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Alljährlich am 1. Mai in unserer Republik: lachende Gesichter, glückliche Menschen, stolz auf ihr Werk, einig mit ihrem soziali stischen Staat. Foto: Willkommen 3. Konzil erfolgreich durchgeführt Am 1. Mai, dem Inter nationalen Kampf- und Feiertag der Werktäti gen, nehmen wir an der großen Kampfdemonstra tion teil. 13. Jahrgang Nr. 8 / 27. April 1971 Preis 10 Pf D er XXIV. Parteitag der KPdSU, der eine neue Etappe des Vormarsches der Sowjet gesellschaft zum Kommunismus eröffnet hat, ist beendet. Vor der gesamten Parteiorga nisation der Medizinischen Aka demie, vor den Hochschullehrern und Studenten, vor den FDJ- und allen Gewerkschaftsgruppen steht in den nächsten Wochen und Monaten die Aufgabe, die Dokumente des XXIV. Partei tages gründlich zu studieren und daraus in Vorbereitung des VIII. Parteitages der SED kon krete Schlufsfolgerungen für un sere eigene Arbeit zu ziehen. Die vom XXIV. Parteitag der KPdSU beschlossenen Dokumente stellen das wissenschaftliche Pro gramm für den weiteren Aufbau Dr. Horst Jentzsch, Sekretär der Hochschulparteileitung Nadi dem XXIV. Parteitag der KPdSU der materiell-technischen Basis des Kommunismus, für den wei teren allseitigen Vormarsch der Völker der Sowjetunion zum Kommunismus dar. Sie bestäti gen und bereichern die Theorie des wissenschaftlichen Sozialis mus und Kommunismus, die von Marx, Engels und Lenin ausge arbeitet wurde und von der kommunistischen Weltbewegung im Kampf um die neue Gesell schaft ständig bereichert wird. Mit dem zielstrebigen Aufbau der materiell-technischen Basis des Kommunismus wächst die Rolle der KPdSU als Pionier des menschlichen Fortschritts. Unsere erste Schlußfolgerung sollte deshalb darin bestehen, die Freundschaft zur Sowjet union bei allen Mitarbeitern und Studenten weiter zu vertie fen, eine Atmosphäre des Ler nens aus dem reichen Schatz der Erfahrungen der KPdSU, des Sowjetvolkes und insbesondere seiner Wissenschaft und Medi zin zu entwickeln. Der XXIV. Parteitag der KPdSU hat die große Bedeutung der organischen Verbindung der wissenschaftlich-technischen Revolution mit den Vorzügen des sozialistischen Wirtschafts- und Gesellschaftssystems hervor gehoben. Unsere Aufgabe in Vor bereitung des VIII. Parteitages der SED besteht gerade darin, die sozialistischen Produktions verhältnisse so zu nutzen, daß die Wissenschaft immer mehr eine den ganzen Interessen der Gesellschaft dienende Produktiv kraft wird. Die zweite Schluß folgerung sollte deshalb darin bestehen, in allen Bereichen bei der Lösung aller Hauptprozesse unserer Akademie die Leitungs- (Fortsetzung auf Seite 3) Im Hörsaal des Rektoratsgebäudes fand am Mittwoch, dem 21. April, das 3. Konzil der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden statt. Der Rektor der Akademie, Magnifi zenz Prof. Dr. sc. med. Werner Schmincke, eröffnete das Konzil und begrüßte die Mitglieder des Gesell schaftlichen Rates, des Wissenschaft lichen Rates. Hochschullehrer sowie die nominierten Vertreter der Mitarbei ter und Studenten der Medizinischen Akademie. Er brachte zum Ausdruck, daß absichtlich für den Zeitpunkt des Konzils der 25. Jahrestag der Gründung der SED gewählt wurde. Gerade an die sem Tage Rechenschaft über die gelei stete Arbeit zu legen und hohe Ziele für die weitere Tätigkeit abzustecken, bedeutet, das Parteijubiläum am besten und sichtbarsten zu würdigen. Das Konzil begann mit einer Würdi gung des 25, Jahrestages der Grün dung der SED. Genosse Dr. Jentzsch, Sekretär der Hochschulparteileitung schilderte in seinem Referat unter anderem, wie fruchtbar sich die Ver einigung von KPD und SPD zur Sozia listischen Einheitspartei Deutschlands auf die Festigung der Deutschen Demo kratischen Republik auswirkte, wie uns die Einheit der Arbeiterklasse im Kampf um den Sozialismus voran- (Fortsetzung auf Seite 3) (Institute und Hochschu len) und treffen uns pünktlich 8 Uhr auf der Herta-Lindner-Straße, Höhe Elsa-Fenske-Str. Die Spitze des Blocks be findet sich Herta-Lind- ner-Straße Ecke Julian- Grimau-Allee. Wir marschieren auf der linken Seite der Ernst- Thälmann-Straße.