Schrifeieilung unü Verwsliunri. B. Budweis, „Moldaoia". - Lrscheinl sm l. unü IL. leükn Msnsirs Dreis 28 Ke --- L 8 per Jahr, mit einer Lindanklüecke und einem Kalender für Gartenfreunde als Beilage °ao gegen entsprechende Vergütung. - ffernsprechsteile Ar. 133 - Inserate nach Tarif oo° Nr. 7. (Sein ISS-M.s B. Budweis, 1. April 1933. VIII. Jahrgang. sprechend gewürdigt und begehrt wer den können. Ich sah diese Pflanzen in ihrer gan zen Pracht und Herrlichkeit das erste Mal im Jahre 1926 in der großen Jubiläums - Gartenbau-Ausstellung in Dresden (Dauer vom April bis Oktober) Als Vorpslanzung vor einer langen, dunkelgrünen Hecke, waren diese AsM- ben auf einer Rabatte in Massen, be schattet von hohen Parkbäumen in sol- Fig. l. Astilbe Arendsi — prächtige neue Züchtungen der PrachtfpirSe zur Bepflanzung haldschattlger und schattiger Plätze. ne rechte Verwen dung haben, diese auch nicht aus zunützen wissen. Und doch gibt es prächtige Pflan zen, welche gerade diese wenig son nigen Stellen be vorzugen. Es dürfte da her von Interesse sein, mit den schönsten dieser Pflanzen die Be kanntschaft zu ma chen, denn es stek- ken von den mei sten Gartenbesit zern ungeahnte Schönheiten in unseren Schatten-' Pflanzen. An erster Stelle sind hier als etwas Neueres die Astilben (Prachtspiraeen) zu nennen. Es ist ein Verdienst des be rühmten StaudenzüchLers Georg Arends in Ronsdorf (Deutschland), daß aus seiner Hand die herrlichsten Sorten eigener Züchtung dieser Astilben in den Handel gebracht wurden und heißen die se daher auch Astilben Arendsi. Von prominenten Fachleuten wer den diese Pflanzen als köstliche Gebilde AWen MW und °ndm Stauden ^7««^ sm MdWtlige «nd schattige Plätze. M» Manche Gartenbesitzer haben in ihren viel zu wenig bekannt, sodaß dieselben Gärten halbschattige und schattige Plätze, von den Gartenfreunden auch nicht ent- sür welche sie kei-