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August Anzeigenpreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pfg., für auswärtige 1S Pfg- Im Reklameteil die Zeile 30 Pfg. Im amtlichen Teile die gespaltene Zeile 40 Psg. Annahme der Anzeigen bis spätesten« vormittag« 10 Uhr, für größere Tag» vorher. Aernsprechtr Nr. 11». ISIS Ämmlmg non OWeMU M ümckk der NchmillNW. Oele und Fette werden dringend gebraucht! Es ergeht daher nochmals an die Einwohnerschaft des Bezirks der Amtshaupt- mannschast die Aufforderung, in allen Haushaltungen Obst-Kerne von Kirschen, Pflaumen, Zwetschen, Mirabellen, Reineclauden, Aprikosen und Kürbissen zu sammeln. Die gesammelten Mengen werden von Zeit zu Zeit durch Schulkinder abgeholt und den von den Gemeinden errichteten Eammelstellen zugeführt werden. Um durch diese Sammlung Weiterverbreitung von ansteckenden Krankheiten zu verhüten, sind Kerrie s) aus dem Munde Kranker, b) vom Erd- und Fußboden nicht zu samnieln! Es ist vaterländische Pflicht jedes Einzelnen, die Obstkernsammlung im Interesse unserer Versorgung mit Oel nach Kräften zu fördern! Andere Kerne als die obengenannten sind nicht zu sammeln. Tcr Bczirlsverband der Kgl. Amtshauptnmmischast Schwarzenberg. Stadt. Verkauf von Margarine Donnerstag und Kreitag, den 3. und 4. d. W. in den Geschäften von Emil Eberlein, Emil Schindler, Ernst Weisflog, Robert Wendler, Emil Zeuner, Konsumverein, Verkaufsstellen I und II. Auf die Fettmarke entfällt Pfund — 62'/, g Margarine. Stadlrat Eibenstock, den 2. August ww Die „Deutschland" ans der Rückreise. Baltimore, 1. August. (Meldung des Reuter'schen Bureaus.) Die „Deutschland" hat heute nachmittag ihre Rückreise angetrcten. (W T B) Die feindlichen Verluste in der Sonimcschlacht. Die erste Bilanz der nunmehr einen Monat wäyrenocn Somme-Schlacht ist gezogen. Sie viel t das Bild eines großen Zusammenbruches für den Feind, Verbunden mit schwersten Verlusten an Blut und Leben. Voreilig hatte man in England schon vor ihrem Beginn dieser gigantischen Ofsensivun- rernehmung die Bezeichnung „Großes Auskehren" gegeben, in der Hoffnung, endlich Frankreich und Belgien vom Feinde befreien zu können. Das Er gebnis ist, mit solchen Erwartungen verglichen, ruckt anders ris außerordentlich kläglich zu nennen. Rach den Verlusten und den sich immer erneuernden An stürmen zu urteilen, müssen an dieser Offensive aus feindlicher Seite mehr als eine Million Kämpfer beteiligt gewesen sein, die von Tausenden von Ka nonen unterstützt wurden, denen wiederum englische, französische und amerikanische Munition in Hülle und Fülle zur Verfügung stand. Viele Monate hatte auch die Vorbereitung zu den Angriffen gedauert, fo daß, wenn jemals Aussicht auf den vollen Erfolg einer Offensive bestand, es hier der Fall war. Ein Monat ist vorbei, noch nicht die Schlacht, aber schon kann man von einer schweren Niederlage des Fun des sprechen. Ueber dessen Verluste teilt der gestrig: Heeresbericht Näheres mit: (Amtlich.) Großes Hauptquartier, 1 August. Westlicher Kriegsschauplatz. Nördlich der Somme haben räumlich be grenzte aber erbitterte Kümpfe als Nach wehen der großen Angriffe vom 30. Juli stait- qefunden. Westlich desFoureaux-Waldes aus schmuler Front eingedrungene Engländer sind hinausgeworfen. Ein in acht Wellen vocgetragr- ner feindlicher Angriff in der Gegend von Mau- repas ist glatt abgewiesen. Hart