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INg erhält LS14 «W ab««vs Sosacr StaMsorftrevirr Holzvcrsteigcrung. e hiermir 23—29 704 30 u. m. 2236 zu verleihen. Kgl. Forstrentamt Eibenstock. Kgl. Forstrevierverwaltun« Sosa. ge, Vitzthum eres «Lt en m est Zergstr. 23—29 59—68 >rgt. »»8 mdt und »»a abends r Zen- res. entge- >«d. k. ldlliltr fidnur. Kinder IÄ. nntag 1638 , 3 ta. et hrtMüh. ranstaltei »«tsche« >nä. ag und 8,» rm fi. Autzknüppek, 120,5 rm fi. Arennscheite, 32 rm fi. Arennknüppkl, 3 IM fi. Keße, Schlaghölzer in den Abt. 27, 31, 32, 37, 44, 50 u. 79, sowie Einzelhölzer in Abt. 53 u. 83. «gl. Forstrevierverwaltun« Wildenthal. «gl. Forstreutamt Eibenstock. 54 IM fi. Älutzkuüppek, 90,5 rm fi. Areunscheite, 24 rm fi. Arennknüppek, 1 rm fi. Lacken. 4 rm fi. Keste, aufbereitet in den Kahlschlägen Abt 28 und 29. »mel, »ar- Amts- und Anzeigeblatt Mr den Slmtsgerichtsbezirk Gwenstock und dessen Umgebung Leigenlllg. Wildenthaler Staatssorstrcvier. Montag, de« 2. »Lrz 1914, vormittag- ,1t Uhr Drecksler's Gasthof in Wildenthal 6598 fi. Klötze 7—15 om stark, 2936 fi. Klötze 16—22 om stark, Gasthaus „Zum Muldental" in Aue Donnerstag, den 26. Februar 1914, vor«. ,9 Uhr (die Brennhölzer nicht vor rll Aüri 4292 weiche Klötze 7—15 om stark, 3908 weiche Klötze 16—22 om stark, Im Anschluß an die Allerhöchste Auszeichnung nehmen die städtischen Kollegien noch mals Gelegenheit, Herr» Stadtrat «ommerzienrat HVUdol« vörSol aufrichtigsten Dank für seine langjährigen wertvollen Dienst», welche er auS seiner reichen Sachkenntnis heraus der Stadt geleistet hat öffentlich zum Ausdruck zu bringen. Eibenstock, den 21. Februar 1914. Der Stadtrnt. Die Stadtverordneten. Hesse. Haßfurther. ammer beilag» mm« kranS- illak ck t Hier ¬ gowinnung, sowie Ersparnisse des kostspieligen Drahte Verkehrs zur Herbeiführung einöc lleberernstimmung in jeder Detailfrage an. Die Konferenzidee bedeutet eine Anerkennung der autoritativen Befähigung Sir Edward Greys als Vorsitzenden der Konferenzen, so wie der hervorragenden Eigenschaften des russischen Botschafters in London, Graf Benckcudors, und des französischen Botschafters Cambon. Hungerstreik im Gefängnis. Im Ge fängnis zu Baku traten die politischen Gesaugcneu vor sechs Tagen in einen Hungerstreik. Bisher hat keiner der Gefangenen Speise oder Trank zu sich genommen und man befürchtet, daß einige Hungers sterben wer den. Der Stadthauptmann ordnete die zwangsweise Ernährung der Gefangenen an, die zu dem verzeifel ten Hilfsmittel griffen, /weil sie die schlechte Behand lung durch die Gefängnisverwaltung nicht länger er tragen und die Entlassung des Gefängnischefs durch setzen wollten Bezugspreis Vierteljahr!. IN. l.50 einschließl. b«r „Illustr. Unterhaltungsblatts" und der humoristischen Vellage „Seifenblasen" in der Expedition, bei unseren Voten sowie bei allen Reichspostanstalten. -44 für Eibenstock, Larlrfeld, ksundshübel, ^UgkvlUU Neuheide, Gberstützengrün, Schönheide, Schön?eid«rhammer,Sosa,Unterstützengrün,wildenthal usw. s rr-i «dr Amtsblatt. Fernsprecher Nr. 210. Drucker und Verlegen Emil Hannebohn, verantwortl. Redakteur: Ernst Lindemann, beide Eibenstock. . -1, Sah,«»««. — — Sonlltag, dm 22. Februar Tagesgeschichte. Deutschland. - Amtliches Reichstags-Stichwahler gebnis. Bei der am Freitag stattgefundenen Reichs- tagsstichwahl im Wahlkreise Magdeburg 3 (Jericho) or? bielten von 31834 Wahlberechtigten Schiele (kons.) 16 625, Haupt (Soz.) 15 259 Stimmen. Schiele ist somit gewählt. Prozeß Mielczynski. Dec Prozeß ge gen den Grafen Mielczynski ist ein großes Ereignis für die kleine Stadt Meseritz. Bereits um 8 Uhr mor gens strömte am gestrigen Freitag die Bevölkerung in Scharen zu dem Gerichtsgebäude. Um 9 