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DDR- IM ZEICHEN DES ROTEN OKTOBER Die Hochschulgruppe der Gesellschaft für Deutsch-Sowje tische Freundschaft ladet alle Mitarbeiter und Freunde zu einer j Kulturveranstaltung mit dem Gesangs- und Tanzensemble der | zeitweilig in der DDR stationierten sowjetischen Streitkräfte, I Garnison Dresden, am Mittwoch, dem 7. Juni, 14 Uhr s. t., im Festsaal der Medizinischen Schule herzlichst ein. Lemmmmmmmmemmemeemammer OA Dr. Seidel, Vorsitzender Sächsische Landesbibliothek In Vorbereitung der Volkswahlen q JUNI 1967 Allesfurdie AKADEMIE DER MEDIZINISCHEN AKADEMIE ..CARI GUSTAV CARUS- DRESDEN Jahrgang 9 Nr. 5 6. Juni 1967 Pfg 10 Hercusgebec i SED-Hochschuipaf^organ'nation unser sozialistisches Vaterland von Verwaltungsdirektor Diplomjurist Schwarzenberg Unter dieser Losung steht die grofse Volksaussprache über die Stärkung unseres Arbeiter- und-Bauern-Staates in Vorbereitung der Wahlen am 2. Juli zur Volks kammer und zu den Bezirkstagen der DDR. Der Vorsitzende des Staatsrates und Erste Sekretär des ZK der SED, Genosse Wal ter U 1 b r i c h t, stellte in seiner Erklärung auf der 26. Tagung der Volkskammer der DDR fest, daf wir mit den Ergebnissen des VII. Parteitages der SED eine neue Etappe unserer gesellschaftlichen Entwicklung einleiten, „die Gestaltung des entwickelten gesellschaftlichen Systems des Sozialismus in der DDR". Mit Fug und Recht kann gesagt werden, daf; die demokratische Vorbereitung der Wahlen zur Volkskammer und zu den Bezirkstagen eine ausgezeichnete Möglichkeit ist, allen Bürgern, so auch unseren Mitarbeitern, die Ideen des Parteitages dar- zulcgcn und sic für die Mitarbeit zu gewinnen, d. h. die begonnene Parteidiskus sion überzuleiten in die Wahlatmosphäre zur Erfassung der gesamten Bevöl kerung. Die Beschlüsse und Dokumente, insbesondere das Manifest des VII. Parteitages der SED an die Bürger der DDR sowie der Wahlaufruf des Nationalrates der Nationalen Front des demokratischen Deutschland bilden die Grundlage zur Führung der großen Volksaussprache. Die sozialistische Wahlbewegung wurde eingeleitet mit der Wahl der Wähler vertreter und wird fortgesetzt mit den Wählervertreterkonferenzen, verbunden mit der Rechenschaftslegung der Abgeordneten des Volkes sowie der Vorstellung der Kandidaten der Nationalen Front für die Volkskammer und für die Bezirks tage der DDR. Dieser demokratische Prozeß vollzieht sich verständlicherweise auch an unserer Einrichtung. So wurden folgende Wählervertreter von unseren Mitarbeitern vor- geschlagen und bestätigt: Herr Dr. med. Wolfgang Berthold, HNO Klinik; Frl. Dorothea Böttger, Assistenzärztin Frauenklinik; Schwester Ursula Ehrlich, Medizinische Klinik; Schwester Karin Hieke, Chirurgische Klinik: Frl. Dr. med Liesbeth König, Neurologisch-Psychiatrische Klinik Frl. Helga weisbroth, Assistenzärztin, Stomatologische Klinik, und Herr Dr. med. Peter Wu nderlic h , Kinderklinik. Auf Einladung des Rates der Stadt Dresden nahmen außerdem an der Wahler vertreterkonferenz teil; Herr Prof Dr Dr. med. habil. Kleine-Natrop ; Herr Prof Dr. med. habil. Richard Kirsch: Herr Verwaltungsdirektor Dipl.-Jur. Schwarzenberg. Der Volkskammerabgeordnete Herr Prof. Dr. med. dent. habil. Gerd S t a e ge rn a n n , Direktor der Stomatologischen Klinik, und der Bezirkstagsabgeordnete Herr Prof. Dr. med. habil. Joachim H o 11 o r f f, Vorsitzender der Hochschul gewerkschaftsleitung, werden auf einer Belegschaftsversammlung Rechenschaft legen und ihre Gedanken vortragen, wie sie auch künftig ihre ganze Kraft zur Stärkung der DDR, unseres sozialistischen Vaterlandes, einsetzen werden. Von allen Betrieben und Einrichtungen in der DDR wird die Wahlbewegung durch die Rechenschaftslegung der staatlichen und gewerkschaftlichen Leistungen über den Stand der Durchführung der Aufgaben der Betriebspläne, verbunden mit der Plandiskussion zum Volkswirtschaftsplan 1968, unterstützt. Der Senat wird sidh in seiner Sitzung am 9. Juni damit beschäftigen, wie und in welcher Form an unserer Einrichtung diese Aufgaben durchgeführt werden können. Das Territorium der Medizinischien Akademie .Carl Gustav Carus'. Dresden; bildet mit seinen Wählern - Patienten, Studenten, Schülern und den hier woh nenden Mitarbeitern - den Sonderstimmbezirk 69. Für den Wahlvorstand wurden folgende Mitarbeiter dem Stadtbezirk Dresden-Mitte vorgeschlagen: Frau Jutta Lang, Verwaltungsleiterin, als Vorsitzende; Herr Gerhard Müller, Leiter der Abteilung Arbeit und Stellvertreter des Ver waltungsdirektors, als Stellvertreter; Frau Oberin Mathilde Wodetzkialsl. Beisitzer; Frau Gerda Hantsche, Leiterin der Allgemeinen Verwaltung, als Stellvertreter des 1. Beisitzers; Herr Horst Jentzsch. Wissenschaftlicher Mitarbeiter, als 2. Beisitzer; Frau Käthe Karsch ner, Verwaltungsleiterin, als Stellvertreter des 2 Bei sitzers; Frau Christel Stötzner, Instrukteurin der HGL, als 3. Beisitzer. Frau Gertraude Kühne, MTA, als Stellvertreter des 3. Beisitzers; Frau Annelies Piegsa, Direktionssekretärin, als Schriftführer: Frau Ehrentraud Jahn, Sekretärin der HGL als Stellvertreter des Schrift führers.