Volltext Seite (XML)
Deutsche irdischen Samothraki Schiffen ; mutter- Schiff» ent- >roS. Marine. . T. B) richterstat richtet u». uche, die gewonnen? i blutig anzen acht engew?hre tt an der inzösischen rdnn fe.st- sten über- rsuche bei hier st alter Schael- m „Toten miör cs ,it Marken ;ten Ver- xrdr strei um ^/»4 aas durch aennt, ein >rte^ Das bändert 20. Mai :es" wüc- s führen, noch der luch die- uid mutz uigkeiten rgen am ldet, daß sec ein n Kreu- mbladet" > 175000 n Werte derrecht- lffe wer- ;'halten, eldct auS ar hier aa, deren cppen- :en wer- Zü eiche c i: Nach dis Bs- ont im > wächst s durch- me zei- fabrikeu Gegend st'n. In f ihrem die Fel- tfumme Phrasen- er Wie- tig, auf hinzu- en der mmt zu n nicht n aus- asichtlich n sind, üese zu :s Lon- bereits k, Bahn- Stelle ÄO Fernsprecher Nr. NO. Lel.-Ndr.: Amtsblatt. IVIS ^/122 Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Zeiertagefür den folgenden Tag. Anzeigenpreis: die kleinspaltige Zeile 12 Pfennige. 5m amtlichcnTeiledie gespaltene Zeile 30 Pfennige. Verantwort!. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. «3. Jahrgang. > - Sonnabend, de« 27. Mai . -7 . . sürEibenstock, Larlrselb, hundrhübel, Neuheide,GberMengrün,Schönheide, SchönhAderhammer, Soja, UnterstUtzengrün, Mldenthal usw. Amts- und Änzeigeblatt für den klmtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung Bezugspreis vierteljährl. M. 1.80 einschliehl. des „öllustr. Unterhaltungsblatts" und der humoristischen Beilage „Seifenblasen" in der Expedition, beiunserenBotensowiebei allen Ueichspostanstalten. Anerkcnnnng der bayrischen, lonrttcnibcrgischcn »nd badischen Fleischmarkeu. Auf Grund einer Vereinbarung zwischen den Regierungen von Sachsen, Bayern, Württemberg und Baden ist die gegenseitige Gültigkeit der Fleischmarken dieser Staaten vereinbart worden. Demnach können die Angehörigen bayrischer, württembergischer oder badischer Kommunalverbänd» im Königreich Sachsen auf die Fleischmarken ihrer HeimatS- staaten die deren Nennwert entsprechende Menge Fleisch mit Knochen oder 'st desselben Fleisch ohne Knochen oder das 1' ,, fache desselben Eingeweideteile (außer Herz und Le ber) beziehen. Die bayrischen Marken sind zu einem Heft — LandeS-Fleischkarte — »«reinigt und haben nur Gültigkeit, wenn das Heft auf der ersten Umschlagseite die eigenhändige Un terschrift deS Inhabers oder des Haushaltungsoorstandes trägt und die Marken bei der Entnahme von Fleisch noch nicht auS dem Heft losgetrennt sind. Die Marken tragen in blauer Farbe den Aufdruck „1916 Bayern" mit Angabe des Fleischgewichtes, für das sie gelten, und daS Bild einer Waage. Die württembergischen und badischen Marken haben nur Gültigkeit, solange sie mit dem „Ausweisabschnitt" bezw. der „Stammkarte" zusammenhängen. Bei Würt temberg enthält dieser die Angabe des ausstellenden Oberamts und der Ausgabestelle, sowie die Unterschrift des Inhabers. Die einzelne Fleischmarke bezeichnet nnr das auf sie abzugebend« Fleischgewicht (Nennwert) und die Gültigkeitsdauer. Die badische Stammkarte enthält Namen, Stand und Wohnort des Inhabers. Die einzelne Marke trägt auf der Vorderseite das badische Wappen mit Angabe ihrer Gültigkeitsdauer und auf der Kehrseite unter der Bezeichnung „Fleischmarke" die An gabe des Fleischgewichts (Nennwert), daS gegen sie bezogen werden kann. Di« Kommunalverbände haben die vereinnahmten Fleischmarken der genannten Staat«» dem Ministerium des Jkinern mit den außersächsischen Brotmarken einzusenden. Dresden, den 22. Mai 1916. Ministerium des Iuncr». Sockenansertigung. Noch außenstehende Strickarbeiten werden Kienstag, den 30. dfs. W., norm, von 9—11 Ayr angenommen. Restlose Ablieferung wird erwartet. Die nächste Ausgabe von Strtckausträgen erfolgt Montag, den 19. Juni 1916 und folgende Tage. Stadlrat Eibenstock, den 25. Mai