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IlIlIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIllIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIlIllIIlIllIllIlIlIIIIIlIIlIlIlIlIIlIlIlIIIliIlllllilllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllllll Ehrenvolle Auszeichnung zum 70. Geburtstag IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII1IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII1IIIIIIIIIIIIIIIIIIU Zu den Volkswahlen 1965 Im Mittelpunkt steht der Mensch muuuamsaama = Dem Genossen Willy Meyer, der seit 20 jähren als Kassenbote in unserer Akademie tätig ist, wurde für seine langjährige treue und pflichtbewußte Arbeit an läßlich seines 70. Geburtstages, am 23. August 1965, im Auftrage des Rektors und in Anwesenheit von Vertretern der Hochschulparteileitung, der Hochschulgewerkschafts leitung sowie der staatlichen Leitung vom Verwaltungs direktor Dipl.-Jur. Herbert Schwarzenberg die Medaille „Für ausgezeichnete Leistungen" verliehen. Wir wün schen unserem Genossen Meyer, der trotz überstan dener schwerer Krankheit und in seinem hohen Alter noch immer unermüdlich seinen Dienst versieht, alles Gute und einen schönen Lebensabend bei bester Ge sundheit. Obermedizinalrat Dr. med. Grube, erneut Kandidat für die Stadt verordnetenversammlung der Stadt Dresden, gibt Rechenschaft über seine Abgeordnetentätigkeit in der vergangenen Wahlperiode Herr Dr. Grube, Sie sind bereits seit 1961 Stadtverordne ¬ ter und wurden erneut vom FDGB als Kandidat für die Stadtverordnetenwah len im Oktober dieses Jahres nominiert. Können Sie uns etwas über Ihre bis herige Stadtverordnetentätigkeit berich ten? —7—, n Abgesehen von der Antwort Mitwirkung an den — gemeinsamen Auf gaben aller Abgeordneten, die sich be sonders in den Diskussionen und Be schlüssen des Plenums der Stadtver- ordneten niederschlagen, war meine Hauptaufgabe die Mitarbeit in der Ständigen Kommission für Gesundheits- und Sozialwesen der Stadtverordneten. Als besondere Aufgabe oblag mir der Vorsitz im Aktiv für ambulantes und stationäres Heilwesen. Selbstverständ lich habe ich mich darüber hinaus auch gegenüber allen bei den verschieden sten täglichen Gelegenheiten auf treten den Fragen des öffentlichen Lebens als Volksvertreter betrachtet. Als solcher habe ich mich des öfteren, sei es im Wohngebiet, sei es in Gesundheitsein richtungen oder sonstwo in der Stadt für allgemeine und auch ganz persön liche Anliegen der Bürger eingesetzt und häufig, wenn auch nicht immer, be ¬ friedigende Regelungen erreichen kön nen. Was können Sie un seren Mitarbeitern in Kürze über die wesentlichen Ergebnisse der Arbeit der Ständigen Kommission bzw. der von ihr betreuten und kontrollierten Abteilung Gesundheits- und Sozialwesen des Rates der Stadt sagen? Antwort Volksgesundheit lich sehr bedeutende Fortschritte sind im Gesundheitsschutz von Mutter und Kind erzielt worden. Unterstützt durch groß zügige staatliche Maßnahmen (wie staatliche Beihilfen für Mutter und Kind, Verlängerung des Schwanger schafts- und Wochenurlaubs von 11 auf 14 Wochen), ferner durch Intensivierung der Vorbeugungs- und Behandlungs- mafnahmen für Schwangere und Kleinstkinder und die Erreichung einer fast einhundertprozentigen Klinikcnt- bindung, konnte eine kontinuierliche Senkung der Säuglingssterblichkeit er reicht werden. Während 1961 noch 2,6 Prozent der Lebendgeborenen im ersten Lebensjahr verstarben, war bis 1964 ein kontinuierlicher Abfall auf 2,1 Prozent zu verzeichnen. Fortsetzung auf Seite 2 iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiHiiiiiiniiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin Unsere Wählervertreter Als Wählervertreter für die am 10. Oktober 1965 stattfindenden Wahlen zu den örtlichen Volksvertretungen wurden in den Halbjahresrechenschaftslegungsver sammlungen der Kliniken, Institute und Verwaltung zur Erfüllung der .Ge meinsamen Arbeitsprogramme" und in Arbeitskollektivberatungen folgende Mitarbeiter unserer Akademie vorgeschlagen und gewählt: Wählervertreter für die Stadtkonferenz Peter Petzold, Assistenzarzt, Klinik für Stromatologie Dr. Hildegard Falk, Fachärztin, Institut für Gerichtliche Medizin Otto Blöß, Maurerbrigadeleiter, Abteilung Technik Wählervertreter für die Stadtbezirkskonferenz Dr. Arndt Stelzner, Stationsarzt, Orthopädische Klinik Brigitte Schwarz, Assistenzärztin, Chirurgische Klinik Dr. Heinrich Platzbecker, Assistenzarzt, Radiologische Klinik Dr. Wolfgang Kleint, Facharzt, Kinderklinik Monika Tschernkow, Hebamme, Frauenklinik Dipl.-Chem. Barbara Richter, Assistentin, Medizinische Klinik Siegfried Jähne, Kraftfahrer, Abteilung Technik.