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Pulsnitzer Anzeiger Sh-rner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt «nd den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Nr. 204 Der Pulsnitzer Anzeiger ist da» zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen deS Landratcs zu Kamenz, der Bürgermeister zu 94. Jahrgang PulSnitz u. Ohorn behördlichersM« bestimmte Blatt, euHSlt Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes zu Kamenz » Dl«s« A«Uun, «richetnt tLgltch mit Ausnahme der gesetzlichen E»IM-MI» Bezugspreis: Bei Abholung ts tügig 1.— sre: Hau» l.tl) NW> Feiertag«. — SeschSftsfteliei Nur Adols-HItler-Str. 2. Fernruf nur SSt 4» etnschliehlich 12 bezw. 1S Psg. TrLgerlohn. Postbezug monatlich LLO NW. Sie Heimat zu höchstem Einsatz verpflichtet Nusrus des Führers zum Sriegs-WHW. 1947 4Z DNB. Aus dem Führerhauptquartier, 1. September. Der Führer hat zum Kriegswinicrhilfswerk des deutschen Volkes 1942/43 folgenden Ausruf erlassen: „Am Beginn des vierten Jahres eines Krieges, den das deutsche Volk um Sein oder Nichtsein für die Gegenwart und Zukunft führt, rufe ich zum zehnten Male das deutsche Volk auf, seine freiwilligen Opfer für das Winterhilsswerk zu bringen. In einem weltweiten Raume kämpfen die Soldaten unserer Wehrmacht unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit. Zu ihnen haben sich der größte Teil der europäischen Nationen und auch Völker des Fernen Ostens in einem Treuebund gefun den, der verhindern wird, bah unsere Länder der bolsche wistischen Barbarei oder einer jüdisch-angelsächsisch-kapitali- stischen Ausbeutung verfallen. Die Feinde des Deutschen Reiches von einst, als wir im Innern um die Macht kämpften, sind auch heute wieder gegen «ns vereinigt. Der internationale Weltjude führt Bolschewismus und Plutokratie nicht nur mit dem Ziel der Vernichtung der euro päischen Kulturstaaten, sondern vor allem zur Ausrottung aller Träger einer selbständigen Existenz. Wenn heute amerikanische und englische Agenten behaupten, sie wollten ein neues und besseres Weltbild als ihr eigenes früher war aufbauen, dann M wäre cs nicht notwendig gewesen, gerade das Deutsche Reich anzugreifen. Denn diese Probleme ich« der Nationalsozialismus entweder überhaupt schon längst gelöst, oder sie waren in einer erfolgreichen Lösung begriffen. Nein, Lie Absicht dieser inter nationalen Verbrecher ist nicht der Ausbau einer besseren sozia len Welt, sondern die brutale Vernichtung der ihrem Kapita lismus entgegenstehenden national-sozialen Staaten Europas. Ihr Ziel ist jene Versklavung, wie sie Indien zu erdulden hat. Dah der bolschewistische Jude dabei als letzter Antreiber in beiden Lagern führt, ist im großen nicht anders als es im kleinen war. In einem gigantischen Kampfe sondergleichen Haden nun die deutsche» und verbündeten Soldaten in diesem Jahr den Lebensraum der europäischen Völker gewaltig erweitert. Der Versuch der internationalen Menschheitsbeglücker Roosevelt, Churchill und Stalin, die europäischen Volker auszuyungern, kann damit schon jetzt als endgültig gescheitert angesehen wer den. Wenn aber in diesem gewaltigsten Ringen aller Zeiten der deutsche Soldat unter kaum vorstellbaren Entbehrungen im Kampfe seine schweren Opfer bringt, dann ist die Heimat gerade in diesem Jahre noch mehr verpflichtet, auch das Höchste an ihre« Opfern zu geben. Selbst dann wird sie nur einen Bruchteil von dem leisten, was unsere Wehrmacht zu Lande, zur