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Hebens va» er alle, Bi« Arbei: iu« «eirsfroin i« NSDAP i« bsobmänner, innen und gen in den Leipzig war altet wurde. Minister Lenk z im Gegen- zu duldsam !M vollst« ber die Ge- n dem Fatz! sondern : Präzision»« cksenfleac mit !» Westwall« mmer Dres« m Ausgaben lungswallkk reiche sozial« Anregungen insatz komm« kürzlich er- er, das, all« sogenannte« nd Handel»« Konzentrie« e Erziehung iner ausge« > Vorsprung n müsse bin« zurücktrete«. wichtig iumskammer andels 1946 mchereiinha« mlen Groß« Zu ge« che Spitzen« er deutschen viersährig« April, ver« Theater in s, in deren n wird. !se» n Anlieger Errichtung Nusgabe at« n«r entftan« g von Sied' > die Pslcgl > ha» a» >N 1SZ8 ,in> esheften ,ut )adurch still >g in Sack >e lm Jab« n. In Sach iteile: 1S3R :bnis nennt ektar. in vel >egen insge- e Siedlung vorwiegend ldwinscbast' und Neichi' -reien Vow waren 1059 >r forstwiN- Moor- und i. Hofraum- s e slir dai Hekiardurch ter mii M' Rcichsdurch idstücke 150? er sich iiU tdurchscbniü le 19.55 Mt. etwas ver« ähren» iort' Neusiedler« 10,5 Helwk Jahre 19Ä s abgenoin' Bei Neu« Norm sein ¬ en en mit 965 len 37 lnw- aucrnstelle« >32 die ent' s die Mehl' ndwinsMn nd Bauer«' litgearbeitcr linschliehlic» -er Ziedicl angesteoc!' Lcbensal!^ wei ?r>nc> igen beirn'' igcsami ftlichcr ^rbhokgri'hi in den >ne'' am derA«' lagen. A«' 15 Nektar. r Eigenni«' Reserve i«« lungSacE so groß «9 e« zugetttv Lokalanzeiger und AnzeigeblaLt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Diese Zeit», »rrdffentlicht die ««Mche» Bekanntmachnnge« der Gemeinde «Behörde z« Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamt*« M IttNüor» Postscheckkonw: Dr«»d«n 184«. Druck und DeAag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägerlohn. 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Zwei weitere Kreuzer wurden mit insgesamt drei Volltreffern schweren «nd schwersten Kalibers belegt. Die Bomben riesen so schwere Zerstörungen hervor, daß wahrscheinlich die Schisse den Rück marsch über die Nordsee nach einem britischen Hasen nicht über stehen werden. UeverrMender deutscher Luttangriff vei Sarftadt . Bei dem Angriff von deutschen Kamofflugzeugen gegen die britischen Seestreitkräfte und Transportschiffe m den Gewässern bei Harstad, nördlich Narvik, am 18 April erhielt ein Trans portschiff, wie bereits im OKW-Bericht gemeldet, einen Voll treffer durch eine Bombe schwereren Kalibers. Mit dem Un tergang des Transportschiffes ist zu rechnen. Wie wir hierzu erfahren, handelt es sich hierbei um einen der englischen Transporter die bei Harstad, 60 Kilometer nörd lich von Narvik, mit der Ausladung englischer Truppen beschäf tigt sind. Der Angriff kam den Engländern sichtlich überraschend. Vie hatten in diesem soweit von deutschen Stützpunkten in Nor wegen abgelegenen Gebieten offenbar nicht mit dem Erscheinen ber deutschen Luftwaffe gerechnet. Die Bekanntschaft mit den deutschen Kamofflugzeugen wird den Briten deutlich gemacht haben, daß sie selbst an einer welt- rntlegenen Stelle nicht ungestört ihre Landungen vornehmen können. 