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Pulsnitzer Anzeiger : 14.06.1944
- Erscheinungsdatum
- 1944-06-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- Stadt Pulsnitz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1840937181-194406149
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1840937181-19440614
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1840937181-19440614
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Bestände der Stadt Pulsnitz
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Pulsnitzer Anzeiger
-
Jahr
1944
-
Monat
1944-06
- Tag 1944-06-14
-
Monat
1944-06
-
Jahr
1944
- Titel
- Pulsnitzer Anzeiger : 14.06.1944
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Nr. 137 Mittwoch, 14. Juni 1944 Unkten einen Kreu- am Die im Bereich der Arbeitstagung der Landesbauernführer 1 eine Französische Stimme zur Jnbasion Schwerter für Kommandeur des Srenadter-Negiments »List Bolsche! als die Darnand zum Staatssekretär ernannt laub »um Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Diese Zeitung erscheint täglich mit Ausnahme Ler gesetzlichen Sonn- und Feiertage. — Geschäftsstelle! Nur Adols-Hitler-Str. 2. Fernrus nur KS1 . .chiffe und mehrere erzielten sie auf einem „„u Landungsbooten. Ihr wiederholt feindliche Ausla- gesührt wird, ermächtigte ihre Mitglieder, in die Miliz ein zutreten. Die Ostarbeiter zum europäischen Freiheilskampf In einem großen Rüstungsbetrieb bei Berlin wurde ein Betriebsappell der Ostarbeiter abgehalten, der im Zeichen des Angriffs der Anglo-Amerikaner gegen Europa stand. Zahl reiche russische und ukrainische Arbeiter füllten den Saal. Der Leiter des Werkes kennzeichnete in seiner Ansprache die Inva sion als einen Versuch der westlichen Mächte, dem Bolsche wismus in Europa zum Siege zu verhelfen und alle Völker des Kontinents der Sklaverei des Kremls auszuliefern. , Arbeiter und Arbeiterinnen aus den Reihen der Ostvölker kamen darauf mit Proklamationen zu Wort, in denen sie ihre Entschlossenheit ausdrückten, noch mehr als bisher in den Waffenschmieden Europas ihre Kraft einzusetzen, um zum Siege über die vom Judentum geleitete plutokratisch-bolsche- wistische Wellverschwörung beizutragen und dadurch der Be- freiung ihrer eigenen Heimat vom bolschewistischen Joch zu dienen. mit schwachen Kräften eine neue Widerstandst! --"chen Angriffe blutig zurück, bis ion die Uebergangsstelle passiert Der französische Arbeitsminister Däat richtete über den Rundfunk einen Appell an die Arbeiterschaft, alles einzusetzen, um Frankreich einen würdigen Platz im neuen Europa zu sichern. Er verwies darauf, daß die Anglo-Amerikaner nichts anderes wollten, als das Land zu knechten und seine Be wohner wie indische Kulis und afrikanische Eingeborene zu betrachten. Diese Absichten ließen sich auch nicht mit demo kratischen Beschönigungen, die nichts anderes als Heuchelei, Lüge und Gewalt seien, aus der Welt schaffen. Der Bolsche wismus erstrebe die allgemeine Proletarisierung und» Unter werfung unter eine profitgierige bürokratische Kaste. Frank reichs Pflicht sei klar vorgezeichnet. Es müsse sich an die Seite Europas stellen, seine Arbeiter aber müßten den Sinn dieser großen Auseinandersetzung begreifen, den Kampf zwischen dem wahren