§ H § zu haben. Man sorge für warme Kästen, damit S Blumenkohl, Radieschen, Gurken und Salat gesät E # werden können. # $ Mit Eintritt der kalten Jahreszeit haben die 9 2 Schädlinge das Freigelände verlassen, um im i ? Gewächshaus Schutz gegen die Unbilden der 3 $ Winterwitterung zu suchen. Viele Schädlinge stellen 5 2 sogar ihre ganze Lebensgewohnheit daraufhin h ii ein, während des Winters im Gewächshaus weiter 3 9 zu leben, so wie sie dies im Sommer im Freien •: 2 gewöhnt sind. Wir sind daher gezwungen, gegen i i! die lebhafte Tätigkeit, die die Schädlinge in den 3 9 Gewächshäusern entfalten, mit energischen Mab- 5 2 nahmen vorzugehen. Mangel an Bewegungsfrei- « 3 heif für den Gärtner, Überempfindlithkeit der S § durch die Gewächshauswärme verwöhnten Pflan- 9 « zen, die dauernd feuchte Luft im Gewächshaus i 3 und viele andere Begleitumstände hindern uns, E 3 Spritzmittel anzuwenden. Auch im Gewächshaus S 2 unterscheidet man streng pflanzliche und tierische « ü Schädlinge. Die pflanzlichen Schädlinge sind die 5 9 Erkrankungen der unterirdischen Kanäle der 9 2 Pflanzen durch Pilze. Diese Erkrankungen haben 2 >1 meist ihren Grund in der starken Feuchtigkeit, ü 9 die im Gewächshaus bei mangelhafter Lüftung 9 2 vorhanden ist. Im allgemeinen werden nur die 2 3 jungen Pflanzen von Wurzelerkrankungen befallen. { < Diese vielen Erkrankungen getrennt zu bekämpfen 9 i ist unmöglich. Man tritt ihnen in ihrer Gesamt- >; heif entgegen, indem man zur Trockenlegung und jj 5 Entsäuerung des Bodens, Sand, Ofenruß, Kalk und S « Asche dem Boden einverleibt. Wenn diese allge- 9 E meinen Mittel nicht genügen, so kann man auch eine !• 5 chemische Bodendesinfekfion mit Sulcun durch- § ; führen. Ein Beizen des Saatgutes oder das Ein- # S tauchen der jungen Pflanzen in eine Desinfektions- ■c lösung ist nicht immer von Erfolg begleitet, weil die an denWurzeln angebrachte Desinfektionsflüssigkeif !• niemals genügen kann, die umgebende Erde zu !• : - #arezssanayu:v.y-w-aav---.x--ara-aea.-aEaM-.y--cir-a-aep-asra-aS-aara-a:-d