Berufungen Der Minister für Hoch- und Fachschulwesen hat mit Wirkung vom 1. Januar 1971 Herrn Do zent Dr. med. habil. .Walter M uschter zum ordentlichen Professor für Allgemeine und Kommunalhygiene an die Medi zinische Akademie Dresden be rufen. Mit Wirkung vom 1. Februar 1971 hat der Minister für Hoch- und Fachschulwesen Herrn Oberarzt Dr. med. Her mann Herwig zum Hochschul- dozenten für Chirurgie und Herrn Oberarzt Dr. med. dent. Dr. med. habil. Wolfgang S ee 1 a zum Hochschuldozenten für Chir urgische Stomatologie und Kie fer-Gesichts-Chirurgie an der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden berufen. Abteilung Nuklearmedizin Mit Wirkung vom 1. Januar 1971 wurde die bisherige Abtei lung Nuklearmedizin der Radio logischen Klinik ausgegliedert und zur selbständigen Abteilung erklärt. Die Abteilung wird von Herrn Prof. Dr. sc. med. H e n - n i g geleitet. Gast aus Kairo Am 28. Januar 1971 weilte Frau Ihsan M.Kamile, Direk tor für Planung beim Ministerium für Hochschulwesen der VAR in Kairo, an der Akademie. Bei der Verabschiedung trug sie sich mit folgenden Worten in das Gästebuch des Direktorates für Planung und Ökonomie ein: „Ich war sehr erfreut, die Ge legenheit erhalten zu haben, die Medizinische Akademie Dresden besuchen zu können. Ich hoffe, daß sich die freundschaftlichen Beziehungen zwischen der VAR und der DDR auch in der Zu kunft weiterentwickeln werden. Ich danke der DDR für all die Hilfe und Unterstützung, die sie meinem Land gegeben hat und gibt. Nochmals vielen Dank für die freundliche Einladung und die Großzügigkeit, mit der ich überall empfangen wurde.“ Foto: B. Günther Genossin Gertraude Kühne, Aufnahmeschwester in der Poliklinik, Genossin Evelin Thimm, Röntgenassistentin in der Stomatologischen Klinik, und Genosse Edgar Irmer, Fahrstuhlführer in der Poliklinik (von links nach rechts) — drei Genossen aus der APO Stomatologische Klinik Poliklinik, die ihr neues Dokument auf der 2. außerordentlichen Mitgliederversammlung am 25. Januar überreicht bekamen. Foto: E. Höhne Zu Ehren des VEEI. Parteitages der SED: Ziel: Neue Initiativen im sozialistischen Wettbewerb Die Vertrauensleutevollver- sammlung bestätigte am 10. Februar die Wettbewerbs konzeption des Rektors, der Hochschulgewerkschafts- leitung und der FDJ-Hoch- schulorganisationsleitung der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus" Dresden für das Jahr 1971 Ein für alle Mitarbeiter, Arbeits- kollektive, Studenten, Schüler und Lehr- linge der Medizinischen Akademie wichtiges Ereignis war in der vergan genen Woche die Vertrauensleutevoll- Versammlung. Am Mittwochnachmittag erfolgte auf dieser Versammlung nach ausgiebiger Diskussion die Bestätigung der Wettbewerbskonzeption und der betrieblichen Vereinbarungen des Rek tors, der Hochschulgewerkschaftslei tung und der FD J-Hochschulorganisa tionsleitung der Medizinischen Akade mie Dresden für das Jahr 1971. Der sozialistische Wettbewerb wird im Jahre 1971 zu Ehren des VIII. Partei tages, zum Nutzen unseres sozialisti schen Staates und seines Gesundheits wesens geführt. Das Ziel ist, mit effektivem und rationellem Einsatz unserer Kräfte und Mittel höchstmögliche Leistungen in Erziehung, Aus- und Weiterbildung, Forschung und medizinischer Be treuung zu erreichen, die Arbeits- und Lebensbedingungen der Angehörigen der Akademie ständig zu verbessern und ein leistungsfähiges System der Wissenschaftsorganisation und sozia listischen Leitungstätigkeit zu gestal ten. Die Materialien der 14. und der 15. Tagung des Zentralkomitees der SED sowie der 19. Volkskammer sitzung zeigten die umfassenden Auf gaben, die zur weiteren allseitigen Stärkung unserer sozialistischen DDR zu lösen sind, genau auf. Die Vollversammlung unterstrich; daß es die Pflicht aller Angehörigen der Akademie ist, sich aktiv und schöpferisch an der Vorbereitung und Durchführung des sozialistischen Wett bewerbes zu beteiligen und an der Er arbeitung der Wettbewerbsprogramme der Kliniken, Institute, Abteilungen, Lehr- oder .Forschungskollektive mit konkreten und abrechenbaren Zielstel lungen mitzuwirken. Auf Seite 6 dieser Ausgabe veröffent lichen wir Auszüge aus der Wettbc- werbskonzeption.