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sozialisti- i. Dabei 1t soziali- rien der i wir »on nähen, in ing einer ne ganze r Bedeu- soll eine schaffen Entliehen gen, An- 'den, d. h. ozialistische verschiede- ht automa- ie systema- zialistischen /. Ulbricht ie Überein- ersönlichen ressen nur nn sie auch ht verwirk- it: Ebenda, ich optimi- nin die ge be bei der i sozialisti- iberwunden ecken auch vierigkeiten so überaus rmeidlichen ilung aller tten ist eine l wir geben feste Ver- reit zu sein, irchzuhalten Kämpfe - ht der Ge- n arbeiten, 1 Jeder für ausgemerzt iten, damit e für einen Bewuftsein d .. .* (vgl. iubotnik an nbahn' in: 1964, S. 112/ lig, die ver- , die natür- ozialistische enn sie sich ewufit sein illektiven zu lt die sozia- it verwirk- iT raten Leben er kamerad- t die gegen- wortungsbe- rität vergrö- satmosphäre bei der Wer- beit mühte ) Seite 4 Das BfN stellt vor: Neuerervorschläge zur Erleich terung der Stationsarbeit Eingereicht von Mitarbeitern unserer Akademie NV 14/65 „Ablaufgestell für gereinigte Spritzen'. Einreicher: Werner Hofmann, Werk meister, Poliklinik. Bisher werden die Spritzenkolben und -zylinder nach dem Reinigen auf Tüchern zum Trocknen ausgelegt. Häufig rollen Teile der Spritzen von der Unterlage und werden dabei beschädigt bzw. durch Bruch völlig unbrauchbar. Aufierdem kommt es zu Verwechslun gen von Kolben und Zylindern. Das Sortieren erfordert einen unnötigen Zeitaufwand. Es wird ein Spritzenablaufgestell vor- geschlagen, das diese Nachteile vermei det. Es besteht aus einem kastenförmi gen Gestell mit einer einseitig fallend angeordneten Aufnahmevorrichtung für die zu trocknenden Spritzenkolben und -zylinder (siehe Abb. 1). Das Gestell kann über dem Spülbecken aufgehängt bzw. auf einem Tisch abgestellt werden. Bei Bedarf soll eine entsprechende Zahl von Gestellen hergestellt werden. * NV 44 65 .Injektionseinheit für Dia betikerstationen". Einreicher: Gotthard Rentsch, Pfleger, Urologische Klinik. Bisher wurden Instrumente und Zu behör für das Spritzen von Diabetes patienten auf einem Tablett lose zu sammengestellt. Vom Einreicher wurde eine Injek- tionscinheit vorgeschlagen, die alles benötigte Material enthält. Sie besteht aus einem Kunststoffkasten 300 X 250 mm (siehe Abb. 2), mit zweck mäßigen Unterteilungen und Einsätzen für Insulinampullen, Kanülen, Spritzen, Alkoholflasche, Glas mit Pinzette, ge brauchte Kanülen, Tupfer und ge brauchte Tupfer. Alle zur Injektion nötigen Instrumente und das Zubehör sind übersichtlich und transportsicher gelagert. Die Schwester kann sich mit einem Blick von der Vollständigkeit überzeugen. Die Injektionseinheit für Diabetiker stationen wurde vom Einreicher gefer tigt und hat sich gut bewährt Schwe ster Gerda und Schwester Annelies, Station 10a, unterstützten Kollegen Rentsch durch Angaben über Abmes sungen und Einteilung. * NV 40/65 .Einführung von Kenn- zeichenklammern für Spritzen aus Plast“. Einreicher: OA. Dr. med. Paul Fritsche, Chirurgische Klinik. Im Operationsbetrieb werden Sprit zen verschiedenen Inhalts und unter schiedlicher Gröfe verwendet. Die Sprit zen werden, um Verwechslungen zu vermeiden, häufig mit Leukoplast be klebt und beschriftet. Diese Lösung ist allein aus Gründen der Reinigung und Sterilisation unzweckmäßig. Es wurden Klammern aus Plast vor geschlagen, die auf die Spritzen aufge steckt werden können (siehe Abb. 3). Die vorliegenden Klammern wurden in drei Größen ausgeführt und tragen auf ihrem Mittelteil die eingravierte Be zeichnung des Spritzeninhaltes. Um eine individuelle Beschriftung vornehmen zu können, wird empfohlen, hellfarbige Plaste zu verwenden, bei der das Mit telstück eine rauhe Oberfläche besitzt und mit Bleistift beschriftet werden kann. Durch die spezielle Ausführungs form der Klammer wird aufierdem ein Wegrollen der Spritze verhindert. Interessenten für die genannten Neuerervorschläge wenden sich zwecks Bedarfsermittlung an das BfN. Gleich zeitig bitten wir alle Mitarbeiter, bei Einreichungen von Neuerervorschlägen dem BfN ihren vollständigen Namen, die Wohnanschrift, das Geburtsdatum und den Arbeitsbereich anzugeben. Sie ersparen uns damit zeitaufwendige Rückfragen. Dipl.