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Nr 187 Ler Pulsnitzer Anzeiger ist dar zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des LandrateS zu Kamenz, der Bürgermeister zu Atz, Jahrgang PulSnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu Kamenz M«k« 8«m«, täglich »u UuLnahm« der grjetzUchen Sonn- »nd I Uetertoge. — »e1<bLst»ft«I!«> Na» Udols.HUIer-Ttr. ä. gernrus nur LSI I Freitag, den 11. August 1944 I Bezugspreis: Bet Abholung I« tägig U- frei Hau» l.M RM. I etulchließllch 12 bezw. 1L P>^ Trägerlohu. Postbezug monatlich Ll>0 »». Sie Vrillanten für Sepp Sietrich wurde im b»t. Wenn jetzt und in steigendem Matze in den kommenden Wochen und Monaten jeder Volksgenosse seine ganze Kraft in den Dienst der Nation stellt , und dadurch sein persönlicher Lebensstil notwendigerweise immer kriegsmäßiger wird, so muß auch aus dem öffentlichen Leben nunmehr alles verschwinden, was mit der Härte unseres Schicksalskampfes nicht mehr in Ein klang steht. Das deutsche Volk wird in all seinen Lebensäuße rungen nur noch den unbeugsamen Willen erkennen lassen, diesen Kamps um seine bedrohte nationale Existenz, koste es, was es wolle, bis zum siegreichen Ende durchzu- und lwrvungvolle. entscyeivenoe Gegenstöße anzu setzen und so die feindlichen Absichten zunichte zu Hitler bis zum letzten vrobe abaeleot Mle Mäste in den Menst der Nation Weitere Maßnahme« zur Totalisierung unseres Kriegseinsatzes Sie Moskauer Serhandlungen Mikolajksgks unterbrochen MoSka« verlangt Verzicht ans den polnisch-englischen Garantievertrag von LS3S Ler Reichsbevollmächtigte für den totalen Kriegseinsatz, Reichsminister Dr. Goebbels, teilt mit: Nachdem in der vergangenen Woche bereits durch dieHer- aufsetzung der Frauenarbeitspflicht auf das 50. Lebensjahr sowie durch den Erlaß gegen die Schein- arbeit erhebliche Arbeitskräfte freigestellt worden sind, die nunmehr durch die Arbeitsämter in die kriegswichtige Rüstungsproduktion übergesührt werden, sind die weiteren Maßnahmen zur Totalisierung unseres Kriegseinsatzes in Gang gekommen bzw. in Vorbereitung begriffen. Diese Maß nahmen sind zum Teil improvisatorischer, zum Teil aber auch grundsätzlicher und tiefer greifender Natur. Sie werden aus den verschiedensten Gebieten des össentlichen Lebens zu wesentlichen Einschränkungen führen, an denen die gesamte Bevölkerung teilnehmen muß. Der Reichsbevollmäch tigte für den totalen Kriegseinsatz wird bei seinen Maßnahmen größten Wert darauf legen, daß dieLastensogerechtwie möglich verteilt werden. Sinn und Zweck dieser Maß nahmen ist, Arbeitskräfte für die Rüstung und Kriegsproduktion und Soldaten für die Front "rei zu machen. Im Rahmen dieser Maßnahmen sind folgende Anordnun gen bereits ergangen: 1. Sämtliche sremdvölkischen Haus- und Wirt schaftsgehilfinnen werden der Rüstungsindustrie zuge- führt. Die zur Zeit noch ihren Beruf als Haus- und Wirtschafts- angeftellte ausübenden deutschen Arbeitskräfte werden z. T. der Rüstung, z. T. solchen Haushalten zugewiesen, in denen sie drin gend benötigt werden, also in erster Linie kinderreichen Familien. 