Sozialismus und seinen beiden Hauptfeinden, dem Bolschewismus und dem Kapitalismus. Die Französische Volkspartei, die hon Doriot Erfolgreiche Mwetirkümpfe und Gegenstöße an der ganzen vrüürenkopffront / Frankreichs Wicht klar oorgeieichnet" / AWÄLÄLi" Linie zu finden« Als Führer und Kämpfer war er seinen Lotten und erzielten Treffer auf Transportern und Kricgs- Einige der im Wehrmachtbericht vom 13. Juni angeführten Batterien sind an diesem Abwehrkampf beteiligt. Zusammen mit den übrigen haben sie sich vom ersten Jnvasionstage an allen Stellen des Landungsraumes bei der Bekämpfung von Kriegsschiffen und Landungsverbänden, oft unter zusammen gefaßtem Feuer von Schlachtschiffen und im schwersten Bom- Der Führer verlieh am S. Juni das Eichenlaub mit Schwertern zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberst leutnant d. R. Alfons König. Kommandeur des Grenadier- Regiments ./List", als 70. Soldaten der deutschen Wehrmacht. rmorflilgzeuge beschießen Kriegsgefangene ! Anglo-amerikanische Terrorflugzeuge beschaffen nach Mel dungen der serbischen Blätter im Tiefflug ein Kriegsgefange- nenlager, in dem sich Angehörige der ehemaligen jugoslawi schen Armee befinden. „Obnova" schreibt hierzu, daß die anglo-amerikanischen Verbrecher, die vor der Hinmordung der Angehörigen der Kriegsgefangenen nicht zurückschreckten, nun auch die Kriegsgefangenen selbst niederschietzen, die schon ein mal von den Engländern im Stich gelassen worden seien. Auch in diesem Fall komme die ganze Bestialität der anglo amerikanischen Flieger zum Ausdruck. Smederevo, ein 40 Kilometer unterhalb Belgrad ge» leger bekannter serbischer Ausflugsort, wurde von anglo-ame rikanischen Lerrorfliegern bombardiert. Die Bomben fielen in di< Stadtmitte und zerstörten zahlreiche Wohnhäuser. chrll geplante ll den Frankreich- Franzosen umkommen. ^)ie onenluct sehnlich, daß die deutsche Wehrmacht halte und Frankreich vor Hekatombe.. störungen bewahre. Die Mehrheit der Franzosen werde sich rn wenigen Tagen an Deutschland geschmiedet fühlen, und der wütende Egoismus der Anglo-Amerikaner werde das Wunder vollbringen, Frankreichs Geist zu Europas Verbün deten gemacht zu haben. ! Lruppen ein leuchtendes Vorbild soldatischer Haltung und Leistung. Noch schwerer als die Verluste bei Carentan und Mont- bourg wiegen die Ausfälle, die die Nordamerikaner an der äußersten Nordostecke der Cotentin-Halbinsel hatten. Hier waren beiderseits Barfleur zwischen St. Vaast und Cos- guevillc am Donnerstag und Freitag stärkere Kräfte auf dem Luft- und Seewege an Land gebracht worden. Alle diese Einheiten waren bis Montagabend vernichtet. Dennoch hatte der Feind seine Absichten gegen den Abschnitt Barfleur offen sichtlich nicht aufgegeben. Seit Sonntag beschießen feindliche Kriegsschiffe, unter ihnen vier nordamerikanische und ein britischer Kreuzer, unsere Verteidigungswerke. Im Laufe des Montags steigerten sich die Artillerieduclle zu größter Hef tigkeit. Die Küstenbatterien der Kriegsmarine und des Hee res verhinderten bisher aber jede Annäherung der feindlichen Das erste Eichenlaub an der 3noastonsfrout Der Führer hat dem Führer der Schnellboote, Kapitätt ^S. Rudolf Petersen, als 489. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eickenlaub zum Ritterkreuz des Eisernen angrelsenden Briten lieferten unsere Truppen schwere Kampfe. Beim Zerschlagen eines feindlichen Stoßkeils bei Bretteville schossen sie im Laufe des Vormittags 18 feindliche Panzer irb, und bei der Abwehr des beiderseits Tilly angreifenden Gegners erhöhten sie nach unvollständigen Meldungen die Zahl der dort am Montag vernichteten feindlichen Pan zer auf mehr, als das Dreifache. Die gleichzeitigen Vorstöße des Nordamerikaners zielten auf St. Lo. Sicherunqs- und Eingreifverbände schlugen bis auf einen geringfügigen abgeriegelten Einbruch im Mündungsdreieck zwischen Elle und Vire alle Angriffe ab. Weiter nördlich Hai sich der Feind in den teilweise überschwemmten Niederungen der Vire festgelaufen. Südöstlich Jsigny versuchte er, bei Nacht den Fluß zu überschreiten und in das Dörfchen Mont- martin einzudringen. Er wurde vom Gegenstoß erfaßt und auf das Ostufer des Flusses zurückgeworfen. Westlich der Vire-Mündung lag das Schwergewicht des I Bezugspreis: Bet Abholung I» tägig 1.- R-Vt., sre> Haus i.w RM. I einschließlich 12 bezw. IS Psg. Trägerlohn. Postbezug monatlich 2^0 RM. Kriegsschiffen und Landungsverbanden, oft gefaßtem Feuer von Schlachtschiffen und ir benhagel, hervorragend geschlagen. Sie versi zer, vier Zerstörer, zwei große Transports- Landungsfahrzeuge. Weitere Treffer Zerstörer und einer ganzen Reihe von gutliegendes Feuer verhinderte wieder düngen und zwang Kreuzer und Minentäumverbände zum Abdrehen. Ofr griffen sie auch in die Lanokämpfe ein, wehr ten Luftangriffe ab nnd schlugen Panzerstötze verlustreich für den Feind zurück. Beispielhaft war besonders die Haltung der Besatzung der Marineküstenbatterien von Marcouf, die unter Oberleutnant der Marineartillerie Ohmsen eingedrungene feindliche Kräfte im Gegenstotz vernichtete, dis Werke von neueiy besetzte und sofort wieder erfolgreich in die Ärtillerie- duelle vor der Cotentin-Halbinsel einarifs. Ebenso wie die Küstenbatterien fetzten auch leichte Seestreitkräfte und Luft waffenverbände den Kampf gegen die feindlichen Nachschub flotten fort und erzielten Treffer auf Transportern und sichernden Kriegsschiffen. -- - Kreuzes für die erfolgreiche Führung des Schneuvoorkrteges gegen die britisch-amerikanische Jnvafionsflotte verliehen. Kapitän z. S. Petersen ist am 15. 6. 1905 in Atzerballig auf Alsen geboren. Er steht seit Kriegsbeginn im Schnell booteinsatz und hatte als Chef einer Schnellbootflottille eine große Anzahl erfolgreichster Unternehmen durchgeführt, bis er am 20. Avril 1942 zum Führer der Schnellboote ernannt wurde. Er hat in diesen beiden Jahren die Schnellbootwaffe «aus kleinen Anfängen zu ihrem fetzigen Stand gebracht, den mehrfachen Großeinsatz aller Flottillen im Kanal persönlich geführt und die Voraussetzungen für den erfolgreichen Ein satz der Schnellboote unter den jetzigen schwersten Bedingun gen geschaffen. Bis zur Verleihung des Eichenlaubes haben seine Schnellbootverbände bisher an der Jnvasionsfront über 20 Landungseinheiten mit zusammen 36 250 BRT-, einen Kreuzer, zwei Zerstörer und ein Artillerieschnellboot versenkt sowie einen Kreuzer, einen Zerstörer und ein Landungsschiff torpediert. Eichenlaub für lsenerauemnam Pmen Der Führer verlieh am 5. Juni dem Generalleutnant Wolfgang Pickert, Kommandierender General eines Flak korps. als 489. Soldaten der deutschen Wehrmacht das Eichen ¬ schlug in dieser alle sowjetisch, sämtliche Teile seiner Division ... hatten; erst dann ging er selber mit den letzten noch am Feind verbliebenen Männern über den Fluß zurück. — Oberst-, leutnant König wurde am 29. 