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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn "»ch'r Ter PulSnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94, IahkgÜNg Pulsnitz u. Ohorn behördlicherseits bestimmte Blatt, enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz Diele JeUung erscheint täftUch mit Ausnahme der aelctzUchen Sonn-und 4-/10 Bezugspreis: Bet Abholung 14 tägig I.— RM., frei HauS 1.lN RM. > Feiertage. — Gclä'ästSslcllc: Nur Adols-Hitier-Str. 2. Fernruf nur SÜ1 einschitchttch 12 bezw. IS Pfg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2.M RM. Große Kampferfolge im Kaukasus Lwei bolschewistische Regimenter aufgerieben - Lestungsartige Schluchten durchschritten ' Im Kaukasus ging am 14. Oktober der Kampf um Täler und Berge, Schluchten und Sperrstellungen weiter. Die Eigen- art dieses Gebirgskrieges und das Fehlen von markanten Ge- kändepunlten und Ortschaften bringt cs mit sich, daß sich die täglichen Erfolge unserer Soldaten nur auf Spezialkarten gro ßen Maßstabes verfolgen lassen. Dennoch zermürben alle diese Schläge Tag für Tag mehr den fe i n d l i ch e n W i d e r - stand. Den im Wchrmachtbericht vom Donnerstag gemeldeten Erfolgen von der Kaukasusfront liegen nach Mitteilungen des Oberkommandos der Wehrmacht zwei größere Angriffsunter, uehnmngcn der deutschen und der verbündeten Truppen zu grunde. Der Vorstoß im Raum ostwärts Noworossijsk führte zur Wegnahme von zwei Höhenrücken, von denen aus die Bolschewisten mit ihren schweren Waffen die deutsche Vor marschstraße beherrschten. Den Talgrund selbst hatte der Feind durch stark besetzte Stellungen gesperrt. Minen zwischen den dicken Polstern des Herbstlaubs, Drahthindernisse und Bunker erweiterten die Sperren. Hinter jeder Biegung des An näherungsweges und hinter jeder günstigen Deckung, die das Gestrüpp, die Felsen und der Niederwald reichlich boten, lauer ten Bolschewisten und feuerten auf die deutschen Angriffs- spitzen. Vorsichtig und schnell nahmen die von Deckung zu Deckung springenden Pioniere die Minen auf und machten den Weg für die Infanteristen frei, die dann in energischem Zu griff den ganzen Talgrund von feindlichen Schützennestern säuberten. So kamen unsere Soldaten bis dicht an die eigentlichen Sperrstellungen heran. Während Kampfflieger und Zerstörer durch Bomben und Beschuß mit Bordwaffen die feindliche Artillerie in den überhöhten Bergstellungen niederhielten, drangen die Pioniere trotz starken Abwehrfeuers abermals vor und sprengten mit Rohrladungen breite Lücken in die Drahthindernisse. Durch diese hindurch stürmte die Infanterie und nahm in harten Einzelkämpfen die recht» .und links des Weges liegenden Kampfanlagen. 32V Bunker erstürmt Im Nachstoß gegen den weichenden Feind drangen sie bis zu den festnngsärtig ausgebauten Gebäuden der am TalauS- gang liegenden Fabriken vor, wo sie noch im Kampf stehen. Gleichzeitig stießen andere deutsche Truppen über die Höhen rechts und links der Marschstraße vor. Artilleriefeuer und Fliegerbomben machten die bolschewistischen Bera- stelluugen sturmreif. Meter für Meter erklommen unsere mit Waffen und Munition schwer beladenen Infanteristen den stet- kcn Anstieg. Von Granatwerfern und Panzerabwehrkanonen unterstützt, erzwangen sie den Einbruch in die feindlichen Stellungen, stürmten 320 Bunker und zerschlugen in erbitter tem Nahkampf zwei bolschewistische Regimenter. Weiter westlich standen slowakische Truppen Schulter an Schulter mit deutschen Gebirgs- und Jägerdivisionen in erfolgreichem Angriff. Auch hier mutzten zunächst feindliche Abteilungen, die sich in den engen, zu Festungen ausgebauten Schluchten erbittert verteidigten, nievergekämpft werden. Trotz voraüsgegangener anstrengender Nachtmärsche vermochten unsere Soldaten nach überraschendem Einbruch die feindlichen Stellungen a u f zu r o l l e n., Im Schwung ihres Angriffs zuegen ue an oen menen oer gcy im Mlsgeianoe reglmmmern- den Bolschewisten vorbei und nahmen weit hinter ihrem Tagesziel liegende, stark befestigte Höhenrücken. Beim Ausweiten ihres Durchbruchs vernichteten Jäger allein in ihrem Divisionsabschnitt über 200 feindliche Kampf- anlagcn. Auch dieser neue Erfolg der Hceresverbände wurde durch Angriffe unserer Kampfflugzeuge und Zerstörerverbändc gegen feindliche Artilleriestellungen und bereitgestellte Reserven vorbereitet. Nachdem sich die zurückweichenden Bolschewisten von neuem geordnet hatten, versuchten sie in Gegenangriffen ihre Boden verluste wiedergutzumachen. Doch blieben alle Vorstöße im Kaukasus wie im Terekabschnitt, wo die deutschen Truppen im weiteren Angriff ebenfalls Höhenstcllungen und Stützpunkte des Feindes erstürmten, ergebnislos. Bei den erfolgreichen deutschen Angriffen des 14. Oktober verloren die Bolschewisten zahlreiche Gefangene, Geschütze und Infanteriewaffen. 12.1 Vcrlustverhältnis der sowjetischen zur deutschen Luftwaffe Den genauen deutschen Angaben über die sowjetischen Flugzeugverluste, die in bestimmten Zeirabständen von deut scher Seite amtlich bekanntgegeben werden, haben die Bolsche wisten nur Phrasen oder frei erfundene Ersolgsmeldungen entgegenzustellen. In sinnlosen Masseneinsätzen hat sich die Kampfkraft ihrer Luftwaffe von Tag zu Tag mehr erschöpft. Beweis dafür ist, daß die Bolschewisten während der Nacht stunden langsam fliegende Ausbildungsslugzeuge elnzusetzen gezwungen sind. Die Ueberlegenheit der deutschen Luftwaffe an allen Abschnitten der Ostfront drückt sich am besten in dem schon seit Monaten bestehenden Verlustverhalt- nis von etwa 12:1 der bolschewistischen zur deutschen Lustwasse aus. Im Monat September hat sich dieses Verhältnis noch er höht. An dieser Tatsache können alle gegenteiligen Erklärungen und Verdrehungen des Moskauer Senders nichts ändern. Durch Stalingrads brennende Häuscrtrümmcr vorwärts Der Nordteil von Stalingrad erlebte am 14. Oktober reue Angriffe deutscher Infanterie- und Panzerverbände. Nach -en beim Oberkommando der Wehrmacht vorliegenden Mel- »ungen begann der Vorstoß unserer Truppen mit Luftangriffen son Kampf- und Sturzkampfflugzeugen, die Hunderte von Bom- ,en aus die jetzt umkämpften, etwa sechs Kilometer langen und gvei Kilometer breiten Fabrikanlagen warfen. Gleichzeitig legte »ie Artillerie schweres Vernichtungsfeuer auf die feindlichen Stellungen. Obwohl sich die Bolschewisten in Häuserblocks und hinter Straßenbarrikaden verzweifelt zur Wehr setzien, erreichte der »eutsche Stoß sein Tagesziel. Unsere Infanteristen drangen durch «ie teilweise noch brennenden und von Scharsschützen besetzten räusertrümmer vor und nahmen mehrere Straxenzuge. Um den seitlichen Angriff zu verzögern führten die Bolschewisten Ent astungsvorstohe gegen die nördliche Abriegelungsfcont, die aber Heiterten. Weitere Luftangriffe richteten sich gegen den Nach- chubverkehr aus der Wolga, wobei Verladeeinrichtungen von -wei Umschlagplätzen schwere Beschädigungen erlitten. Deutsche Läger und Flakartillerie schossen 21 bolschewistische Flugzeuge ab. Pak und Minen im Hüuserkampf Wie unsere Soldaten in Stalingrad Kämpfen In Stalingrad wurde nach den Meldungen ves Lwer- rommandos der Wehrmacht nm 13. 10. in kleineren Zusammen stößen die Gcfcchtsbcrührung mit dem Feind ausrechterhalten, während am Tage zuvor hier noch der Lärm der Schlacht tobte. Als unsere Soldaten in den wüsten Schutthaufen der einstigen Straßen vordrangcn, saß rechts und links der Feind in seinen Löchern und feuerte, was die Gewehre Her gaben. Am nächsten Stratzenlreuz ging es um sperrende Barrikaden, doch Handgranaten und Panzerabwehrkanonen Drachen den Widerstand. Keine Sekunde zu früh schafften die Panzerjäger ihre Ka nonen über die genommenen Barrikaden hinweg, schon mit den ersten Granaten konnten sie in einer Seitenstraße ein feuerbereites Salvengeschütz zerfetzen. Von weiter rückwärts her peitschten die Geschosse der Panzer, Maschinengewehre und Geschütze über die Köpfe der Panzerjäger. Plötzlich waren neue Ziele für sie da. Aus dem Fenster eines zerstörten Hauses feuerte eine feindliche Pak. Drei, vier Schüße, dann war sie still. Infanteristen warsen Handgranaten Hinterher und drangen in den Schuttberg ein, der das feindliche Wider standsnest barg. Dazwischen knallten die Einschläge der deut schen Artillerie, dröhnte die Erde unter den explodierenden Bomben der Sturzkampfflugzeuge und hämmerten die Flak geschütze. Hoch in den Wolken kurvten die deutschen Jäger, bolschewistische Flugzeuge stürzten zerschoßen herab. Inmitten dieser Vernichtung kämpften sich die deutschen In fanteristen und Pioniere vorwärts, bis der Abend kam. Auch in der Nacht hatten die Kämpfer keine Ruhe. Zu sehr sind die Stellungen der Angreiser und Verteidiger ineinander ver schachtelt. Alle paar Minuten kracht es irgendwo, krepieren Handgranaten, rattern Maschinengewehre, zischen Leuchtkugeln hoch und erleuchten die Trümmerhaufen, dann kommen Nachtbomber, zuerst die alten mit tuckerndem Motor, die unsere Infanteristen „Kohlenschipper" nennen, und dann die schweren Nachtbomber mit ganzen Serien von Bomben. So acht es bis zum Morgen, bis unsere Jäger erscheinen und die feindlicken Fluazeuae vom Simmel wegwischen. Zu gleicher Zeit liegen weiter nördlich andere deutsche Soldaten in ihren mit Zeltbahnen verhängten Kellerlöchern. Sie hatten noch am Abend das Wohngelände, in dem sie jetzt sitzen, genommen. Die Bomben der Nachtslieger hallen alle Geräusche übertönt, als sie sich ungesehen durch die verkohlten Häuser und Gärten vorarbeiteten. Als für Minuten der Lärm der bolschewistischen Lustangrifse verstummte, hörten sie deutlich das Knirschen und Rasseln der Gleisketten schwerer Panzer. Auch die ersten Maschinengewehre wurden lebendig. Ihre Leuchtkugeln tasteten durch die Nacht. Der Feind hatte die Annäherung erkannt. Unsere Infanteristen waren nahe genug heran. Doch da waren 12 bis IS bolschewistische Panzerkampfwagen, die in 30 bis 50 Meter Ent fernung vor ihnen zwischen den Trümmern herumlurvtcn. Von verlaßenen feindlichen Gräben aus nahmen unsere Schützen den Feuerlamps auf. Mutige waren immer zur Stelle, die im Schutz der dichten Pulvcrschwadcn ihre Minen über die bolschewistischen Panzer schleuderten. Langsam ge wann der Angriff gegen die Stahlkolosse an Raum. Nur ein Panzerkampfwagen stand unbeirrt mitten im Feuer und schoß. Dieser „dicke Paulus", wie unsere Jn- santeristen solche 32-Tonner nennen, war nicht kleinzukriegen Da nahmen sich Pioniere des Panzers an. Ueberraschend sprangen sie von der Seite das langsam hin und her rollende Ungetüm an und warfen vier Tellerminen unter die Gleis ketten. Einen Meter hoch hüpfte die stählerne Festung, als die Minen losgingen. Unter der Explosion seiner eigenen Munition bqrst er auseinander. Bis in die tiefe Nacht ging das Ringen weiter, in dem den Bolschewisten die umkämpften Straßen entrissen wurden. Den Rest der Nacht über lauschten die Posten auf jedes Geräusch in dem vor ihnen liegenden Trümmerfeld, während Kameraden in den Keller resten der gewonnenen Häusergruppen schliefen. Als der Morgen graute, sahen sie noch, wie deutsche V.. Die Versenkung der Truppcnlrausporlschiffe vor der Küste, «Südafrikas war für die feindliche Kriegführung wieder eine neue Uebcrraschilng. Nachdem das Mittelmeer für den Nach- fchubtransport infolge der Wachsamkeit der Achse für den britischen Nachschubverkehr nicht mehr in Frage kam, war der Weg um das Kap der Guten Hoffnung die Hanptroute für Vie englisch-amerikanischen Nachschubtranspone für Rordafrika wie auch für den Nahen Osten geworden. Hier fühlte man sich völlig sicher vor dem Zugriff der deutschen Unterseeboote. Um so größeren Schreck hat jetzt der Verlust der unersetzbaren und besonders wertvollen Schnelldampfer den Briten ein- gejagl. Der Schock ist so groß, daß man sich sowohl in London als auch in Washington völlig in Stillschweigen hüllt und durch den Londoner Nachrichtendienst nur erklären läßt, daß die deutschen Angaben über die Versenkungen in den afrikani schen Gewässern „übertrieben" seien. Gleichwohl mutz der Londoner Nachrichtendienst das Auftreten der deutschen Unterseeboote in dem neuen Operationsgebiet um das Kap herum eingestehen, wobei er die Versenkungen mit der Aus rede zu entschuldigen sucht, datz die Angriffe dort schneller ausgeführt werden könnten als die Verteidigung und daher einige Erfolge erzielt sein mögen. Trotz dieser neuen schweren Verluste bringt cs der Londoner „Economist" fertig, zu erklären, daß der Krieg durch Geleitzüge gewonnen werde. Dabei erinnert er selbst an die vor einigen Tagen von General Wavell abgegebene Erklärung, datz die bisherigen Schiffs- v e r l u st e e r n st genug seien, um die Kriegführung zu ver hindern und den Sieg zu verzögern. Eins jedenfalls stehe fest, die Staatsmänner der Alliierten und der Achse seien sich darüber einig, datz der Schiffsraum die entschei dende Frage sei. Mit dieser Feststellung hat der „Economist" allerdings den Kern des Kriegsproblems gc- troffen. Die fortgesetzten Schiffsverluste, die die englistb- amerikauische Schiffahrt durch die deutschen Unterseeboote und durch die Luftwaffe erleidet, haben die Schiffsraumnot heute schon so gesteigert, datz unsere Gegner keine freie Verfügung mehr über ihren Schiffsraum haben und die Ausführung ihrer hochgeschraubten Kriegsplänc an dem Fehlen der erforder lichen Transportmittel unweigerlich scheitern mutz. Komm! doch selbst die amerikanische