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Bei Koutwr» uud Ar»«W!»s«WWtz «WU JO« MMM DdW LstW«, du» eVetzird« M vtte»d^.v»r«« m»» »— MXW«W« W WWMW» Bostsch«»»«rt»! vsmd« »4M »euch uW SeWgk Vuchdnickeni H«m«m ALtzl«, Inh. Bror« Stühle, Ottendorf-Okrilla. Güsten».- bl«. — Fernruf: M. Nummer 154 Dienstag den 31. Dezember 1940 39. Jahrgang Das Jahr Mtvö öle VsUenörtng des gr§fzten Sleges Unserer < fesehrehte brlnSen Tagesbefehl des Führers und Obersten Befehls habers an die großdeutsche Wehrmacht DNB. Berlin, 1. Januar. Der Führer und Oberste Befehlshaber hat zum Jahreswechsel folgenden Tagesbe fehl an die Wehrmacht erlassen: Soldaten! Im Kriegsjahr 1940 hat die nationalsozialistische Wehrmacht des Großdeutschen Reiches Siege von einma liger Größe errungen. Mit beispielloser Kühnheit hat sie den Feind zu Lande, zur See und in der Luft geschlagen. Alle Aufgaben, die ich Euch zu stellen gezwungen war, wurden durch Euren Heldenmut und Euer soldatisches Können gelöst. Ihr habt dir kämpfenden Kräfte unserer Gegner durch die Gewalt der Waffen besiegt, die von Euch in Besitz genommenen Gebiete aber moralisch erobert durch Eure stolze Haltung und vorbildliche Disziplin. So ist es dank Eurem hohen Soldatentum gelungen, in wenigen Monaten weltgeschichtlichen Ringens dem ver geblichen Heldenkamps der deutschen Wehrmacht im Welt krieg den nachträglichen Erfolg zu verleihen, die Schande der damaligen Unterwerfung aber im Walde von Com piegne endgültig zu beseitigen. Ich danke Euch, meine Soldaten des Heeres, der Kriegsmarine und der Luftwaffe als Euer Oberster Be fehlshaber für Cure unvergleichlichen Leistungen. Ich danke Euch aber auch im Namen des ganzen deut schen Volkes. Wir gedenken der Kameraden, die für die Zukunft unseres Bolles in diesem Ringen ihr Leben geben muß ten. Wir gedenken ebenso der tapferen Soldaten des uns verbündeten faschistischen Italiens. Nach dem Willen der demokratischen Kriegshetzer und ihrer jüdisch kapitalistischen Hintermänner muß dieser Krieg weitergeführt werden. Die Repräsentanten einer zerbrechenden Welt glauben, im Jahre 1941 vielleicht doch noch erreichen zu können, was ihnen in der Vergangenheit mißlang. i Wir sind bereit. Gerüstet wie nie zuvor stehen wir »n der Schwelle des neuen Jahres. Ich weiß: Jeder von Euch wird seine Pflicht tun. Der Herrgott aber wird jene nicht verlassen, die, von einer Welt bedroht, tapferen Herzens sich selbst zu helfen entschlossen sind. Soldaten der nationalsozialistischen Wehrmacht des Großdeutschen Reiches! Das Jahr 1941 wird die Vollendung des größten Sieges unserer Geschichte bringen! gez. Adolf Hitler. „Wir kümpk« und siegt«" Tagesbefehl an die Luftwaffe ! Der Oberbefehlshaber der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, hat zum Jahreswechsel folgenden Tagesbefehl an die Luftwaffe erlassen: An die Luftwaffe! Kameraden! Roch nie zuvor in der jungen, aber doch schon so inhalts schweren Geschichte unserer Luftwaffe konnte ich Euch, meine Kameraden, an der Wende eines Jahres mit jo stolzem Herzen »nd so starker Zuversicht meinen Dank und meine Anerkennung aussprechen. Als unser Führer und Feldherr zum Wassengang im Nor den ausries, Hadi Ihr, meine Kameraden, in der kühnsten Opera tion der