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rlvungsn aphen - Bureau. ! Zuli. Der anti- j und Landtags- ! mann »eröffent- , Ischen Reform" s die Wahlrechts- sagt wird, daß eines von der tagsfraktion in Gesetzentwurfes an das 1896 . Wahlrecht, vor gsoorlage stark ten würde, eine Hung bedeute, ; m alten Wahl- I sächsischen Volke pathie erfreue, ! eg, das. ganze zu machen. Juli. Bei Re- an der katholi- Dittmannsdorf terirdischen Ge- grab mit acht die aus den 1640 stammen i des Hauses wingen tragen. 2. Juli Im aken bei einer ;n der Schau- ! wie ein junges 22. Juli. Im Hirten die stark seit dem Herbst Schütte. Der Leiche. Schütte froren. !. Juli. Eine rld aus Söul uhen den gan- ber andauerten, ikmeier wurde >aner verlangen iruhen im Jn- wartet werden. :s Kaisers von wird erwartet. . Marguis Ito neuen Kaiser in worden. Die rt R. Juli. Die Tauerntunnel >0 Arbeiter we- streiken, ist sehr ier bewaffneten ist nach Mall- :üh der Durch erfolgt ist ge- ebenfalls einen m. Die Strei ks Maschienen- en die Maschie- eites Bataillon ich marschbereit Das Stations tal wurde bom- pel, 23. Juli. Dementis be ichte von einem auf den Sultan, i. Die hiesige >rere hier seit nde Russen ab, ad,Beziehungen ;u haben. li Raisuli er- lleiBeziehungen an unterhalten, betrogen habe. rr nur noch mit ächten direkt in mli. Im Laufe sind hier ins- i verhaftet wor- letzten Unruhen e Derhaftungen rkung von Trup- estkundgebungen uli. Aus San den Zusammen- ,fer „Lolumbia" noch gemeldet, c Schiffe furcht- >te. Innerhalb ,ar die „Lolum- reiche Passagiere floß retten. Die trunkenen wird, Meldungen, jetzt mgegebe». Pulsnitzer Wochenblatt Fernsprecher: Nr. 18. Bezirks-Anzeiger UNd ZtttUNg. . Telegr.-Adr.: Wochenblatt Pulsnitz. Erscheint: Dienstag, Donnerstag u Sonnabend. Mit „Jllustr. Sonntagsblatl", „Humoristischer Wochenblatt" und „Für Haus und Herd". — Abonnement: Monatlich 45 Pf., vierteljährlich 1.25 bei freier Zustellung ins Haus, durch die Post bezogen 1.26. Amts- ML Blatt des König!. Amtsgerichts und des Stadtrates zn Pulsnitz. Inserate für denselben Tag sind bis vormittags 10 Uhr aufzugeben. Die fünf mal gespaltene Zeile oder deren Raum 12 Pf. Lokalpreis 10 Pf. Reklame 25 4 . Bei Wiederholungen Rabatt. Zeitraubender und tabellarischer Satz nach be sonderem Tarif. Erfüllungs-Ort ist Pulsnitz. MiirbLlisokth st'ri' Tzoir Küirlätrrtr umfassend die Ortschaften: Pulsnitz, Pulsnitz M. S., Böhmisch-Vollung, Großröhrsdorf, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Obersteina, <etll1VU1lt4l s lll Ueli ^Tllllvisrl lttjrr)1U^l< 1 ^Illlvilly, Niedersteina, Weißbach, Ober-u. Niederlichtenau, Friedersdorf-Thiemendorf, Mittelbach, Großnaundorf,Lichtenberg,Kl.-Dittmannsdorf. Druck und Verlag von L. L. Förster's Lrben (Inh.: I. w. INohr.) Expedition: pulsuiü, Bismarckplatz Nr. 265. Verantwortlicher Redakteur (vtto Dorn in pnlsnitz. 