-Phys. Brehmer Was heißt sozialistische Gemeinschaftsarbeit? Abb. 1: Ablaufgestell für gereinigte Spitzen Abb. 3: Kennzeichenklammern für Spritzen Der Verwaltungsdirektor berichtet: Fortsetzung von Seite 4 auch die Frage einnehmen, in welchem Maße die Kollektive zur allseitigen per sönlichen Entwicklung ihrer Mitglieder beitragen, d. h. • wie in der gemeinsamen Arbeit die fachliche Qualifikation der einzelnen Persönlichkeiten erhöht wird; 0 wie die Mitglieder zur planmäßigen Qualifizierung (Selbst-, Fern- und Abendstudium) angeregt werden; ® wie durch die gemeinsame Tätigkeit die Allgemeinbildung vervollkommnet wird; • in welchem Umfang sich die Kollek tive darum bemühen, daß alle Mitglie der durch den Besuch von Schulungen, Lehrgängen und durch Selbststudium allseitig ihre politisch-ökonomische Bil dung erhöhen, und • wie durch die sozialistische Gemein schaftsarbeit der kulturell-künstlerische Reichtum der Persönlichkeiten entwik- kelt wird. Zusammenfassend möchte ich sagen, daß man bei der Beurteilung von sozia listischen Kollektiven von folgenden drei wesentlichen Grundsätzen aus gehen sollte: „Akademie-Echo" Seite 5 1. Wie tragen die einzelnen Kollektive zur Erhöhung der Produktivität der Arbeit bei? . 2. In welchem Maße bilden sich in der gemeinsamen Arbeit neue sozialisti sche Beziehungen heraus? 3. In welchem Umfang werden die ein zelnen Persönlichkeiten der Kollek tive allseitig entwickelt? Dabei dürfen die drei Faktoren nicht isoliert, sondern müssen in ihrer gegen seitigen Durchdringung betrachtet wer den. Diese allgemeinen Grundsätze müssen auf die einzelnen Bereiche der Medizini schen Akademie schöpferisch angewandt werden. Bei den verschiedenen Aufga benstellungen der Arbeitskollektive sind natürlich die Besonderheiten der jeweiligen Bereiche zu berücksichtigen, weshalb m. E. für die konkreten Ziel stellungen der Kollektive kein Schema aufgestellt werden kann. Es ist auch notwendig zu klären, mit welchen Methoden und Mitteln in den einzeln- nen Gemeinschaften die gestellten Auf gaben verwirklicht werden. Deshalb sollten noch viele Hinweise und prak tische Erfahrungen, die im Ringen um die Entwicklung von sozialistischen Kol lektiven gesammelt werden, im „Akade mie-Echo" veröffentlicht werden. Dipl.-Lehrer R. Czarnikow Abt. f. Marxismus-Leninismus Die Rechenschaftslegung über die Er füllung der .Gemeinsamen Arbeitspro gramme 1965" mit den Beratungen zum Abschluß der .Gemeinsamen Arbeits programme 1966" in den Kliniken, In stituten und den weiteren selbständi gen Bereichen der Medizinischen Aka demie sind in dem Zeitraum vom 24. Januar bis 18. Februar 1966 durchzuführen. Alles Nähere ist aus der Direktive des Rektors und des Vor sitzenden der Hochschulgewerkschafts leitung, die im „Akademie-Echo" Januar 1966 veröffentlicht wird, zu ent nehmen. * Aus Anlaß des Tages des Gesund heitswesens wird der „Tag der offenen Tür' am Sonntag, dem 12. Dezember 1965, durchgeführt. Alle interessierten Bürger werden über die Tagespresse dazu herzlichst eingeladen. Treffpunkt: 9 Uhr im Rektoratsgebäude, Fiedler straße. * Zur Überwindung der in einigen Kli niken aufgetretenen Kapazitätsschwie rigkeiten auf dem Gebiet der Sterili sation hat der Ärztliche Direktor OMR Dr. Grube entsprechende Maßnahmen eingeleitet, worüber die Klinikdirekto ren unverzüglich Informationen erhal- ter werden. Auf Grund des Gutachtens von Prof. Dr. Eichler, Berlin, leitet der Ärztliche Direktor OMR Dr. Grube nunmehr entsprechende Maßnahmen zur Be kämpfung der Pharao-Ameisen in den einzelnen Klinikbereichen ein. * Die Arbeitskräftelage in unseren Küchen hat sich weiterhin verschlech tert. Zur Zeit sind in der Werk- und Mensaküche von sieben Planstellen für Köchinnen und Beiköchinnen nur zwei besetzt. In der Hauptküche besteht ein großer Mangel an Küchenhilfen. Dank dem großen Arbeitseinsatz unserer Mitarbeiterinnen in den Küchen hat es noch keine wesentlichen Störungen bei der Herstellung der Patienten- und An gestelltenverpflegung gegeben. Trotz dieser schwierigen Situation werden die Bemühungen zur Einführung des Wahl essens fortgesetzt. Ernennung Herr Dr. med. Carl Crasselt, Oberarzt der Orthopädischen Klinik, habilitierte sich für das Fach „Orthopädie" und er hielt am 2. November 1965 den Grad eines „Doktor med. habil." verliehen. Tippmann, Sekretärin des Rektors