Weltgeschichte einmalige Leistungen vollbracht. Das j ! feindliche Erveditionskorps sowie die britische Flotte muhten knter Euren kraftvollen Schlägen das Feld räumen. Ihr habt ! in Kürze die Luftherrschaft über den endlosen Weilen Norwegens ! errungen. Lufttransporte größten Ausmaßes in unermüdlichem Ansatz durchgejührt und durch Eure Hilse den Helden von Narvik die Kraft zum Durchhalten gegeben. j Im Westen dauerte es nur Tage, bis unsere Kamps- und Tturzkampsgeschwader im Verein mit Jägern, Zerstörern und ! Flak die Luftüberlegenheit errangen und die Luststreitkrästc des Gegners zerschlugen. Der Bombenhagel der Flieger, der Nah- >amp! der Fallschirmjäger und die Feuerkraft der Flak-Artillerie unterstützten den siegreichen Durchbruch unferer Panzrtkorvs t<nd motorisierten Divisionen sowie die Angriffe unserer In- mmerie. . Die Lustnachrichtentruppe hat stew die für Führung und «rbände noiwt«dt»t« Verbiudun«»« berchrtteüt. EodtUvenonal i «ad Bausormatronen vaven im rastlosen Schaffen den Einsatz unserer Geschwader gewährleistet Eisern stand die Luftverteidigung in der Heimat, und im besetzten Gebiet. Sie hat erreicht, das, die Einflüge des Gegners keinen militärischen und kaum nennenswerten sonstigen Schaden j erzielen konnten. Ihr habt das Wort von oer hundertfachen Vergeltung wahr aemacht Ihr seid zur Zeit neben unseren Secstrcitkräst« Haupt- oLger des direkten Kampfes gegen England. Soldaten! Kameraden! Wir find stolz daraus, daß unser Führer uns diese Auf- gäbe zugewiesen hat. Wir wissen hinter uns eine unerschöpf liche Rüstungsindustrie, deren Arbeiter Tag und Nacht kür uns schaffen. Rie versiegender Quell dieser Kraft aber ist das im Nationalsozialismus geeinte deutsche Volk. Es bringt die Opfer, die der Kampf fordert, in still« Selbstverständlichkeit. Dankbare Anerkennung zolle ich Euch für den kühnen Ein satz im vergangenen Jahr. Meine heiß« Wünsche begleite« Euch bei dem siegreichen Vorftürmen im kommenden Jahr. Kameraden! Wir kämpfen und siege«, aus daß das den«, sche Volk lebe und das Werk seines Führers fich vollende. Der Oberbefehlshaber der Lustwasfe. Göriug, »Mr stolzer BewLhnmg" Tagesbefehl des Oberbefehlshabers de« Heere« Der Oberbefehlshaber des Heeres, Generalfeldmarschall von Brauchitsch, hat zum Jahreswechsel folgend« Tages befehl an das Heer gerichtet: Au das Heer! Hauptqimrtier OSW., den R. Dezember ISL. Soldat«! Ein Jahr stolzer Bewährung liegt hinter Euch. Ihr habt erfüllt, was Führer und Volk von Euch erwartet haben. In vorbildlicher Kameradschaft mit den anderen Wehr machtsteilen habt Ihr den größten Sieg der Geschichte crrun- gen Dieser Sieg hat dem Opfer der gefallenen und verwunde ten Kameraden höchsten Sinn gegeben. Stärker als je stehen wir am Beginn des neuen Jahres zum Einsatz bereit. Unter dem Befehl unseres Führers und i« unerschütter lichein Vertrauen zu ihm werden wir auch den letzten Gegner schlagen. Meine besten Wünsche für das Jahr 1941 gelten Euch und Euren Familien. Vorwärts! Mit Gott für Tcutschlaud! Der Oberbefehlshaber des Heeres von Brauchitsch, Geucratfeldmarschall „M aller straft bis »M endgültigen Sieg" Tagesbefehl des Oberbefehlshabers der Kriegsmarine Der Oberbefehlshaber der Kriegsmarine, Großadmiral Raeder, hat zum