59. Jahrgang. Donnerstag, den 25. Inti 1907 Dr. 89. Das Wichtigste vom Hage. Eine neue Kabinettsordre des Kaisers gegen den Luxus im Offizierskorps ist der Offiziersreitschule in Hannover zugegangen. Das bayrische Justizministerium hat zwei wichtige Er lasse veröffentlicht, die eine mildere Handhabung der Untersuchungshaft und eine bessere Anwendung der bedingten Begnadigung bezwecken. Türkische Truppen in Hodeida (Jemen) haben gemeutert. Das persische Orientbank-Abkommen ist unterzeichnet, nachdem der Schah und das Parlament die Be dingungen des Direktors Gutmann angenommen hatten. In Amerika studierende Filipinos haben eine Resolu tion beschlossen, daß sie die amerikanische Herrschaft verabscheuen, die Rückkehr der Spanier vorziehen, aber auch die Japaner mit offenen Armen aus nehmen würden. Eine große Feuersbrunst wütet in dem nördlichen Teile der Stadt Viktoria (Britisch-Kolumbia) ; die Lage ist um so bedrohlicher, als ein heftiger Wind weht und Wassermangel herrscht. Bis jetzt sind zwei Kirchen und etwa ISO Häuser, meist ärmerer Leute zerstört. Vie Trage nack überzeugten Sozial demokraten. In der Zeit der sommerlichen Ruhe nimmt mancher Staatsmann Gelegenheit, sich mit diesem oder jenem Redakteur oder Journalisten über politische Fragen der Gegenwart zu unterhalten, und der deutsche Reichskanzler Fürst Bülow hat dies in hervorragender Weise am Strande von Norderney mit dem französischen Journalisten Jules Huret getan. In dieser interessanten Plauderei zwischen dem deutschen Reichskanzler und dem französischen Jour nalisten ist auch die sozialdemokratische Gefahr behandelt worden. Der Franzose ist der Meinung, daß die Sozial demokratie in Deutschland wie in Frankreich darnach strebe, in den Parlamenten die Mehrheit zu bekommen, und er fragt dann, was nun geschehen solle, wenn mit und ohne die sozialdemokratische Mehrheit in den Parla menten überhaupt kein brauchbares Gesetz mehr gemacht werden könne! Der Reichskanzler Fürst Bülow vertritt dagegen die Ueberzeugung, daß unter 3 Millionen sozial demokratischer Wähler in Deutschland noch nicht einmal eine halbe Million überzeugter Sozialisten, also Schüler der strengen sozialistischen Theorie, der Feinde des Eigen tums, oder auch nur überzeugte einfache Republikaner vorhanden seien. Dieser Ausspruch des Reichskanzlers hat tatsächlich eine so große Wahrheit in sich, daß sie einmal noch gründlicher eine Beleuchtung verdient. Die geistigen Führer und Schöpfer der Sozialdemokratie sind nicht die Herren Bebel, Singer und Genossen der Gegen wart, sondern geistig geschaffen worden ist die Sozial demokratie von den tiefen Denkern und Gesellschafts kritikern Lassalles, Marx und Engels. Diese geistigen Schöpfer der Sozialdemokratie dokumentieren nun haupt sächlich ihre neue Weltanschauung in einer radikalen Feindschaft gegen jedes Privateigentum. Nach ihrer Theorie mutz jedes Privateigentum im sozialistischen Zukunfts staate aufhören und jeder Besitz und jedes Eigentum nur noch allen Bürgern gehören, also Staatseigentum werden. Es ist nun aber klar, daß diese Theorie in der Praxis des Lebens zur Unmöglichkeit, ja zum Hellen Wahnsinn wird, sobald man anfangen würde, alles und jedes Privat eigentum abzuschaffen. Der Besitz eines gewissen Privat eigentums, und sei es auch nur der Lohn, den der Arbeiter jede Woche verdient, und seien es auch nur die Kleider, die Möbel und fernerhin die Gegenstände persönlicher, aber unentbehrlicher Liebhabereien, gehört unbedingt zur persönlichen Freiheit jedes Menschen; würde also aller Privatbesitz radikal ausgehoben, so wäre es auch mit jeder persönlichen Freiheit und freien Regung in der menschlichen Seele zu Ende. Es