nördlich der Somme am Abend vorbrechimde Franzosen find nach erbittertem Kampf an dem Gehöft Mona- c u restlos zurückgeschlagen. — Sü 0 lich der Somme lebhafte beiderseitige Artillerietätigkcit, ebenso auch rechts der Maas, besonders in dem Abschnitt von Thi0um0nt—Fleury und östlich davon. Hier wurden gestern früh Vorstöße feindlicher Handgranatentrupps abgewiesen. Durch umfangreiche Sprengung zerstörten wir die fran- zösische Stellung nördlich von Fleury in einer Ausdehnung von etwa 200 Metern. Unsere uach- stoßenoen Patrouillen machten einige Gefangene. — Unternehmungen feindlicher Erkundungsabtcilun- gen sind westlich von La Brssee, nördlich von Hulluch, südlich von Loos und südöstlich von Reims gescheitert. Durch Bombenabwurf auf Wervicq, Belgisch-Tomines und andere Orte hinter unserer Front ist unbedeutender mili tärischer Schaden angerichtet, es sind zahlreiche Opfer unter der Bevölkerung verursacht. — I- ein feindliches Flugzvug ist gestern uno am 30. Juli durch Abwehrfeuer innerhalb unserer Li nien im Sommegebiet, ein weiteres gestern im Lnftkamps bei Lihons ab geschossen. Oestlicher Kriegsschauplatz. Eine einzelne gegen Wulka (am Oginsky- Kanal) vorgehende russische Kompagnie wurde durch Vorstöße deutscher Abteilungen vernichtet Westlich von Logisch in sind in den gestern be richteten Kämpfen über 70 Gefangene eingebracht. Verschärfter Artilleriekampf beiderseits des No tz e l s e e s, der Angriff eines feindlichen Bataillons wurde östlich des Sees blutig abgewiesen. — Ge gen die Stochod front erschöpften sich die Nus sen weiter in vergeblichen Angriffen: drei mal wurden sie bei und nördlich von Smola- ry durch Feuer zur Umkehr gezwungen, bei Porsk (nordöstlich der Bahn Kowel—Romno) wurden sie im Gegenstoß geworfen, zwischen Wi to n k e z und Kisielin stürmten sie bis zu je ch s - mal vcrgeblich an, um den Besitz einzelner Grü ben bei Witoniez wird hartnäckig gekämpft. Es wurden 5 Offiziere, über 200 Mann gefangen ge nommen. — Südlich der Turya Patröuillen- Handgranatenkämpfe. — Die Truppen des Gene rals von Linsingen haben im Juli 77 O,ji- zicre. und 10998 Mann gefangen genommen uno 53 Maschinengewehrs erbeutet. — Bei der Armee des Generals Grasen von Bothmer brach ein feindlicher Vorstoß südwestlich von Burt'a- now im Sperrfeuer zusammen. Am Koro- p icc Nb schnitt westlich von Buczacz rege Ge jechrstäligkeit. Größere feindliche Angriffe sind hier gestern nicht erfolgt. In den letzten Kämpfen sind 271 Russen gefangen genommen worden. Balkankriegsschauplaß. Keine besonderen Ereignisse. Nachdem seit B.eginn der englisch-französi schen Offensive im Sommegebiet — in England „Ide great 8veeep", auf deutsch „das große Auskehren", genannt — nunmehr ein Monat verflossen ist, während dessen nach den früheren Ankündigungen unserer Gegner die Entscheidung unter allen Umständen erkämpft werden sollte, lohnte es sich, kurz zu prüfen, was von ihnen tatsächlich erreicht worden ist. Zwar haben sie auf einer Strecke von etwa 28 Kilometern eine Einbuchtung der deutschen Front von durchschnittlich 4 Kilometer Tiefe erreicht, aber sie werden nach ihren Erfahrungen vom 20., 22., 24. und 30. Juli selbst nicht behaupten wollen, daß die deutsche Lin.c deshalb an irgend einer Stelle auch nur erschüttert sei. Dieser „Erfolg" hat den Englän dern nach sehr vorsichtiger Schätzung mindestens 230000 Mann gekostet. Für