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chütz zur cr. nfang des dun Wü ter k? ins n" meldet Nachrichten cps an die riere della K o rre - ende Tele- ussischen als sie in er Anfang zunehmen, DaS Ge- unmöglich, äsidcnt ren Nach- :r fran- r West- L.ige laßt rd, sämt- :sn. Eng- ikis nicht > die eng- der Ost- rfolge zu skälnpsen en. Die n an der irs, dann dis den richt, dir ls Salo- Ausdruck rden. mm des s ri che s m Salo- lt'. Bon Minen nen aus- min" er- :ich hier hertichur ibel zu anläßlich terie Mai ttsl. Gedie- ein an- hriebene zeten. 267 lrmee in d« » eingr- Amts- und Anzeigeblatt für den Amtsgerichtsbezirk Eibenstock und dessen Umgebung für Eibenstock, Larkfeld, hundrhübel, H^UgrvtUt» Neuhei-e, Gberftützengrün, Schönheide, SchSnheiberhammer, Sosa, Unterstützengrün, Vildenthal usw. Verantwortl. Redakteur, Drucker und Verleger: Emil Hannebohn in Eibenstock. yZ, Jahrgang. — Mittwoch, den 29. März Tel.-Kdr.: Amtsblatt. Vezugspreisvierteljährl.lN.1.50einschließl. des „Dllustr. Unterhaltungsblatts" und der k)umoristischenlZeilage„Seifenblasen"inder Expedition, beiunserenvotensowiebei allen Neichspostanstalten. Erscheint täglich abends mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage für den folgenden Tag. Anzeigenpreis: die klcinspaltige Zeile 12 Pfennige. Dm amtlichenTeiledie gespaltene Zeile 30 Pfennige. Fernsprecher Nr.NO. ISIS Brandversicherungsbeiträge betr. Am 1. April dieses JahrcS ist der 1. Termin der Landes brandversicherungS- beiträge für die GebändeversicherungSabteilung sowohl als auch für die Maschinen- und Mobiliarversicherungsabteilung fällig. Bei der Gebäudeversicherung ist 1 Pfg. und bei der Maschinenversicherung 17, Pfg. für eine Einheit zu erheben. Zur Bezah lung der Beiträge ist nach der Dienstanweisung zum Gesetze vom 1. Juli 1910 eine Frist bis zum 15. April dsS. Ihrs, zugelassen. Hiernach hat sofort das kostenpflich tige Mahn- bezw. Zwangsvollstreckungsverfahren einzutreten, da für die Abrechnung mit der Landesbrandversicherungsanstalt nur eine Frist bis Ende April dsS. Jahres gegeben ist. Stadtral Kivenstock, am 28. März 1916. Gegenwärtig werden die verschiedensten Ersatzmittel für bestimmte Nahrungsmittel auf den Markt gebracht, die nicht immer den ost hohen Kaufpreis nach ihrem Herstel- lungS- und Genußwert rechtfertigen. Händler können sich strafbar machen, wenn sie derartige 'Nahrungsmittel in den Handel bringen, Käufer können unter Umständen empfindlich geschädigt werden. Beide werden gut tun, wenn sie unbekannten Nahrungs mitteln die erforderliche Vorsicht entgegenbringrn, wenn sie ferner möglichst nur auf Probe kaufen und wenn sie gegebenenfalls eine Untersuchung solcher Nahrungsmittel herbeiführen. DaS städtische Schauamt übernimmt die Vorprüfung von Nahrungsmitteln und die sich etwa nötigmachende Weitersendung au die amtliche NahrungSmittelunter- suchungsstell«. Wir raten der Einwohnerschaft, von dieser Möglichkeit zur Prüfung von Nahrungsmitteln Gebrauch zu machen. Die Untersuchungen sind vollständig kostenfrei. DaS städtische Schauamt ist zugleich beauftragt worden, den Nahrungsmittel verkehr im hiesigen Stadtgebiete zu überwachen. Seine Ueberwachungstätig- keit wird sich also in Zukunft nicht nur wie bisher auf Fleischereibetriebe, sondern auch auf Bäckereien und Nahrnngsmittelgeschäfte anderer Art erstrecken. Dem Leiter des städtischen Schauamtes, Herrn Amtstierarzt Günther ist zur Durchführung dieser Tätig keit der Zutritt zu den Verkaufs-, Betriebs- und Aufbewahrungsräumen jederzeit zu gestatten. Stadtrat Hivenstock, den 27. März lom. Nachdem di« Ergebnisse der diesjährigen Einkommen- und ErgänzungSsteueretn- schätzung den Beitragspflichtigen bekannt gemacht worden sind, werden in Gemäßheit der Bestimmungen in 8 46 des Einkommensteuergesetzes vom 24. Juli 1900 bezw. K 28 deS ErgänzungSsteuergesetzes vom 2. Juli 1902 alle Personen, welch« ht«r ihre Eteuer- pflicht zu erfüllen haben, denen aber die Steuerzettel nicht behändigt haben werden können, aufgefordert, wegen Mitteilung des Einschätzungsergebnisser sich bei der hi«sigen Ortssteuereinnahme zu melden. Schönheide, am 25. März 1916. Der Gcmeindevorstand. Selektenschule zu Eibenstock. Arettag, 31. März: Klasse I: 8—8°°: Chemie, Englisch — Herren Klee, Grundmann. 