802,5 Millionen Reichsmark! H«s erste Kriegswinterhilsswerk, dir deutsch« Antwort an die Plutokraten — Nun Kriegshilfswerk für da» Deutsche Rote Kreuz Mit seinem alle Erwartungen weit übersteigenden Ergeb nis ist das Kriegswinterhilsswerk ein glänzender Sieg der deutschen Volksgemeinschaft und eine geharnischte Ant wort Großdeutschlands an die plutokratischen Kriegstreiber, die dieses Deutschland der sozialen Großtaten dem prosiigie- kigen und allen sozialen Fortschritt aus Eigennutz ablehnen den herrschenden Schicht in England und Frankreich erteilt hat. Dieses Kriegswinterhilsswerk hat alles übertroffen, was bisher geleistet wurde. Das deutsche Volk hat sich, wie eS der Führer forderte, seiner kämpfenden Helden, seiner Söhne und Brüder an den Fronten, auf den Meeren und in der Luft, würdig erwiesen. Ebenso freudig wird die gesamte Nation dem Ruf des Führers beim Einsatz für das Kriegshilss- wcrk für das Deutsche Rote Kreuz folgen, das Dr. Goebbels 'M Sportpalast verkündete. Die Rede von Dr. Goebbels Reichsminister Dr. Goebbels schilderte zu Beginn seines kttoßen Rechenschaftsberichtes über das Kriegswinterhilsswerk 1939/40 die Entschlossenheit des deutschen Volkes, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln seine Lebensrechte zu veriei- digci- ..Wir haben diesen Krieg nicht gewollt", so stellte Dr. Goebbels fest, „aber wir haben uns daraus vorbereitet, und er Hot uns deshalb nicht ungerüstet überrascht. Das deutsche Volk must sich im klaren darüber sein, daß r» im Nationalsozialismus die Stärke seines Reiches vertri« Mt. vast der Nationalsozialismus die deutsche Nation zu die- ^r ungeheueren inneren und äustcren Kraftentfaltung erstvor- Arettet und befähigt hat, dast damit aber auch die soziale ^mhert unseres Volkes das beste Unterpfand eines kommen den Sieges ist." , Ein besonders beredtes und leuchtendes Zeugnis für diese Male Einheit sei das Winterhilfswerk, das sich entgegen den Voraussagen aller Zweifler und Skeptiker zu einem der über- Mgendsten Dokumente unseres sozialen Äusbauwillens ent- Atuelt habe. Aus ganz neuer, moderner Grundlage habe ver "'anonalsozialismus das Winterhilsswerk einst aufgebaul: Aichi als eine Angelegenheit des Almosengebens, sonder» als eine Angelegenheit sozialer Verpflichtung ^Weren und mittelloseren Schichten gegenüber, die das ganze k^!t Volk erfüllen sollte und mußte. Während die pluw- / Welt in England und Frankreich nicht einmal in der .,,9e ist, in den eigenen Ländern die allerelementarsten Fragen ud. "ur in Angriff zu nehmen, habe das deutsche Volk aller "irtschastlichen Bedrängnis doch schon einen großen Teil je- ' wzialcn Fragen zu lösen vermocht. li-s September des vergangenen Jahres hätten sich frei- -.w auch bei uns zweifelnde Stimmen erhoben, ob man wäh- des Krieges mit seinen an sich schon großen seelischen "luieriellen Belastungen dem deutschen Volk die Lasten äiganiisch gesteigerten freiwilligen Hilfsbereitschaft zu- dürft Das deutsche Volk aber habe dann in den ver- ^enrn sechs Blonaten in einer grandiosen sozialen Volks- adfnmmung ern nsngnts für seine Verbundenheit mtt dem Führer und dem nationalsozialistischen Regime abgelegt, wie es überzeugender überhaupt nicht gedacht werden könne. Mit aller Eindeutigkeit durch die Tat und nicht durch leere ! Worte habe es den Beweis geführt, daß der Führer und die deutsche Nationen, daß der „Hrtlerismus" und das deutsche Voll im Frieden wie im Kriege eins geworden seien. Steigerung des MHW um 38 MiNionen Dr. Goebbels brachte dann die Ergebnisse des ersten Kriegswintehilfswerkes 1939/40 zur Kenntnis des deut schen Volkes: Das Gesamtaufkommcn beträgt 602,53 Mil lionen Reichsmark gegen 566 Millionen Reichsmark im Jahre 1938/39, also eine Steigerung von 36 Millio nen Reichsmark. Dabei muß berücksichtigt werden, daß die Sachspenden im letzten Friedenswinterhilfswerk 113,8 Millionen Reichsmark ausmachten, während sie diesmal nur in einem Umfang von 39,06 Millionen Reichsmark möglich waren. In bar wurden diesmal also 563,47 Mil lionen Reichsmark gespendet gegen 436 Millionen Reichs« mark im letzten Friedenswinterhilfswerk. In Groschen aneinandergereiht würden diese 563,47 Millionen Reichs mark dreimal den ganzen Erdumfang ergeben. Die Gesamtleistung aller bisher dürchgeführten Winter- hilfswerke aber erreichte nunmehr eine Endsumme von über drei Milliarden Reichsmark. Sie Lbertrisft damit — um ein« Vorstellung von ihrer Größe zu geben — die vereinigten Ge samtausgaben aus dem Sahre 1S38/S9 von Norwegen, Schwe den, Finnland, Estland, Lettland, Litauen und den Niederlan den zusammengenommen. Das reiche England hat soeben eine säst gleiche Summe als Kriegsanleihe gezeichnet — aber nicht etwa als sreiwillige Spende, sondern als Anlage zu S v. H. Zinsen. England würde 23 Sahre drauche« Aber freilich habe England, fo fuhr der Minister fort, inzwi schen in fünf Monaten auch für das Rote Kreuz die Summe von einer Million Pfund gesammelt. Das bedeute, daß es bei gleichem Tempo 23 Jahre dazu benötigen würde, wollte es Vie Summe unseres Krieqvwinterhilfswerkes ausbringen. 2m De zember 1939 seien ferner in England für notleidende englische Seeoffiziere und Mannschaften 170 000 Reichsmark gesammelt worden. Diesen Betrag hätten bei uns allein die Einwohner des Kreises Leipzig am fünften Opfersonntag gesammelt, und ebenso an einem einzigen Opfersonntag die Kreise I und IX j des Gaues Wien. Die Leistung der beiden letzten Winterbilfs« werke stellt übrigens mit 1170 Millionen Reichsmark die gleiche Summe dar die England für die 1939 auf Stapel gelegten fünf Schlachtschiffe und fünfzehn Kreuzer brauche. Aus unserer eigenen Vergangenheit müsse man sich verge genwärtigen, daß das reiche, glückliche, wirtschaftlich blühend- Deutschland von 1908 nach dem Zeppelinunalück von Echter dingen als eine damals von der ganzen Welt bewunderte natio nale Spende sechs Millionen Mark aufgebracht habe. An diesen Zahlen könne man am besten ermeßen, was das deutsche Volk jetzt im Winterhilfswerk geleistet habe. Leitungen jür 685 Millionen Dr. Goebbels gab dann einen Ueberblick über die Leistun gen des ersten Kriegswinterhilfswerkes, die insgesamt voraus sichtlich die Summe von etwa 805,1 Millionen Reichsmark errei chen würden. Davon seien im Kriegswinterhilsswerk selbst sür 24,1 Millionen Reichsmark Sachspenden und für 174,2 Millio nen Reichsmark Wertgutscheine verwandt worden; von letzteren entsielen aus das Altreich 134 Millionen Reichsmark, aus die deutsche Ostmark 26 Millionen Reichsmark, auf das Sudetea- land 13 Millionen Reichsmark. Der größte Teil der aufqekommenen Gelder jedoch soll« für die außerordentlich wichtigen Aufgaben der Volkspflege verwandt werden, darunter allein für das gerade im Kriege so notwendige und segensreiche Hilsswcrk „Mutter und Kind" 311,2 Mil lionen Reichsmark. Gerade diese Summe zeige, wie — im Gegensatz zu den pluto kratischen Westmächten — ein in einer sozialen Volksgemein schaft geeintes junges und wachsendes Volk auch mit Riesen- summen für seinen Nachwuchs sorge. Den großen und umfangreichen Problemen auf den Ge» bieten der Volkspflege und der vorsorgenden Sozialarbeit könne aber auch nur mit ganz großen Mitteln begegnet werden. Nationalsozialistischer Standpunkt sei es dabei, daß soziale Vorsorge besser und zweckdienlicher sei als soziale Fürsorge, und daß ein sozialer Staat auskommendc soziale Krankheiten und Schäden mehr in ihrem Entstehen und nicht allein in ihren Auswirkungen bekämpfen müsse. Das Absinken der Gesamtzahl der Betreuten von 253 Be treuten auf 1000 Einwohner im Jahre 1933/34 auf 63 Betreute je 1000 Einwohner im Jahre 1939/40 habe große Summen für vorhandene soziale Maßnahmen freigemacht. England dagegen habe noch am 4. März 1940 1,8 Millionen Arbeitslose gezählt — ein weiterer Beweis dfllr, wie im Gegensatz zu Deutschland die ses reiche plutokratische Land es nicht verstehe, mit den elemen tarsten sozialen Fragen fertig zu werden Zant an die Heller Dr. Goebbels sand dann Worte herzlichen Dankes und be sonderer Anerkennung sür die rund eine Million Helfer, die sich auch diesmal wieder für das Winterhiliswert in uneigen- 1 witziger Weise Ulk Versüguna gestellt habe«. » Von dem Grave unserer Opserdereitschaft hänge cs aber auch weitgehend ab, ob wir diesen uns aufgczwunge- nen Krieg in angemessener Frist zum siegreichen Ende bringen könnten. Darum habe der Führer der Organisation des Wiu- tcrhilfswerkes diesmal im Gegensatz zum bisherigen Brauch auch für den Sommer eine neue große uns alle verpflichtende Aufgabe gestellt. Die Organisation des Winterhilfswcrkes führe von heute beginnend bis zum September d. I. das vom Führer befohlene Sistswerk Er das Deutsche Rote Kreuz durch. Dr. Goebbels schilderte an Hand eindringlicher Zahlen di« Bedeutung, die das Deutsche Rote KreuH — die Zentralorgani sation der nationalen Hilfsbereitschaft für die verwundeten und kranken Soldaten des Krieges — schon im Weltkrieg für unser Volk hatte. Unter seiner tätigen Mithilfe und Fürsorge seien damals von 12,7 Millionen verwundeten «nd erkrankten deutschen Sol daten 9V.8 o. H. wieder diensttauglich geworden, jede weitere Verbesserung um 1 o. H. aber hätte weitere 127 609 Mann voll dienst- und arbeitsfähig werden laßen Er erinnerte weiter an die Tatsache, daß noch im Kriege 1866 dreimal soviel Soldaten an Seuchen, besonders an Cholera, aestorben seien wie auf dem Schlachtfelde, daß noch 1870>71 auf je zwei durch Waffenwirkung Getötete ein Toter durch Krank heit und Seuchen gekommen seien, im Weltkrieg von 1914/18 auf zwei Millionen durch Waffenwirkuna Getötete nur noch AöOOO Tote durch Krankheit und Seuchen gekommen seien. Ab«r immer noch ist Verbessern nötig. « Noch im Weltkriege seien beispielsweise in den Lazaretten de» Ostens 4,5 bis 10 v. H. der an Ruhr Erkrankten gestorben, wäh rend dieser Prozentsatz im Polenfeldzug nur noch 3,5 v. H. betra gen habe. Dr. Goebbels gab dann in Zahlen einige Beispiele sür den Bedarf im jetzigen Kriege. Die Kosten für die Ausbildung und die aus 76 Teilen bestehende feldmäßige Ausrüstung einer ein zelnen deutschen Rol-Kreuz-Schwester beispielsweise betragen 4750 Reichsmark. 1000 Krankenkraftwagen erfordern die Summ« von 10 Millionen Reichsmark 100 000 Betten eine Summe von 45 Millionen Reichsmark. Das motorisierte Vereitschaftslazarett. das sogenannte „Krankenhaus auf Rädern", das sich beim Ein satz für die Wolhyyniendeutschen schon glänzend bewährt hat und außer 32 Baracken und Inneneinrichtungen für 400 Krank« alle medizinischen Einrichtungen für sämtliche klinischen Diszi plinen nebst einen Laboratorium für Bakteriologie mit sich führt, kostet 2,3 Millionen Reichsmark. Nun gelte es, vom ganzen deutschen Volt die notwendige« Mittel herbeizuschaffen, um diese selbstlose, hilfsbereite Arbeit durchführen zu rönnen. Jeder bringt ein freiwilliges Vvler Bewußt werde darauf verzichtet, für das Hilfswerl sür das Deutsche Rote Kreuz Zuschüße von Lohn und Gehalt zu sordern oder gar eine Steuer einzusühren Das nationalsozia listische Deutschland betrachte die Sorge sür seine verwundeten und kranken Soldaten als eine Ehrenpflicht, die jeder sreiwillig erfülle und zu der es nicht durch Gesetz gezwungen zu w«rde« wünsche. Das Ergebnis der geplanten Sammlung solle in seiner Frei willigkeit einen ganz handgreiflichen Beweis des Dank«« der deutschen Heimat an die Front darstellen. Dr. Goebbels verglich die heutige Einstellung mit den Zeiten des Weltkrieges. Auch damals sei eine Metallsammlung durchgeführl worden. Man habe eine Kriegs-Aktiengesellschaft gegründet, die dem Spender je Kilo 1 bis 1,50 Mark zahlte und dann das Kilo mit 210» Prozent Gewinn für 22 Mark an das Reich weiterverkaufte. Gegen dieses Schiebergeschäft von Kriegsgewinnlern and Juden vorzugehen, sei die damalige Staatsführung zu schwach gewesen Heute dagegen seien Kriegsgewtnne ausgeschloßen Wenn einer es versuchen sollte, sich an dem vom Volk ge- spendeten Edelmetall persönlich zu bereichern, so sei er ge setzlich mit der Todesstrafe bedroht. So schenke heute bat deutsche Volk dem Führer eine Metallreserve, die unerschöpf lich sei und für jede Kriegsdauer ausreiche. In England dagegen werde der Krieg so wie einst bei unk zu wüsten Gewinnen für das Finanzkapital ausgenutzt. Drü ben. jenseits des Kanals, verdiente sie am Blut und am Toi ihres eigenen Volkes. Bei uns aber opfere die Heimat an Gut und Besitz, was die Front nötig habe. Das deutsche Vali bringe diese Opfer gern, um sich des Heldentums seiner Sol daten würdig zu erweisen. Das gelte auch für das Hilfswerl für das Deutsche Rote Kreuz, dem der Führer folgenden Sah mit auf den Weg gegeben hat: Der Ausruf de; Führer; „Seit sieben Monaten setzt der deutsche Soldat zu Lande, zu Wasser und in der Luft sein Leben zum Schutze der Heimat ein. Dafür erwartet er, daß ihm die Heimat, »nenn er verwundet oder krank wird, auf das beste pflegt und betreut. Für diese Aufgaben stehen die Männer und Fronen des Deutschen Roten Kreuzes, mit den besten Er fahrungen und technischen Mitteln ausgerüstet, Tag und Nacht zur Verfügung. So mannigfach die Tätigkeit deS Deutschen Roten Kreuzes ist, so groß ist der Bedarf au Mitteln. Ich habe daher für die kommenden Monate diu Durchführung des Kriegshilfswerkes für das Deutsche Note Kreuz angeordnet und rufe daS deutsche Volk auf, durch Spenden für das Kriegshilfswerk sich der Opfer de< Soldaten würdig zu erweisen." —