupt nicht der Wunsch bestanden hat, ver trauensvolle Verhältnisse zu schaffen.- Und es ist zu fürchten, datz die karge Wirklichkeit, vor der wir heule steho-i, n i e d e rd r ü ck e n d e r ist, als jemand überhaupt vor aussehen tonnte. Fuyrcryauplquarner, 20 September. Ler Führer empfing am 18. September in seinem Hauptquartier den Staats- ches vcs Unabhängigen Staates Kroatien Dr. Ante Pavclic. Der Führer hatte mit dem Poglavnik eine längere Unter redung über den gemeinsamen Kampf gegen die Bolschewisten und ihre anglo amerikanischen Helfershelfer und über die Fragen der Sicherung des kroatischen Raumes. Getreu dem Bündnis des Drcierpaktes wird die deutsche Wehrmacht an der Seite der kroatischen Soldaten und Maschas die Freiheit und Selbständigkeit Kroatiens verteidigen. Die Unterredung beim Führer, an der der Reichsminister des Auswärtigen von Ribbentrop und Gencralfeld- marschall Keitel und von kroatischer Seite der kroatische Außenminister Alajbegovir und General Grnic teil- nahmen, verlies im Geiste der aufrichtigen und treuen Freund schaft »wischen beiden Völkern. Feider,atzvataillon 94 unter Führung von Hauptmann Kresse durch hervorragende Tapferkeit aus. In den schweren Abwchrkämpsen in Lettland haben sich die schwäbische 205. Infanteriedivision unter Führung von Generalleutnant von Mellenthin, die bayerisch pfälzische 132. Infanteriedivision unter Führung von Generalleutnant Wagner und die sächsische 24. Infanteriedivision unter Füh- rung von Oberst Schultz durch Angriffsschwung und Stand festigkeit hervorragend bewährt. Leutnant Sauer in einer Sturmgcschützbrigade schoß mit seinem Sturmgeschütz in zwei Tagen 14 Panzer ab. Ser Mhrer empfing den Poglaonid / Washington betont uninteressiert / ° Legion „Freier Mien" Mit IN lanler An den Kämpfen in Süd frankreich, die dank der Entschlossenheit des deutschen Soldaten und der ihnen zugeteil ten Freiwilligenverbände vor der Burgundischen Pforte zum Aufbau der zusammenhängenden Front zwischen Epinal und der schweizerischen Grenze führten, waren auch Verbände der Le gion „Freies Indien" beteiligt. Diese indischen Frei willigen haben sich gegen die Nordamerikaner ebenso wie gegen die Terroristen tapfer geschlagen und zahlreiche Panzer, viele da von mr Nahkampf. vernichtet. Gegen zehnfache uevermacht Die Kämpfe an der birmcsisch-chinesischcn Grenze lieber die Kämpfe an der birmesisch-chinesischen Grenze gibt das Kaiserliche Japanische Hauptquartier eine Verlautbarung heraus. Es wird darin gesagt, daß die japanischen Verteidiger der Städte Lameng, Pengvüch und Lunglinq seit Mitte Mai dieses Jahres gegen etwa 16 Divisionen Tschungkingtruppen in heftigen Kämpfen gestanden haben. Der beinahe zehnfachen Uebermacht des Feindes mußten die Besatzungen von La ni e ng und P e n g y u e h schließlich nachgeben, und am 7. bzw. 14 September dieses Jahres sind sämtliche japanischen Ver teidiger dieser beiden Plätze gefallen. In Lungling, wo die Ueberlegenheit des Feindes ebenfalls so stark war wie an den anderen Plätzen, konnten die Japaner jedoch am 3. 