8"-9-°: Physik - Herr Klee. „ HI: 9°°—10°°: Französisch — Herr Grundmann. „ IV: 10'°—10": Geschichte — Fräulein Rößiger. „ V: 10"—11'°: Französisch — Herr Oberlehrer Rehnig. „ 7: 11?°—12°°: Bibl. Gesch., Heimatskunde — Fräulein Hillmann. „ 9: 2°°—2": Anschauungs-Unt., Schreiblesen, Rechnen — Herr Hörig. „ 8: 2'°—32°: Bibl. Gesch., Deutsch, Rechnen — Fräulein Hillmann. „ VI: 3-°—4°°: Rechnen — Herr Ficker. Entlassungsfeier: Freitag, 31. März, nachmittags 5 Uhr. Aufnahmefeier: Montag, 1. Mai, nachmittags 3 Uhr. Zum Besuche dieser Veranstaltungen wird hiermit aufs ergebenste eingeladen. Eibenstock, 16. März 1916. Die Direktion der Selektenschule. Petzold. Italienische Stellungen bei Görz gestürmt. Ein englischer Zerstörer verloren. Seit der Nachricht, daß Verdun in Brand ge schossen ist, enthielt der deutsche Heeresbericht keine weitere Meldung über die Lage dieser Festung. Daß der Kampf trotzdem zielbewußt sortgeführt wird, ist natürlich selbstverständlich. Unsere Fortschritte vor der Festung spiegeln sich deutlich in den besorgten feindlichen Presseäußerungen wieder: Berlin, 27. März „Escercito Italiens" vom 23. März schreibt: Man wundert sich, daß schon einen Monat ohne Entscheidung um Verdun gekämpft wird, vergißt aber, daß ein solcher riesenfester Platz auch mit den modernsten Mitteln nicht in einem bis zwei Monaten genommen werden kann. Man redet über Artilleriegesechte und Riesenverlusto und vergißt die Geschichte der Belagerung von Port Arthur. Man spricht von Angriffen auf Verdun, von Aenderungen des deutschen Planes und bemerkt nicht, daß die Deut scheres aus die Einschlicßung Verduns abge sehen haben, um eine größere Bresche, in die französische Front zu legen. Die französischen und andere Militärkritiker wundern sich, daß Verdun nicht in einem Monat fiel, und sie haben recht, wenn sie an die Ueberraschungen bei den belgischen Festungen denken. Aber eine gründliche Betrachtung ergibt, daß die Deutschen mit Taten und mit größter Tapferkeit und Kriegserfahrung die Belagerung von Verdun einleiten. Freilich ist auch die Verteidigung glänzend organisiert. Wenn es ihr gelingt, die völ lige Einschließung »u verhindern, kann sie sich eines ungeheueren Vorteils rühmen. Wenn die Besatzung lange Widerstand zu leisten vermag, kann sich das Feldheer auf den kommenden Vorstoß oer deutschen Offensive vorbereiten. Auch die Verbündeten auf den anderen Fronten verdoppeln zu diesem Zwecke ihre Anstrengungen. Als unparteiische Kritiker müs se» wir eingestehen, daß die Deutschen cs sind, die angreifen, und daß sie den Ring immer enger um Verdun schließen. Ob es ihnen gelingt, ist trü ber in einer Woche, noch in einem Monat zu sagen. Zürich, 27. März. Die sich »mmer mehr häu fenden Teilangriffe der Deutschen längs der Front von Verdun beschäftigen die französischen Dtilttärkritiker auf das Lebhafteste. Ern französi ¬ scher Oberst schreibt im Journal: Die Kämpfe um den „To ten Mann" u. um den Wald von Malancourt u. Haucourt haben den Deutschen fatalerweise Gewinn verschafft. Tie Deutschen setzen ihre Angriffe metho disch fort. Man darf sich keinen Moment der Illusion hingeben, daß der Feind etwa sich mit dem bereits Eroberten zufrieden geben werde und daß darin sein ganzes Kriegsziel bestehe. Er