2. Eine ganze Reihe von Jahrgängen UK-Gestellter, deren die Front besonders dringend bedarf, werden aus dem gesamten öffentlichen Leben und nach Uebereinkunft mit dem Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, Albert Speer, zum großen Teil auch aus der Rüstungsindustrie herausgezogen, nachdem die Erfatzkräfte dort eingearbeitet sind. 3. Die Kreise der Bevölkerung, die bisher wenig Gelegen- Kowel hat , den polnischen Sender in Bar: gcveirn, den Funkspruch an alle erreichbaren polnischen Sender weiterzu leiten. * Dieser Funkspruch schlägt wie ein Blitz bei denjenigen Polen ein, die, vertrauend auf die Einflüsterungen und falschen Ratschläge der Engländer und Nordamerika ner und auf die Zusicherungen der Bolschewiken, mit der Waffe in der Hand durch Aufstand, Sabotage oder als Kanonenfutter der Engländer und Amerikaner für die angebliche Befreiung, in Wahrheit aber für die Versklavung ihres Vaterlandes kämpsen. Während der Chef der polnischen Exilregierung, Mitolajczyk auf Anraten der Engländer und Nordameri kaner sich zum Canossagang nach Moskau ausmachte und dort noch mit den Bolschewiken über ein Kompromiß verhandelt, das mit- dem Bolschewismus niemals möglich ist, stellt Stalin die Exilpolen wieder einmal vor vollendete Tatsachen. Kurzer hand läßt er die polnischen Verbände hinter den Sowjetlinien entwaffnen und verhaften. USA werden wieder 10 Millionen Arbeitslose haben „Die USA werden die schwere wirtschaftliche Nachkriegs krise nicht vermeiden können." Dies ist in steigendem Matze die Auffassung schwedischer Wirtschaftsfachleute, welche Ge- legenheit hatten, die Verhältnisse in den USA an Ort und Stelle zu studieren. In „Dagens Nyheter" berichtet ein Mitglied der schwedischen Handelsdelegation in den USA. Sven Wahlström, der zugleich Vertreter Schwedens aus der Konferenz des Internationalen Arbeitsamtes in Philadelphia im Frühiahr d. I. war, über seine Eindrücke. Wahlström meint, die Wirtschaftsentwicklung in den USA werde nach dem Kriege drei Phasen durchlaufen: Zunächst würde in folge der Demobilisierung eine starke Belastung des Arbeits marktes eintreten, die sechs bis zwölf Monate andauere. Da nach würde eine Hochkonjunktur von zwei bis drei Jahren folgen, in der die Menschen die während des Krieges ver knappten Waren kauften und dadurch die Industrie belebten. Die eigentliche Krise würde erst nach dieser kurzen Konjunktur eintreten. Es sei nicht undenkbar, daß dann wieder eine Armee von 10 Millionen Arbeitslosen entsteh«. Zwei neue Ritterkreuzträger öer Luftwaise Der Führer verlieh aus Vorschlag des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, Reichsmarschall Göring, das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Leutnant Mrkva. geboren am 1. 12 1915 in Wien, Flugzeugführer in einem Schlachtgeschwader: Oberfeldwebel Buchner, geboren am 30. 10. 1919 in Salz burg, Flugzeugführer in einem Schlachtgeschwader. Hauptmann Thurner vom Feinbilug nW znriiwgekehrt Von einem Feindflug kehrte Hauptmann Hans Thurner, Gruppenkommandeur in einem Kampfgeschwader, dem schon vor drei Jahren das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes ver liehen wurde, nicht zurück. Dieser vielbewährte Kampfflieger, in dem sich für seine Vorgesetzten, Kameraden und Untergebenen soldatisches Drauf gängertum in vollendeter Weise verkörperte, wurde am 24. Ok tober 1918 in Innsbruck geboren. Was dieser „Kampfflieger großen Formats", wie er einmal genannt wurde, im Kampf gegen England leistete — er zerstörte u. a. 60 feindliche Bomber am Boden —, würdigte der Führer bereits am 6. 8. 