wio. Fleischverkanf. Sonnabend, den 27. Mai, verkaufen die Fleischer: (5. Uhlmann, M. Meichsner u. R. Heidrich: Rindfleisch, Schweinefleisch und Kalbfleisch. Br. Lang u. Martin Müller: Rindfleisch und Schweinefleisch. Preise: Rindfleisch M. 2.50, Kalbfleisch M. 2.20, Schweinefleisch Höchstpreis. Die zur Verfügung stehende Menge Fleisch ist völlig ausreich end, um für jeden Kopf d«r Bevölkerung 'st Pfund Fleisch verabreichen zn können. Die Abgabe des Fleisches erfolgt nur gegen Bestätigung auf den Fleischmarkentaschen. Schweinefleisch wird bei BezugSberechtigung von mehr als '. Pfd. Fleisch nur mit anderen Fleisch sorten (Kalb- und Rindfleisch) in mindestens gleichen Mengen zusammen abgegeben. Der Verkauf erfolgt für Haushaltungen mit den Buchstaben in der Zeit von 7—9 llhr vorm. U u. 8 „ „ „ „11 Uhr vorm. bis 1 Uhr nachm. v, I», V—2 „ „ „ „ 1 Uhr nachm. bis 3 Uhr nachm. Wurstverkauf findet, sofern Fleisch zur Verarbeitung übrig bleibt, jedesmal am Mittwoch statt. Die Verkaufsstellen werden an der Nachrichtentafel am Rathaus bekannt gegeben. Stadtrat Eibenstock, den 26. Mai imo. Oeffentliche Impfung. Montag, den 2«. Mai 1»I«, nachmittag 3 Mr findet in der hiesigen Schule die öffentliche unentgeltliche Impfung statt. Alle im Jahre 1915 geborenen oder früher wegen Krankheit oder anderen Grün den von der Impfung zurückgestellten oder ohne Erfolg geimpften Kinder der Gemeinde CarlSfeld und den beiden selbständigen Gutsbezirken sind zur Impfung zu bringen. Der Grund der evtl. Befreiung von der Jmpfpflicht ist durch ärztliches Zeugnis nach- zuweisen. Jmpfpfltchtige Kinder au« Häusern, in denen ansteckende Krankheiten als: Scharlach, Masern, Diphtherie, Croup, Keuchhusten, Flecktyphus, rosenartige Entzün dungen oder die natürlichen Pocken herrschen, dürfen zur Impfung nicht vorgestellt werden. Die Kinder müssen mit reinem Körper und mit reiner Wäsche zur Impfung ge bracht werden. CarlSfeld, den 25. Mai 1916. Der Gemeindevorstand. Die Erstürmung von Cumftres. Der russische Vormarsch im Irak zum Stehen gebracht. Tie jüngsten großen Ersolgc der letzten Tage links der Maas haben eine weitere nicht unwesent liche Erweiterung erfahren. Tie tapferen Thüringer haben das Torf Cumieres erstürmt und dabei über 3M Gefangene gemacht. Schon unsere jüngsten Erfolge beim „Toten Mann" hatten eine beträcht liche Einschnürung von Cumiöres zur Folge gehabt, das dadurch in ein vernichtendes Flankenseuer ge riet. Cumiöres liegt östlich vom „Toten Mann" und wirb durch den vielumstrittenen Caurettes-Wald mit Höhe „Toter Mann" verbunden. Tiefe Abschnürung von Cumieres sollte durch starke sranzösische Gegen stöße unwirksam gemacht werden. Besonders im letz len Generalstabsbericht werden die starken feindlichen Angriffe östlich der Höhe 304 und am Südhanae des „Toten Mann", die in unserem Infanterie- und Ma- schinengewehrseuer zusammenbrachen, erwähnt. Tie französischen Gegenstöße hatten nicht nur keinen Ersolg, sondern bewirkten auch, daß unsere Truppen in den anschließenden Frontteilen mit großer Gewalt vordrangen und sich des befestigten Torfes Cumi- eres bemächtigten. Auch diese neue Heldentat hat eine weitere Frontverbesserung für unsere Stellun- gen links der Maas bis an die Eisenbahnlinie zur Folge. Tie Ausbuchtung, welche unsere Front bis her nördlich von Lumiöres zeigte, ist nun ausge glichen und der Feind weiter gegen Süden auf Chat- tancourt hin zurückgedrängt worden. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, als Ehattancourt der starke rechte Stützpunkt der französischen Linie ist, von dem aus schon des öfteren starke Kräfte gegen unser? neu gewonnene Linie bei Höhe 304 und „Toter Mann" vorgebrochen waren. Cumiöres ist mit dem südlich gelegenen Chattancourt durch eins direkte Straß? verbunden, welche den Nachschub an Mannschaften rrleichtert und beschleunigt. Man wird also damit rechnen dürfen, daß die Franzosen diese Vorteil.' der direkten Verkehrsverbindung nach Möglichkeit ausgcnutzl haben werden, um den Verlust von Cu- miöres zn verhüten. Wenn es ihnen trotzdem nicht gelungen ist, das Uebel abzuhalten, dann ist der Erfolg auf unserer Seite als cin Zeichen der gro ßen Ueberlegenheit unserer Truppen zu bewert'». Lie Bedeutung der Erstürmung von Cumiöres steigt noch ferner durch die Tatsache, daß von Cumisces aus - eine direkte Straße gegen Westen nach dem „Toten Mann" und von hier aus nach Nordwesten gegen Bethincourt führt. Tie Straßen von Bcthm- tourt aus, von denen die westliche nach Haueouct, die südliche nach dem Osthang der Höhe 304 und die südöstliche nach Cumiöres geht, befinden sich nun alle in den Händen unserer Truppen. Fort setzungen dieser Straßen gegen Esnes find zum Teil bereits durch das Vordringen unserer Truppen w- geschuürt, zum anderen Teil stehen sie unter d.m Artillerieseuer unserer beherrschenden Höhenstellun- gcn bei 304 und „Toter Mann". Als erfreuliche Ergänzung dieses schönen Erfolges ist cs unseren wackeren Truppen auch östlich des Flufsrs gelungen, einige größere Erfolg« zu erzielen, die teilweise in der Abwehr stacker feiudlicher Angriffs in der Touau- mont-Gegend bestehen, teilweise in der Mederg Win- nung vorübergehend verlorenen Bodens. Bei bei den Kampfhandlungen erlitten dir Franzose.» sehr schwere blutige Verluste. Außerdem führten unsere Truppen noch 550 Gefangene ab. Wie bereits im Heeresbericht, so wird auch von anderer Seite einem Jrreführungsversuch des fran zösischen Generalstabes entgsgengetreten: Berlin, 25. Mai. Tie Berichte der sranzö- fischen Heeresleitung über die Kämpfe um Verdun haben in den letzten Tagen den Eindruck hervoczu- rufen gesucht, daß das Fort Tourumont wieder ln den Besitz der Franzosen übergegangen sei, ja, noch mehr, deutsche Gegenangriffe, angeblich nnternom- men, um diesen Verlust wieder gut zu machen, soll ten von den Franzosen zurückgeschlagen worden sein Drese Darstellung Ist, wie der Berlinev Lokalanzeigrr bestimmt versichern kann, von Anfang dis zu Ende unwahr. Tas Fort Douaumont ist, wie bis ¬ her, fest in unserer Hand: es ist auch während der ganzen Tauer der letzten Kämpfe n i e m als aus unserem Besitz h e r a u s g e ko m m e n. Tie österreichisch-ungarischen Truppen setzen ihren siegreichen Vormarsch aus ita lienischem Boden fort: Wien, 25. Mai. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz. In Wolhynien unternahmen unsere Streis- kommaudos an mehreren Stellen erfolgreiche U?- bcrsälle. Lage unverändert. Italienischer Kriegsschauplatz. Tie Kampstätigkeit im Abschnitt von Dobcr- do, bei Flitsch und am Plücken war lebhaf ter als in den letzten Tagen. Wiederholte feind liche Angrisfsversuchc bei Peut« lste in wurden abgewiesen. Nördlich des EuganataleS nahmen unsere Trup pen die Lima Crsta, überschritten an einzelnrn Stellen den Massbach und rückte» in Striegln (Slrigno) ein. Südlichdes Tales breitete, sich die über den Kempelbe.rg vorgerückte Grupp? un ter Ueberwindung großer Geläiideschwicrigkeit'n und des feindlichen Widerstandes nach Osten und Süden aus. Ter Corno di Campo Verdi ist in ihrem Besitz. Italienische Abteilungen wurden sofort zurückgeworfen. Im Brandt al (Valarsaj nahmen unsere Truppen Chiesa in Besitz. Di» Nachlese im Angriffsraum erhöhte unsere. Beure »och um zehn Geschütze. — Eines unserer See flugzeuggeschwader belegte den Bahnhof und die militärischen Anlagen von Latisana mit Bomben. Südöstlicher Kriegsschauplatz Keine besonderen Ereignisse. Ter Stellvertreter des Ch?ss des GeileralstabeS: von Hoefer, Feldmarschalleutnant. Ereignisse zur See. Am 24. Mai nachmittags hat ein Geschwader von Seeslugzeugen Bahnhof, Postgcbäude, Kaserncn und Kastell in Bari (Süditalicm aus-