hat seins großen Maximen nicht aus dem Gesicht verloren uno hält seit dem 21. März an dem Ziel der Zerstörung der gesamten Verdun-Armee fest. An der italienischen Front haben die österreichisch-ungarischen Truppen wieder einen recht beachtlichen Erfolg er rungen, der dem Feinde ernstlich zu denken geben dürfte: Wien, 27. März. Amtlich wird verlautbart: Russischer Kriegsschauplatz Nichts Neues. Italienischer Kriegsschauplatz. Gestern wurde an mehreren Stell.'» der Front heftig gekämpft. Am Görzer Brückenkopf eroberten unsere Truppen die ganze feindliche Stellung vor dem Noroteil der Pcdgorahöhen. Hierbei wurden 525 Italie ner, darunter 13 Offiziere, gefangen gmommm. Im Plöcken-Abschnitt mühte sich der Feind unter Einsatz von Verstärkungen vergeblich ab, die ihm entrissenen Gräben wiederzugewinnen. Die Kämpfe nahmen an Ausdehnung zu und dauerten die ganze Nacht fort. An der Tiroler Front fanden nur mäßige Gcschützkämpfe statt. Die feind liche Artillerie beschoß Caldonazzo (im Sugana- tal). Südöstlicher Kriegsschauplatz. Oestlich von Durazzo wurden zwei italienische Feldgeschütze mit Munition vorgesunden. Lage unverändert. Der Stellvertreter des ChesS des Generalstabes, von Hoefer, Feldmarschalleutnant Die Dürre» melden: Konstantinopel, 26. März. Im amtlichen Heeresbericht heißt es u. a.: An der Irak- Front keine Veränderung. An der Kaukafus- Front wurde am 25. ein schwacher feindlicher Er- kundungsvorstoß zurückgeschlagen. Die Küstenbat- terien verjagten einige an den Dardanellen kreuzende feindliche Torpedobootzerstörer und drei feindliche Flugzeuge, welche Gallipoli überflogen. Kon stantinopel, 27. März. Von den ver schiedenen Kriegsschauplätzen wird keine wichtige Veränderung der Lage gemeldet. Vom Krieg zur See meldet eine dänische Zeitung ein Gefecht zwischen 20 englischen Kriegsschiffen und deutschen Fischdampsern. Es dürfte sich dabei um den britischen Angriff auf die Lustschiffanlagen in Nordschleswig handeln, der den Briten außer drei Flugzeugen nach Reut r auch noch einen Zerstörer gekostet hat: Amsterdam, 27. März, lieber den engli schen Angriff auf die deutschen Luftschiff anlagen von Nordschleswig verbreitet Reu ter folgende amtliche Meldung: Englische Wasser flugzeuge griffen vorgestern früh die Deutschen Luft- schsifhallen in Schleswig-Holstein, östlich der Insel Sylt, an. Die Wasserflugzeuge wurden zu dem ver abredeten Punkt dicht an der deutschen Küste von leichten Kreuzern und Torpedobootszerstörern eskor tiert. Drei Wasserflugzeuge werden ver- m i ß t. Die Zerstörer „Medusa" und „Üaoerock" hat ten eine Kollission. Es wird befürchtet, daß die „Medusa" infolge des stürmischen Wetters in die ser Nacht verloren ist, aber es besteht keine Be unruhigung über das Schicksal der Besatzung. Un sere Zerstörer versenkten 10 bewaffnete deutsche Pa trouillenboote. Es ist bisher keine Einzelheit über die Ergebnisse des Raids eingegangen, aber aus Meldungen der dänischen Blätter scheint hervorzu gehen, daß dieser seine Absicht erfüllt hat. Der amtliche deutsche Bericht, der das Gegen teil betont, dürste wohl zutreffender sein. Kopenhagen, 26. März. „Berlingske Tiden- de" berichtet aus Esbjerg über ein Seegefecht zwischen etwa 20 englischen Kriegsschiffen, darunter 5 größere Kreuzer und 15 Torpedojäger, mit deutschen Fischdampsern, anscheinend süd lich Fanoc. 2 von den Fischdampsern wurden in Brand geschossen. Deutsche Kriegsschiffe und ein Zeppelin eilten den anderen zu Hilfe, und man ver nahm eine gewaltige Kanonade für 10 bis 15 Mi nuten. Die Einzelheiten der Begebenheiten konnten wegen zu großer Entfernung vom Lande nicht ver folgt werden. « London, 27. März Lloyds meldet aus Do ver: Der englische Dampfer „Saint Cecilia" iß versenkt worden. Die Besatzung wurde ger.'tteck.