1941 durch Verleihung des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. heil hatten, an den gemeinsamen Kricgsanflrengnngen trnzu- nchmcn, werden durch größtmögliche Jntcnfivie- rung der Heimarbeit der Rüstungsproduktion dienstbar gemacht. Fsir Heimarbeit kommen in erster Linie solche Kräfte in Frage, die nicht arbeitspflichtig sind. 4. Das Kulturleben in allen seinen Sparten wird. wesentlich eingeschränkt. Die diesbezüglichen Einzelmatznahmen sind eingelcitet. U. a. wird schon in den nächsten Tagen der ge samte deutsche Nachwuchs für Film und Theater geschlossen in die Rüstungsindustrie übergesührt. 5. Weitere wesentliche lrästesparende Maßnah me n auf dem Gebiet der allgemeinen inneren Verwaltung, der Reichsbahn, der Reichspost und des kulturellen Lebens sind im Gange oder in Vorbereitung. Sic werden der Oeffentlichkeit von Fall zu Fall vor Inkrafttreten bekannt- gegeben. 6. Was den Stil des öffentlichen Lebens betrifft, so ist eS nunmehr grundsätzlich den Erfordernissen des totalen Krieges anzupaffen. Nicht der äußere Aufwand einer Veranstaltung soll in Zukunft als Maßstab ihrer Bedeutung gelten, sondern ihre Einfachheit und Zweckmäßigkeit. Alle öffentlichen Veranstaltun gen nicht kriegsmäßigen Charakters wie Empfänge, Amtsein führungen, Fest- und Theaterwochen, Musiktage, Ausstellungs eröffnungen und Gedenlseierlichkeiten, die nicht der unmittel baren Förderung unserer gemeinsamen Kriegsanstrengungen dienen, haben zu unterbleiben. Der unumgängliche Rest solcher Veranstaltungen hat in einem Rahmen zu erfolgen, der jeden unzeitgemäßen Aufwand vermeidet und ganz auf den Zweck der Veranstaltung aus gerichtet ist. Lin Ville - Lin Liel Es unterliegt keinem Zweifel, daß unser Leben so immer Mehr nach den harten Gesetzen des Krieges ausgerichtet wird. Viele Veränderungen werden Platz greisen, teilweise tief ein schneidend in das Leben und in die Lebensgewohnheiten der einzelnen. Weil sie aber notwendig sind, werden sie vom gan zen Volk begrüßt. Wenn Soldaten im Kamps stehen, wenn sie gegen die Bastionen des Feindes anrennen oder, vergraben in Erdlöchern, den Finger am Abzugshahn, die Augen brennend auf den Feind gerichtet, der gegen sie anstürmt, dann haben alle diese Männer aus all das Verzicht geleistet, was ihnen vordem das Leben lebenswert gemacht hat. Es gibt daher keinen Verzicht, der um des Sieges willen nicht auch von der Heimat gefordert werden dürfte. Die Kriegsnotwendigkeit gebietet es, daß jetzt alles dem einen Ziel untergeordnet wird, den Feind zu schlagen. Was nicht dem Krieg dient, das ist beute überflüssig, so schwer- wiegend die Konsequenzen, die sich daraus ergeben werden, für jeden einzelnen sein mögen. Alle Opser aber werden er träglich dadurch, daß sie gerecht verteilt werden, daß es dabei keine Unterschiede gibt nach dem Lebensniveau oder der so zialen Stellung des einzelnen. Wenn nun aus der deutschen Wirtschaft und aus der Verwaltung ganze Reihen Uk-Gestellter zu den Wassen gerufen werden, dann bedeutet das nicht, daß sie bisher nichts getan haben. Ihre Arbeit war wertvoll. Sie hat dazu gedient, Waffen zu schmieden und den vielgestaltigen Apparat einer modernen Verwaltung in Gang zu halten. Aber ein erheblicher Teil dieser Arbeit kann auch, wenn es hart aus hart geht, von Frauen verrichtet werden, damit der Mann frei wird für die Führung der Waffe. Es ist ja nicht das Genie und schon gar nicht die soldatische Tugend, durch die der Feind uns überlegen ist, sondern das einzige, was er gegen uns ins Feld führen kann, das ist die Zahl. Und darum muß eben jetzt den Kolonnen des Feindes ein Aufgebot ent gegengestellt werden, das dank seiner inneren Qualität und seiner äußeren Stärke ausreichend genug ist, um den