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Wegen des Anschlusses der auf der Schießgaffe gelegten neuen WafferleitungSrohre an die städtische Quellwasserleitung muß Mittwoch, den 12. November und Donnerstag, den 18. November d. I. Hauptzuslutzleituug aus dem Reservoir an dem Obersteinaer Wege abgesperrt bleiben. Vollständig abgestellt ist das Wasser während dieser beiden Tage auf der Schietzgafse, außerdem am Mittwoch, den 12. November d. I. auch Straße II l und Don- Mag, den 13. November d. I. von etwa Nachmittag 4 Uhr an bis zur Nachtzeit im ganzen Bahnhofsvtertel vom Wettinplatze an, während im Uebrigen das städtische ^asserleitungsnetz aus dem alten Reservoir an der alten Ohorner Straße gespeist werden wird. Es wird dies hierdurch bekannt gemacht und zwar an diejenigen Einwohner, deren Heimleitungen hierbei betroffen werden oder für deren Heimleitungen das Reservoir an -kr alten Ohornerstraße nicht den nötigen Druck liefert, mit dem Anheimgeben, sich für die fragliche Zeit spätestens bis Mittwoch, den 12. November d. I., früh 1F Uhr ^reichend mit Wasser zn versorgen. Im Uebrigen ist während der beiden genannten Tage der übermäßige Verbrauch von Wasser zu vermeiden. Pulsnitz, am 8. November 1902. Der Stadtrat. Or. Michael, Bürgermeister. Diöce^anver^ammtung des Kamenzer Wezirks. Die diesjährige Diöcesaubersammluug des Kamenzer DiöcesanbezirkeS ist auf Dienstag, den 25. November, vormittags 10 Uhr beraumt worden und wird unter Leitung des geistlichen Mitgliedes der unterzeichneten Konsistorialbehörde an genanntem Tage im Bürgersaale des Rathauses zu Kamenz gehalten "erden. Die Tagesordnung für dieselbe ist folgende: I. Ansprache des Vorsitzenden. 2. Vortrag des Herrn Pfarrers Kleeberg-Frankenthal: »Die Trunksucht und ihre Bekämpfung." 3. Mitteilungen. 4. Bericht über die Tätigkeit des DiöcesanausschuffeS zur Fürsorge für Entlassene. , Nach Erledigung dieser Tagesordnung werden etwaige weitere, das kirchliche Gemeindeleben betreffende Anträge, sofern sie acht Tage vor der Versammlung bei der Kreis- ^--pimannschaft schriftlich eingereichl sind, zur Besprechung und Beschlußfassung gebracht werden. . Die Kirchengemeinden sind an dem der Versammlung vorhergehenden Sonntage im Hauptgottesdienste durch Abkündigung von der bevorstehenden Diöcesanversammlung in -»ntnis zu setzen. Solches wird unter Hinweis auf Z 31 der Kirchenvorstands- und Synodalordnung vom 30. März 1868 den Beteiligten, bez. zur Nachachtung bekannt gegeben. Bautzen, am 3. November 1902. Die Königliche Kreishauptmannschaft als Konsistorialbehörde. v. Schliebe«. ihr unbestrittener erster Führer am StaatSruder bleibt. Mit dem demokratischen Wahlsiege und einer einschneidenden Ver änderung im politischen und wirtschaftlichen Regierungipro- gramme in den Vereinigten Staaten ist also für die kommen den vier Jahre nicht zu rechnen, und die Grundsätze, die jetzt die leitenden für die Politik der Vereinigten Staaten waren, werden es auch für weitere vier Jahre bleiben. Dieser AuSgang der Neuwahlen in dec nordamerikanischen Union ist nun an sich das wichtigste Ergebnis für die Ver einigten Staaten selbst wie auch für das interessirte Aus land. Man kann jetzt in Amerika wie in Europa in Be zug auf