Jahreswechsel folgenden Tagesbefehl an die Kriegsmarine gerichtet: An die Kriegsmarine! Kühn, Hari und entschlossen hat die Kriegsmarine im ver gangenen Jahr den Kampf gegen einen zahlenmäßig weit über legenen Feind fortgesetzt. Große Ausgaben find unter vollem Einsatz aller verfüg baren Kräfte gelöst, hervorragende Erfolge sind errungen worden. Angriffsgeist und Kampfwille haben auf den Weltmeeren und an der Küste dem Feind Schlag auf Schlag versetzt und die Weltmachtstcllung Englands schwer erschüttert. Die Leistungen der Kriegsmarine erfüllen uns mit Stolz Und tiefer Dankbarkeit. Im festen Vertrauen auf Gott, in unverbrüchlicher Treue zu unserem Führer und in unbeirrbarem Glauben an die Zu kunft Großdeutschlands wird die Kriegsmarine oen Kampf mit aller Kraft und höchstem Mut führen bis zum endgültigen Sieg. Berlin, den 31. Dezember 1940. Der Oberbefehlshab« der Kriegsmarine Raeder, » Grotz«dmiral London „jo rot wie eine reise vrange" Augenzeugenberichte üb« die letzte Schrecke«s«acht Ueber de« «euefte« deutschen Großangriff aus London m der Nacht zum Montag find inzwischen «»eitere Berich« aus englischer und amerikanischer Quelle eingetauseu, dir übereinstimmend qdir besondere Wucht dieses neuen Vergel tungsschlages gegen die britische Hauptstadt hervorheben und die gewaltigen Schädigungen ahnen lassen, die die Kampfkraft des Feindes dadurch mied« «litten hat. So teilte oer englische Nachrichtendienst am Momag mit. daß sich der Lustanariff in der vergangenen Nacht in der Hauptsache auf die City von London konzentriert habe. Ab« auch in anderen Tellen der britischen Hauptstadt seien gewal tige Brände ausgebrochen und eine ganze Reihe von Spreng bomben explodiert, die u. a. verschiedene Handelsgebäude zer stört hätten. Im Anschluß daran gab ein Berichterstatter des englischen Nachrichtendienstes einen bemerkenswerten offenherzige« Augenzeugenbericht über diesen letzten deutsche« NachtangMf aus London. Er erklärte dabei u. a., die Londoner Feuerwehren hätten sich in der vergangene« Rächt einer derart großen Aufgabe gegenüüergeskmd«, wie das bisher noch nie der Fall Mweseu sei. Meilenweit sei der Himmel über London durch den Wi derschein der Brände „so rot wie eine reife Orange" gewes«». In der Londvncr City hätten ganze Blocks von Ge schäfts- und Handelshäusern in Flammen gestanden, nur die St.-Pauls-Kalhedralc sei so gut wie unbeschädigt geblieben. Er, der Berichterstatter, habe beim Anblick dieser ungeheueren Brände nicht daran geglaubt, daß man sic überhaupt «Ktrve löschen können. Ganze Häuserfronten hätten in Brand gestanden und seien schließlich mit lautem Getöse in sich zusammenge brochen. Die Funken der vielen Brände seien durch die Stra, ßen Londons gestoben „wie die Schneeflocken in einem Schnee- sturm". Der Berichterstatter schloß seine Ausführungen «ft dem nochmaligem Hinweis, daß er ein ähnliches Werk der Zerstöruug, wie er es in der letzten Nacht in London mit eigenen Augen habe «W ansehen müssen, noch nie erlebt habe M«d auch nie geglaubt habe, daß etwas Derartiges möglich sei. Im Reuterbenchi heißt es u. a.: „Eine große Anzahl von Gebäuden wurde be, einem massierten Angriff in oer Nach» zum Momag auf vie City beschädigt. Eine wirkliche Armee von Feuerlöschzügen, Mitgliedern des Flugabwchrvienstes uns zivlle Freiwillige kämpften stundenlang, um die Wirkung der Tausende von Brandbomben zu beseitigen, die aus diesen Distrikt herunterreanii'": ' Auch die Berich amerilanijchen Zeitungen und Agen turen stehen völlig Zeichen des Großangriffs auf London, deren außerordentliche Schwere allgemein betont wirb So gibt „Newyork Herald Tribune" eine eindrucksvolle Schilderung ihres Londoner Korrejpondemen. Danach haben die deutschen Flugzeuge London mit Brand- und Hochexplosiv- bomben drei Stunden lang ununterbrochen überschütte» Ein großer Stadtteil sei in eine Hölle verwandelt worden, in der Tausende von Feuerwehrleuten noch morgens allmählich der Flammen Herr zu werden suchten. Von der Watcrloo-Bru^e aus habe der östliche Horizon» wie ein Wagnersches Bühnen bild gewirkt, von dem sich die St.-Pauls-Kathedrale mächlig gegen die tiefhängenden Rauchwolken abgehoben habe. Zeit weise sei oer große Dom völlig in den Rauchwolken verschwun den gewesen. Die Angreijer seien aus den verschiedensten Rich tungen wie eine endlose Kette von Wildenten gekommen uns hätten Bomben aller Typen geworscn. Das Bombengeprasjel habe große Stahlgebäude in ihren Grundfesten erzittern lassen. Die Verdunkelung sei durch Tausende von Brand bomben völlig aufgehoben gewesen. Flammen seien überall ausgefttegen. Ein Straßen bahnwagen sei aus den Schienen gehoben und 50 Meier w. i» auf die andere Straßenseite geschleudert worden. „Newyork Times" bring» einen Assoc»alev-Preß Bericht aus London, wonach viele Luftschutzangehörige in ihrem ver zweifelten Kampf gegen oie Brände ihr Leben eingebützl Här ten. Zahlreiche Stadtbezirke seien „in Flammen gcbaoci" und mil Schult übersät. Viele Straßen seien voll von Feuerivcyr- schläuchen, während die Feuerwehr unter ständig meverslür- zenden Trümmern fieberhaft arbeite. Bemerkenswert ist auch, daß vie direkte Kabelverbindung von London nach USA. amerikanischen Berichten zufolge wäh rend des schweren deutschen Luftangriffes plötzlich aufyörlt und auch am Montag gegen Mittag noch untcrbrochcu war. Auch der Funkverkehr mit London erlitt eine zweicinhalbstüm dige Unterbrechung. Diese erhebliche Slörung oes Londoner Nachrichtendienstes wird auch durch die Tatsache bestätigt, daß die Londoner Eigen berichte der schwedischen Presse im Gegensatz zu sonst aufsal- lenverweise diesmal fehlen. Erkundigungen bei oen Schrift- leilungen schwedischer Blätter ergaben, daß die entsprechenden Telegrainme der Londoner Berichterstatter „unerklärlicher- weise" nicht eingetroffen waren. Auch ver Angrif! auf den wichtigen KreegS- Hafen Plymouth in der Nacht zum Sonnnrag wird in zwischen — allerdings ohne Nennung des Namens der Stadl — von englischer Seite zugegeben. Reuter gibt an, daß sich oer deutsche Angriff in Vieser Nacht „auf eine Stadt im Süd westen konzentriert habe" unv schreibt dann nach diesem jcho« sattsam bekannten kindlichen Versteckspiel wörtlich: „Obgleich dieser Angrifs von kurzer Dauer war, war er doch der hef tigste von den zahlreichen Angriffen, die die gleiche Stadt seit Kriegsausbruch erlebt hat. Auch United Preß spricht vo« einem der schwersten Angriffe seit Kriegsausbruch und berichtet, dch jMreuhe GestMSgeRiude zerstört wordex ssW.