Bolsche wisten und den Soldaten der Plutokratie den Weg zu ver legen und ihnen die Waffe aus der Hand zu schlagen. Auf dieses Ziel sind auch die neuen Maßnahmen des Reichsbevollmächtigten für den totalen Krieg ausgerichtet, und weil auch nicht der geringste Unterschied gemacht wird, des halb werden diese Maßnahmen von allen bejaht, denn es gibt heute keinen mehr, der nicht wüßte, daß es ohne jede Ein schränkung um alles geht. Folgen wir dem Gebot der Stunde, werden wir siegen, versagen wir uns dem totalen Krieg, dann sabotieren wir die Zukunft und den wahren Frieden des deutschen Volkes! Ter Führer verlieh am «. August bas Eichenlaub mit Schwertern unl> L» vanirn zum Ritterkreuz des Eike'nen Kreuzes an A Obeist-Eruppensührer und Generaloberst der WaUen-44 Sepp Dietrich, Kommandierender General des ^-Panzcrkorps Leibstandarteff Adolf Hitler, als 1L Sol daten der deutsch»!» Wehrmacht. Ter Führer hat Od-rst- Gruppenführer Sepp Dietrich die Auszeichnung am gleiche« Tage persönlich überreicht „ ff-Oberst-Gruppenführer und General der Waffen-ff Sepp Dietrich hat mit dem l. ff-Panzerkorps „Lechstandarte" in zweimonatigen Kämpsen im Raum Caen entscheidend die immer wieder mit stärksten Kräften vorgetragenen Angriffe der englisch-amerikanischen Truppen abgestoppt und ven be- absichtiaten Durchbruch vereitelt. Unter schwersten Kampfvedingungen gelang es »hm in Hochstein persönlichen Einsatz, stets an den Gefahrenpunkten der Front in vor derster Linie führend, letzte Reserven zusammenzuziehen Nach eineinhalbstündiger Besprechung mit Stalin ist der ßolnische Exilpremier Mikolajczhk, wie Reuter aus Moskau meldet, auf schnellstem Wege nach London zuruckgeflogen, wo, wie er Pressevertretern gegenüber erklärte die ihm in Moskau gemachten Vorschläge geprüft werden sollen. Miko; lajczhk betonte, daß ein endgültiges Abkommen bisher nicht erzielt, daß aber eine Fortsetzung seiner Verhandlungen, mit den Vertretern des polnischen Sowjet vorgesehen ser. Au, me weitere Frage, ob er nun optimistischer hinsichtlich Rs Ver laufs der weiteren Besprechungen sei, äußerte sich Mikolaiczyk sehr vorsichtig. Er hielt es dagegen für notwendig, nochmals ruf die Schwierigkeit der Angelegenheiten hmzuweisen, die er «ls „einen der Prüfsteine in Europa für den künftigen Frie den und die zukünftige Zusammenarbeit der Nationen be zeichnete. Man führt die Unterbrechung der Moskauer Besprechun gen Mikolajczhks aus die Forderung der Sowjets zurück, daß Volen auf den englisch-Polnischen Bündnis- und Garantie- oertrag von 1939 ausdrücklich verzichten solle. Die Sow-et- russen begründen ihre Forderung damit, daß England selbst wiederholt anerkannt habe, daß die Gestaltung der Verhält nisse in Osteuropa in erster Linie Sache Moskaus sei. Taher sei, so folgern die Sowirts. sür irgendwelche poliiische Bin dungen der Nachbarstaaten der Sowjetunion mit dritten Mächten kein Raum mehr. Man will weiter wissen, vag Mikolajczhk vor seinem Flug nach London mehrere Stunden mit dem britischen Botschafter in Moskau über diese sowieti- schen Forderungen konferiert habe, ohne daß etwas über das Ergebnis dieser Besprechung bekanntgeworden wäre. Nach der bisherigen Haltung Londons wird Mikolajczhk auch kaum auf die Hilke Englands rechnen können. Ein Funksprnch aber sagt alles > Moskau betreibt die.Vernichtung des polnischen Volles Am 9. August wurde folgender offener Funkspruch der polnischen Aufstandsverbände hinter den so wjetischen Linien aus Kowel an den polnischen Sender in Bari aufgefangen: „Wir sind von den Russen entwaffnet. Das ist das Ende der polnischen Armee. Es lebe Voten!" machen. Mit ff-Oberst-Gruppenführer Sepp Dietrich erhält ein altbewährter Soldat und Truppenführer der Waffen-44 die höchste deutsche Tapferkeitsauszeichnung. Ein vorbildliches nationalsozialistisches Kämpferleben erfährt seine höchste Krönung, Für die Männer des Korps „Leibstandarte", die in Polen und Frankreich, in Griechenland, in den unendlichen Weiten des Oltens gegen die Feinde des Reiches gestritten haben, und die jetzt wiwer auf französischem Boden in schwer stem Kampfe stehen, ist die Auszeichnung ihres von ihnen heißgeliebten Kommandeurs zugleich die schönste Anerkennung ihres unentwegten rücksichtslosen Einsatzes. Eine große Zahl von Chefs und Kommandeuren ist in fünf Kriegsiahren aus der Schule Sepp Dietrichs hervorgegangen und kämpft heute in den andern Divisionen der Wafsen-ff. Er selbst aber ist immer der Kommandeur der Leibstandarte geblieben, hat sie zunächst als motorisiertes Regiment, später als Division und letzt im Westen als Panzerkorps gegen den Feind geführt. Sepp Dietrich wurde am 28. Mai 1892 in Hawangen im Allgäu geboren. Im Jahre 1911 als Freiwilliger m das 1. Ülanen-Regiment eingetreten, rückte er bei Ausbruch des ersten Weltkrieges mit dieser Truppe ins Feld und erwarb sich hohe Auszeichnungen. Nach dem Kriege gehörte er ver bayerischen Landespolizei München und dem Freikorps Ober land an. Als Angehöriger des Sturmbataillons Oberland nahm er am 9. November 1923 teil. Im Jahre 1928 gehörte Sepp Dietrich zu den ersten Mitgliedern der Schutzstaffel und .... gleichen Jahre Führer der ff-Standarte 1 „Mün chen". 1929 erfolgte seine Ernennung zum Führer der ff- Brigade „Bayern" und 1930 zum ff-Oberführer Süd. 1932 wurde er zum Führer der ff-Gruppe Nord, 1933 zum Füh rer der ff-Gruppe Ost ernannt. Seit den Jahren vor der Machtübernahme gehörte Sepp Dietrich zur persönlichen Be gleitung des Führers. Im März 1933 bildete Sepp Dietrich aus bewährten ff-Männern die Leibstandarte ff „Adolf Hitler" und schuf damit die Kernsormanon, die, dem Führer bis zum letzten Blutstropfen treu ergeben, die Bewährungs- Einsatz der Jugend im totalen Krieg Reichsjugendführer Axmann vor dem höheren Führerkor-j der Hitler-Iugend Im Zuge der Totalisierung des Krieges erwachsen der nationalsozialistischen Jugendorganisation erweiterte Pflich ten. Die Hitler-Jugend begrüßt aus tiefstem Herzen alle Maß nahmen, die zur Stärkung der Abwehrkrast an der Front und in der Heimat dienen. Auf einer Dienstbesprechung'der Gebietsführer und Ge- b»etsmädelführertnnen gab Reichsjuaendkührer Axmann die »von der Jugendbewegung zu treffenden Maßnahmen IM Rahmen der totalen Mobilmachung bekannt und wies dem höheren Führerkorvs der Hitler-Jugend die neuen Aufgaben zu. Der Retchsjugentssührer brachte dabei zum Ausdruck, daß der nationalsozialistische Juaendkührer und die Madei- fuhrerinnen der HI. das Vorbild der höchsten Pflichterfül lung abzuaeben Härten. Das stärkste Potential in diesem Kriege fei das erzieherische Werk Adolf Hitlers: der natkonal- wzialikbsche Kämpfer. Die Hitler-Iugend sehe daher auch >n der Zukunft ihre erste Aufgabe dann der Heimat den kriegs- tüchtigen jungen, schassenden Menschen und der Front den fanatischen Kampfer des Führers zu geben. Die Dienstbe- ivrechung schloß mit einem begeisterten Bekenntnis der In« gendsübrerschast zum Führer.