die amerikanische Politik mit ganz bestimmten und auch bekannten Faktoren rechnen. Sie bedeuten zumal größere Ansprüche Amerika» in der Weltpolitik, wie uns solche schon in der kubanischen Frage, in der Annexion der Philippinen und in der Mitwirkung der Union bei der Be ruhigung Chinas deutlich vor die Augen traten. Dabei ist auch die wachsende Anteilnahme Nordamerikas an den Welt handel und deffen Beeinflussung möglichst und ausschließlich zu Gunsten der amerikanischen Produktion nach wie vor die rücksichtslose Tendenz der amerikanischen Wirtschaftspolitik. Zwar hat der Präsident Roosevelt zeitgemäße Reformen der Hochschutzzölle in Aussicht gestellt, aber abgesehen davon, daß man diese Reformneigung der Republikaner zu Gunsten der Ermäßigung einiger in Amerika besonders drückend em pfundenen Schutzzölle nur als einen Schachzug gegenüber dem Verlangen der Demokraten auf eine allgemeine Zoll tarifreform ansehen kann, wird man auch bald in Erfahrung bringen, wie wenig Roosevelt und seine Freunde Zoller- Mäßigungen bewilligen werden, denn da» ganFe amerikanische Wirtschafttleben ist ja auf den Hochschutzzoll aufgebaut. Und auch an den großen Produzenten-Vereinigungen, den Trust», wird Roosevelt wenig rütteln, denn sie paffen im Grunde genommen in da» amerikanische Wirtschaftsprogramm und da» kühne Streben nach Weltherrschaft. (Zahlenmäßig find di« Wahlergebnisse au» allen Staat.» der Union noch nicht genau bekannt, man zählte bi» jetzt 200 Republikaner und 177 Demokraten, nur von 9 Bezirken steht das Resultat noch aus.) vertliche Mt- sächsische Augelegeuheitea. Pulsnitz. Ein unS selten gebotener Kunstgenuß war das am Donnerstag Abend vom Gustav-Rdolf-Frauen- verein veranstaltete Konzert. Frau Exzellenz von Kirchbach, al» erste Vorsteherin dieses Verein», welcher es unter anderem gelungen war auch Dresdner Kräfte für obengenanntn Verein unentgeltlich zu gewinnen, war keine Mühe zu groß gewesen, dieses Konzert zu stand« zu bringen, um das Pro gramm so abwechslungsreich und reichhaltig zu gestalten. Aber nicht genug damit, Frau Exzellenz v. Kirchbach stellte ihre Kräfte noch weiter in den Dienst der guten Sache und half selbst mit da« Programm verschönen, indem si« im 2. Teil die Sopranstimme der beiden Duette: .Der Engel" und „Wanderers Nachtlied" freundlichst übernommen hatte und unS somit Gelegenheit bot ihr« volle und glocken rein« Stimm« brwundern zu dürfen. Fräulein Schöningk, Konzert-Sängerin und Pianistin auS Dresden, un» von früher schon bekannt, gehört zu den wenigen Sängerinnen, die im Augenblick ihr Publikum, mit den echtesten künstlerischen Mitteln, ohne virtuoses Blendwerk sich erobert. Sobald di« Säng«rin mit ihrer silberhellen Stimme die leisten Töne eines Liedes anschlägt, hat man die Empfindung, daß sie Gedicht und Musik völlig erfaßt und tief in sich ausge nommen hat. Auch al» Pianistin ließ sich Fräulein Schö ningk hören und führte die einzelnen Vorträge sicher und mit Geschmack au». Fräulein Schöningk konnte an diesem Abend di« Achtung nur b«festigen, welch« ihr die Pulsnitzer Musikfreunde schon früher reichlich gezollt haben. Wa» wir von dem Königlichen Kammermusik»» Herrn PH. Wun derlich au» Dresden gehört haben, hat unS recht gut ge- fallen