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Die Weißgerberei, Sämischgerberei und Pergament-Fabrikation
- Titel
- Die Weißgerberei, Sämischgerberei und Pergament-Fabrikation
- Untertitel
- ein Handbuch für Lederfabrikanten : enthaltend die ausführliche Darstellung der Fabrikation des weißgaren Leders nach allen Verfahrungsweisen, des Glacéleders, Seifenleders usw., der Sämischgerberei, der Fabrikation des Pergamentes und der Lederfärberei, mit besonderer Berücksichtigung der neuesten Fortschritte auf dem Gebiete der Lederindustrie
- Autor
- Wiener, Ferdinand
- Verleger
- A. Hartleben's Verlag
- Erscheinungsort
- Leipzig
- Wien
- Pest
- Erscheinungsdatum
- 1904
- Umfang
- VIII, 371 Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- III D 004a
- Vorlage
- FILK Freiberg Institute gGmbH
- Digitalisat
- FILK Freiberg Institute gGmbH
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id18539922911
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1853992291
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1853992291
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1853992291
- Sammlungen
- LDP: Bestände der FILK Freiberg Institute gGmbH
- Ausgabe
- Zweite, sehr vermehrte und verbesserte Auflage
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- A. Hartleben's chemisch-technische Bibliothek Band 20
- Titel
- XIV. Das Kalken (Anschwöden) der Häute
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- XV. Das Schwitzverfahren
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Monographie
Die Weißgerberei, Sämischgerberei und ...
-
- Einband Einband -
- Titelblatt Titelblatt I
- Kapitel Vorwort zur zweiten Auflage III
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis V
- Kapitel I. Einleitung 1
- Kapitel II. Die tierische Haut 9
- Kapitel III. Das Wesen des Gerbeprozesses 17
- Kapitel IV. Die Gerbematerialien in Bezug auf ihre ... 26
- Kapitel V. Die in der Gerberei verwendeten Fette 46
- Kapitel VI. Über die verschiedenen Rohhäute, welche in der ... 56
- Kapitel VII. Die Konservierung frischer Tierhäute 65
- Kapitel Die Weißgerberei 71
- Kapitel VIII. Die Arten der Weißgerberei 75
- Kapitel IX. Die Theorie der Weißgerberei 78
- Kapitel X. Die Praxis der Weißgerberei 86
- Kapitel XI. Das Wässern der rohen Häute 90
- Kapitel XII. Das Wasser in der Weißgerberei 91
- Kapitel XIII. Das Ausstreichen und Schaben der gewässerten ... 101
- Kapitel XIV. Das Kalken (Anschwöden) der Häute 108
- Kapitel XV. Das Schwitzverfahren 129
- Kapitel XVI. Das Entkalken der mit Kalk behandelten Häute 139
- Kapitel XVII. Das Schwellen der Häute 153
- Kapitel XVIII. Das Gerben der geschwellten Blößen in ... 164
- Kapitel XIX. Die Vorgänge beim Gerben in der Alaunbrühe 174
- Kapitel XX. Das Gerben in Tonerdesalz-Lösungen 177
- Kapitel XXI. Das Trocknen der gegerbten Häute 178
- Kapitel XXII. Die mechanische Bearbeitung des weißgaren Leders 181
- Kapitel XXIII. Die ungarische Weißgerberei 186
- Kapitel XXIV. Das Gerben wolliger Felle. (Lamm- und ... 197
- Kapitel XXV. Das Gerben von Schmaschen 205
- Kapitel XXVI. Das Gerben von Pelzwerk 210
- Kapitel XXVII. Die Gerberei des sogenannten Glacéleders. ... 212
- Kapitel XXVIII. Die Ausführung des Gerbens in der Nahrung 235
- Kapitel XXIX. Das Knappsche Verfahren oder die Weißgerberei mit ... 243
- Kapitel XXX. Die praktische Ausführung der Seifengerberei 246
- Kapitel XXXI. Das Jenningsche Patentverfahren 252
- Kapitel XXXII. Andere Methoden der Fabrikation von weißgarem ... 261
- Kapitel XXXIII. Die Fabrikation des weiß-lohgaren Leders oder ... 269
- Kapitel XXXIV. Das Zurichten des weißgaren Leders 276
- Kapitel XXXV. Das Sortieren des weißgaren Leders 284
- Kapitel XXXVI. Allgemeines über die Fettgerberei 289
- Kapitel XXXVII. Das Gerben der Blößen in Fett 297
- Kapitel XXXVIII. Das Färben in der Brut 302
- Kapitel XXXIX. Das Entfetten der Felle 307
- Kapitel XL. Die Verwertung der Weißbrühe 310
- Kapitel XLI. Die Zurichtung des sämischgaren Leders 312
- Kapitel XLII. Das Gerbeverfahren nach der Klemmschen Methode 316
- Kapitel XLIII. Das Prellersche Gerbeverfahren 320
- Kapitel XLIV. Das Mineralleder 325
- Kapitel XLV. Die Verwertung der Abfälle, welche sich in den ... 329
- Kapitel XLVI. Die Pergament-Fabrikation 332
- Kapitel XLVII. Das Färben des weißgaren Leders 343
- Kapitel XLVIII. Das Färben des sämischgaren Leders 362
- Register Sach-Register 368
- Einband Einband -
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Das Kalken (Anschwöden) der Häute. 125 arbeitung sogleich in einen mit Wasser gefüllten Bottich geworfen. Tas (Enthaaren mittels des Rusma. Wenn man gebrannten und gelöschten Kalk mit Oper ment (Auripigment oder Schwefelarsen) mischt, so bildet sich ebenfalls Calcium-Sulphhydrat und wir ktdiese Rusma oder Rhusma genannte Mischung infolge der Gegenwart der genannten Verbindung so kräftig auf Haare ein, daß man sich derselben im Oriente zur Abnahme des Bartes bedient; gewöhnlich verwendet man neun Teile zu Pulver gelöschten Kalk, vermengt diesen (wegen der Giftigkeit des Schwefelarsens am besten durch Drehen in einer geschlossenen Mischtonne) mit dem feingepulverten Schwefelarsen und macht ans der Mischung durch Zugabe der entsprechenden Wassermenge einen Brei, welchen man auf die Häute streicht. Will man bloß mit der Lösung des Calcium-Sulph- hydrates arbeiten, so rührt man das trockene Rusma mit viel Wasser an und läßt die Flüssigkeit in Ruhe abklären. Das Enthaaren mittels des Rusma ist ein sehr bequemes Mittel, wenn man kleine Felle bearbeiten will, da es genügt, diese mit dem Rusma zu bestreichen, um in drei Viertelstunden, bei etwas stärkeren in 60, höchstens 70 Minuten die Haare so weit zu lockern, daß sie sich leicht mit einem stumpfen Schabemesser abstoßen lassen. Bei der Anwendung des Rusma ist wegen der Giftigkeit dieses Präparates und wegen seiner sehr kräftigen Wirkung auf die Haut große Vorsicht geboten, und soll man es nie länger wirken lassen, als bis eben der Zu sammenhang der Oberhaut mit der Lederhaut so weit auf gelockert ist, daß sich beide ohne Schwierigkeit voneinander trennen lassen. Man kann das Rusma in Vorrat halten, wenn man ungelöschten, gepulverten Kalk mit gepulvertem Auripigment mischt und das Gemische in wohverschlossenen Flaschen anf- bewahrt; die trockenen Pulver wirken nicht aufeinander,
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