9. Vcr- iiarkunaen beranbringen und eine Gegenoffensive beginnen, Im Anschluß an den Empfang beim Führer hatte der Reichsautzenminister mit dem Poglavnik und seinen Mit arbeitern eine längere und herzliche Aussprache. In der Begleitung des Poglavnik befanden sich ferner der Minister für Volksaufklärung Maka nee und der Leiter des kroatischen Arbeiterverbandes. Blaskov Der deutsche Ge sandte in Agrnm, Kasche, und der kroatische Gesandte in Berlin. Kosak, waren gleichfalls im Hauptquartier anwesend. Seit der Schaffung eines unabhängigen kroatischen Staates hat stets eine enge und freundschaftliche Zusammenarbeit zwi schen dem Großdeutschen Reich und Kroatien geherrscht Auf militärischem Gebiet hat namentlich der Einsatz deutscher Ein heiten im Kampf gegen das Bandenunwesen des Bolschewisten häuptlings Tito wesentlich zur Befriedung und Sicherung Kroatiens beigetragen. Wie der Bericht über den Empfang des kroatischen Staatsführers im Führerhauptquartier be weist, ist das Deutsche Reich entschlossen, auch weiterhin die Unabhängigkeit und Selbständigkeit des jungen kroatischen Staates zu verteidigen. > „Zer .Tiger' ist Her beste Panzer öer Weit" „Der .Tiger' ist der beste Panzer der Welt", erklärten alli ierte Soldaten in Italien einem Berichterstatter der Schweizer Zeitung „Jmpartial". Dies sei er nicht nur wegen seiner vor trefflichen Bewaffnung, sondern auch dank seiner bemerkens werten Beweglichkeit, die ihm im Gelände seine niedrige Bau art verschaffe. Bemerkenswert sei auch, daß der .Tiger' fähig sei, bei voller Fahrt feuern zu können. Verlust kleiner USA-Einheiten Das USA-Ministerium gab bekannt, vatz durch japanisch« Einwirkung bei den kürzlichen Operationen bei den Palau- Inseln das USA-Minensuchbooi „Perry" mit geringen Ver lusten verlorenging. Ferner gab das Ministerium die Ver- senknng des USA-Hilfstruppeniransponers „Noa" bekannt aer ini Pazifik nach einem Zusammenstoß mit einem USA- Zerstörer verlorenging. Verluste sollen dabei nicht entstände» sein Generalleutnant H o K a i s h i c n, der bis vor kurzer Zeit noch auf der Seite Tschungkings kämpfte, ist irgendwo in der Honan-Provinz zur chinesischen Nationalregierung übergetreten. Die sowjetischen Militärbehörden haben einer Abordnung von anglo amerikanischen Journalisten und Ingenieuren den Zutritt zu den Erd- -ölgedieten von P l o e st i verboten. ,vatz man im Weißen Haus daran nicht > onder11en interessier, ist" Was die briiische Haliung zu der Auslieferung Finnlands an den Bolschewismus anbetrifft, so komm, sie be sonders in einem Kommentar der Londoner „Time s" zu dem Wafsenstillstandsdiktai zum Ausdruck. Das englische Blatt renn, die Bestimmungen des Vertrages einen Beweis dafür ,atz Moskau nicht die Absicht habe, „bestehende soziale und virrschaftliche Strukturen über den Haufen zu werfen" Die .Times" ignoriert ganz einfach die Diktatsbestimmungen, die m die Wurzeln der nationalen Eristenz Finnlands rühren '.nd setz, sich kurzerhand über die anderen Bedingungen hinweg Ke eine Versklavung des finnischen Volkes bedeuten Stal, »essen behauptet die „Times", Stalin wünsche „Friede. Sta bilität und Sicherheit an den Grenzen". England hat damit erneut bekundet, daß cS auch in, Fall Finnlands wiederum den Sowjets völlig freie Hand gelassen bat. bei der es ihnen gelang, den Gegner östlich von der Stadt ab zudrängen. Seit Beginn der Kämpfe im dortigen Bezirk von Mitte Mai bis heute konnten die Japaner den chinesischen Truppen insgesamt den Verlust von etwa 73 000 Mann beibringen. Die japanischen Verluste in der gleichen Zeit an Toten und Ver wundeten beliefen sich aus 4000 Mann. Ver bolschewistische Terror in Msrankreich Erschießungen, Hinrichtungen, immer neue Verhaftungen Nach aus Genf eingeirosfenen Meldungen aus Südfrank reich nimmt dort der Terror der bolschewistischen Elemente weiterhin zu. Die gaullistischen lokalen Behörden