Schrifiteitung und Verwaltung. B. Vudweis, „Moldavia". - Lrfchrinr sm I. unü ili. ,eürn Monstes. Kreis 28 KL 8 8 per gshr, mit einer LindsnüLecke und einem Kalender kür Gartenfreunde als Leilage °°° gegen entsprechende Vergütung. - ffernsprechstrllr Kr 133. - Merste nach Tarif c>c>c> Nr. 15. (Seite 3S3-42V) D. Budweis, 1. August 1933. VlU. Jahrgang. Die Live (Bitterschops). Diese aus Südafrika stammenden kurz- und langstämmigen Pflanzen, haben sich auch bei unseren Blumen- freunden sehr gut eingebürgert und nicht mit Unrecht, denn abgesehen da von, daß diese eigenartigen Ge wächse in unsere Zimmerblu menzucht eine gewisse Abwech slung bringen und sich für die Kultur in Wohnräumen beson ders gut eignen, erfreuen uns besonders ältere Exemplare eini ger Arten durch ihren besonders schönen Blumenschmuck. Ihre Kultur ist recht einfach und bei gewisser Vorsicht, namentlich beim Gießen, werden sie stets zu unseren dankbarsten Zimmerblu men zählen. Als Erdmischung verlangen sie eine recht nahr hafte, mit reinem Flußfand ge mischte Laub- und Wiesenerde. Für einen guten Wasserabzug ist stets Sorge zu tragen; daher ist auch auf die Scherbenunterlage besonders zu achten, damit das Wasserabzugsloch nicht irgend wie verstopft wird. Während man diese recht interessante Blu menart im Sommer zur Aus schmückung der Fenster oder einer Felsanlage im Garten ver wenden kann, werden sie wäh rend des Winters im Zimmer gehalten, wo sie sowohl eine kühle als auch eine warme Lust vertragen. Beim Begießen, na mentlich im Winter, fei man be ¬ sonders vorsichtig, damit nicht die Sten gel öder die Blätter benetzt werden, was sonst leicht ein Gelbwerden oder gar Ab fallen dieser Teile zur Folge hätte. Die Vermehrung geschieht sehr einfach durch )ie Nebensprosfen. Am bekanntesten ist wohl der buut- Fig. 1. Baumartiger Bitterschopf. (Aloe arvoreseens srutejcens^