Uhr be tritt der Gerichtshof den Saal, und alsbald erschien auch der Angeklagte, der s,ich leicht auf den ihn be gleitenden Hausarzt stützt. Auf Ersuchen des letzteren wird dem Angeklagten gestattet, sich zu setzen. Bei Feststellung der Personalien ergibt sich, daß der.Ange klagte zwei Mal gerichtlich bestraft ist, einmal wegen Beleidigung des Grafen Buinski und dann im Jahre 1907 wegen Aufreizung der Bevölkerung. Nach Ver lesung der Anklageschrift beantragt der Staatsanwalt Ausschluß der Öffentlichkeit. Der Verteidiger schließt sich dem an und bemerkt zur Begründung, de,r Graf hätte an und für sich nichts gegen.eine öffentliche Ver handlung aber es «würden in der Verhandlung Dinge berührt- werden, die besser hinter verschlossenen Türen zur Erörterung gelangten. Nach kurzer Beratung be schließt der Gerichtshof die Öffentlichkeit für die ganze Dauer des Prozesses auszuschließen, auch für die Dresse. Langsam leert sich der Saal. Graf Mielczynski fitzt gebückt aus der Bank, den Kopf gestützt, als wolle er sein Gesicht verbergen. — Rosa Luxemburgzu einem Jahr Ge fängnis verurteilt. Die Schriftstellerin Rosa Luxemburg wurde von der Strafkammer zu Mrank- surt a. M. wegen Aufforderung zum Ungehorsam gegen die Gesetze in 2 Fällen, begangen in Versammlungen, zu einem Jahr Gefängnis verurteilt. Der Antrag des Staatsanwalts auf sofortige Verhaftung wegen Fluchtverdachts wurde äbgelehnt. Frau Luxeni burg hat zum Ungehorsam gegen die Gesetze aufgefor dert und zur Revolution gehetzt. Nach der Anklage wiegt die Tat der Angeklagten umso schwerer, weil zurzeit der Anklage ein Krieg nicht außerhalb des Bereiches der Möglichkeit lag. Die Angeklagte sei sich auch der Wirkung ihrer Worte voll bewußt gewesen, es habe sich -nicht um eine ungewollte Entgleisung gehandelt, sondern vielmehr um einen vorbedachten und genau berechneten Akt der Ue- berlegung Nußlan». — Der Kvnferenzvorschlag Sasonows. Aus Petersburg wird telegraphiert: Der Vorschlag des Ministers des Aeußeren, Sasonow, all« laufen den, die Tripel-Entente interessierenden Kragen eWer vorbereitenden Konferenz in London zu unterziehe^ Ist sowohl in Paris wie in London sympathisch ausge nommen worden Sasonow strebt hierdurch eine Zeit- zu den Schiffchenaufpassern, hatte als Zeichen der Dank barkeit geschmackvoll gewählte Angebinde überreicht. Eine Festlichkeit in den Räumen des Jubilars sah zahl reiche Freunde um «ihn geschart, oie ihm die Stunden der Freude verschönten. Möge es der geachteten Firma vergönnt sein, auch stn ferne Zukunft in der bisher tätigen Weise wirken zu könne», zum Besten 'unserer Stadt und des Gemeinwohls. — Eibenstock, 21. Februar. Der Krastwa geuverkehr auf der Strecke Plauen—Eibenstock ist wider Erwarten seit Donnerstag bereits in vollem Umfange ausgenommen. Wenn nicht sehr ungünstige Witterung eintritt, wird der Verkehr wieder regel mäßig durchgeführt. - Eibenstock, 21. Februar. In der Nacht ^um Freitag ist hier abermals ein Ginb ruchsdieb st ahl verübt worden, und zwar würde im Winkel die Strv beltsche Scheune davon heimgesucht. Gestohlen wurde» 14 Paar Tauben. s — Eibenstock, 21. Febr. Unsere gestrige Notiz über die Neuwahlen zumLandoskulturratent hält insofern eine kleine Unrichtigkeit, als die Wahlen nicht im Hotel Rathaus, sondern im Biblio thekzimmer des städtischen Rathauses vor- genommeu werden. — Eibenstock, 21. Februar. Der Juniorenpreis im großen Erzgebirgskammwettlauf (85 Kilom ), welcher, wie bekannt, vom hiesigen Skiklub errungen wurde, ist eingetroffen und im Schaufenster deS Herrn Emu Mende hier ausgestellt. — Eibenstock, 21. Februrr. Wie aus dem Au zeigeuteil dieses Blattes zu ersehen ist, plant der Ja gendbund für entschiedenes Christentum für kom menden