21. Jahrgang Nr. 19/9. Oktober 1979 Preis 10 Pf Mubi . ORGAN DER SED-HOCHSCHULPARTEILEITUNG DER™“^ ’ MEDIZINISCHEN AKADEMIE «CARL GUSTAV CARUS» DRESDEN nadel der Gesellschaft für ehe Freundschaft in Gold Grußtelegram an Genossen L. J. Breshnew Teurer Genosse L. J. Breshnew! Die Ärzte, Schwestern und Mitarbeiter der Frauenklinik der Medizi nischen Akademie „Carl Gustav Carus“ Dresden versichern Ihnen anläßlich ihrer Festveranstaltung zum 30. Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik, durch hervorragende Arbeitsergebnisse wei terhin das hohe Niveau unseres Gesundheitswesens zu verbessern und zur Stärkung der DDR beizutragen. Getreu den Leninschen Prinzipien und der Friedenspolitik unserer Partei und Regierung werden wir an der Seite unseres sowjetischen Brudervolkes sowie aller sozialistischen Länder für die Sicherung des Friedens in der Welt, für weitere Abrüstung und für den Sieg des Sozialismus in unserem Land kämpfen. Wir sind uns bewußt, daß die Erfolge unseres Staates im 30. Jahr seines Bestehens und fast 35 Jahre nach der Befreiung vom Faschismus durch die ruhmreiche Sowjetarmee nur möglich waren durch die unverbrüchliche Freundschaft zwischen unseren Völkern und die ständige brüderliche Hilfe und Unterstützung der KPdSU und der Sowjetunion. Ihnen, teurer Genosse L. J. Breshnew, und dem gesamten Sowjetvolk wünschen wir weiterhin Erfolg beim Aufbau des Kommunismus in Ihrem Land. Mit sozialistischem Gruß Das Kollektiv der Frauenklinik, Träger des Ordens „Banner der Arbeit“ Weitere Kollektive, z. B. die Urologische Klinik, die Abteilung Klinische Labora torien, die Genossen der APO 1 sowie die Teilnehmer der zentralen Auszeich nungsveranstaltung an der MAD, sandten Grußtelegramme an unseren Freund und Genossen Leonid lljitsch Breshnew. Auf bewährtem Kurs Gewerkschaftswahlen 1979/80 Am 15. Oktober beginnen die Ge werkschaftswahlen und werden mit der Wahl der AGL und HGL bis zum 23. November an unserer Einrichtung abgeschlossen sein. Wahlen sind stets Höhepunkte im Leben unserer Klassenorganisation, und in diesem Jahr werden sie in besonde rem Maße durch den 30. Jahrestag unseres sozialistischen Arbeiter-und- Bauern-Staates geprägt. Wir nehmen die Wahlen zum Anlaß, um Bilanz zu ziehen über eine weitere erfolgreiche Etappe der gesellschaft lichen Entwicklung unseres 30jährigen sozialistischen Staates — die Etappe seit dem IX. Parteitag der SED und dem 9. FDGB-Kongreß. Zugleich stecken wir die Ziele unserer weiteren Arbeit ab. Dabei gilt es insbesondere, in allen Kollektiven den sozialistischen Wett bewerb mit dem zum 30. Jahrestag der DDR erreichten Elan fortzusetzen. Die Zielstellung ist klar: Es geht um die weitere konsequente Verwirklichung der Beschlüsse des IX. Parteitages der SED und des 9. FDGB-Kongresses — zum Wohle aller Bürger unseres Staates. Richtungweisende Orientierungen haben uns dafür besonders die 10. Ta gung des Zentralkomitees der SED und die 7. Tagung des FDGB gegeben. Orientieren sollten wir uns für die Weiterführung des sozialistischen Wett bewerbes auch auf den Brief der Zeiß-Werker an den Genossen Erich Honecker. Darin werden neue Maßstäbe gesetzt. Welche Aufgaben müssen im soziali stischen Wettbewerb an unserer Ein richtung in den Mittelpunkt gestellt werden? In Erziehung und Ausbildung geht es darum, die kommunistische Erziehung der Studenten als dynamischen Prozeß ständig zu fördern. In der Forschung gilt es, den Kon-* zentrationsgrad und die interdisziplinäre Zusammenarbeit zu verbessern und davon ausgehend die Forschungspläne zu erfüllen und überzuerfüllen. In der medizinischen Betreuung ist neben der maximalen Auslastung der Fortsetzung auf Seite 4 Grüße und Wünsche Die Festwoche der Akademie ist vorüber. So wie gegenwärtig allerorts in unserer Republik, waren die Tage geprägt vom Stolz auf die in drei Jahrzehnten erreichten Erfolge und vom Willen, auch künftig alle Fähigkeiten, alles Wissen, Schöpferkraft und Initiative für unser sozialistisches Vaterland einzusetzen. Ansporn zu solchem Handeln sind uns auch die in sehr großer Zahl übermittelten freundschaftlichen Grüße und Glückwünsche zum Akademie-Jubiläum. Zwei Gratulationen hielten wir im Bild fest: Genosse Oswin Forker, Sekretär der Bezirksleitung Dresden der SED, überreichte die Grußadresse des Sekretariats der Bezirksleitung und einen großen Strauß roter Rosen (Foto unten). Vom Partnerinstitut aus der Heldenstadt Leningrad überbrachte der Parteisekretär, Genosse Doz. Dr. Astachow, Grüße und Wünsche. Fotos: Waltraut Bachmann