emie latte der aufer- erhältnisse tungen bei nie, insbe- iten. en wir die ig bei ähn- isser mög- urch recht- lädigenden ermeiden. »g, orsitzender nmission n wieder mich doch orgt!" Jahrgang 6 Mai 1965 10 Pf Am 8. Mai 1965 jährt sich zum zwanzigsten Male der Tag, an dem der Befreiungskampf der Völker gegen die faschistische Gewaltherrschaft unter der Füh rung der Sowjetunion seinen siegreichen Abschluß fand. Auch unser Volk wurde an diesem Tag von jenen Kräften befreit, die sei nen Namen durch unzählige Ver brechen in der Welt verhaßt ge macht haben. Diese Befreiung eröffnete unserem Volke die Möglichkeit zum Beginn eines neuen Kapitels in der Geschichte. Diese Chance wurde allerdings nur in der Deutschen Demokrati schen Republik genutzt. In unse rer Republik wurden die Lehren aus der unheilvollen deutschen Vergangenheit gezogen und ein Staat des Friedens, für den schon die deutschen Antifaschisten große Opfer gebracht hatten, unter der Führung der Arbeiter klasse aufgebaut. In West deutschland dagegen wurden die Lehren der Geschichte nicht beachtet. Deshalb ist es unsere Aufgabe, die Kräfte in West deutschland zu unterstützen, die für Frieden und Völkerfreund schaft eintreten, damit nie wieder ein Krieg von deutschem Boden seinen Ausgang nimmt. Mit ihrem Sieg über den Faschismus schuf die Sowjetunion die entscheidenden Voraus setzungen für ein Leben in Glück und Frieden. Die Sowjetarmee 20JAHRESTAG OER BEFREIUNG kam als Sieger, aber nicht als Sieger über uns, sondern als Sie ger für uns. Audi die Mitarbeite rinnen und Mitarbeiter unserer Medizinischen Akademie haben durch ihre Arbeit mitgeholfen, daß dieser Sieg zum Aufbau eines besseren Deutschlands ge- nutzt wurde. Rektor und Senat möchten an diesem Tage allen Angehörigen der Medizinischen Akademie „Carl Gustav Carus'* Dresden dafür danken. Unseren gemeinsamen Dank statten wir der Sowjetunion dadurch ab, daß wir uns noch stärker als bisher für den umfassenden Aufbau des Sozialismus in der Deutschen Demokratischen Republik ein setzen. Rektor und Senat