sind nicht in der Lage und auch nicht gewillt, diesem Treiben der Terro risten, das sich in wüsten Ausschreitungen äußert, Einhalt zu gebieten. Stündlich treffen neue Berichte über Verhaftungen von Anhängern de, rechtmäßigen französischen Regierung ein; die Zahl der Erschießungen und Hinrichtungen nimmt ständig zu. Besonders in den südfranzösischen Departements Mischen den Pyrenäen und der Garonne haben die Bolschewisten Standgerichte eingeführt und üben hier mit Duldung der Anglo-Amerikaner eine W.illkürjustiz aus. Besonders heftig waren die Ausschreitungen des bolschewistischen Mobs in Perpignan und Pau. 20 000 Arbeiter der Austin-Werke in Birmingham sind in den Streik getreten, berichtet der Londoner Korrespondent von „Göteborgs Handels and Sckikfabrtsreituna". - Sem Untergang geweiht „ Es ist in Wahrheit ein nationales Todesurteil, das die finnischen Abgesandten in Moskau unterschrieben haben. Durch eigene Schuld der deutschen Waffenhilfe beraubt, haben sich die Finnen restlos dem bolschewistischen Todfeind ausgeliesert und damit ihr eigenes Ende besiegelt. Vielleicht mögen manche Kreise in Finnland sich noch der trügerischen Hoffnung hinge geben haben, daß die Wasfenstreckung die Voraussetzung für einen erträglichen Frieden mit der Sowjetunion bilden könnte. Die karge Wirklichkeit aber ist, wie aus der Erklärung des stellvertretenden finnischen Ministerpräsidenten von Born her vorgeht. niederdrückender, als man es erwarten konnte. Durch die Gebietsabtretung in Nordfinnland, wo den Bolsche wisten das wertvolle Nickelgebiet von Petsamo ausgeliefert wird, und durch die Wiederherstellung der Grenzen aus oem Jahre 1940, das heiß» also mit dem Verlust von ganz Kare-, lien, schrumpft das finnische Hoheitsgebiet aus etwa die! Hälfte zusammen. Besonders schmachvoll für die Finnen ist! die Bestimmung, die die Abtretung der Landzunge von Pork-I kala in unmittelbarer Nähe der finnischen Hauptstadt an die Sowjets fordert. Die Räumung dieses Gebietes muß inner halb von zehn Tagen durchgeführt sein. Hinzu kommt, daß Finnland den Bolschewisten wichtige Flugplätze im Süden des Landes einräumen muß und damit den Dolchstoß gegen das' estnische Brudervolk freigibt. Der finnische Negierungsvertreter bat dazu in seiner» Rundfunkrede nur einen Teil des Todesurteils bekannt-! hegeben Tatsächlich gehen die Bedingungen noch weit über' diese Mitteilung hinaus. Der wahre Herr Finnlands wird in Ankunft eine sowjetische Kontrollkommission «ein, so daß Moskau alle Regierungshandlungcn überwachen, sämtliche Archive einseben und alle Beziehungen' mit dem Aus-< land kontrollieren kann Wie aus englischen, amerikanischen und schwedischen Zeitungsmeldungen hervorgeht, erfolgte die Unterzeichnung des Wassenstillstandsvertrages durch den Kom-^ Mandanten von Leningrad, ver schon vor und während des, Winterkrieges von 1940 durch seine stark antifinnische Einstel-i lung berüchtigt war Starke Beunruhigung hat in Finnland auch die angekündigte Versolgnng der Kriegsverbrecher durch, die Bolschewisten hervorgerufen, wie überhaupt im gesamten! sinnischen Volk nach Bekanntwerden des Waffenstillstandsver-^ träges tiefste Niedergeschlagenheit herrscht. Man hat nicht zu Unrecht den Eindruck gewonnen, daß Finnland mit diesem! Vertrag restlos an den Bolschewismus ausge-, liefert ist und als selbständige Nation zu bestehen aus-! gehört hat. Tiefe Bitterkeit herrscht in Finnland vor allem darüber,, daß England und Nordamerika, die