ist also klar, daß die 3 Millionen sozialdemokratischer Wähler im Sinne der radikalen sozialistischen Theorie keine Sozialisten sind, ja es ist sogar wahrscheinschlich, daß unter den 3 Millionen sozialistischen Wählern noch nicht einmal sich ein einziger Sozialist befindet, der wirklich die ganze Konsequenz von der sozialistischen Theorie ziehen und alles Privateigentum abgeschafft sehen möchte. Die sozialistischen Wähler sind also nur Unzufriedene mit oft recht unklarer Begründung ihrer Unzufriedenheit, und wie Spreu vor dem Winde würden die sozialistischen Theorien dahinfliegen, wenn die eiserne Praxis des Lebens mit ihnen in Konflikt geraten sollte. Die Frage nach der Zahl der überzeugten Sozia listen, also nach der Zahl derjenigen, die wirklich an eine Möglichkeit der praktischen Einführung der sozialistischen Theorien in das Leben glauben, ist also in Wirklichkeit gleich Null, und damir wird wohl jeder Verständige wissen, was er von der Sozialdemokratie zu halten hat. OertUckes und Säcksisckss. PulSnitz. Der Regen, der am Dienstag Nachmittag und Abend infolge eines Gewitters einsetzle, war geradezu eine Ironie aus da- an gekündigte Feuerwerk, welches den Glanzpunkt und Beschluß unsre« Marienschießens bilden sollte. Es mußte leider der feuchten Temperatur wegen unterbleiben. Trotzdem wies aber der Schützenplatz wiederum einen sehr starken Verkehr auf. AuS den Orten der nächsten Umgebung, besonder« aber auch auS Kamenz und GroßröhrSdori war man außerordentlich zahlreich nach hier gekommen und munter und lebhaft ging e« noch an dem letzten Abende auf dem Platze zu Wie wir in Erfahrung bringen, wird da- Feuerwerk bei günstigem Wetter Sonntag, den 4 August, abends 9 Uhr abgebrannt. — Für schlafende Eisenbahnpassagiere. Eine wichtige Entscheidung hat jüngst die Erste Zivilkammer des Landgericht» Hannover gefällt. Es drehte sich darum, ob für den, der aus der Eisenbahn rm Schlaf über die Endstation seiner Fahrkarte hinautsährt, eine Verpflichtung zur Nachzahlung besteht. DaS Landgericht verneinte diese Frage, indem es be. tonte, daß nach der jetzt gütigen VerlehrSordnung ebensowenig wie aus dem in zweiter Linie zur Anwendung kommenden bürgerlichen Recht ein Anspruch der Eisenbahn auf Bezahlung der im Schlaf begonnenen Strecke sich herleiten lasse — Die HundStage haben begonnen! Mit DienStag, dem 24 Juli, haben sie ihren Anfang genommen und dauern bis zum 23 August. Sie werden so genannt, weil die entsprechende Zeit durch den Frühaufgang des Hundsstern« (Sirius) bestimmt wird. Schon den alten Griechen galt diese Zeit al« die der größten Hitze. Hoffentlich kommen nun auch bei uns warme Tage. Zeit dazu wird eS wirklich. Jetzt möchte am liebsten wieder der Ofen sein bewährtes Amt antreten, wenn e« doch nicht gar zu lächerlich schiene, in den HundStagen zu Heizen. AuS verschiedenen Gegenden, hochgelegen im Gebirge, namentlich auS der OelSnitzer Gegend, kommt die Nachrichl, daß in verschiedenen Gemeinden, deren Felder in Talmulden liegen, in der Nacht zum 22. Juli 1—2 Grad Kälte beobachtet wurden. DaS Kartoffelkraut ist erfroren. Auch in Gärtnereien und in Privatgärten ist den Bohnen, Georginen und anderen empfind lichen Pflanzen durch den unzeiligen Frost Schaden zugefügt worden. — In Reuth (Sa.) war am Montag früh die Flur mit starkem Reif überzogen. Die Kartoffeln dürften bei diesem Nachtfrost etwas gelitten haben, und dies jetzt bei Beginn der HundStage! — Mondfinsternis. Die zweite Mondfinsternis dieser Jahres findet heute am 25. Juli statt. Sie ist auch wie die im Januar keine totale, sondern auch nur eine partielle. Die Verfinsterung nimmt morgens früh 4 Uhr 4 Minuten ihren Anfang, erreicht um 5 Uhr 22 Minuten ihr Maximum und endet 6 Uhr 41 Minuten. Die Größe der Verfinsterung ist in Teilen veS MonddurchmesserS 0,620. Die Sichtbarkeit erstreckt sich auf die Westhälste Europas, auf Afrika, den atlantischen Ozean, Amerika und die östliche Hälfte des Großen Ozeans. Da bei uns der Mond schon kurz nach Beginn der Finsternis untergeht, so können wir nicht viel wahrnehmen. Nach den neuesten Forschungen glaubt man annehmen zu können, daß ein großer Teil unsrer nächtlichen Leuchte täglich ungeheuren Tem peraturschwankungen unterworfen ist Man nimmt an, daß die Oberfläche de» Mondes um die Mittagszeit in den Breitengraden, wo die Sonne eine gewiße Höhe erreicht, wahrscheinlich heißer als kochendes Wasser ist, während die Nacht über die ungeheuere Kälte bis zu — 200 Grad herrscht. Bei solchen Hitze» und Kältegraden ist selbstredend das Leben von Organismen, wie sie sich auf unsrer Erde befinden, völlig an-geschlossen. — 7. Deutsches Sängerbünde Sfest inBreSlau. G-oßem Interesse wird selbstverständlich der große Festzug am Sonntag, den 28. Juli, begegnen. Die Aufstellung deS etwa 16000 Teilnehmer zählenden prunkvollen ZugeS erfolgt in der Odervorstadt; er wird um 3 Uhr seinen Weg quer durch die Stadt von Nord nach Süd nach dem Festplatze zu nehmen. Am Rathause erfolgt die Uebergabe des BundeSbannerS durch die frühere Feststadt Graz und die Schmückung seitens der Feststadt BreSlau. Am Sonntag Abend findet ebenso wie am Montag und DienStag Abend nach den Ge angSaufführungen in der Fest halle resp. auf dem Festplatze FestkommerS statt, zu dem laut besonderer VortragSordnung einzelne Bünde und Vereine Lieder spenden werden. Zu den Proben am Montag und DienStag Vormittag hat da» Publikum keinen Zutritt. Am Mittwoch, den 31. Juli, wird im Nalhause der 14. Sängertag de» Bunde» abgehalten. Verschiedene wichtige Punkte, wie die Neugestaltung und Neuausgabe de» BundeSliederbuche» zu billigem Preise, Aenderungen der Satzungen, Wahl de» OrteS zur Abhaltung de» 8 Deutschen SängerbundeSfesteS im Jahre 1912, stehen rur Beratung. Im Jahre 1912 findet die Feier de» 50jährigen Bestehens des Bundes statt, und eS haben sich als Festorte noch Köln, Frankfurt a. M und Nürnberg gemeldet. — Die StaatSeisenbahnverwaltung hat im zweiten Viertel dieses Jahres an 143 ihrer Arbeiter für längere Dienstzeit und befriedigende Dienstsührung Geldbelohnungen be willigt, und zwar: an 3 Arbeiter nach 45jähriger Dienstzeit, an 7 nach 40jähriger Dienstzeit (unter gleichzeitiger Erteilung einer schriftlichen Belobigung), an 53 nach 35jähriger Dienstzeit, an 44 nach 30jähriger Dienstzeit und an 36 nach 25jähriger Dienstzeit. — Abänderung de« Fleischbeschaugesetze«. Wie rheinische Zentrum-blätter übereinstimmend melden, ist eine Abänderung des Fleischbeschaugesetzes in der Richtung nicht aus geschlossen, daß lebendes