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Dahlien und Gladiolen
- Bandzählung
- 1935
- Erscheinungsdatum
- 1935
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 8Zf261
- Vorlage
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- Universitätsbibliothek der Technischen Universität Berlin, Deutsche Gartenbaubibliothek
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1820701778-193500009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1820701778-19350000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1820701778-19350000
- Sammlungen
- LDP: Deutsche Gartenbaubibliothek
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Gladiolen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Sonstiges
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Über Gladiolenzucht
- Autor
- Frietsch, Leopold
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Wo in der Welt züchtet, zieht und schätzt man Gladiolen?
- Autor
- Armbrecht, O.
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Artikel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitschrift
Dahlien und Gladiolen
-
Band
Band 1935
-
- Titelblatt Titelblatt 1
- Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 5
- Register Verzeichnis der Abbildungen 6
- Artikel Zum Geleit! 7
- Artikel Vorwort 9
- Artikel Über Gärten und Dahlien 10
- Artikel Niederschrift über die Mitglieder-Versammlung der ... 19
- Artikel Die Deutsche Dahlien-Gesellschaft in der Deutschen ... 22
- Artikel Satzungen der Deutschen Dahlien-Gesellschaft 27
- Artikel Dahlien-Freiland-Schau der Deutschen ... 30
- Artikel Dahlienprüfung früher und künftig 35
- Artikel Grundsätzliches über Versuche 42
- Artikel Sind in der Dahlienzucht noch Überraschungen möglich? 46
- Artikel Einfache Vorkultur der Dahlien 48
- Artikel Die Dahlie als Kirchenschmuck 50
- Artikel Die Dahlie und ihr Stab 52
- Artikel Die internationale Ausstellung und der internationale ... 54
- Artikel Die Klassifikation der Dahlien 63
- Artikel Kleine Mitteilungen 68
- Artikel Dr. h.c. Fritz Graf von Schwerin 72
- Artikel Gartendirektor Otto Krauß 73
-
Sonstiges
Gladiolen
75
- Artikel An unsere Freunde 76
- Artikel Niederschrift über die Hauptversammlung der Deutschen ... 78
- Artikel Einiges über die Entstehung und Entwicklung der gelben ... 81
- Artikel Über Gladiolenzucht 84
- Artikel Wo in der Welt züchtet, zieht und schätzt man ... 86
- Artikel Einige der wertvollsten deutschen Glasiolen-Neuheiten ... 87
- Artikel Welche neuen Gladiolensorten eignen sich zum ... 90
- Artikel Allerhand Schmerzen unserer Gladiolenfreunde 91
- Artikel Gladiolenblumen lange frisch zu erhalten 93
- Artikel Die Bewertung von Gladiolen-Neuheiten in Holland 93
- Register Sachregister 94
-
Band
Band 1935
-
- Titel
- Dahlien und Gladiolen
- Autor
- Links
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Viel noch ließe sich sagen über Anordnung der Blüten, über Haltbar keit, Frühblütigkeit usw., doch würde dies hier zu weit führen. Es sei noch kurz auf einen neuen Typ bei Gladiolen hingewiesen, der allerdings erst im Entstehen begriffen ist. Es sind dies die „gekrausten" Gladiolen. Von den vorgenannten unterscheiden sie sich durch ihre gekrausten und gewellten Blumenblätter, wodurch sie etwas an Orchideen erinnern. Über diese Zuchtrichtung läßt sich noch kein abschließendes Urteil fällen; sicher ist, daß gerade diese Zucht bis zur Erreichung des gesteckten Zieles noch sehr viele Schwierigkeiten machen wird. Schon mehrfach wurden bei Gladiolen-Ausstellungen Schönheits konkurrenzen zur Feststellung der schönsten Sorten veranstaltet. Solche Abstimmungen sind, wie sie seither gehandhabt wurden, verfehlt, wenn nicht dafür gesorgt wird, daß nur wirklich gute Züchtungen als Sieger hervor gehen. Dies könnte durch kürzen Hinweis darauf, daß in erster Linie rein gefärbte Blüten in Frage kommen, erreicht werden. Hierdurch würde der Gladiolenliebhaber und Blumenfreund auf die größere Schönheit der klar einfarbigen Blumen aufmerksam, was sicher gern als richtungweisend aus genommen würde. Wenn auch jeder Züchter im allgemeinen weiß, wie er die einzelnen zur Schau gestellten Neuheiten und älteren Sorten ein zuschätzen hat, so wird doch ein großer Teil der Blumenfreunde durch solche Abstimmungen in seinem Schönheitsempfinden verwirrt und damit der Sache kein Dienst geleistet. Den Schönheitswert und die Zuchtrichtung bei Gladiolen festzustellen, ist dem Züchter sowie einer kleinen Zahl fein empfindender Menschen zu überlassen, welche zu Gladiolen in näheren Beziehungen stehen. Wo in der Welt züchtet, zieht unü schätzt man Gladiolen? O. Armbrecht. Es ist bekannt, daß die Stammeltern unsrer Edelgladiolen im süd lichen Afrika beheimatet sind. Von dort kamen sie nach Europa. Die ersten Kreuzungsverfuche wurden in England gemacht und dort fanden Gladiolen auch zuerst größere Verbreitung. Seitdem in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts der OIuckiolu8 primulinus eingeführt und zu Kreuzungen benutzt wurde, hat sich in England die Vorliebe für diese zierlich und locker gebauten Hybriden mit ihren zarten Farben erhalten, wenn auch besonders zu Ausstellungszwecken die großblumigen Sorten mit vielen gleichzeitig offenen Blumen dort geschätzt und kultiviert werden. Diese letzten sind weniger in reinen Farben als besonders in auf fallenden Farbenzusammenstellungen das angestrebte Ideal der immer zahlreicher werdenden Gladiolenfreunde und Züchter in Australien und Neuseeland. Dort wie in dem Mutterlands England werden Blumen ausstellungen und Schauen noch immer mehr sportsmäßig aufgezogen mit Wettbewerben und Preisverteilungen; so ist es erklärlich, daß groß-
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