früher nicht genug, von dem Schutz der kleinen Nationen reden konnten, jetzt rest los allem znstimmen. was Moskau tut Es klingt geradezu 'wie bitterer Hohn, wenn heute in England die „Neuordnung" än Finnland als ein Zeichen für die „weitsichtige Politik" Stalins bezeichnet wird In diesem Zusammenhang verdient eine Mitteilung des amtlichen Berichts über den Waffenstill- standsabschlutz Beachtung, in der die Personen aufgeführt werden, die an den Verhandlungen teilgenommen haben Von! dem britischen Botschafter wird lediglich gesagt, daß er „an wesend" ist, also ebenso wie der nordamerikanische Vertreter bei den Verhandlungen selbst nicht mitzureden gehabt hat. Aehnlich wie Rumänien, Polen und Bulgarien haben die west-» lichen Großmächte auch das finnische Volk ohne Skrupel dem bolschewistischen Moloch und damit dem nationalen Untergang' geopfert. Amerikanische Kommentare zu dem Wasfenstillständsver- !rag zwischen Finnland und der Sowjetunion bestätigen die «öllige Auslieferung Finnlands in die Ge- valt Moskaus So weist ein United-PLeß-Bericht daraus Kn, daß die Bedingungen noch ein? besondere Klausel enthal ten, die die völlige Isolierung Finnlands von , er Außenwelt für die Dauer von mindestens zwei Mo ralen vorsieht Diese Bestimmung soll durch eine Sowjetkom- nission zur Kontrolle voy Telephon-, Telegramm- und Post ierbindungen sowie Auslandsreisen durchgefübrt werden In Washington zeigt man sich betontdestnter- «ssiert an dem Wafsenstillstandsdiktat für Finnland Der ielbe USA-Außenminister Hull, der im Auftrage der Regie- »ng Roosevelt seit Jahr und Tag einen Druck aus das sin- lische Volk ausgeübt hat, um es moralisch zu zermürben und für den sowjetischen Zugriff reif zu machen, erklärte aus einer Pressekonferenz, über die Einzelheiten des Wafsenstillstandsver- aages ..nicht unterrichtet" zu sein, was so viel sagen sollte. VIW Aus dem Führerhauptquartier, Ä. September. Der Führer hat dem heldenhaften Verteidiger von Brest, General der Fallschirmtruppr Bernhard Ramcke, das Eichen- laub mit Schwertern und Brillanten zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes verliehen. General Ramcke Hai die Festung Brest an der Spitze feiner tapferen Männer gegen den wochenlangen Ansturm einer vielfach überlegenen Uebermachl in unvergleichlicher Haltung bis zum letzten behaupiei unv unvergängliche Heldentaten voll bracht Er war im Toben der Materialschlacht, dem pausen losen Hagel der Bomben und Granaten die Seele des Widerstandes Mehr als vier feindliche Divisionen und ein starkes Aufgebot des Gegners an Material zur Luft, zur See und auf dem Lande wurden durch dieses wochenlange zähe Ausharren de, Männer von Brest gebunden. Tie Verleihung der höchsten Tapserkeitsauszeichnung bedeutet für Ramcke die Krönung des Soldaienlebens, das schon im Ersten Weltkrieg und wiederum in diesem Krieg in der Wüste Nordasrila, im Kampf an der Ostsroni und nun, in der. Festung Brest die Be währung höchsten deutschen Soldatentums ver körperte Zugleich aber bedeutet diese Auszeichnung die Höch st e Anerkennung für die M änner von Brest, die mit ihrem Kommandeur kämpften und bis zum letzten aus hielten. , Vnrch lMvonMnge Mserkeit ausgezeichnet 1)1^8 Führcrhauptquartier, 20. September. Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird gemeldet: In den Ostkarpatcu zeichnete sich das schwäbisch-bayerische 1. Bataillon des Gebirgsjäger Regiments 13 unter Führung von Hauptmann Plodcr und das schwäbisch bayerische