Sonntag nachmittag die V eranstaltung eines Verkaufes von Bekleidungs- und G eb r a u chs g c g en stä nd en, die nur von den wirk lichen^ Mitgliedern des Bundes angesertigt wurden und im Saale der Laudcskirchlichen Gemeinschaft ausge stellt werden. Schon vor Weihnachten 1912 hatte ge uauuter Bund einen ähnliche» Berkaus unternommen, der den erfreulichen Erlös von annähernd 400 Malck erbrachte, welcher einigen evangelischen Missionen zu- gewiesen wurde. Dieser Erfolg hat zu neuer Arbeit ermuütert, und so ist aus der srestvilligen Betätigung der Bundesmitglieder wieder eine Menge von Handar beiten hervorgegangen. Diesmal sind es fast aus schließlich nützliche und nötige Gebrauchsgegenstände aller Art, insbesondere aber Bekleidungsstücke für Kin der. Der Erlös soll der Ausbreitung des Jugendbun- des für entschiedenes Christentum ihr engereu Vater lande dienen; also einem Zwerge der inneren MissiM Der Verkauf wird «durch eine kleine Feier eingcleitet werden; anschließend mit einer kurzen Ansprache über die Notwendigkeit, sowie den Erfolg entschiedener chrift- lick)er Jugenderziehung und Jugendpflege. Möge der Veranstaltung erneuter Erfolg und reicher Segen be- schteden sein. - Dresden, 19. Februar. Der sächsische Kronprinz ist seit Donnerstag an einer Halsent zündung erkrankt und genötigt, das Bett zu hüten. Prinz Friedrich Christian leidet an Heiserkeit und ist daher am Ausgehen verhindert. Frankreich. — Der Gesundheitszustand der srau- zösischeu Armee. Die französische Deputierten- Kammer befaßte sich am Freitag mit den Jnterpella tionen über den Gesundheitszustand des Heeres. Der Unterstaatssekretär im Kriegsministerium, Maginot, er kannte an, daß -er Gesundheitszustand in einer sehr großen Zahl von Garnisonen sehr schlecht sei. In 125 von 367 Garnisonen seien Fälle von epidemischen Krank heiten vorgekommeu. Ms Ursache für die Bvrmehrung der Krankheiten und die Erhöhung der Sterblichkeit führte Redner u. a. den besonders harten Winter an. Maginot erklärt, die Zahl der Todesfälle hätte in der Armee durchschnittlich 1,11 auf das Tausend erreicht, sic sei seit 1908 nicht so hoch gewesen. Die Kranten- zisser, die im Jahre 1913 26 auf das Tausend und die Zahl der Todesfälle, die 0,26 betrug, stiegen 1914 auf 29 bezw. 0,39. Die Lage im Februar sei noch schlechter als im Januar Vom Balka«. — Rumänische Kammerwahlen. Bei den Kommerwahlen im dritten rumänischen Wahlkörper wurden 39 Liberale und ein Demokratisch-Konservati ver gewählt. Unter den Gewählten befindet sich auch der Arbeitsminister Angeleses. Okrtlichc mid sächsische Nachrichten. - Eibenstock, 21. Februar. Wie schon kurz berichtet, beging gestern Kerr, Stadtrat und Sticke rei- sabrikant Paul Heckel sein 25jährvges Ge - schäftsjubtläum. Die überaus große Zahl der eingelousenen Glückwünsche und anderen Ehrenbezeug ungen von Vereinen, Korporationen und Privaten leg te ein beredtes Zeugnis ab von der Bedeutung der Firma die mit zu den ersten der hiesigen Branche zählt Am frühen Morgen wurde dem Jubilar zunächst eiu stimmungsvolles Ständchen gebracht. Die städtisch-n Kollegien gratulierten sowohl schriftlich wie auch münd lich durch die Herren Bürgermeister Hesse und Stadt verordneten-Borsteheir Rechtsanwalt Haßfurt her. Das Geschästspersonal, von den Bureauangestellten bis 128 ii o. DreSd en, den 29. Januar 1914. Zu Nr. 62 »II. . Mit allerhöchster Genehmigung Seiner Majestät des Königs hat daS Ministerium des Innern beschlossen, dem Kommerzienrat Lust vsxodort VsilLvIm vörKsl in Hiöen flock bei seinem Ausscheiden aus dem Ratskollegium der Stadt Eibenstock in Anerkennung seines langjährigen verdienstvollen Wirkens für diese Stadt den Titel „Stadtrat" 510 , . 30u. IN 2 ah. , 29U.32 ick