12. 1898 in München geboren« ' Jean Luchaire nimmt in „Nouveaux Temps" Stellung zur anglo-amerikanischen Invasion und schreibt, die furcht baren Bombardierungen der französischen Städte hätten die Franzosen gelehrt, was in anglo-amerikanischem Stil ,Se- sreiung" bedeute. Die Franzosen wüßten setzt, daß .Befrei ung" totale Zerstörung der Ortschaften und Massakrierung der Bevölkerung heiße. Wenn das von Roosevelt und Chur chill geplante Unternehmen Erfolg haben werde, dann wür den Frankreichs Städte wegrasiert werden und Millionen Franzosen umkommen. Die öffentliche Meinung wünsche jetzt sehnlich, daß die deutsche Wehrmacht die Eindringlinge auf halte und Frankreich vor Hekatomben von Opfern und Zer störungen bewahre. Die Mehrheit der Franzosen werde sich Im Rahmen einer Arbeitstagung der Landesbauern führer des Großdeutschen Reiches in Thüringen sprach Reichs minister Backe über die Gesamtlage auf dem Ernährungs sektor. -Er schloß in seine Ausführungen die Ernährungs lage der besetzten Gebiete sowie des befreundeten kontinen- taten Auslandes mit ein. Der Generalbevollmächtigte für der Arbeitseinsatz, Gauleiter Sauckel, machte im gleichen Krell mit den schwebenden Grundfragen des deutschen wie des europäischen Einsatzes vertraut. Der Gauleiter behandelt« weiterhin das Problem der Leistungssteigerung innerdeutsch-! Arbeitseinsätze. Die Arbeitstagung umfaßte außerdem Reihe wichtiger Sonderreferate. ' Der Generalsekretär für die Aufrechterhaltung der Ord nung und Chef der französischen Miliz, Darnand. wurde zum Staatssekretär im Innenministerium ernannt. Als solcher wird er seine bisherigen Funktionen weiter führen und an den Beratungen der Regierung teilnehmen. Der bisherige Staatssekretär im Innenministerium. Lemoine, wurde zum Staatsrat ernannt. Das USA-Marincministerium gab bekannt, bah der Untersee- bo »1 jäger „F. L. 5S8" am S. Mai im Mittelmeer durch Feind- «,»Wirkung versenkt worden sei. auf das Ostufer des Flusses zurückgeworsen. Westlich der Vire-Mündung lag das Schwergewicht des nordamerikanischen Angriffs bei den Höhen westlich Caren tan. Auch diese Vorstöße scheiterten. Mehrfach gingen unsere Truppen hier und westlich St. Mere-Eglise den Feind mit der blanken Waffe an. Bei Pont lÄbbe. bas mehrfach den Be sitzer wechselte, wie zuvor Carentan, Chef du Pont und Montebourg waren die Verluste der feindlichen Infanterie außerordentlich schwer. Daß es gelang, die Nordamerikaner auf der Halbinsel Cotentin aufzuhalten und den vom Feind erstrebten Durchbruch aus Cherbourg zu verhindern, ist das besondere Verdienst des im Kampf gefallenen Generals der Artillerie Marcks. Obwohl er nach einer Verwundung im Osten eine Beinprothese trug, war er stets in vorderster Als Bataillons- und später als Regimentskommandeur hat sich Oberstleutnant König in den schweren Kämpfen des Sommers und Herbstes 1943 bis zum Absetzen über den Dniepr und des Winters 1943/44 westlich des Dnjepr immer wieder von