und können wir wohl behaupten, derartige Glanz- Leistungen noch nie vernommen zu haben. Er ist Meister seiner Flöte. Virtuosität ist seine starke Seit« und die leichte Sicherh«it, mit welcher er dies«lbe beherrscht, erregte allge meine« Erstaunen. Seine Technik glänzte in Allem wa» er vortrug. Voll« Anerkennung gebührt auch den unS von früher her schon al« gut« Sänger bekannten Herren des Neueste Ereignisse. deutsche Kronprinz soll noch in diesem Jahr einen Gegenbesuch am dänischen Königshose Wachen. Nachfolger auf dem Wiener Botschafterposten H der bisherige Botschafter in Roni Graf v. Wedel in Aussicht genommen. Landesverratsprozeß vor dem Reichsgericht ward gegen den Angeklagten auf 3 Jahre 6 >^vnate Zuchthaus rc. erkannt. Ergebnisse der Neuwahlen in den Ver einigten Staaten. einer in ihrer Art großartigen echt amerikanischen ii, haben am 4. November in den Vereinigten Staaten ^wählen zum Kongresse stattgefunden, und die Ergeb- kolossalen politischen Kampfe«, der in der großen Manischen Republik noch durch eine ganze Reihe " , "d wirtschaftlicher Gährungen, man denke nur an -»streik» der Bergarbeiter in den Kohlenwerken und tz,. "okratische Anti-Trustbewegung, sind dennoch nicht umwälzende auf dem politischen Gebiete der M " Staaten. Die Demokraten haben allerdings r st»"licher Wahlsiege zu verzeichnen, vor allen M die wirtschaftliche Hauptstadt Nordamerika» wst nur demokratisch gewählt, aber da» Gesamt- A Wahlen in allen Staaten der Union ist doch .pEikaner günstige» geblieben, und darau« ist U E Meßen, daß der Präsident Roosevelt nach Ab- t! * ^ gegenwärtigen Amtsdauer voraussichtlich im Jahre zum Präsidenten der Vereinigten Staaten I A j wAen Denn besitzen di« Republikaner ,Meißen Hause zu Washington di« unbestreitbare ' W werden sie auch dafür zu sorgen wissen, daß Iulius 8ÄM, Dritten, 8^. Xui- ö » ALA: «üMMx massive Lodiouv (uiokt Koki xoprssst) in o'-r I Ü 1'11 Ur A11 nur solider ^nskükrrmx mit feinstem 4WN^.l11-O11! 1,111 K von ksrrlioksm ^susr. — Versandt xsgon vorksriße Linssnänng des kstraxes oder Xaokoakms korto extra. — Illust?, krels- Katalox von Ukren und sokmuokvarsn gratis und fr»' o. Wochenblatt peensp reelle? Telegramm - göresse: H lio. iS Aoclienblatl prilsM. für Pulsnitz und Nmgrgrnd Amts-Blatt Druck und Verlag von L. L. Försters Erben. Expedition: Pulsnitz, Bismarckxlatz Nr. 2S5. » Verantwortlicher Redakteur Otto Dorn in Hulsnih. Erscheint Dienstag, Donners- tag und Sonnabend. Beiblätter: Jllnstr. Sonntags blatt und landNi. Beilage. Abonnement: Monatl. 50 , Vierteljährlich ,.25, bei freier Zustellung ins Haus sowie durch die Host unter No. 8O5y z.qo. -es Kömgl. klmlsgerlckts rin- -es 81a-tpatkes sru pulsiM«. Amtsblatt für den Bejlrk des Uonlgl. Amtsgerichts Pulsnlts, umfassend die Ortschaften: Pulsnitz, Pulsnitz AI. s., Böhmisch. Vollung, Großröhrsdorf, Bretnig, Hauswalde, Ohorn, Obersteina, Niedersteina, Weißbach, Oberlichtenau, Niederlichtenau, Friedersdorf. Thiemendorf,'Mittelbach, Großnaundorf, Lichtenberg, Al..Dittmannsdorf, Inserate für denselben Tag find bis vormittags zo Uhr aufzugeben. Preis für die einspalt. Zeile oder deren Raum zo H. Reklame 20 Bei Wiederholungen Rabatt. 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