See und in der Luft vollbringt. Es ist aber außerdem der Sinn unseres Winterhilfswerkcs nicht nur im Frieden, sondern erst recht im Kriege, die unlös bare Schicksalsgemeinschast des deutschen Volkes — nicht wie in England und Amerika mit Phrasen — sondern durch Tate» zu bekräftige«. Denn: Aus diesem Völkerringen mutz und wird das Deutsche Reich als ein durch und durch nationalsozialistischer Staat in dyn Frieden zurückkehren. Er findet seine Verwirklichung nicht nur durch die Opfer der Front, sondern auch durch die der Heimat. Im Jahre 1939 und 1940, ja vielleicht auch noch im Jahre 1941 mögen unsere geistlosen Gegner gedacht haben, das deutsche Volk wie einst 1918 durch die innere Uneinigkeit in äußere Abhängigkeit und damit in die Versklavung eines noch schlim meren Versailler Diktats stürzen zu können. Es ist die Ausgabe der Front und des arbeitenden deutschen Volkes zu Hause, den internationalen Eoldhqänen und bolschewistischen Bestien diese Hoffnung immer mehr zu zerstören und ihnen klarzumachcn, daß. dieser Krieg nicht mit der Möglichkeit der weiteren Ausbeutung! durch die besitzenden Nationen, sondern mit einem wcltcntschei- denden Sicg der Habenichtse enden wird. Ich erwarte daher, dah die Heimat im vier ten Kriegswinterhilfswerk ihre Pflicht er füllt. Führerhauptquartier, den 1. September 194L gez. Adolf Hitler." Ser Kampf um Stalingrad Weitere befestigte Stellungen durchstoßen Zu den erfolgreichen Durchbruchskämpsen südlich von Stalingrad keilt das Oberkommando der Wehrmacht fol gende Ergänzungen mit: . Tas einer einzigen großräumigen Festungsanlage gleichende Vorfeld von Stalingrad sollte mit seinen Hunderten von Bun kern. eingebauten Panzern. Schutzgräden und flankierenden Feuerstellungen den Vorstoß der deutschen Truppen aufhalten. Aus den inneren Festungsbezirken versuchten die Bolschewisten in zahlreichen Gegenstößen, das Vordringen Ler deutschen Jn- -» fanterie- und Panzerverbände zum Stehen zu bringen. Dem energischen deutschen Angriff konnten aber weder die BeMi- aungsanlagen noch die sich verzweifelt zur Wehr setzenden Bol schewisten widerstehen. In Ausnutzung des gemeldeten Durchbruchserfolges stießen Schnelle deutsche Truppen den geschlagenen Kräften nach und durchstießen weitere befestigte Stellungen. Hierbei wurden zer sprengte feindliche Kampfgruppen nach zähem Widerstand auf- gerieben oder acfangengenommen. Deutsche Infanterie, die den Schnellen Verbänden folgte, brach den Widerstand des durch die deutsche Angriffsspitze überflügelten Feindes in Bunkern und Feldstellungen. Die Bolschewisten hatten schwere Verluste an Menschen und Material und verloren außer zahlreichen Gefangenen große Mengen an Waffen und Gerät. Die Luftwaffe unterstützte die vordringenden Verbände des Heeres durch Angriffe auf feindliche Bunker, Panzer und Widerstandsnester. Zahlreiche bolschewistische Pauzerkampfwaaen wurden durch Bombentreffer vernichtet oder schwer beschädigt. Durch die Zerstörung mehrerer Batterien wurde den Truppen des Heeres der Kampf innerhalb der tiefgestaffelten Befesti gungsanlagen fühlbar erleichtert. Sturzkampf- und Schlachiflug- zeuge belegten in weiteren Luftangriffen Truppenausladungen und kriegswichtige Anlagen innerhalb von Stalingrad wirksam mit Bomben. Besonders im nördlichen Stadtteil entstanden zahlreiche ausgedehnte Brände. Die Flugplätze der Bolschewi sten ostwärts Stalingrad sowie der feindliche Eisenbahnverkehr wurden erneut schwer getroffen. Flugzeughallen, Lagerschuppen und Bahnhofsgebäude gerieten nach Treffern in Brand. Die * deutschen Jagdflugzeuge und Flakartillerie hatten am Sonntag besondere Erfolge. Als Vegleitschutz eingesetzte Jäger schossen 55 feindliche Flugzeuge ab. Vierzehn weitere bolsche wistische Flugzeuge wurden von Verbänden der Flakartillerie der Luftwaffe, die auch bei der Bekämpfung von Widerstands nestern und Bunkern sowie bei der Abwehr feindlicher Panzer vorstöße eingesetzt waren, zum Absturz gebracht. Die Krimküste und die Meerenge von Kertsch waren am Sonntag die Schauplätze erfolgreicher Kämpfe deut scher Artillerie gegen bolschewistische Marmeeinheiten. Als zwei aus dem Asowschen Meer kommende feindliche Schiffe unter dem Schutz von künstlichem Nebel die Durchfahrt durch die Straße von Kertsch nach Süden erzwingen wollten, wurde das eine Schiff in Brand geschaffen, das andere durch Treffer zur Umkehr gezwungen. Es mußte mit schweren Beschädigungen wieder in die Bucht von Balaklawa zurückkehren. Ein Sowjet-Kanonrn- boot, das sich der Krimküste bei Balaklawa näherte, wurde von deutscher Flakartillerie unter heftiges Feuer genommen. Durch mehrere Volltreffer wurde die Bordwand des feindlichen Kriegs schiffes aufgeriffen, so daß das Kanonenboot kurze Zeit später brennend versank. Südlich des unteren Kuban stießen die nach Süden vordringenden deutschen und rumänischen Truppen auf den Wi derstand flSrkerer feindlicher Kräfte. In zähem Angriff wurde me yooensteuung genommen. Naw weiteren yanen Kampren fiel ein größerer Ort in die Hand der verbündeten Truppen. Weitere Einzelkämpfe entwickelten sich bei der Säuberung des neugewonnenen Geländes von versprengten feindlichen Kräften. Eine Kampfgruppe, die auf einer Talstraße weiter vorstieß, wies verzweifelte Gegenangriffe der Bolschewisten unter schweren Verlusten ab. Im Raum nördlich von Noworossisk unterstützten Zerstörerflugzeuge in rollenden Einsätzen den Angriff der deut schen Truppen. Deutsche Jäger schaffen über diesem Kampfab schnitt der Südfront 26 feindliche Flugzeuge ab. Die Bolschewisten im Gegenstoß aufgerieben DNB. Berlin. 31. August. Südostwärts des Ilmensees wurden zwei dicht vor den deutschen Stellungen liegende feind liche Bunker durch deutsche Stoßtrupps im Angriff genommen und zahlreiche Gefangene eingebracht. Als die Bolschewisten versuchten, durch einen Gegenstoß das verlorene Gelände wieder zu gewinnen, wurden die feindlichen Bereitstellungen durch Ar- tilleriefcuer zerschlagen. 2n einem durch zahlreiche Seen schwer passierbaren Kampf gebiet versuchte der Feind unter starkem Einsatz von Infanterie, Artillerie, Panzern und Schlachtflügzeugen, einen Einbruch in das deutsche Hauptkampffeld zu erzwingen. Nur an einer Stelle gelang es den massiert angreffenden Bolschewisten, in etwa Kompaniestärke in die vorgeschobenen deutschen Stel lungen cinzudringen. 3m sofortigen Gegenstoß wurden die Bolschewisten aufgerieben und dabei sechs Panzerkamp fwagen vernichtet. Fünf weitere Panzer, die bewegungsunfähig ge schossen, jedoch noch feuerbereit geblieben waren, wurden durch Panzervernichtungstrupps gesprengt. Pak verhinderte Bolschewistenvorstoß an der EinsMießungsfront von Leningrad — 13 Sowjetflugzeuge im Nordabschnitt ab» geschossen iDNB. Berlin. 31. August. An der Einschließungsfront von Leningrad wurde ein Vorstoß, den die Bolschewisten über einen Fluß hinweg zu führen versuchten, durch Panzerabwehr kanonen erfolgreich verhindert. Hierbei wurden auch meh rere feindliche Transportboote durch Volltreffer versenkt. 3m oVerlauf heftiger Luftkämpfe, die sich über den Kampfab schnitten im Norden ber Ostfront entwickelten, brachten deut sche 3äger ohne eigene Verluste elf bolschewistische Flugzeuge zum Absturz. Zwei weitere Flugzeuge wurden durch Flah- treffer vernichtet . In aller Kurze ' Vier japanische Abteilungen griffen überraschend die neu gebildete 13. Tschungking-Division in Süsost-Hupeh an. Die Tschungking-Truppen verloren in blutigen Kämpfen 350V Tote und erhebliche Mengen Kriegsmaterial. Der stellvertretende Regierungschef Professor Michael Antonescu besuchte im Palasthotel in Sinaia bie deutschen und italienischen verwundeten Helden des jetzigen Krieges, die von der rumänischen Armee eingeladen wurden, zu ihrer Ge nesung in diese malerische rumänische Berggegend zu kommen. Antonescu, dem ein herzlicher Empfang zuteil wurde, hielt in der Hotelhalle eine Ansprache. Im Namen der deutschen Offi zier« antwortete der General eines Armeekorps Witzendorf» indem er sich für den herzlichem Empfang bedankte. Weltweite SperationsriiMe Die neuen Erfolge der deutschen Unterseeboote unterstrei- chen wieder einmal die Weiträumigkeit des Opcrations- raums dieser Waffe. Jene 30 Schiffe mit 181 000 BRT., die im Verlauf der letzten Woche von deutschen Unterseebooten versenkt worden sind, sind im Atlantik, im Karibischen Meer, vor der amerikanischen Küste und vor Westafrika gesichtet wor den. Die Vernichtung erfolgte wiederum im Kamps, von dem der OKW.-Bericht vom 31. August sagt, daß er hartund zäh war. Die neuen Erfolge der deutschen Unterseeboote beweisen somit, daß alle Abwehrmaßnahmen des Feindes auch weiter hin nicht geeignet sind, jenen Schissen, die Kriegsgerät für den Feind transportieren, erhöhte Sicherheit zn geben. Jeder Schiffsverlust aber, den der Feind erleidet, wirkt sich aus auf die gesamte Kriegführung Englands, der Vereinigten Staaten und der Sowjetunion, wirkt sich aus auf die Versorgung Nord amerikas mit Rohstoffen, auf die Versorgung der britischen Insel und schließlich auf den Nachschub für die in den ver schiedensten Weltteilen stationierten onglo-amerikanischen Sol daten sowie auf die Materialhilse für die Bolschewiken. Der Versuch der Engländer, den Bolschewiken durch eine Landung auf dem Kontinent stärkere Hilfe als bisher zu ge- währen, ist in der Jnvasionskatastrophe von Dieppe schmäh- lich gescheitert. Ein slowakisches Blatt schrieb unter dem Ein druck der deutschen Enthüllungen, „Dieppe war ein britischer Fnvasionsversuch und wurde eine britische Weltblamage". Mau muß anerkennen, daß die Zeitungen der verschiedensten Länder den Sinn des Dramas von Dieppe sehr wohl ver- standen haben. Das Aufgebot der Engländer für den Lan dungsversuch bei Dieppe war derart umfassend, daß an dem Ernst des britischen Willens, auf dem Festlands wieder Fuß zu fassen, nicht zu zweifeln war. Daß trotzdem auch dieses Mal wieder die Briten mit Schimpf und Schande in oder über den Kanal zurückgejagt worden sind, liegt eben daran, das; das Küstengestade Europas vom Nordkap bis an den Fuß der Pyre näen im Schutz der deutschen Wehrmacht unverwund bar ist. Geradezu dumm muten heute die britischen Darstellungen an, nach denen Dieppe zu einer Quelle wertvoller Erfahrungen geworden sei. Wir haben schon einmal dargelegt, daß die Er fahrungen von Dieppe schließlich auch uns zugute kommen. So haben z. B. die aufgefundenen Operationspläne uns Auf schluß gegeben über die interne Befehlsgebung, die Technik der britischen Nachrichtenübermittlung und die Methodik der britischen Generalstabsarbeit. Nicht genug damit haben wir dann auch noch eine Musterkollektion der neuesten Waffen des Feindes erhalten. Wir nehmen an, daß es nicht in der Absicht Churchills lag, uns in dieser Hinsicht auszuklären. Der Feind mag also sich drehen und wenden, wie er will: durch keine Kunst der Lüge kann die Tatsache aus ber Welt geschafft werden, daß Deutschland in Angriff und Abwehr allen seinen Gegnern überlegen ist. Ob Churchill sich einmal zu Roosevelt bemüht und ein- mal z,u Stalin, ob England auf dem Lande oder auf dem Meere seine Abwehrmaßnahmen verstärkt, alles das ändert nichts daran, daß der deutsche Soldat den Feind dort, wo er ihn zu packen bekommt, auch schlägt. Unterstrichen wird dieser Angriffsgeist, der jeden Soldaten der deutschen Wehrmacht be- jeelt, immer wieder durch hervorragende Einzel - leistungen, die das Oberkommando der Wehrmacht be- kanntgebcn kann. Auch hier wieder sind-es alle Waffen- gattungen, die miteinander in rücksichtslosem Kampfeinsay wetteifern. Ob da Major Gollob, der Kommodore eines Jagdgeschwaders, seinen l50 Luftsieg an der Ostfront erringt, oder ob in dem gleichen OKW.-Berichi, in dem dieser trium phale Kampferfolg bekanntgegebcn wird, hcrvorgehoben wird, oaß von 48 Sowjetpanzern, die im Raum von Rschew ver nichtet worden sind, 38 ans eine einzige Sturmgeschntzabteilung entfallen: immer ist es härtester Kampfwille, der unsere Sol- oaten, Offizier und Mann, anszeichnet. Wenn wir jetzt an der Schwelle eines neuen Kriegsjahres zurückblicken auf unseren bisherigen Kampf gegen den pluto- kratisch-bolschewistischen Weltfeind, dann erfüllt uns tiefe Be wunderung für den Einsatz unserer Soldaten. Das, was die Männer unserer Luftwasfe und unserer Kriegsmarine, die Ver- bände des Heeres und allen voran der deutsche Musketier, in Angriff und Abwehr in diesen drei Jahren des Krieges voll- iracht haben, gehört zu den größten Taten, von denen die Ge schichte berichten kann. Während der Feind in Worten groß- . sprechcrisch war, hat der deutsche Soldat den Kampf vor allem mit der Waffe geführt. Dadurch aber ist in diesem Krieg nicht Deutschland der Blockierte, sondern das britische Welt reich ist es, das seine Verbindungen zerrissen oder gefährdet sicht und nun Einschränkungen in Kaus nehmen muß, an die man vor drei Jahren ganz gewiß nicht gedacht hat. Wenn Roosevelt sich zur Drosselung des Fleischverbrauchs in Nord amerika entschlossen Hal. dann zeigt das, wie hart der Feind bereits vom deutschen Schwert getroffen ist! An diesem Er folg Hal insbesondere auch die deutsche Kriegsmarine, haben unsere Unterseeboote, die Tag und Nacht ans allen Welt- meeren auf dem Posten sind, ihren vollen Anteil. Aber ebenso hat auch die Heimat beigetragen zum Sicg der deutschen Waffen durch die Disziplin ihrer Lebensführung und die Steigerung ihrer Arbeit. Ein Jnselreich, das Transporte nur aus Fahrten heranführen kann, die längst zu Fahrten in den Tod geworden sind, kann für sich nicht mehr in Anspruch nehmen, daß die Zeii sein Bundesgenosse ist. Damit aber entfällt der letzte Grund der britischen Hoffnung. Wenn die britische Plutokratie auch von tödlichem Hatz gegen die deutsche Nation erfüll« war, dann war sie sich anscheinend aber auch klar über die Schwäche Eng- lands in militärischen Taten. Daxum ja sollte die Methode