neuem hervorragend bewährt. In unzähligen Fäl len führte er an der Spitze weniger Grenadiere schneidige Gegenangriffe gegen die mit starken Kräften eingebrochenett Bolschewisten. Beim Absetzen über einen Fluß baute König, als die deutschen Sicherungen bereits durchgestoßen waren, mit schwachen Kräften eine neue Widerstandslime auf und chrück, bis Pulsnitzer Anzeiger Ohorner Anzeiger Haupt- und Tageszeitung für die Stadt und den Amtsgerichtsbezirk Pulsnitz und die Gemeinde Ohorn Der Pulsnitzer Anzeiger ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekanntmachungen des Landrates zu Kamenz, der Bürgermeister zu 98. ^ZayrguNg PulSnitz und Ohorn, des Amtsgerichts Pulsnitz behördlicherseits bestimmte Blatt und enthält Bekanntmachungen des Finanzamtes zu namenz """" „Die Deutschen haben auf unserem linken Flügel Gegen angriffe gemacht, und an einzelnen Stellen mußten die Alli-, ierten Gelände aufgeben", lautete eine am Montagabend in London ausgegebene Meldung. ..Trotz der Tatsache, daß Montebourg noch immer in den Händen der Deutschen ist, haben sich die Nordamerikaner nach Westen gewandt", hieß es an anderer Stelle. Abgesehen davon, daß die Nordameri kaner inzwischen westlich von St. Mere-Eglise blutig abge schlagen wurden, enthalten diese beiden Meldungen das bri tische Eingeständnis, daß der deutsche, an den beiden äußersten Abschnitten des normannischen Brückenkopfes an gelegte Sverriegel hält. Er widersteht nicht nur den Verbreiterungsversuchen des Feindes, sondern unsere Trup pen brachen am 12. Juni im Gegenstoß von Norden her in den sackartigen Frontvorsprung ein, den britische Kräfte einige Kilometer nördlich Caen über die Orne hinweg in Richtung auf den Bois de Bahent vorgetrieben hatten. „Alle zwei Minuten haben wir dabei einen britischen Panzer av- , geschoßen", berichtet der Führer einer Panzerjägerkompante, l^-tzie hier allein elf feindliche Kampfwagen zur Strecke bracht?. Dieser Kompanie war die Aufgabe zugefallen, den Nordrand von Breville zu sichern und zusammen mit Jnfanteriever- bänden in Richtung auf die dortige Orne-Brücke vorzustoßen. Der Angriff kam so überraschend für den Feind, daß er Lis ersten neun Panzer bereits verloren hatte, bevor er noch an Gegenwehr denken konnte. Die übrigen britischen Kampf wagen mußten sich im Feuer zurückziehen. Diesen ersten . Sonntag erzielten Einbruch nutzten unsere Grenadiere en ergisch aus und vertieften ihn im Laufe des Montag bis zum Plateau St. Como. Der deutsche Erfolg löste starke britische Gegenakttonen aus. Von schwerstem Feuer der Schiffsartillerie und rollenden Bombenangriffen unterstützt, griffen Infanterie- und Panzerverbände an. Zu Brenn punkten wurden die Dörfer Breville. Tousfreville, Escoville und Sannarville. Nach teuer erkauften anfänglichen Bodsn- gewinnen sah sich jedoch der Feind, der weitere 13 Panzer verlor, durch unsere Truppen abgeriegelt. Westlich der Orne-Mündung setzte der seit Tagen einge schloffene Stützpunkt Douvres den Kampf fort. Nicht zuletzt ist es auf den hartnäckigen Widerstand seiner tapferen Besatzung und der übrigen noch mitten im feindlichen Brückenkopf sitzenden Widerstandsgruppen zurückzuführen, daß die nörv- lich Caen zusammengezogenen britischen Kräfte bisher noch nicht zum Angriff antraten. '"" e der Briten erfolgten am Montag .... „ laheux nach Südosten und Süden aus ¬ strahlenden Straßen. , Um hierfür Kräfte freizubekommen, überließen sie ein weiteres Stück Brückenkopfes den Nord amerikanern, die ihrerseits aus dem Raum westlich Bayeuz nach Südwesten drückten. Den beiderseits der Straße Bayeux —Caen und Bayeux—Tilly nach schwerer Bombardierung der Stellungen und des Hinterlandes mit Panrerunterstützuna ..Worte okne wert' Was er mit cksr „Zettsiung", ckis Roosevelt vnck ssmss- glsicksn so tlsilllg im Boncks tvnrsn, aut sich bat, ckllrits wohl kaum bssssr illustriert wsrcksn als ckurch ein kramtest, ckas von cksn Kommunisten in Zahlreichen italienischen Rückten verbreitet wurcks vnck von cker „Itolio kepvblicano" wiscksrgegsben wirck. In ckisssm banstest kommt cksr sntlorvsncks 8atr vor, ckall „Vatsrlonck, Homilie, liebe, Oott, Kincksr, Oslck vnck leben kür cksn wahren Kommunisten „Worts ohne Wert" seien. Kürzer vnck umkassencksr kann man allsrckingr ckar furchtbare vnck vntsrmsnschlichs Wesen ckss kolrckewismvs nicht avsckrllcksn. ZUIss ckos, was ckem europäischen Kulturmenschen heilig vnck teuer ist, woran er ckurck ckis Irockition von vielen Qsnsrotio- nen gsbuncksn ist, olles, war rein Dasein unck sein leben our- mocbt, ist für cksn kolschswistsn nickt vorkancksn. bs ckröngt sich ckis Prags out, was überhaupt ckonn noch bleibt, was cksn /vjsnscbsn ckann noch rum k/snscnsn macht, k^ion kann aus cksr europäischen psrspsktivs gssshsn nur antworten, gar^ nichts ancksrss als ckis nackte Oravsomksit, ckis rockikols Isrstörvngs- wvt, ckis sich aut politischem pslcks als Anarchie vnck schlimmstes Lkaos ouswirkt. Da cksr kolschswismus aus cksr verhängnis vollen lrrlskrs ckss t/orxismus ousbavt, cksr cko wähnts, ckcG ckis wirtschaftlichen pormsn cksn /^snschsn prägten, glaubt er, cksn k/snschsn mit „wisssnschaktlichsr Oröncklickksit" vsrnsinsn ru müssen, um an seins 8tslls cksn ^oschinsnmsnscbsn, ckas ssslsn- vnck gsistloss ^asssngsschöpt ru sstrsn, ckas nicht einer Ickes — bsilsibs nicht! —, soncksrn cksn rvnischsn vnck vsrbrschs- rischsn Parolen cksr jückiscksn t/achthabsr ru folgen hat. Denn ckos ist ja ckis ancksrs 8sits ckisssr schrscklichstsn Krankheit, ckis ckis kvlsnschhsit jemals hsimgssucht Hot. Der kolrchswismus 8tolinscher Ausprägung begnügt sich nicht ckamit, cksn k/snscbsn nach ssinsm kilcks ru sntrsslsn unck ihn allsr kinckvngsn rv be rauben, ckamit er cksr „8owjstporackisrss" teilhaftig wsrcks, soncksrn ckisssr k/oskousr kolsckswismus bsnuwt ckis gsknsch- tsts vnck sntrschtsw /viasss, um glsichrsitig mit ihm cksn um-, fossenckstsn Imperialismus vorrvtrogen, um ckis gonrs Welt unter ckas schreckliche loch ckisssr lshrs rv rwingsn, ckis ckas Ontsrmsnschlichs unck Onmsnschlichs als cksr Wsisksit lstrtsn 8chlu6 onsisht. llnck ckis vsrontwortvngslossn Vsrbrsciwr vom 8chlags sinss Burchill vnck koossvslt ksprässntantsn sinsr vom Oolckckenksn mücks, satt vnck rwsitlsrisck gsworcksnsn plutokratis — hsltsn mit allsn /Mitteln, vm ckisss wsrtloss vnck von allem ^lsnschlichsn sntblöGs Welt ru verwirklichen, in cksm verhängnisvollen Wahn, ikrs eigens Wslt, ckis ckss Oslcksr vnck Oolckss, ckackurch rettsn 2v können. -
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