Zeitschrift „Fortnightlp Review" bei einer Betrachtung der militärischen Lage zu dem Ergebnis, datz die Seeblockade, mit der England auch diesen Krieg zu gewinnen hoffte, zu ein-em großen Fehlschlag geworden ist. Tatsächlich triff! der barte Griff nach der Tonnage unsere Gegner an ihrem lebenswichtigsten Punki. Die Seemächte Eng land und USA. müssen den Krieg verlieren, während die U-Boote der Achsenmächte auf allen Meeren von Sieg zu Sieg rilen. IN aver Kürze Der Führer hat auf Vorschlag des Reichsministers der Justiz den SA.-Gruppenführer Ministerialdirektor Dr. Hans von Helms in Berlin auf die Dauer von fünf Jahren zum ehren amtlichen Mitglied des Volksgerichtshofes bestellt. Der Führer hat dem Hosschaufpieler i. R. Hugo Thimig kn Wien aus Anlaß seines 70jährigen Bühnenjubiläums in Würdigung feiner Verdienste um das deutsche Theaterleben die Loetye-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Reichsgesundheitsführer Dr. Conti eröffnete in Berlin eine Tagung der vor kurzem neu geschaffenen Reichsmelde telle für Sucht gifibekämpfung. Bei der an der Kreisch gelegenen Stadt Bekes-Szent-An- oras wurde im Beisein des Reichsverwesers, des Minister präsidenten und mehrerer Mitglieder des Kabinetts das zwen- größte Stauwerk Ungarns in Betrieb gesetzt. Tas neue Stauwerk verlängert die schiffbare Strecke/der Kreisch um hundert Kilometer und ermöglicht die Bewässerung ausgcdchn- tcr landwirtschaftlicher Nutzflächen. Englavd lavn nicht auMmpfeu ? Nutzlosigkeit in der Kriegsgefangenensrage In der Frage der Kriegsgefangenenbshandlung haben -ie ^Engländer nach oen anfänglichen frechen Ausflüchten nun doch «kalte Füße bekommen. „Hier und in Kanada herrscht lerne Be geisterung über den Beschluß. Vergeltungsmaßnahmen gegen Deutsche Gefangene zu ergreifen" schrieb die Londoner „Times". ..Ihre Nutzlosigkeit ist offensichtlich!" Man hat also eingejehen, »daß Deutschland in der Lage ist. für jeden kriegsgefangenen Deutschen drei, wenn es nötig ist sogar zehn Engländer in Fesseln zu legen. Nach einem Bericht des Londoner Korrespon denten der schwedischen Zeitung „Aftonbladet" fürchtet man in lEngland, Vag ein einziges unvorsichtiges Wort die Lage -er 'englischen Kriegsgefangenen in Deuischland verschlechtern könne. ' Inzwischen hat, wie andere schwedische Plätter melden, die Vereinigung der Angehörigen von Kriegsgefangenen in Edin burgh und Ost-Schottland der Regierung telegraphisch gegen die Fesselung von deutschen Kriegsgefangenen protestiert. Sie wißen warum. Denn diese Vereinigung von Angehö rigen englischer Kriegsgefangener dürfte einen recht stattlichen Mitgliederbestand haben, und diese wißen, daß England nichts in der Hand hat, um „Repressalien" androhen zu können. Aus Menschenfreundlichkeit Huben diese Engländer bestimmt nicht bet ihrer Regierung protestiert! Kampfflieger über sie hinweg sctndwärts flogen. Sie hörten das Krachen der Bomben, die ein großes Transport schiff trafen und versenkten. Sie folgten den Fliegern mit den Augen, sahcn aber nur noch weit im Süden den Beginn des Luftangriffs, in deren Verlauf unsere Kampfflugzeuge durch Bombentreffer vier feindliche Züge zerschlugen und unsere Jäger drei bolschewistische Flugzeuge zum Absturz brachten. Die jüdisch-kapitakistische Welt wird das 2V. Jahrhundert nicht über-: »eben. AdolfHitler in Berlin am 31. 12. 1SW. ,