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II. Herz: III. Pompette: IV. Einfachblühende: V. Bizarr: n) b) o) a) d) Duplex (mit andren Modellen). a) Pompon, d) Rosette. a) Simplex, Mignon (mit einfachen Modellen), b) Stern (mit besonderen Modellen). a) Halskrausdahlien (mit offenem Herz), b) Anemonenblumige, Narzissenblumige usw. (mit andren Modellen). Klasse: I. Deka: Die Holländer gehen, wie es in der Deutschen Ausgabe ihrer Vor schläge, auf die ich mich hier stütze, heißt, davon aus, daß „die Klassifizierung ausschließlich auf Grund der Blumenform zu geschehen hat", also Farbe und Größe nicht berücksichtigt werden. Die Einteilung auf Grund der Blumenform ist bisher bei allen Versuchen grundlegend gewesen. Hin sichtlich der Größe der Blumen wird gesagt, daß es keinen Zweck habe, bei einzelnen Klassen klein- und großblumige Sorten zu unterscheiden. Ferner wird betont, daß nach einem logischen Schemaaufbau gestrebt wurde, „in welchem die gegenseitigen Verhältnisse der Blumentypen sich deutlich und übersichtlich ergeben" unter Zugrundelegung einer möglichst kleinen Anzahl von Gruppen (Klassen). Man soll dabei Möglichkeiten für eine Unterbringung etwa noch auftretender weiterer Typen offen lassen. Zu der Kennzeichnung der einzelnen Klassen und Gruppen wurden einige neue Namen geprägt, wie aus folgender Übersicht hervorgeht: Aus den Erläuterungen zu dieser Einteilung über die einzelnen Klassen und Gruppen sei Nachstehendes hervorgehoben: I. Dekadahlien: Bei der ersten Gruppe der Dekorativen sind die Blumenblätter (also die Blüten im botanischen Sinne) sämtlich oder zum größten Teile in ihrer Längsachse nach innen (oben) gefaltet oder zeigen wenigstens Neigung dazu, können aber auch ganz flach sein. Diese Flachheit oder die Neigung, nach innen sich einzukrümmen, ist für die D e ko r ati v e - Gruppe das bezeichnendste Merkmal. In diese fallen die Seerosendahlien. Als Beispiele werden genannt: „Jane Cowl", „Maria Houtman", „Charlotte", „Goldina", „Goldrose". Für die K a k t u s dahlien ist das Gegenteil bezeichnend, bei ihnen legen sich die sehr schmalen Blumenblätter nach außen um, rollen also zurück, mit Ausnahme der innersten, die meist nach innen gefaltet sind. Sie sind aber auch sehr schmal und haben etwas Neigung, sich nach außen zu drehen. Die Blumenblätter sind am Grund nicht breiter, also schon von unten ab schmal. Sie können ganz röhrig sein. Der Typ der Kaktusdahlie ist immer der einer Spinne! Beispiele sind „Edgar Jackson" und „Correct". Alle Formen, die diesem Modell nicht voll entsprechen, sollen zu den Semikaktus gerechnet werden. Diese Gruppe umfaßt alle Mittel- Gruppe: Dekorative, Kaktus, Semi-Kaktus. Päonienblütige (mit Modellen an Decadahlien erinnernd),