amerikanische« Vieh über Hamburg in absehbarer Ze» eingesührt werden darf. Radeberg. Eine Frage von größter Wichtigkeit für die Zukun't Radeberg« erledigten am Sonnabend beide städtischen Kollegien in einer besonder« für diesen Zweck einberufenen ge meinschaftlichen Sitzung. E» handelt sich um die seit Jahren angestrebte Unterführung der Dresden — Kamenzer Staatsstraße unter die Dresden — Görlitzer Eisenbahn. Bereit« seit 1899 find in dieser Frage Verhandlungen mit der StaatSbahnverwal« tung geführt worden. Diese qaben dazu geführt, daß die StaatS- bahnverwaltung da« nahe liegende Projekt der Tieserlegung der jetzigen Straße wegen der entstehenden enormen Kosten vollstän dig verworfen hat. Die Bahn arbeitete mehrere andere Projekte au«, von denen da« einer Umlegung durch die Kanonenbrücke, Weitersührung entlang dem Grundstück von Wagawa L Crönert und endlich Wiedervereinigung mit dem jetzigen Lauf der Straße der Stadt am annehmbarsten schien, zumal hierbei ein große« der Stadt gehöriges Terrain der Bebauung erschlossen wird. Bei Annahme diese» Projekte» verstand sich die Bahnverwaltung dazu, bei der jetzigen Schienenkreuzung eine Personenunterführung herzustellen und den planmäßigen Ausbau der geplanten Straße bei freier Abtretung deS nötigen Terrain» aus eigene Kosten auszuführen. Nach langer Debatte entschieden sich die Kollegien in ihrer Mehrheit für da« vorliegende Projekt. Hierdurch wird der südliche Teil unserer Stadl einer neuen und hoffentlich gro ßen Entwicklung erschlossen. Da» erschlossene Terram soll in dustriellen Zwecken dienen. Dresden, 23 Juli. Eine aufregende Szene spielte sich gestern in einem Hause der Rähnitzgasse ob. AIS die dort wohn hafte Witwe deS Packer« Kießling wegen geringfügiger Vor kommnisse sich auS der 3. Etage auf den Hoi stürzen wollte, blieb sie mit einem Fuße an der Dachrinne hängen. Ihre Tochter, die ihr sofort nachgeeilt war, versuchte die in der Luft Schwebende festzuhalten, konnte aber, da lhr auf ihre Rufe Hilfe nicht zuteil ward, und da ihre Kräfte sie verließen, nicht ver hindern, daß ihre Mutter in die Tiefe stürzte. Die Schwer verletzte wurde dem Krankenhause eingeliefert, wo sie nach kurzer Zeit starb. — Zirku« Henry, der seit 5 Wochen in Dresden Vorstellungen gab, siedelte am DienStag früh nach Bodenbach über Zur Beförderung diente ein auS 20 Wagen bestehender Sonderzug, der den Neustädter Güterbahnhof in Dresden früh 5 Uhr verließ und gegen halb 8 Uhr Bodenbach erreichte. Dresden. Die Heizung der Straßenbahnwagen soll im kommenden Winter in größerem Umfange durchgeführt werden. IIO Wagen sollen mit Beheizung auSgestattet werden, davon erhalten 50 Triebwagen Bremsstromheizung, 60 Anhängewagen Glühstoffheizung. Dresden, 24 Juli. Gestern Abend kurz nach 9 Uhr gab es auf der König Johann-Straße eine große Menschenan sammlung. Eine Pflegerin der Heil« und Pflegeanstalt bemerkte au- der Frohngasse eine vor drei Tagen aus der Anstalt entwichene geistesgestörte Frauensperson und wollte sie ergreifen. Der Ge fangennahme entzog sich diese jedoch durch schleunigste Flucht nach der König Johann-Str. zu. Die Pflegerin nahm sofort die Ver folgung auf und hatte die AuSreißerin beinahe ersaßt, als diese in einem Wagen der elektrischen Straßenbahn verschwand. Die Ver«