ar-a FEBRUAR 3 5 6 7 8 0 3 0 8 8 0 4 9 5 3 3 Fängt an mit trübem Wetter, vom 6. bis 12. stürmisch und sehr kalt, die folgenden Tage viel Schnee und Frost, den 16. ungestümes Wetter, dann kalt bis zum 20., hernach gelinde mit Schnee bis zum Ende. E in rauher und frostreicher Februar mit aus geprägt winterlichem Charakter ist für die Natur von Vorteil. Die Entwicklung wird durch eine solche Witterung zurückgehalten und dadurch den Gefahren des Erfrierens im zeitigen Frühjahr enthoben. Schon oft ist es vorgekommen, daß übermäßige Sonnenwärme im Februar eine rasche Entwicklung der jungen Triebe veranlaßte, wäh rend im April und Anfang Mai heftige Nachtfröste alles wieder vernichteten. In Rücksicht auf die zu befürchtenden Nachtfröste läßt man den Gemüsegarten im Februar mög lichst unberührt. Das Land mag sich ausruhen, Frost und Feuchtigkeit sollen den Boden mürbe machen. Auch im Obstgarten kommt der Gärt ner nicht viel weiter. Junge Bäume können in die Pflanzlöcher eingesetzt werden, die bereits im späten Herbst hergestellt worden sind. Es ist dar auf zu achten, daß die Pflanzlöcher groß genug sind, damit die Wurzeln nicht geknickt werden. Weiterhin muß der Wurzelhals 10—15 Zentimeter über der normalen Höhe des Erdbodens liegen, da die zum Pflanzen verwendete Erde sich im 8öko