die Schätz.,ne der französischen Verluste stehen uns in diesem Falle keine sicheren Grundlagen zu Gebote, sie werden aber, da dis Franzosen die Hauptarbeit zu leisten hatten, trotz der größeren .Gewandthnt im Kampfe auch stark jein. Der Gesamt! er- luü unserer Gegner wird sich also auf erma 350000 Mann belaufen, während der unsere, so beklagenswert sr bleibt, zahlenmäßig hiermit überhaupt nicht zu vergleichen ist. Dabei haben wir infolge des langsamen Fortschreitens der Of fensive vollständig Zeit gehabt, hinter unserer jeüi^ gen vordersten Linie die Stellungen wieder anzu- legen, die uns vor ihr verloren gegangen sind. Um diese Angaben in das rechte Licht zu rücken, wird noch angeführt, daß der erste Monat der Kämpfe im Maasgebiet bei Verdun uns einen mehr als doppel: so großen Geländagewinn mit einem Ver lust von etwa 60000 Mann gebracht hatte, während die Franzosen dort in der gleichen Zeit minde stens 100OM Mann einbüßten. Oberste Heeresleitung. M T. B.j Von unseren Verbündeten meldet zunächst ver öfter rcichisch-nngarische Bcricht folgendes: Wien, 1. August. Amtlich wird verlautbare: Russischer Kriegsschauplatz. Die Kämpse bei Molodylow, nordwestlich von Kolomea, endeten für den Feind auch gestern völlig ergebnislos. Seins Angriffe scheiterten. Bei Buczacz flaute die Gsfechtstätigkeit am Mittag etwas ab. Ein bei Welesniow-ange setzter Nachtangriff der Russen wurde glitt ab gewiesen. Auch nordwostlich und westlich von Luzk ließ der Gegner, offenbar durch seine außerge wöhnlich hohen Verluste gezwungen, eine Pause in seinen Angriffen sintreten. Dagegen setzte cr nördlich der oberen Turya, ferner im Stochod- Knie bei Kaschowka und nördlich der von Sar ny nach Kowel führenden Bahn seine Anstürme in unverminderter Heftigkeit fort. Er wurde überall, zum Teil schon durch Feuer, zum Teil im Nahlampf, zurückgeworfen. — An der Nordost- jrvnt südlich des Pripjet wurden im Juli insgesamt 90 russische Offiziere, 10000 Mann und 70 Maschinengewehre eingebracht. Italienischer u. Südöstlicher Kriegs schauplatz.- Nichts von Belang. Ter Stellvertreter des Eh.-ss des Generalstabes: von Hoefer, Feldmarschrlleutnant. Die Türke» berichten: Konstantinopel, 31. Juli. Das Haupt quartier teilt mit: An der Front im Irak und in Persien keine Veränderung. An der Kaukasi^sfr 0 nt keine wichtige Kampfhandlung. Eines unserer Flugzeuge warf mit Erfolg Bom ben aus feindliche Lager und Parks. Ein über Ari Burun erschienenes feindliches Flugzmg winde durch unser Geschützfeuer vertrieben. Ern feindliches Schiff lief an der Küste einer der west lich von Aivalik gelegenen Inseln aus. An der ägyptischen Front lieferten die von unseren vorge schobenen Truppenkörpern vorgesandten Auftlä- rung. abteilungen den feindlichen Patrouillen er folgreiche Gefechte. Nördlich von Katia siel ein von unserem Feuer beschädigtes scindUches Flug zeug auf das Meeresufer nieder. Die Insassen lohen, nachdem sie das Flugzeug in Brand ge- >tzt hatten. Eine unserer Patrouillen verjagte u der Nähe des abgeschossenen Flugzeuges eine Abteilung seindlicher Kavallerie und erbeutete ein von dem Flugzeuge abgeuommenes Maschinnige- weyr und anderes Kriegsmaterial. An den an deren Fronten keine Veränderung. Zur Kriegführung zur »ee ist zunächst eine deutsche Erklärung zur Ecsch.cßung Fryatts bemerkenswert, die überall mit Grungiuung ausgenommen werden wird: