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Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichts bezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zn Kamenz, der Bürgermeister zu Pulsnitz und Ohorn behördlicherseits bestimmt» Blatt und enthält Bekanntmachungen des Amtsgerichts Pulsnitz sowie des Finanzamtes -« Kamenz Diese Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme der gesetzlichen Sonn-und Feiertage Bezugspreis: Bet Abholung 14 tägig 1.—AM., frei HauS 1.10 SiM.einschl. 12 bez.d» Pf. TrSgerloh«. Postbezug monatl. 2^0 RM. — Geschäftsstelle: Nur Adolf-Hitler-Straße 2 — Fernruf nur tL1. Nr. 100 Donnerstag, den 30. April 1942 94. Jahrgang Stalins Spiel mit falschen Karten Die verhinderte Weltrevolution Me Kümpfe im Men !vl- langen am gegnerischen Flußufer. übe« den Nichtangriffspakt hinaus «ingegangen wurde», das aber in London und Paris so aufgefaßt werden konnte, als ob diese Bindungen für den Kriegsfall insgeheim bestünden. Diesem Falschspiel folgte dann ein sich in Etappen immer mehr v«r- stärkenderD ruck Moskaus auf London, der von England «in« militärische Intervention für den Fall verlangte, da fr di« Dan- zig-Korridor-Frog« zwischen Deutschland und Polen zu einem Zusammenstoß führen würde. Als die Engländer auch vor diesem Entschluß zurückschreckten, ließ Stalin Litwinow, den Moskauer Vertreter des Genfer Kollektivgedankens fallen, um London zu bedeuten, daß man unter Umständen auch anders. dH. die sow jetische Politik auf den Stand der Jahr« vor 1933 zurück drehen könnt«. Diese Drohung verfehlte ihre Wirkung nicht., Die Engländer gaben den Polen die Garantie, und nachdem es Moskau somit geglückt war, die über Europa liegende Kriegs gefahr bis zum Ausbruch des Krieges zu steigern, zog «s sich von England zurück, um getreu seinem Plan die Ermattung den sich gegenüberstehenden Mächte abzuwarten Die Verhandlungen mit den Engländern in Moskau scheiterten. „An der Hinter^ hältigkeit der Endgländer", behauptete der Kreml. In Wirk lichkeit war dieser Verhandlungszusammenbruch in Moskau ein« beschlossene Sache, was auch daraus hervorgcht daß di« Sowjets mit dem Reich neu« Verhandlungen bereits anknüpften, als ihr militärisch-diplomatisches Spiel mit d«n Engländern noch auf dem Höhepunkt war. Während es den Engländern darum ging, die Sowjets zu einem schnellen Eingreifen in den Krieg gegen Deutschland zu bewegen, bezweckten dir deutsch-sowjetischen Verhandlungen. Moskau aus dem Krieg herauszuhalten. Der Kr«ml ging auf die deutschen Vorschläge ein, weil sie den Ab sichten Stalins, sich bis zum kritischen Augenblick an die Zu schauertribüne zurückzuziehen, «ntgegenkamen An den Frieda» im Osten, den der Führer durch einen deutsch-sowjetischen Aus- gleich anstrcht«, hat man in Moskau nie gedacht. Das stellte sich auch bald herrus, als die Sowjets alle Anstrengungen machten^ die vertraglichen Bindungen zu umgehen und sogar wieder imt de i Feinden Deutschlands ins politische Gespräch zu kommen. K« diesem Augenblick war es für die deutsch« Politik klar, daß Moskau mit falschen Karten gespielt hotte und den Vertrag lediglich als Tarnung an ich um in seiner Deckung umso unge störter S xn bolschewistischen Aeberfall auf Deutschland und Europa vorzuberei en. Die Politik Stalins, so schlau sie cin- gefädelt war. scheiterte an ihrer verbrecherischen Falschheit. Noch ehe der Koloß sich im Osten in Richtung westwärts in Bewegung sehen konnte, schlug Deutschland zurück. Stalins Traum von einem „Gnadenstoß" auf das Reich war ausqe- träumt. Die niederträchtige Verlogenheit der sowjetischen Politik hat umgekehrt zu einer Entwicklung geführt, die gekennzeichnet istldurch den Entschluß des Führers. Europa von der Gefahr dieser ungeheuren Bedrohung aus dem Osten ei» für allemal zu befreien. Luftkämpfe an 15 bolschewistische Flugzeuge abgeschossen wistische Schützendivision verlor fast die Hälfte ihres Bestandes an Toten. Verwundeten und Gefangenen. Als der Feind ver suchte, in der Nähe einen Entlastungsstoß über den Fluß hin weg zu führen, brach das Unternehmen im deutschen Abwehr feuer unter hohen blutigen Verlusten für den Gegner zusammen. Heeresartillerie bekämpfte zur Sicherung des gewonnenen Brük- kenkopfes feindliche Feldstellungen, Bunker sowie Geschiitzstel- Wie das Oberkommando der Wehrmacht zu dem erfolgrei chen Lustkamps deutscher Jäger mii feindlichen Jagdflieaerver- bänden an der Eismeerfront ergänzend mitteilt, stießen bereits in den frühen Morgenstunden des Dienstag zwei Me 109 über der Liza-Vucht mit einem feindlichen Verband von sechs Huri- canes zusammen. Sie nahmen den Kämpf mit dem dreifach überlegenen Feind sofort auf Schon nach wenigen Minuren ftürzre eine Hurricane ab, während die anderen abdrehten. Ge- aen Mittag kam es im gleichen Luftraum zu einem neuen er bitterten Luftgefecht, bei dem es fünf Me lv9 mit 15 bolsche wistischen Jagdmaschinen aufnahmen. Hierbei fielen den deut schen Jägern weitere zwei Hurricanes zum Opfer Dann stieß «in stärkerer Verband Messerschmittjäger mit einem zahlenmäßig etwa gleichstarken feindlichen Zagdoerband südlich der Fischer halbinsel zusammen. Dabei erhielt eine Hurricane nach der anderen so schwere Treffer, daß sie meist schon in der Luft aus- einanüerfielen. Innerhalb von wenigen Minuten wurden elf Hurricanes und ein bolschewistisches Jagdflugzeug abgejchoisen. Die deutschen Jäger kehrien aus dielen Kämpfen, die die B>.l gewißen nach den bisher vorliegenden Meldungen fünfzehn Sagdflugzeuge kosteten, ohne eigene Verluste zurück. Wirkungsvoller Angriff aus Schwarzmeerhäsen Wie das Oberkommando der Wehrmacht mitteilt, griffen tm Laufe des Dienstag deutsche Kampfflugzeuge die Anlagen eines bolschewistischen Hafens an der kaukasischen Schwarzmeer- küste an. Die Bomben trafen den Bahnhof sowie eine Fabrik in der Nähe eines Feldflugplatzes dessen Barackenlager von dem Angriff schwer mitgenommen wurde. Zwei bolschewistische Frachtdampser mittlerer Größe erweften durch Bombentreffer veträchiliche Beschädigungen Auch Vie Hasenanlagen von Kertsch waren gestern wiederum das Ziel eines wrrkungsvollelln deut schen Luftangriffes. An der Ostküste des Asowschen Meeres beschädigten deutsche Kampfslugzeuqe bei bewaffneter Aufklärung wiederum meh rere Kutter und einen Bewacher Zwei bolichewistuche Flugzmge wurden in Luvkämpfen von deutschen Jägern abaeichossen. In der vergangenen Nackt wurde im Südabschnilt der Ostfront von tieffliegenden deutschen Kampfflugzeugen eine größere bol schewistische Kraftfahrzeugkolonne erfolareick bekämpft. Bolschewistisches Kriegsgerät vernichtet — Deutsche, SturzkampWeger, erkannten am Nachmittag, de» der Eismeerfront 20. April norouch des Ilmensees Pinter »en vollchewlstNchen Kampfstellungen in einem Walde eine Ansammlung von Muni- tionsfahrzeugen sowie getarnte Stapel von Kriegsgerät aller Art. Im Sturz belegten die Ju 87 diese lohnenden Ziele mit Svrennbomben. Nach den Detonationen der Bomben entstanden unter starker Rauchentwicklung heftige Explosionen. Mit hohen Siichflammen ging Leuchtspurmunfttow in die Lust. Eine wei tere Bombe traf ein Benzinlager, das völlig ausbrannte Durch die Explosionen wurden das in unmittelbarer Nähe gestapelte Kriimsmaterial und die rum Teil noch Mit Munition beladenen Fahrzeuge stark in Mitleidenschaft gezogen. Beim Abflug bsob- ackieten die erfolgreichen Sturzkampsslieger. dack sich die Explo sionen in dem bolschewistischen Waldlager fortsetzten und weitere Brände Hervorriesen 13 Eütcrzüge schwer beschädigt Im mittleren Abschnitt der Ostfront stießen am 28. April deutsche Kampfflugzeuge bei der Bekämpfung des bolschewistischen Nachschubs weit in das rückwärtige Feindgebiet vor und trafen mit ihren Bomben die Betriebseinricktungen einiger Bahnböfe. Dreizehn Eüterzüge und mehrere Lokomo tiven wurden schwer beschädigt. Wichtige Eisenbahnstrecken wur den durch Zerstörungen der Gleisanlagen unterbrochen. Sturz« kampfsluqzeuge zerschlugen in rollenden Einsätzen ,ähen feind lichen Widerstand in befestigten Ortschaften. Durch VolltreKsr in Truvpenbereitstellungen erlitt der Feind beträchtliche Ver luste Ein Munitionslager der Bolschewisten flog nach einem Bombenvolltreffer in die Luft. Schwer umkämpfter Brückenkopf genommen Im Nordabschnitt der Ostfront waren am 28. April deutsche örtliche Angriffe von Erfolg begleitet. Die deutschen Truppen warfen in zähem Ringen den Feind weiter zurück. Durch einige gut oorbereitete Stoßtruppunternehmungen wurde den Bolschewisten ein seit dem 24. April schwer umkämpfter Brückenkopf entrißen. Die den Brückenkopf verteidigende bolsche- Ueber di« langjährigen politischen Vorbereitungen Moskaus «ns diesen Kri«g mit dem Ziele der bolschewistischen Weftpe- volution, hat jetzt ein Beobacht r interessant« Einzelheiten mit- »eteilt. der einige Jahre hindurch mit offenen Augen ,/ruf dem bolschewistischen Leichenfeld" zu existieren gehabt hat. Unter hem Decknamen „Alpinus" veröffentlicht er sein« „kriminalistisch- politische Untersuchung" in der Zeitschrift „Auswärtige Politik" (im Limbach-V«rla.q, Berlin). Danach hatte es sich die Politik der Sowjetunion zur Aufgabe gestellt, all« Konflikte, die in Europa möglich und vorauszusehen waren, zu schüren, um die Großmächte in einen neuen Weltkrieg zu verstricken, der als di« große Chance des Bolschewismus angesehen wurde. Gleichzeitig wurde unter der Tarnkappe der Industrialisierung «ine gigantische Aufrüstung der Sowjetwehrmacht betrieben, die stark genug ge macht werden sollte, um am Ende dieses neuen Weltkrieges die militärische Entscheidung herbeizuführen und Europa mit ihren Ungezählten Massen zu überfluten und gewaltsam zu bslschewi- steren. Entsprechend diesem Programm läßt sich di« Außeupo- lrtik der Sowjetunion in verschieden« Abschnitt« mit verschie- denen Tendenz gliedern. Bis zum Jahre 1933 war es ihr Ziel, die Spannung zwi schen Deutschland und den Westmächten von Berlin aus auf recht Zu erhalten und gleichzeitig Beziehungen zwischen Berlin und Moskau herzustellen, um die Westmächte unter Druck zu halten. Von dem Jahre der Machtübernahme durch den Na tionalsozialismus an bediente sich der Kreml der umgekehrten Methode, um di« Gegensätze im Fluß zu halten. In diesem Ab schnitt der sowjetischen Außenpolitik steckte es sich hinter di« Weltmächte und die USA, um diese zu veranlassen, gegen Deutschland Stellung zu nehmen. Von der Erklärung der deut schen Wehrfreihett an bis zum Ende der Lschecho-Slowakri Achtete man von Moskau aus Ermutigungen an die Adresse der? W«stmächte, daß die einzelnen Maßnahmen zur inneren Bcfrei- «ng Deutschlands ein hinreichender Grund seien, dem Reich den Krieg zu erklären. Mes« Kriegshetze aus dem östlichen Hinter grund traf sich an sich mit den Wünschen und Absichten der Demokratien. Umso erstaunter war Moskau, daß diese im ent scheidenden Augenblick jedesmal vor dem Entschluß zum Kriege zurückmckt«n. Bei Nachforschungen nach der Ursache dieses Zögerns stieß Moskau auf den Hinweis, daß die Verhältnisse im Osten noch nicht genügend geklärt seien und daß der Ring nm Deutschland erst dann als geschlossen gelten könne, wenn Polen keinen Zweifel übe» seine Haftung ließe. Dabei handelte «s sich ebenso um ein Einschwenken Polens in di« Front der Gegner Deutschlands wie um einen Ausgleich der immer noch schwebenden Spannungen Warschau-Moskau. Die sowjetisch« Ai ß«npolitjk nahm diesen Wink de, Westmächte auf, als sie in den ersten Dezember tagen 1938 in Moskau das polnisch-sow- Fetische Protokoll zustande bracht«, in dem zwar kein« Bindungen Der Schlag hat gesessen! sv Die blitzartigen und überaus wirkungsvolle» Bergek- iungsschläge der deutschen L u f t w a f f e gegen -te »on Churchill inszeniert« Lusimordstraicgte wird von London, mit Zeter und Mordio quittiert. Wie der Führer in seinor Rede vor dem Reichstag richtig angekündigt hatte, kl «gen nnd wimmern die Engländer jetzt, wo er sich ge- twungen sieht, auf die verbrecherischen Angriffe der britischen Luftwaffe eine Antwort z« geben, dl« sehr viel Leid über Churchills Volk bringt Die englischen Städte Exeter Bach. Rorwich und neuerdings Porl haben diese deutsche Vergeltung «us das schärfste verspüren müssen und zeigen heule das Bil der vielen anderen bombardierten britischen Siädir, denen im taufe des Krieges in der gleichen Münz« zurückgeKahli werd«» mußte. Daß Churchill uns das Recht zur Vergeltung abslreiten würde, war oorauszusehen. Prompt Hai sich auch diesmal einer seiner Spießgeselle« mit einer solchen Ausrede zum Wori gt- melde! So erklärt« der Parlamenissekrelär im britischen Ver- leidigungsministerium. daß die englischen Angriffe auf dem scheS Gebiet immer uur „militärische Bedeutung" gehabt hätten. Demgegenüber steht fest, daß dieser Kulturkrirg durch Churchill provcziert worden ist und daß er daher die volle Verantwortung für diese Ari -er Kriegführung zu lrage» Hal Bis zum Ausbruch -es Wellkrieges gali es als unge schriebenes Gesetz, daß mich im Kriege Kulturdenkmäler Europas geschont werden müßten Dem „Humanitären" Eng land blieb es Vorbehalten neben dem Hungertrieg gegen die Zivilbevölkerung im ersten Weltkrieg schon damals mit der Bombardierung sriedlicher Slä-i« zu beginnen. Zn weit große- »em Ausmaß hat Churchill diese Lusimordstrategie im gegen- wärligen Krieg zur Anwendung gebracht Während Deutsch land von Kriegsbeginu an den Beweis erbracht Hai. naincni- lich im Kamps mii Frankreich, daß sich die Schonung von historischen Kuliurstäiten auch im modernen Krieg wohl durch führen läßt - so hat sich die deutsche Wehrmacht vor allem den Schutz der wertvollen nordfranzösischen Kathedralen an gelegen sein lassen —, Hai England von vornherein seine Kampfmekhoden auf seinen bolschewistischen Bundesgenossen, den Todfeind jeder Kultur, avgestimmi Mit dem brutale» Ueberfall aus die friedliche Stadt Frei bürg Hai Churchill im Mai 1940 mir diesem verbrecherischen Luftkrieg begonnen Hier wie auch später bet den wiederholten Angriffen aus Bethel waren Krankenhäuser das Bombenziel der brilischen Piraten. Mit Vorliebe wählien sie sich dann denkwürdige Kulturstätten für ihr« fluchwürdigen Anschläge aus. wie z B das Bismarck-Mausoleum in Friedrichsruh. das Gartenhaus von Goethe in Weimar, die historischen Sladtbauien von Münster, die Berliner Staalsoper und zahlreiche andere dem ganzen deulschen Volk teure Erinnerungssiälien. Der Führer hat damals Churchill immer wieder gewarnt und vier Monate gewartet, bis er zum Gegenschlag ausholte. Unter der Wucht der massierten deutschen Gegen schlage, die sich aber immer gegen mifttärische und wehrwirtschaftliche Ziele richteten, hat Churchill dann den Kuliurkrieg unterbrochen. Inzwischen aber hat er offenbar das Leid, das damals über sein Volk hcrcinbrach. wieder vergessen und das grausame Spiel von neuem begonnen. Das alte historische Lübeck, das Nürnberg des Nordens mit seinen ehrwürdigen Kirchen und Palriz,ierhäusern, R o st o ck mii seinen nichi minder wcrwollen historischen Bau- und Kunstdenkmälern und neuerdings die alte rheinische Metropole Köln mit ihren jahrhundertealten Kirchen und städtischen Bauten - wahrhaftig keinerlei mili tärische Objekte - haben durch die britischen Terrorangriffe unersetzbaren Schaden erlitten. Schlag um Schlag hat jetzt die deutsche Vergeltung eingesetzt, wie die deulschen Vergeltungsangrisse auf das Plutokratenbad Bath, die Stadt Exeter, auf Norwich Englands wichtigsten Kornmarkt mit großen Mühlen und Speicheranlagen und gleichzeitig ein Zentrum der britische» Flugzeugindustrie, sowie «egen den englische» Erzbischossitz Hort zeigen. Das englische Volk dürste daraus entnommen haben, daß die deutsche Luftwasse im Westen keineswegs ge schwächt ist, wie ihm die Londoner Lügenagiiawren aus Be fehl Churchills bisher immer vorerzähl, haben Wenn die Engländer jetzi ein gewaltiges Heulen und Zähneklappern er faßt und sie darüber jammern, daß tansendiährige Kultur zerstört würde, so können wir daraus nur erwidern, daß uns die tausendjährige Kultur in Rostock Lübeck und Köln genau soviel wen ist. Churchill Hai mit der Lusimordstrategie be gonnen. Wenn England will daß hierin eine Aenderung ein- tritl. so muß die britische Luftwaffe damit aufhören. Tui sie das nicht, so wird sie die dcmsche Faust tu immer stärkerem Maße -u spuren bekommen. Bezeichnend ist, wie die U SA. - O e f s e n t l i ch k e i l die englischen Angriffe aus demsches Gebiei bewenel, indem sie die Heldentaten der Churchill Flieger als „elwas Neues in der Kriegführung" darstelft und im Zusammenhang damft an- kündigl, daß das Gewichi der amerikanischen Flugzeuge bald auch in die Waagschale geworfen würde. Gleichwohl scheint man in Washington von der durch die blitzartige« Ver- aeltungsschläg« erneut bewteseneu Schlagkraft der deutschen Luftwaffe unangenehm überrascht worden zu setn. Denn nach Bekanniwerden der letzien schweren Niederlagen der britischen Luftwaffe — die Verluste an Britenbombern in der Rach» zum Dienstag haben sich z. B aus insgesamt 25 Bomben flugzeuge erhöht — wurde tm USA-Sena» «ine Verschärfung